Ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne und überall barfuß laufen oder dies gerne mal ausprobieren möchten. Es wird darauf hingewiesen, daß sexistische sowie beleidigende Beiträge kommentarlos gelöscht werden.
Dieses Forum wird gegenwärtig von Lebenskünstler, André Uhres & Dominik R. gemanagt. Wir sind jederzeit für Anregungen & Kritik empfänglich.
www.barfuss-forum.de
ich heiße Thomas, bin 51 Jahre und lebe seit etlichen Jahren mit meiner Frau und unserer Hündin in der schönsten Stadt Deutschlands… na ja zumindest Norddeutschlands, in Hamburg.
Ich laufe seit ca. 10 Jahren konsequent in meiner Freizeit von März/April bis Oktober/November je nach Wetterlage barfuss. Leider kann ich meinen Füßen tagsüber aus beruflichen Gründen keine Freiheit gönnen, dass Schicksal werde ich wohl noch mit vielen anderen Gesinnungsgenossen hier im Forum teilen …?!
Zum Glück habe ich eine tolerante Partnerin, die sich mit mir ohne Probleme in der Öffentlichkeit zeigt.
Letztes Jahr im November gingen wir zusammen im Elbe-Einkaufszentrum shoppen. Plötzlich sah ich meinen Chef auf uns zu kommen. Er bemerkte meine Barfüssigkeit sofort, machte aber diesbezüglich keine Bemerkung. Nachdem ich ihm meine Frau vorstellte, verabschiedete er sich nach kurzem Smaltalk von uns und wünschte uns noch einen schönen Abend.
Da ich noch kein Ganzjahresbarfussläufer bin, könnte mir aber durchaus vorstellen, dieses zu werden, bieten sich für mich immer die Aufenthalte im Winter bei IKEA und in Einkaufszentren an, meine ungeliebten Schuhe zu Hause zu lassen.
Das jahrelange Lesen im Barfuss-Forum hat mir zuerst sehr geholfen, mich in der Öffentlichkeit ohne Scheu und Natürlichkeit, barfuss zu bewegen, die Beiträge und Erfahrungsberichte waren für mich sehr wichtig.
Zuerst hatte ich -ihr werdet es kennen- ein „kribbeln“ in der Magengegend: Nachdem die ersten barfüssigen Unternehmungen ohne nennenswerte Kommentare von anderen Leuten abgelaufen sind, wich diese gewisse Angespanntheit allmählicher einer Routine.
Für mich ist es seit vielen Jahren eine Normalität, barfuss unterwegs zu sein, ich stelle aber fest, dass ich das „kribbeln im Bauch“ auch ein wenig vermisse.
Ich bin zwar kein gebürtiger Hamburger, fühle mich aber seit vielen Jahren in HH sehr wohl. Bin vor 27 Jahren aus einer Kleinstadt (17.000 Einwohner) in der Nähe von Oldenburg i.0. aus beruflichen Gründen nach Hamburg gezogen und haben es nie bereut. Der Freizeitwert in Hamburg ist hoch, wir wohnen im Hamburger Westen, nicht weit von der Elbe entfernt. Nur die Lebenshaltungskosten sind dementsprechend hoch. Heute Nachmittag werde ich mit meiner Frau und unserer Englischen Bulldogge im herrlichen Jenischpark spazieren gehen. Das Wetter ist dafür ideal, 15 Grad, Sonnenschein und fast blauer Himmel. Ist natürlich selbstverständlich, dass ich gleich nach Feierabend meine ungeliebten Schuhe zu Hause lasse....
auch ich möchte Dich hier in unserem Forum herzlich willkommen heißen! Schön, daß Du hierher fandest. Es freut mich, daß hier nun auch Hamburg vertreten ist. Leider war ich noch nie dort, doch vielleicht gibt es mal ein Barfußtreffen in oder bei Hamburg. Wäre bestimmt cool...
Engel hat Dich ja bereits für den gesamten Bereich aktiviert. So bleibt mir dann nur noch, Dir hier viel Spaß und Kurzweil zu wünschen! Ich freue mich schon auf Deine Beiträge!
auch ich möchte Dich ganz herzlich bei uns wilkommen heißen. Ein Ganzjahresbarfüßer zu werden, ist gar nicht so schwer, und für den Einstieg ist gerade der Frühling besonders geeignet, denn auf diese Weise kann man das Barfußlaufen im Sommer fortsetzen, im Herbst nicht aufhören und im Winter weitermachen, bis wieder erneut der Frühling kommt.
herzlich willkommen in diesem Forum auch von mir. Ich wohne zwar jetzt schon seit 23 Jahren in Zofingen in der Schweiz (Kanton Aargau), aber auch ich bin gebürtiger Norddeutscher. Ich bin ganz in der Nähe von Hamburg aufgewachsen, in Rellingen (Kreis Pinneberg). Mein Chemiestudium habe ich an der Uni Oldenburg durchgeführt, bevor ich aus beruflichen Gründen in die Schweiz zog.
Bei der Kleinstadt mit ca. 17000 Einwohnern (nahe Oldenburg), in der Du aufgewachsen bist, dürfte es sich um Brake handeln. Andere Städte nahe Oldenburg sind entweder kleiner (Elsfleth, Jever) oder größer (Varel, Nordenham, Westerstede). Andere Orte nahe Oldenburg sind "nur" Gemeinden ohne Stadtrecht, z.B. Bad Zwischenahn, Rastede, Wiefelstede, Edewecht, Hude.
In Rellingen, wo meine Eltern (beide mittlerweile 83) war ich zum Jahreswechsel 2003/2004 zuletzt (und das fett beschuht), in Hamburg und Oldenburg dagegen im Sommer 2009 zuletzt. Ich befand mich auf einer fünfwöchigen Fahrradtour aus der Schweiz quer durch Deutschland. In Norddeutschland legte ich die Strecke Leer, Augustfehn, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Hude, Delmenhorst, Bremen, Lilienthal, Zeven, Buxtehude, Hamburg, Lauenburg, Lüneburg, Uelzen, Celle, Hannover, Braunschweig, Bad Harzburg, Blankenburg, Nordhausen, Mühlhausen zurück. Während der gesamten Tour war ich barfuß und hatte nicht einmal Schuhe dabei, das ist echt wahr.
vielen Dank für den herzlichen Willkommensgruß. Ja du hast vollkommen Recht, ich komme gebürtig aus Brake an der Unterweser, nur 26km von Descalzar´s Wohnort Nordenham und 30km nordwestlich von Oldenburg entfernt. Die „Norddeutsche – Tiefebene“ ist für Fahrradtouren aufgrund der fehlenden Steigungen bestens geeignet, dafür weht häufig eine „steife Brise“. Bei meiner beruflichen Veränderung im Jahre 1984 hätte ich gerne in Oldenburg gearbeitet und gewohnt da mir Oldenburg als Stadt mit der weitläufigen Einkaufs- und Fußgängerzone und dem herrlich angelegten Stadtpark sehr gut gefallen hat. Obwohl ich zu dieser Zeit nicht an barfüßige Spaziergänge in der City oder im Stadtpark gedacht habe. Im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich jetzt in Hamburg wohne und sich damals die Gelegenheit bot, in Hamburg einen guten Job zu bekommen. Zum Glück tolerieren meine Eltern, die in Brake wohnen, mein Barfußlaufen und erhielten von mir in der Vergangenheit jede Menge Informationsmaterial zu den gesundheitlichen Aspekten. Nur bei Familienfeiern wie z.B. den 75sten Geburtstag meines Vaters, den wir im größeren Familien- und Freundeskreis im Restaurant Ende März feierten, hatte ich keine Probleme damit, Schuhe zu tragen. Ebenso tolerant sind meine Schwiegereltern, sie wohnen in Rodenkirchen/Stadland, die kleine Gemeinde liegt zwischen Nordenham und Brake. Auf dem Rodenkirchener Marktplatz, wo jährlich im September der große und beliebte Jahrmarkt stattfindet, gehe ich gerne mit unserer Hündin spazieren, die ebenfalls wie ich, keine Schuhe trägt…
Gerne werde ich mich hier im Forum aktiv beteiligen. Hamburg ist wirklich sehr tolle Stadt mit etlichen Sehenswürdigkeiten (Binnen- und Außenalster, Jungfernstieg, Rathaus, Alsterarkarden, Hafen, Blankenese usw.) In der Hamburger Innenstadt bin ich öfters unterwegs, die Fußwege sind eigentlich barfußfreundlich, d.h. wenig Scherben u. Tretminen. Bei Regenwetter bieten sich ind vielen Passagen wie Europa-Passage, Hamburger Hof, Hansviertel usw. an, auf baren Füßen die Stadt zu erkunden.
vielen Dank für Deinen herzlichen Willkommensgruß!
Im Frühling bin ich schon barfuss unterwegs gewesen, so ab März je nach Wetterlage, habe ich keine Schuhe mehr an. Nur wenn es weniger als 8 Grad sind, finde ich es nicht mehr so angenehm. Du hast natürlich Recht, dass es am Training liegt und die Füße sich an die Kälte gewöhnen. Es ist aber auch "gewöhnungsbedürftig", eine warme Jacke anzuhaben und an den Füßen keine Schuhe zu tragen. Ich meine nicht die anderen Leute, was die denken interessiert mich überhaupt nicht, sondern ich meine das eigene Gefühl...
Zitat von ThomasEs ist aber auch "gewöhnungsbedürftig", eine warme Jacke anzuhaben und an den Füßen keine Schuhe zu tragen. Ich meine nicht die anderen Leute, was die denken interessiert mich überhaupt nicht, sondern ich meine das eigene Gefühl...
Hi Thomas,
ich hatte, als ich mit dem ganzjährigen Barfußlufen anfing, das gleiche Gefühl und bin bis heute der Meinung, daß "richtige" Winterkleidung wie eine dikke daunengefütterte Jakke, ein Schal, eine fette Wollmütze oder gar Handschuhe zu barfuß ein absolutes "Don't" sind. Ich trage inzwischen an kalten Tagen obenrum nur noch ein T- Shirt, ein Hemd und eine leichte Jakke, und zwar je nach Anlaß eine Jeansjakke (wie z. B. auf dem im Dezember 2011 aufgenommenen Avatarbild), eine Lederjakke oder ein Sakko. Früher habe ich an kalten Tagen auch Pullover getragen (allerdings nicht zum Sakko), aber im vergangenen Winter bin ich erstmals ohne ausgekommen.
Barfüßige Frühlingsgrüße, Markus U. (der heute trotz kühlen Wetters obenrum keine Jakke, sondern nur ein T- Shirt und darüber ein Kurzarmhemd trägt)
dann sind wir ja einer Meinung, dicke Winterbekleidung und Barfuß passen einfach nicht zusammen. Könnte mir schon vorstellen, dass man/frau sich nach einiger Zeit "Abhärtung" daran gewöhnt, bei kälterer Witterung nicht allzu warm angezogen zu sein, dass beziehe ich jetzt auf die Füße und den übrigen Körper.
Das beste Beispiel ist ja Michael aus Z., sagenhaft wie Michael seine winterlichen Reisen mit "nicht allzu winterlichen Bekleidung" ohne Erkältung oder Grippe übersteht.
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