Ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne und überall barfuß laufen oder dies gerne mal ausprobieren möchten. Es wird darauf hingewiesen, daß sexistische sowie beleidigende Beiträge kommentarlos gelöscht werden.
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mein erstese Mal bf war nicht wie bei den meisten bereits in der Kindheit sondern erst im Erwachenenalter. Mir fehlt dadurch die Spontanität bf zu laufen. Wenn man sieht, wie lässig die Jugendlichen bf laufen ohne Hemmungen und spontan. Ich glaube, den Jugendichen wird dies von den Erwachsenen noch erlaubt, aber den Erwachsenen unter sich ist das Barfußlaufen nicht akzeptiert. Wenn man dann als Mann bf läuft, wird man als Exot angesehen. Es kommen dann nur dumme Sprüche, wie zB. zu arm Schuhe zu kaufen. Barfußlaufen ist gesund alternativ dazu gibt es die Vivobarefoot- Schuhe.
Bei mir war es die Kindheit und Jugend, wo mir Barfüssigkeit schon Spass machte. Das hat auch nie nach gelassen. Und heute gehe ich bereits einige Jahre ausschliesslich barfuss.
Ob von den Mitmenschen akzeptiert oder nicht ist mir ziemlich egal. Klar gibt es oft Sprüche, manche echt doof, selten, sehr selten, verletzend. Aber da lass ich mich nicht von beirren. Schliesslich gibt es auch viele positive Reaktionen
Erwachsene Menschen haben zum Barfussgehen in unseren Breiten ein zwiespätliges Verhältnis, da stimme ich Dir zu. Zu vielem anderen, das sie in der Jugend noch gerne taten halt eben auch. Da muss man einfach durch, in dem man selbstbewusst tut was man eben sehr, sehr gerne macht, BARFUSSGEHEN!
auch bei mir war es erst im Erwachsenenalter, als ich so richtig zum Barfußgehen kam. Als Kind - man möchte es nicht glauben: ich schämte mich! Ja, ich schämte mich doch tatsächlich, meine nackten Füße zu zeigen. Ich weiß nicht, woher diese Scham kam, denn Kinder laufen doch normalerweise sehr gerne barfuß.
Einmal, als ich etwa acht Jahre oder so war, zog ich meine Hausschuhe aus und kletterte aus dem Fenster, was kein Problem war, denn wir wohnten damals in Stuttgart im Parterre. Ich schlich um das Haus - ein Stuttgarter Studentenwohnheim. Meine Eltern hielten sich zu dieser Zeit in unserer großen Wohnküche auf. Zwei Fenster waren dort, die genau auf der Seite unseres Hofes waren. Dort mußte ich vorbei. Als ich das erste Fenster überwunden hatte, sah mich mein Vater durch das zweite Fenster. Ich erschrak und rannte sofort zurück zum offenen Fenster meines Zimmers und stieg wieder hinein. Dort zog ich mir meine Hausschuhe wieder an und ging zu meinen Eltern in die Küche. Mein Vater sagte zu mir, er hätte mich draußen im Hof barfuß gesehen. Ich stritt das vehement ab. Er meinte dann, er hatte doch meine "weißen" Füße gesehen. Da bekam ich "Rückendeckung" von meiner Mutter, denn sie entgegnete meinem Vater, daß das nicht sein kann, denn ich hätte ja keine weißen Füße ...
Etliche Jahre später, als ich nachts die Tageszeitungen wie "Stuttgarter Zeitung" und so zustellte, trug ich, da es Sommer war, zum Einen eine kurze Hose und an den Füßen Espadrillos. Bei einem dieser Latschen löste sich die Sohle auf, so daß mir der Schuh am Knöchel baumelte. Was tun? Ich konnte so nicht mehr weitergehen, und mit einem Espadrillo wäre es zu albern gewesen. Logische Konsequenz: ich entsorgte die Espadrillos in einem Mülleimer bei einer Bushaltestelle, an welcher ich gerade vorbeiging. Ab diesem Zeitpunkt merkte ich, wie genial es doch barfuß ist. Ich wurde zur Dauerbarfußläuferin, was dieses Jahr allerdings bis dato leider nicht so ist. Ich habe derzeit ganz andere Probleme, die ich erst bewältigen muß, und da spielt das Barfußlaufen eine sehr untergeordnete Rolle. Das wird aber auf jeden Fall noch anders. Als Frau "leide" ich eben auch unter einer echten Schuh- und Stiefelmacke.
ich bin, genau wie Marcel, schon als Kind gern barfuß gelaufen, wann immer sich die Gelegenheit dazu bot, und habe die Freude daran nie verloren. Allerdings war ich nie barfuß in der Schule, und auch in meinem ersten Studium (Jura in Gießen von 1986 bis 1992) war ich eher selten barfuß. In dieser Zeit fing ich aber an, ganzjährig ohne Sokken auszukommen (Sokken hasse ich noch mehr als Schuhe), und stellte dabei fest, daß ich ohne Sokken immer warme Füße habe. Dazu, fast meine gesamte Freizeit barfuß zu verbringen, kam ich durch die Entdekkung des alten, nicht mehr bestehenden "Hobby?Barfuß!" Forums (welches nicht mit dem gleichnamigen heutigen Forum identisch ist) Ende 2000. Hier lernte ich, d´ß man in Deutschlkand das ganze Jahr über, also auch im Winter barfuß laufen kann, und probierte es gleich aus. Die meisten Hemmungen, draußen barfuß zu gehen, befinden sich "im eigenen Koppe" und beruhen auf einer verkorksten Sozialisation, aber dagegen kann man angehen; die dazu nötige Ermutigung kam durch das Lesen und Schreiben im Forum und durch persönliche Treffen mit erfahrenen Barfußläufern, die ich durch das Forum kennenlernte. Nur im Beruf kann ich nicht dauernd barfuß sein, aber immerhin trage ich weder im Büro noch zu Gerichtsverhandlungen Sokken, und da ich zumeist Sandalen ohne Fersenriemen oder Sabots trage, kann ich diese unterm Schreibtisch abstreifen und so auch einen erheblichen Teil meier Arbeitszeit barfüßig zubringen.
ich würde öfters barfusslaufen, aber im Beruf ( wird festes Schuhwerk verlangt) und es plagen mich hin und wieder mal Schmerzen am an beiden Fersenspornen. Als Ausgleich zum Barfusslaufen wähle ich öfters die Vivobarefoot-Schuhe, damit ich dieses Gefühl des Barfusslaufen nicht verlerne. Klar muß ich beim Barfusslaufen genau auf dem Weg schauen, damit keine spitzen Gegenstände meine Fußsohlen (Fersensporn) drücken, aber sonst ist das Barfusslaufen für meine Füße reines Wellness.
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