eigentlich könnte ich Dich ja auch so begrüßen. Ich hatte auch Verwandte in der Schweiz. Sie wohnten in Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Da waren sogar meine spärlichen Schweizerdeutschkenntnisse gefragt .
Bei mir ist es in der Tat so, daß ich in der Regel einen bis zwei bfige Personen sehe - im Jahr! Hier ist es wirklich sehr mager. Sicherlich hatte ich ja neulich zusammen mit Dominik außer mir einige bfige weibliche Wesen gesehen, als es so stark regnete. Dies war aber sicherlich die große Ausnahme. Keine Ahnung, warum sich die Leute hier so ablehnend gegenüber BF verhalten. Selbst ich als lebende und wandelnde BF - Reklame und wunderschönes Mädchen schaffe es offenbar nicht, einige Leute zum BFlaufen zu inspirieren. Schade. Natürlich bin ich auch nicht an jeder Stelle von Eßlingen zugegen, so daß mir der eine oder andere BFer vielleicht "durch die Lappen" geht. Na ja, vielleicht wird es irgendwann mal besser...
ich muss sagen, dass sich bei mir die Sichtungen sogenannter "echter" Barfüßer (also solche, die sich nicht bloß kurzfristig ihrer Schuhe entledigt haben) bisher an den Fingern beider Hände abzählen lässt. Die meisten davon waren männliche Jugendliche (ca. 14 bis 17 Jahre alt, schätze ich). Das liegt vermutlich aber auch daran, dass ich einfach nicht an die richtigen Orte gehe, wo es vermutlich mehr Barfüßer zu entdecken gäbe. Oder daran, dass das Wetter schon ein wenig den Anschein erweckt, der Herbst klopfe bereits an die Tür...auch wenn die Temperaturen hier immer noch warm sind.
Zitat von KerstinSelbst ich als lebende und wandelnde BF - Reklame und wunderschönes Mädchen schaffe es offenbar nicht, einige Leute zum BFlaufen zu inspirieren.
Wenn man das Barfußsein einfach als Teil des Outfits definiert, dass andere optisch wahrnehmen, ist es natürlich fraglich, warum es diese anderen zum Nachahmen verleiten sollte. Als erster Grund fiele mir "Auffallen wollen" ein...aber das wollen ja die meisten hier nicht. Ich laufe auch nicht barfuß, um aufzufallen, sondern weil ich mich dabei wohlfühle. Deine Schlaghosen betonen Deine nackten Füße ja auch nicht gerade .
Das Wohlfühlen kann man aber optisch nicht so leicht vermitteln, vielleicht am ehesten unbewusst durch eine bestimmte Haltung aus Selbstsicherheit und Lockerheit.
ich muss sagen, dass sich bei mir die Sichtungen sogenannter "echter" Barfüßer (also solche, die sich nicht bloß kurzfristig ihrer Schuhe entledigt haben) bisher an den Fingern beider Hände abzählen lässt. Die meisten davon waren männliche Jugendliche (ca. 14 bis 17 Jahre alt, schätze ich). Das liegt vermutlich aber auch daran, dass ich einfach nicht an die richtigen Orte gehe, wo es vermutlich mehr Barfüßer zu entdecken gäbe. Oder daran, dass das Wetter schon ein wenig den Anschein erweckt, der Herbst klopfe bereits an die Tür...auch wenn die Temperaturen hier immer noch warm sind.
Hi Charlotte, echt interessant, von dir über die BF-Usancen einer Altersgruppe zu lesen, die das in meiner Gegend (30 km nordöstlich von München) so gut wie überhaupt nicht praktiziert; man könnte sagen: Kinder? Ja, durchaus (wenn auch deutlich seltener geworden). Alle anderen Altersschichten? Im Wesentlichen wie bisher, aber die eigentliche Jugend? Die scheint - zumindest hier - BF-mäßig auf 0 gefallen zu sein.
Zitat von Charlotte (HaHa)Wenn man das Barfußsein einfach als Teil des Outfits definiert, das andere optisch wahrnehmen, ist es natürlich fraglich, warum es diese anderen zum Nachahmen verleiten sollte. Als erster Grund fiele mir "Auffallen wollen" ein...aber das wollen ja die meisten hier nicht. Ich laufe auch nicht barfuß, um aufzufallen, sondern weil ich mich dabei wohlfühle.
Konkrete [Andere zum Nachahmen Verleiten]-Wirkungen sind selten, jedoch gibt es solche Vorkommnisse, die man als sponate "Ansteckungseffekte" [anderer mit BF] bezeichnen könnte. Ich hab' sowas vor vielen Jahren einmal mit einem Unterhaltungselektronik-Fachhandelsgeschäft erlebt. Der Chef war auf eine Tagestour verreist (er war übrigens überhaupt nicht so drauf, daß er wg. BF 'ideologisches' Theater wg. 'geschäftsbeeinträchtigend' gemacht hätte, aber der "Hurra, hurra, der Chef ist nicht da"-Effekt könnte auf die gesamte Belegschaft enthemmend gewirkt haben).
In dem Laden war ich allerdings seit Jahren wohlbekannt, ich hatte dort als Radio-TV-Gerätereparaturtechniker im Innendienst (vom Kunden unbesehen) bei nichtwinterlichen Witterungen natürlich stets BF gejobbt. So schneite ich an einem schönen Sommertag 'rein, weil ich aus der Werkstatt grad' ein auf die Schnelle benötigtes Ersatzteil kaufen wollte, sagte zuerst im Ladengeschäft Guten Tag... & 1/4 Stunde später war die gesamte Belegschaft (ca. 10...15 Personen) BF. Bemerkenswert: Der Neugeräteverkauf (hochpreisige TVs & HiFi-Stereo) lief genausogut wie sonst. Die Verkäufer (egal, ob männlich oder weiblich) hatten den Fokus des Verkaufsgespräches natürlich darauf gelegt (das hatten sie aber immer schon): Der Kunde soll sich das Gerät anschauen, das er erwerben will & nicht den Verkäufer (oder solche Aspekte, daß der Verkäufer z. B. BF ist).
Zitat von Charlotte (HaHa)Deine Schlaghosen betonen Deine nackten Füße ja auch nicht gerade.
Je nach Situation tun sie das wirklich nicht, zumal man in bis auf den Boden reichenden Schlaghosen seine nackten Füße auch völlig verstecken kann, ich bin aber der Meinung, daß man z. B. in knöchellangen Jeans seine Füße besser betont als in kurzen Höslis, weil sich Beobachter fragen: Geht´s ihm um barbeinig (& nebenher hat er auch die Füße frei gelassen) oder (das kann ja bei DER, eben langen Hose nicht anders sein) um die Betonung von Feelgood durch BF?
Zitat von Charlotte (HaHa)Das Wohlfühlen kann man aber optisch nicht so leicht vermitteln, vielleicht am ehesten unbewusst durch eine bestimmte Haltung aus Selbstsicherheit und Lockerheit.
LG Charlotte
Ja, wobei aber grad' die im letzen Satzteil genannten beiden Aspekte für BF-Gegner das hauptprovokative Moment sind, was diese 'antriggert' - jemand "nimmt sich zu viele Freiheiten 'raus".
Freundliche BF-Grüße & ein schönes WE an eine altbekannte Alt-HBF-Userin, Jay
Zitat von Jay Ja, wobei aber grad' die im letzen Satzteil genannten beiden Aspekte für BF-Gegner das hauptprovokative Moment sind, was diese 'antriggert' - jemand "nimmt sich zu viele Freiheiten 'raus".
Ja, genau das ist es, gut beobachtet! DER macht das einfach, und ich darf das nicht (d.h. ich traue mich nicht)...
Auf diese Psychologie sollte man sich einstellen im Umgang mit Kommentaren. Gruss J.
Zitat von Charlotte (Haha)Deine Schlaghosen betonen Deine nackten Füße ja auch nicht gerade.
Je nach Situation tun sie das wirklich nicht, zumal man in bis auf den Boden reichenden Schlaghosen seine nackten Füße auch völlig verstecken kann, ich bin aber der Meinung, daß man z. B. in knöchellangen Jeans seine Füße besser betont als in kurzen Höslis, weil sich Beobachter fragen: Geht´s ihm um barbeinig (& nebenher hat er auch die Füße frei gelassen) oder (das kann ja bei DER, eben langen Hose nicht anders sein) um die Betonung von Feelgood durch BF?
Hi Charlotte, hi Jay,
ich bin ebenfalls der Meinung, daß Barfüßigkeit mit langen Hosen authentischer wirkt als mit kurzen oder gar ultrakurzen Hösli, wie ich ohnehin Aversionen gegen allzu knappe Bekleidung (aber nicht gegen vollständige Nacktheit) habe. Schlaghosen passen sehr gut zu barfuß; allerdings sollte der Schlag nicht so weit sein, daß die Füße völlig verdeckt werden; am besten sieht es aus, wenn die Schlaghosen die Zehen oder deren Enden gerade noch so hervorlugen lassen. Andererseits haben Schlaghosen den Nachteil, daß der Saum oft über den Boden schleift und dabei in kürzester Zeit total verdreckt oder kaputtgeht.
Zitat von Markus U.Schlaghosen passen sehr gut zu barfuß; allerdings sollte der Schlag nicht so weit sein, daß die Füße völlig verdeckt werden; am besten sieht es aus, wenn die Schlaghosen die Zehen oder deren Enden gerade noch so hervorlugen lassen. Andererseits haben Schlaghosen den Nachteil, daß der Saum oft über den Boden schleift und dabei in kürzester Zeit total verdreckt oder kaputtgeht.
Barfüßige Sommergrüße, Markus U.
Hi Markus,
ich mag Schlaghosen & die speziell um 1973 populäre Trompetenform ebenfalls & hätte so etwas zwecks Vergrößerung des Abwechslungsreichtums meines persönlichen Erscheinungsbildes durchaus gerne in meinem Kleiderschrank, muß aber derzeit sparen. Es steht in den nächsten Tagen ein Jeansneukauf an, da mir eines der nur noch wenigen in meinem Besitz befindlichen Exemplare am linken Oberschenkel zu punkerisch (will heißen: zu zerissen) wurde.
Dennoch ist bei mir die klassische lange blaue Röhrenjeans, die ziemlich genau an den Köncheln endet, die favorisierte Wahl. Sie gibt den Blick auf die Füße ganzheitlich optimal frei & setzt sie meines Erachtens sehr harmonisch zur gesamten Person ins Bild.
Dies soll jedoch kein erhobenes Dogma, sondern nur die Mitteilung eines persönlichen Geschmacks sein.
Nichts gegen den besonderen Reiz des dezent-niedlichen BF, bei dem gerademal die Zehchen dezent-verstohlen hervorlugen. Manchmal ist das aber auch etwas wenig, wenn jemand schon recht gezielt & genau hinsehen muß, um erkennen zu können, daß jemand tatsächlich BF ist.
An "meiner" einstigen Schule hätte die Total- oder Über-Schlaghose einen mächtigen Reiz gehabt, wenn ihr Ellipsenumfang größer ist als der jeweilige Fußumfang & man sie bei Bedarf einfach überstülpend fallen läßt, sodaß sie wie 2 senkrechte Zylinder auf dem Boden aufsteht. So können BF-feindliche Lehrer (oder auch Firmenbosse) nicht sehen, was Sache ist, & wenn sie es kurzzeitig "accidental" sehen sollten, sagt man: Letzten Endes sehen Sie keine Füße. & versteckte Füße = Versteckte Füße, egal ob das nun durch Schuhe oder Über-Schlaghosenbeine bewirkt wird.
Das Argument mit dem schnell verdreckten & fransenmäßig verschlissenen Saum ist natürlich richtig. Man muß hier allerdings schon arg die Sorgfalt beim Ein- & Nachjustieren der korrekten Hosensitzhöhe vernachlässigen, um es hier wirklich schnell soweit kommen zu lassen, daß die Schlaghose ihre eigentliche Special Function nicht mehr erfüllen kann.
Im alten HBF wurde schon von einer wundervollen Mitschülerin berichtet, die ich, als ich mit 16 mit BF anfing, in der gleichen Klasse hatte. Es waren die letzten Wochen des Schuljahres, sie ging darauf, den Kampf um die Mittlere Reife gerade noch gewonnen habend, ab. Ihr Name ist mir nicht mehr in Erinnerung (der Nachname klang italienisch, sie war jedoch eine Deutsche). Sie war die erste, die im Schulgebäude Haschischdünste (von der Mädchentoilette in die Pausenhalle) entströmen ließ; die Lehrer wußten gar nicht, was hinter dem "eigenartigen Geruch" steckte, "Wirkung irgendwie merkwürdig". Ihre durchaus betont feminine Personality (sie konnte aber durchaus auch 'mal in der Mädchenjeans kommen, hatte dann verschlissene Turnschuhe an) verstärkte sich in jenen Frühsommertagen: Sie trug einen langen dunkelgrünen sog. Maxi-Rock, der 1...5 mm über dem Boden schwebend endete.
An 'unserer' Schule herrschte offiziell BF-Verbot (stand expressis verbis in der Hausordnung 'drin), aber das war in der Praxis, je nach Lehrer, eine aufgeweichte Sache).
In Schulstunden mit [BF? Ist doch egal!]-Lehrern saß die erwähnte Mitschüleren dann wesentlich legerer/entspannter in der Schulbank, schlug die Beine übereinander & der Grund für ihre bei sommerlichen Verhältnissen enorm verstärkte Vorliebe für Maxiröcke offenbarte sich: Sie war BF. Daß das bei ihr bei weitem nicht "einfach so, aus Verlegenheit, in seltenen Faällen, ab & zu 'mal gemacht" war, wurde durch ihre phastastische Zehengreifkunst bei der Bergung heruntergefallener Schreibutensilien offenbar.
Bei BF-feindlichen Lehrern war dann alles klar, sie saß dann natürlich etwas "steifer" in der Bank. Sie schaffte es bemerkenswert souverän & geschickt, ihren Rock nicht oder selten am Boden schleifen zu lassen - dennoch konnte sie sogar Treppen steigen, die Chancen für einen Beobachter, etwas von ihren Füßen zu Gesicht zu bekommen, waren fast oder tatsächlich 0. Auch für den in BFiger Hinsicht durchaus mitunter kontrollsüchtigen Schulleiter, der ihr*, hätte er einen 'ahnenden' Verdacht gehabt, am liebsten gesagt hätte: "Ach heben Sie doch 'mal Ihren Rock hoch, ich möchte sehen, was da 'drunter ist!" - & sie hätte garantiert nur ein kurz angebundenes, empörtes "Was fällt Ihnen ein?" mit ihrer hauchigen, leisen Stimme repliziert...
Melancholische Erinnerungen an eine in ihrem späteren Stadium auch mächtig BFige Schulzeit (in der der Film "Schulmädchen-Report" bei Lehrern & sonstigen 'Erziehern' ziemlich ins Gerede gekommen war), Jay --------- *) Sie war kein Mädchen mehr, sondern eine wirkliche junge Frau, die gewisse vornehm-abgehobene "Noblesse", die man mit dem Begriff "Dame" assoziiert, war bei ihr weniger ausgeprägt. Was aus ihr wurde, weiß ich nicht.
ich mag Schlaghosen & die speziell um 1973 populäre Trompetenform ebenfalls & hätte so etwas zwecks Vergrößerung des Abwechslungsreichtums meines persönlichen Erscheinungsbildes durchaus gerne in meinem Kleiderschrank, muß aber derzeit sparen. Es steht in den nächsten Tagen ein Jeansneukauf an, da mir eines der nur noch wenigen in meinem Besitz befindlichen Exemplare am linken Oberschenkel zu punkerisch (will heißen: zu zerrissen) wurde.
Hi Jay,
auch das kann durchaus reizvoll aussehen, besonders wenn Du damit in Dein 4rad steigst.
Zitat von JayDennoch ist bei mir die klassische lange blaue Röhrenjeans, die ziemlich genau an den Köncheln endet, die favorisierte Wahl. Sie gibt den Blick auf die Füße ganzheitlich optimal frei & setzt sie meines Erachtens sehr harmonisch zur gesamten Person ins Bild.
Dies soll jedoch kein erhobenes Dogma, sondern nur die Mitteilung eines persönlichen Geschmacks sein.
Nichts gegen den besonderen Reiz des dezent-niedlichen BF, bei dem gerademal die Zehchen dezent-verstohlen hervorlugen. Manchmal ist das aber auch etwas wenig, wenn jemand schon recht gezielt & genau hinsehen muß, um erkennen zu können, daß jemand tatsächlich BF ist.
Die Schlaghose soll ja keine "Tarnkappe" sein, um die Barfüßigkeit zu verstekken, und es handelt sich auch keineswegs um "dezent- niedliches BF", sondern eher um eine ganz besondeers elegante Form des Barfußlaufens. Außerdem paßt nur barfuß zur Schlaghose; die Kombination "Schlaghose & Schuhe jeglicher Art" sieht in jedem Falle mißlungen aus.
Zitat von JayDas Argument mit dem schnell verdreckten & fransenmäßig verschlissenen Saum ist natürlich richtig. Man muß hier allerdings schon arg die Sorgfalt beim Ein- & Nachjustieren der korrekten Hosensitzhöhe vernachlässigen, um es hier wirklich schnell soweit kommen zu lassen, daß die Schlaghose ihre eigentliche Special Function nicht mehr erfüllen kann.
Das Gegenteil ist richtig! Das rasche Verdrekken und Ausfransen des Hosensaumes wird nicht erst durch arge Nachlässigkeit bewirkt, sondern es bedarf vielmehr besonderer Sorgfalt, wenn man es verhindern will.
Zitat von JayIm alten HBF wurde schon von einer wundervollen Mitschülerin berichtet, die ich, als ich mit 16 mit BF anfing, in der gleichen Klasse hatte. Es waren die letzten Wochen des Schuljahres, sie ging darauf, den Kampf um die Mittlere Reife gerade noch gewonnen habend, ab. Sie trug einen langen dunkelgrünen sog. Maxi-Rock, der 1...5 mm über dem Boden schwebend endete.
In Schulstunden mit [BF? Ist doch egal!]-Lehrern saß die erwähnte Mitschüleren dann wesentlich legerer/entspannter in der Schulbank, schlug die Beine übereinander & der Grund für ihre bei sommerlichen Verhältnissen enorm verstärkte Vorliebe für Maxiröcke offenbarte sich: Sie war BF. Daß das bei ihr bei weitem nicht "einfach so, aus Verlegenheit, in seltenen Faällen, ab & zu 'mal gemacht" war, wurde durch ihre phastastische Zehengreifkunst bei der Bergung heruntergefallener Schreibutensilien offenbar.
Bei BF-feindlichen Lehrern war dann alles klar, sie saß dann natürlich etwas "steifer" in der Bank. Sie schaffte es bemerkenswert souverän & geschickt, ihren Rock nicht oder selten am Boden schleifen zu lassen - dennoch konnte sie sogar Treppen steigen, die Chancen für einen Beobachter, etwas von ihren Füßen zu Gesicht zu bekommen, waren fast oder tatsächlich 0. Auch für den in BFiger Hinsicht durchaus mitunter kontrollsüchtigen Schulleiter, der ihr*, hätte er einen 'ahnenden' Verdacht gehabt, am liebsten gesagt hätte: "Ach heben Sie doch 'mal Ihren Rock hoch, ich möchte sehen, was da 'drunter ist!" - & sie hätte garantiert nur ein kurz angebundenes, empörtes "Was fällt Ihnen ein?" mit ihrer hauchigen, leisen Stimme repliziert...
Bei Frauen sehen lange Rökke zu barfuß besonders gut aus.
"An 'unserer' Schule herrschte offiziell BF-Verbot (stand expressis verbis in der Hausordnung 'drin"
Nur mal so ein Gedankenspiel:
In Deutschland besteht eine allgemeine Schulpflicht. Was, wenn der/die Schüler/in einfach beharrlich weiter barfuss käme ? Schulverweis ? Geht nicht, da Schulpflicht.
Schüler sind in der Regel minderjährig, könnten argumentieren "Wenden sie sich an meine Eltern wenn sie das stört. Ich brauche jedenfalls keine Schuhe" (Letzteres um auszuschliessen, dass die Eltern wegen Vernächlässigung oder Ähnlichen dran sind) Aufgeklärte Eltern antworten dem Beschwerdeführer der Schule dann "Wenn SIE das stört, dann kaufen SIE doch welche. Wir geben, in Einvernehmen mit unserem Sohn/Tochter, kein Geld für solchen gesundheitsschädlichen Blödsinn aus ! Punkt !"
Was würde wohl passieren, wenn man das einfach mal auf die Spitze triebe und eskalieren liesse (und besagte/r Schüler/in gegebenfalls die Schuhe immer und immer wieder (vielleicht noch mit schmerzverzerrtem Gesicht) im Klassenraum ausziehen würde ?
"An 'unserer' Schule herrschte offiziell BF-Verbot (stand expressis verbis in der Hausordnung 'drin"
Nur mal so ein Gedankenspiel:
In Deutschland besteht eine allgemeine Schulpflicht. Was, wenn der/die Schüler/in einfach beharrlich weiter barfuss käme ? Schulverweis ? Geht nicht, da Schulpflicht.
Hi Manfred, also mit allem, was mit Schule zu tun hat, will ich eigentlich nichts mehr zu tun haben (trug mich zwar vor etwas mehr als 10 Jahren mit dem Gedanken, zum Dr.-Ing. zu promovieren, blieb aber dann dem Grundsatz treu, den ich faßte, als ich - 7 Jahre nach der Erlaubnis, ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmaschine zu führen - zusätzlich die Erlaubnis bekam, einen "Titel" zu führen, dieser Grundsatz lautete: Nie wieder Schule!), deswegen fehlt mir auch detailliertes Wissen um formelle/rechtliche Gegenbenheiten.
Soviel ich weiß, endet die Schulpflicht mit dem 16. Lebensjahr. Dann besteht natürlich auch noch ein Unterschied zwischen einst (allgemeinschulische "Karriere" z. B. bei meiner Wenigkeit 1978 endend, als ich mit äußerster Not noch das Abitur bekam) & jetzt (die wenigsten Schulen dürften heute ein konkret in den Hausordnungsstatuten geschriebenes* BF-Verbot haben)
War´s zu 'meiner' Zeit noch so, daß bei "unwissenden, nicthsahnenden, versehentlich BF laufenden" Unterstufenkids ein kurzer BRÜLL des Schulleiters genügte, um diese sofort wieder eilfertigst ihre Füße verpacken zu lassen - & bei mir wandte der Herr Oberstudiendirektor noch wenige Wochen vor dem Abitur folgende ruhige, aber bestimmtende Sprechblasen an: "Herr NN, ich weiß, daß Sie vernüftig sind. Zwingen Sie mich nicht dazu, Ihnen das [gemeint war: Ihre Füße nehmen Liebkosungen mit dem Schulboden nicht direkt vor, sondern nur mit irgendwas dazwischen] zu befehlen und mit allen disziplinarischen Maßnahmen durchzusetzen" - so dürfte heute bei [verhaltens-]auffälligen Kindern relativ früzeitig eine Kontraktaufnahme mit den Eltern erfolgen.
Den eigentlichen Punkt der o. zit. Frage kann ich mangels [schul-]verwaltungsrechtlichem Detailwissen nicht wirklich fundiert beantworten, ein vager Versuch:
Nach meinem Kenntnisstand (könnte falsch sein) kann eine Schule einen schulpflichtigen Schüler, wenn alle Disziplinarmaßnahmen versagen oder das Vergehen groß genug war, 'rausschmeißen. Damit ihm weiter per Gesetz Wissen & Können eingebleut werde, muß ihn dann wohl das wohl auch heute noch vorhandene Schulamt einer anderen "Lehranstalt" zuteilen. Dies impliziert wiederum eine Zumutbarkeitsfrage - was ist, wenn die nächste andere Schule -zig km weg ist, wer zahlt den Transport zur Schule hin & zurück (Lästigkeiten wie Viel-früher-aufstehen seien außer 8 gelassen) ? So wird´s also Fälle geben, in denen die Schule ihre(n) noch schulpflichtigen LieblingsschülerIn tatsächlich nicht loswird. Das mündet dann in die Frage, wozu man Schüler & Eltern überhaupt zwingen kann.
Sicher ist, daß bei den Eltern angetroffene < 16jährige Girls & Boys auch z. B. gegen den Widerstand der Eltern mit voller physischer Gewalt ins Polizeiauto verfrachtet & zur Schule chauffiert werden (in Kleinstädten liest sie die Polizei von der Straße auf). Dann drohen den Eltern auch Bußgelder oder richtige Geldstrafen, wenn sie nicht dafür sorgen, daß sich ihr Nachwuchs zu bestimmten Zeiten an einem ganz bestimmten Ort, eben der Schule, befindet.
Für die Kids bzw. Teenies bestehen aber außer, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu sein & sich dort nicht allzu störend aufzuführen, sonst eigentlich keinerlei Verpflichtungen. Sie können bei jeder Prüfung ein leeres Blatt abgeben & verlassen dann halt eben ohne Quali[fizierenden Hauptschulabschluß] ihre Schulpflicht.
Zurück zur Kernproblematik. Der Involvierungsaspekt der Eltern ist sicher bedeutend. Man kann Eltern sicherlich auf irgendeine Art & Weise dazu zwingen, daß ihr Nachwuchs nicht mit noch weniger als dem typischen Michael aus Zofingen-Out Of Company-Outfit bekleidet in die Schule kommt. Die Frage wird graduell: Ist schülerisches BF mit Nacktheit oder wirklich 'unzureichender' Kleidung gleichzusetzen? Bildungsfabriken, die bei ihren Zöglingen partout kein BF wollen, werden - wenn sie besonders ekelhaft sind - amtliche Korrespondenz an die Eltern richten mit Termini wie "gesellschaftliche Norm" & "...weisen wir Sie auf Ihre Pflicht hin, dafür Sorge zu tragen, daß Ihr(e) Tocher/Sohn dementsprechend in der Schule erscheint" oder so. Es wird spannend werden, wenn erstmals ein Gericht die Frage entscheiden muß, ob man Eltern mit Behelf von "Außerhalb der gesellschaftlichen Norm stehend"- & ähnlichen Konstrukten (samt Klärung der Frage, ob BF insbesondere bei Schülern zum 'außerhalb der Norm' gehört) dazu zwingen kann, ihre Kids für die Schule mit Schuhen zu "wappnen".
Anläßlich seines Geburtstages habe ich gestern mit RA Markus U. telefoniert & den vorliegenden Fragenkomplex kurz angesprochen. Der ist außerordentlich bizarr & nicht kurz abzuhandeln; ich bitte aber trotzdem Markus U. darum (er ist momentan mit X Gerichtsterminen sehr gestreßt), hier 'mal überschlägig auszubreiten, was insgesamt so alles passieren könnte...
Zitat von Manfred(Ten)Schüler sind in der Regel minderjährig, könnten argumentieren "Wenden sie sich an meine Eltern wenn sie das stört. Ich brauche jedenfalls keine Schuhe" (Letzteres um auszuschliessen, dass die Eltern wegen Vernächlässigung oder Ähnlichen dran sind)
Der letzte in Klammern stehende Satzteil ist außerordentlich klug. Besonders schöne Blüten würde das vor Gericht treiben, wenn der Vorsitzende den Nachwuchs fragt: "Fühlst du dich von deinen Eltern vernachlässigt?" & die Antwort lautet: "Nein, keineswegs, ich bin total happy, daß mir meine Alten diesen unangenhmen Dreck ersparen" (ist vielleicht doch beser, wenn Tocher/Sohn ein "diesen unangenehmen Dreck ... wie hieß das doch gleich ... Schuhe oder so... ersparen" vermeiden, die Frage, ob´s besser ist, wenn Tochter/Sohn bei der Verhandlung BF erscheint, ist jetzt zu komplex).
Zitat von Manfred(Ten)Aufgeklärte Eltern antworten dem Beschwerdeführer der Schule dann "Wenn SIE das stört, dann kaufen SIE doch welche. Wir geben, in Einvernehmen mit unserem Sohn/Tochter, kein Geld für solchen gesundheitsschädlichen Blödsinn aus ! Punkt !"
Das ist natürlich sehr schön. Manchmal träume ich tatsächlich davon, Frau & Kinder zu haben & die Monster-4räder, ich ich nur gebraucht fahren kann, NEU & als aktuelles Modell fahren zu können. Ich würde dann auf ein solches Schreiben gar nicht antworten, sondern als Vater einfach unangemeldet in die Beschwerdeführers-Sprechstunde 'reindackeln, selbstverständlich selbst in Jeans, Achselshirt & BF. Gut sichtbar würde ich ein völlig irrwitziges Luxuslimousinen-Monster4rad direkt vor des Beschwerdeführers-Schulfenster-Nase parken, zu dem Betreffenden 'reinschneien, mich hinlümmeln, aber verwundert, nicht durchblickend, aber ultrahöflich bleiben: "Ich verstehe gar nicht, worauf Sie hinauswollen, & weil ich bei Ihrem Schreiben nicht durchblick', bin ich hier..."
Im weiteren Gesprächsverlauf gewinnt das Gegenüber von mir den Eindruck, als käme die Begriffsbildung "Schuhe" nur mehr unter ferner Liefen in meinem Gehirn vor; gleichzeitig: Es ist mir (& somit auch meinen Kindern, denn die Eltern färben ja mächtig auf diese ab) geistig/psychisch gar nicht vermittelbar, für was Schuhe da sind & was man mit ihnen anzufangen hat.
Im restlichen Gesprächsverlauf gebe ich mich dann perplex: "Jetzt versteh' ich gar nichts mehr - ich will ja nicht unhöflich sein... aber [ganz leise werden, äußerste Verwunderung, fast bestürzte Besorgnis offenbaren, leicht KOPFSCHÜTTEL]: Daß Sie sich für SOWAS überhaupt KorrespondenzZEIT nehmen, sich um um SOWAS überhaupt kümmern... wenn ich das täte, müßte ich Angst haben, daß mich 'wer fragt: Haben Sie nichts Besseres zu tun?"
So gewinnt das Gegenüber den Eindruck, daß man es wie beim Kind auch beim Vater mit einem schuhmäßig hoffnungslosen, asozialen Fall zu tun hat, der´s einfach nicht checkt (aber sehr viel mehr verdient, als der Schul-Beschwerdeführer). Gut auch, wenn Tochter/Sohn vorher immer wieder gesagt hat: Für sowas, für´s Schuheeinkaufen, hat mein Dad überhaupt keine Zeit...
& wenn´s dann im weiteren Gesprächsverlauf etwas dirketer auf den Punkt gebracht wird: "Sie könnten ihrem Kind ja auch 'mal Schuhe kaufen!" repliziert man ganz ruhig (weil brandaktuell):
"Unmöglich. Es muß gegenwärig jeder ständig nach neuen Feldern suchen, wo man die immense Last der Lebenshaltungskosten noch etwas mildern kann, sonst kommt man ja gar nicht mehr über die Runden. Wir wollen ja wenigstens abends noch elektrisches Licht haben, Wasser aus der Leitung & daß unser Müll weggefahren wird. Restaurantbesuche oder sonstigen Luxus leistet sich usnere Family schon lange nicht mehr. Werden Sie an geeigneter Stelle vorstellig, machen Sie die gesellschaftspolitischen Weichenstellungen der letzten Jahre rückgängig & verschaffen Sie uns dasselbe Realeinkommen, das man z. B. zur Zeit der sozial-liberalen Koalition hatte, dann ginge 'was."
Zitat von Manfred(Ten)Was würde wohl passieren, wenn man das einfach mal auf die Spitze triebe und eskalieren liesse (und besagte/r Schüler/in gegebenfalls die Schuhe immer und immer wieder (vielleicht noch mit schmerzverzerrtem Gesicht) im Klassenraum ausziehen würde ?
Den Kontext-Sinn des schmerzverzerrten Gesichtes verstehe ich jetzt nicht ganz. War damit gemeint: Als äußerster Ausdruck des Bedauerns, daß man sich jetzt schon wieder die Schuhe auszieht, oder besser: dieses Gesicht kurz vor dem Ausziehen der Schuhe aufzusetzen, weil die Dinger eben so unangenehm sind?
Manfred, ich bin schon wieder sehr lang geworden & möchte wg. der Überlänge schließen. Unterhalten wir uns gerne weiter darüber, zu [Auf die Spitze treiben] noch ein paar Fakten meiner Schulzeit:
x Wegen immer wiederkehrendem, hartnäckigen BF ist tatsächlich weder bei mir noch bei anderen (auch aus anderen Klassen wurde nichts berichtet) das offizielle schulische Disziplinar-Instrumentarium wie Verweis, Arrest, Direktoratsverweis, Direktoratsarrest, Entlassungsandrohung, [RAUS!] angewendet worden. Die psychologische Durchsetzungsfähigkeit (meist in Form von BRÜLL!) entsprechender Lehrer, des Schulleiters & seines Stellvertreters war enorm, sie erreichten - übrignes auch bei mir - wohl stets sofort das Gewünschte.
x Interessant war auch die situativ-unschiedliche Handhabung. Schüler, die tatsächlich sogar ohne jede Schuhe in der Tasche eingerückt waren, konnten, sofern sie in der Nähe wohnten, tatsächlich - mit Kurzzeitbefreiung vom Unterricht für diesen Zweck, mit Vorliebe aber nach Pausenbeginn - nach Hause geschickt werden, um welche zu holen, sonst - bei Fahrschülern - "ab morgen mit Schuhen, sonst geschieht Fürchterliches!"
x Bei mir - in der Kollegstufe mit Nachmittagsunterricht - war´s dann eben so: "Ab morgen" oder "Ab nachmittag (der Chef schien zu wissen, daß ich mich zum Lunch nach Hause begab) mit Schuhen!" Als ich mein eigenes 4rad hatte, hatte ich eigentlich immer, um mir bei besonders ekelhaften Complaints Ruhe verschaffen zu können, irgendwelche Shoes im Auto liegen. War durchaus schön, wenn man antworten konnte: "Da müßte ich kurz zum Auto gehen..." (manchmal winkte der Chef bzw. Lehrer tatsächlich deswegen ab) & der BF-Beanstander dann sehen mußte, daß man die Schuhe aus einem Mercedes 450 SEL holte...
Alles, was sich in "meiner" Schule in Zusammenhang mit BF abgespielt hat zu berichten, wäre ein bizarrer, grotester Roman... ein BF-Schuljungen- & Schulmädchenreport. Letztes Fakt: Der Männerüberschuß bei BF war in der Schule erheblich, aber bei weitem nicht so extrem wie in allen BF-Foren.
& Schluß. Freundliche BF-Grüße nach Teningen, Jay ----------------- *) Als man - es muß bei mir im Herbst 1968 gewesen sein - auf die "Höhere Schule" kam, erhielt man 2 in schlichter Aufmachung, aber ernsten Lettern gehaltene Broschüren: Die bayerische Schulordnung sowie die Hausordnung "meines" Gymnasiums. Der Originalwortlaut lautete (ich erinnere mich präzise):
Bayer. S.-O.: "Die Schüler sind verpflichtet, pünktlich und in ordentlicher Kleidung zum Unterricht zu erscheinen."
HO des Nobelelitegymnasiums einer Kleinstadt 30 km nordöstlich von München: "Barfuß zu gehen ist aufgrund der damit verbundenen Unfallgefahren untersagt."
Zitat von Jay& wenn´s dann im weiteren Gesprächsverlauf etwas dirketer auf den Punkt gebracht wird: "Sie könnten ihrem Kind ja auch \'mal Schuhe kaufen!" repliziert man ganz ruhig (weil brandaktuell):
"Unmöglich. Es muß gegenwärig jeder ständig nach neuen Feldern suchen, wo man die immense Last der Lebenshaltungskosten noch etwas mildern kann, sonst kommt man ja gar nicht mehr über die Runden. Wir wollen ja wenigstens abends noch elektrisches Licht haben, Wasser aus der Leitung & daß unser Müll weggefahren wird. Restaurantbesuche oder sonstigen Luxus leistet sich usnere Family schon lange nicht mehr. Werden Sie an geeigneter Stelle vorstellig, machen Sie die gesellschaftspolitischen Weichenstellungen der letzten Jahre rückgängig & verschaffen Sie uns dasselbe Realeinkommen, das man z. B. zur Zeit der sozial-liberalen Koalition hatte, dann ginge \'was."
Das halte ich für ungünstig, denn der Schuß kann auch nach hinten losgehen:
Denn das wirft die Frage auf, ob einem denn das Wohlergehen des eigenen Kindes wichtiger ist als z.B. die Freizeitgestaltung ("Sie haben doch sicher einen Fernseher?"). Ich würde auf keinen Fall das Thema der Barfüßigkeit bzw. Schuhlosigkeit auf die Kostenfrage reduzieren wollen.
Es gibt doch auch so wirklich gute und stichhaltige Gründe dafür. Und wenn man die vorgetragen hat, dann (aber erst dann) sollte man meiner unmaßgeblichen Meinung nach den finanziellen Aspekt ansprechen: "Außerdem ermöglich der Verzicht auf ebenso unnötiges wie kostspieliges Schuhwerk (wenn schon, dann sollen es ja auch gute Schuhe sein, die die Füße nicht ruinieren) uns, das Geld in wirklich Sinnvolles wie die Bildung unserer Kinder zu investieren." Oder so ähnlich.
Ach ja meine Erfahrung an Schulen ist gering - meine eigene Schulzeit ist zu lange her; damals dachte ich an sowas wie Barfüßigkeit noch nicht.
Aber ein ebenso drolliges wie ärgerliches Erlebnis hatte ich doch am Einstein-Gymnasium in Maintal: Ich wollte dorthinziehen und meldete meine Tochter an eben diesem Gymnasium an. Mit der dortigen stellvertetenden Direktorin machte ich einen Besuchs- und Besichtigungstermin aus. Während des Rundgangs zischte die Dame mich ziemlich giftig an, daß Barfüßigkeit eigentlich untersagt sei. Auf meine Frage, warum und wo denn das stehe, schwallte sie dann Zeug wie, sie wage es nicht mal, sich auszumalen, wie das sei, wenn die Schüler ihre Käsemauken aus ihren Schuhen befreiten. Ich verzichtete darauf, dieser Person zu erklären, daß es eben barfuß kein Käsemauken gebe. Aber ich fragte schon noch mal nach der Grundlage des Verbots. Darauf behauptete sie, daß Barfuß an hessischen Schulen generell verboten sei.
Aha.
Ich wäre nicht der Zausel, wenn ich dies nicht umgehend beim hessischen Kultusministerium hinterfregt hätte. Und richtig: Die Behauptung war schlicht gelogen. Ein generelles Verbot gibt es nicht. Wobei mir allerdngs auch geantwortet wurde, daß es den Schulen unbenommen sei, eine eigene Hausordnung zu erlassen.
Inwieweit ein darin verankertes Barfußverbot ggf. Bestand hätte - das ist ja nun gerade der Inhalt dieses Threads.
Hier in Gelnhausen am Gymnasium haben wir jedenfalls keine Probleme. Eher im Gegenteil: Die Schulkameraden unserer Tochter finden, daß sie coole Eltern" hat, wenn sie uns schuhlos erleben. Und den Lehrern ist es egal.
Grüße
Der Zausel
Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit.
In Antwort auf:Zausel "... schwallte sie dann Zeug wie, sie wage es nicht mal, sich auszumalen, wie das sei, wenn die Schüler ihre Käsemauken aus ihren Schuhen befreiten.
Ist das nicht eine bestechende Logik, eines Lehr"körpers" (ob da auch Gehirn vorhanden ist wage ich zu bezweifeln) würdig ? Wir wissen doch alle, wie hermetisch dicht all diese Treckingsandalen und Flip-Flops sind und dadurch die Mitmenschen vor dem unkontrollierten Entweichen von Käsegasen (Methan ? Butan ? Kampfgas ?) bewahren...
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