Hallo,
bei mir gibt es zur Zeit auch soetwas wie Barfussaktivitäten auf Sparflamme. Ich hatte mich bereits im August entschlossen, mehrere Warzen an der rechten Fußsohle von einer Hautärztin behandeln zu lassen. Diese waren mehr oder weniger verhornt, ab und zu kam es bei steinigen Untergrund zu Verletzungen und Blutungen, was anscheinend auch für die Ausbreitung durch Infektion verantwortlich war. Seitdem bestrich ich sie 2 mal täglich mit Verrumal und zwischendurch wurden sie vereist. Die Verhornungen sind mittlerweile völlig verschwunden aber es sind Wunden zurückgeblieben die fast empfindlicher sind. Anfangs war ich unbeeindruckt weiter barfuß. Leider kann man die Stellen an den Sohlen kaum mit Heftpflaster oder ähnlichen schützen, wenn man in der Natur unterwegs ist, so das es immer wieder zu Verunreinigungen kam. Ich nehme mal an das wird einer Wundheilung auch nicht förderlich sein wenn es immer wieder zu Verunreinigungen, Gottseidank bisher keiner Infektion, kommt. Anscheinend ist die Lederhaut an den Sohlen jetzt auch unvollständig und die Stellen wo ehemals die verhornten Warzen waren sind ziemlich schmerzempfindlich.
So habe ich mich jetzt erstmal. entschlossen, auf Barfussaktivitäten Draußen zu verzichten bzw. diese nach Abheilung langsam wieder aufzubauen. Hoffe das es bis dahin nicht allzu kalt wird. Ich hatte in den letzten beiden Jahren die Erfahrung gemacht, das man sich langsam mit der Abkühlung in der Natur im Herbst und Winter an fast durchgängiges Barfussgehen gewöhnen kann. Durch diese blöde Unterbrechung sieht das nun vielleicht anders aus, schau'n mer mal. Will auch die Herbstmelancholie von mir aus nicht zu sehr weiter befeuern. Vielleicht noch eine Frage, hat jemand hier Erfahrung mit einer solchen Warzenbehandlung ? Im anderen Forum habe ich etwas von einer Dauer von bis zu 2 Jahren gelesen, was natürlich auch nicht sehr aufbauend war. 😂
LG Andi