Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne barfuß laufen






#1

Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 20.09.2017 14:41
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

"Es gibt keine bequemeren Schuhe als die Schuhe Gottes: unsere nackten Füsse!"

Barfüssiger Gruss: Toivo



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#2

RE: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 21.09.2017 14:09
von Dieter (Bochum) | 1.368 Beiträge | 11 Punkte

Da hast Du vollkommen Recht, Toivo.

Es ist ja auch absolut logisch.

Die Frage ist nur, weshalb fast alle Leute das scheinbar anders sehen.

Sind die alle sensorisch abgestumpft oder "geistig weggetreten"?

Ich vermisse eine Fernsehdiskussion (Talkshow) zu diesem Thema,

wo Ärzte für Barfüßigkeit, wissenschaftlich fundiert, Reklame machen könnten.

Wahrscheinlich gäbe es sogar weit weniger Depressionen, Frustration und

Aggressionen, wenn alle, die können, barfuß sein würden.

Liebe Grüße von Dieter



zuletzt bearbeitet 21.09.2017 14:12 | nach oben

#3

RE: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 21.09.2017 21:24
von tiptoe | 598 Beiträge | 177 Punkte

Den meisten scheint das vertrauen auf die eigenen fähigkeiten zu fehlen. Sie fürchten sich vor dreck, scherben, steinen, spritzen (ich kann mich nicht erinnern, irgendwo rumliegende spritzen gesehen zu haben, daher frage ich mich, wie leute darauf kommen), hundesch*** ..., kälte, ansteckung, erkältung, erfrierung, verletzung.

Das thema wird ohnehin immer mal wieder in den medien thematisiert, wenn medienbekannte barfüßler wie Sabrina Fox oder Christian Schwarze mal wieder in irgendeiner sendung auftreten. Ich weiß nicht, ob die als vorbild wirken können oder eher als kuriosität ("die können das, ich nicht").

Unter ärzten gibt es natürlich unterschiedliche meinungen; diejenigen, die in den medien zitiert werden, halten sich oft zurück ("wäre gutes training und gesund, geht aber leider nicht in der stadt / ohne training"). Wenn patienten mit fußproblemen zu ihnen kommen, dann haben diese in der regel schwache, wenig trainierte, ggf. vorgeschädigte füße.

Jetzt bei 8°C kann ich drauf wetten, der einzige zu sein. Im hochsommer gibt es ab und zu ein paar andere in stadt und land. Frostschäden drohen erst am gefrierpunkt, bis dahin ist noch weit, aber kühle temperaturen nicht als unangenehm zu empfinden, ist auch ein lernprozess.


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#4

Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 21.09.2017 21:53
von EinBonner | 237 Beiträge | 30 Punkte

Zitat von tiptoe im Beitrag #3
Den meisten scheint das vertrauen auf die eigenen fähigkeiten zu fehlen. Sie fürchten sich vor dreck, scherben, steinen, spritzen (ich kann mich nicht erinnern, irgendwo rumliegende spritzen gesehen zu haben, daher frage ich mich, wie leute darauf kommen), hundesch*** ..., kälte, ansteckung, erkältung, erfrierung, verletzung.


Das kommt alles sehr wohl vor, wenn auch selten. Es ist gut, das nicht zu verschweigen. Natürlich kann man sich auch mit Schuhen verletzen. Man muss sich die Frage stellen, ob man das in Kauf nimmt, um andere Vorteile zu genießen.

Zitat von tiptoe im Beitrag #3
Das thema wird ohnehin immer mal wieder in den medien thematisiert, wenn medienbekannte barfüßler wie Sabrina Fox oder Christian Schwarze mal wieder in irgendeiner sendung auftreten. Ich weiß nicht, ob die als vorbild wirken können oder eher als kuriosität ("die können das, ich nicht").


Für viele dürfte der Arbeitsplatz das größte Hindernis sein. Wenn man da Schuhe tragen muss, ist man eigentlich nur Gelegenheitsbarfüßer. Manchmal denke ich, letztere legen es dann darauf an, in ihrer Freizeit möglichst viel barfuß zu machen und sich was zu beweisen, wo ein »Dauerbarfüßer« dann mal eben die Reserveflipflops rausholt. Insgesamt würde möglicherweise barfuß am Arbeitsplatz (wo dies nicht wegen zu großer Gesundheitsgefahren ausgeschlossen ist) dazu führen, das Barfußlaufen weniger verbissen und als Besonderheit zu sehen. Ist eben eine ganz andere Einstellung.

Zitat von tiptoe im Beitrag #3
Unter ärzten gibt es natürlich unterschiedliche meinungen; diejenigen, die in den medien zitiert werden, halten sich oft zurück ("wäre gutes training und gesund, geht aber leider nicht in der stadt / ohne training").


Ich finde es in der Stadt sehr viel angenehmer, solange der Straßenbelag nicht zu heiß ist. Auch teile ich die Minderheitenmeinung, Gras lieber zu meiden (je höher, um so weniger sieht man wo man hintreten wird).

Gruß,
Ein Bonner



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#5

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 21.09.2017 23:32
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Lieber Bonner:

Ich glaube nicht, dass Schuhzwang am Arbeitsplatz uns zu Gelegenheitsbarfüßern macht. Wer bei der Arbeit eine Schweißbrille trägt, ist deshalb ja auch noch langekein Brillenträger, oder, wer einen Schutzhelm tragen muss, ein Hutträger.
Viele Arbeitsplätze sind gefährlich, nicht nur meiner, auf dem es richtig knallen kann. Lasten können einem auf die Füsse fallen. In Werkstätten können scharfe Metallteile herumliegen, in Glasereien Glassplitter, in Schreinereien sind die aus Holz, usw.
In Deutschland muss jeder Angestellte versichert sein. Da hat sich was mit "auf eigene Gefahr". In Brasilien konnte ich das trotzdem, aber wir sind hier nicht in Brasilien.
An anderen Arbeitsplätzen herrscht Uniformzwang: alle nur in Firmenmontur, z.B. Kellner.
Eigentlich geht barfuß (theoretisch, wenn der Arbeitgeber toleranter wäre) nur im Büro, an einem Schalter, als Verkäufer in vielen Läden, beim Berufssport, als Berufsfahrer (ist am Steuer ja nicht verboten), u.v.m.
Was soll's: sind ja nur 8 Stunden von 24 täglich.

Barfüssiger Gruß: Toivo



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#6

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 22.09.2017 11:06
von UlliDO | 83 Beiträge | 40 Punkte

Zitat von drtoivowillmann im Beitrag #5
Eigentlich geht barfuß (theoretisch, wenn der Arbeitgeber toleranter wäre) nur im Büro, an einem Schalter, als Verkäufer in vielen Läden, beim Berufssport, als Berufsfahrer (ist am Steuer ja nicht verboten), u.v.m.
Was soll's: sind ja nur 8 Stunden von 24 täglich.

Barfüssiger Gruß: Toivo



Sorry, kleine Korrektur von mir. Als Berufsfahrer ist barfuss fahren nicht erlaubt. Da hat die Berufsgenossenschaft etwas dagegen.

Gruß
UlliDO


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#7

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 22.09.2017 12:18
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Danke! Toivo



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#8

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 22.09.2017 12:55
von tiptoe | 598 Beiträge | 177 Punkte

Als ein-personen-unternehmen habe ich zwar manche unsicherheiten und werde nicht wirklich von irgendeiner partei vertreten (wie jetzt wieder beim blick in die wahlprogramme deutlich wird), aber auch ein paar große vorteile, weshalb ich das nach wie vor gerne mache. Ich kann mir den arbeitstag frei einteilen und (soweit ich die wahl habe) auch die art der arbeit aussuchen; es fragt mich auch niemand, wo ich mit meinem laptop arbeite und was ich dabei trage.

Aber selbst jene, die ein drittel des tages in schuhen am arbeitsplatz verbringen (das wochenende eingerechnet eher ein viertel bis fünftel des lebens), können trotzdem eine gewisse "barfußform" aufrechterhalten: Arbeitsweg, einkaufen, haushalt, freizeitaktivitäten, sport, das geht alles genauso gut barfuß. Notfalls halt mit schuhen im gepäck.

Nüchtern betrachtet ist es für alle ab ca. 15°C potentiell angenehmer und bequemer, barfuß zu sein. Ab 25 bis 30°C kommen sie drauf und dann ist es manchmal eher schon zu heiß. Mit etwas training lässt sich die grenze bis nah an den gefrierpunkt ausdehnen (als elter hätte ich überhaupt keine bedenken, wenn mein kind bei 5°C barfuß rausgeht, denn gerade kinder spüren sehr genau, wenn es ihnen zu kalt wird) - darunter ist halt vorsicht angesagt, gutes aufwärmen, training des kreislaufs, um warm zu bleiben und keine erfrierungen zu erleiden.

Die kälte macht mir nichts aus (es fühlt sich halt kalt an, aber nicht unangenehm) - genauso wie es millionen nichts auszumachen scheint, bei warmem wetter in geschlossenen schuhen zu schwitzen (da würde ich eher zu viel kriegen). Insofern ist kälteanpassung nichts so außergewöhnliches, wie es manchen auf den ersten blick scheint ...


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#9

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 22.09.2017 13:29
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Zitat von tiptoe im Beitrag #8

Die kälte macht mir nichts aus (es fühlt sich halt kalt an, aber nicht unangenehm) - Insofern ist Kälteanpassung nichts so außergewöhnliches, wie es manchen auf den ersten blick scheint ...


Lieber Tiptoe:

Du bestätigst meine Erfahrungen: in Brasilien, der zum Teil "glühend" heiße Boden um die Mittagszeit hat meinen Fußsohlen eine Menge abverlangt.
Im Gegensatz dazu, in Deutschland, Temperaturen von 0ºC bis 15ºC empfinde ich als geradezu "lecker".
Temperaturen unter 0ºC ertrage ich leicht, solange sie trocken sind. Nasser Schnee hingegen hat schon Erfrierungen 2. Grades (sind ähnlich wie Verbrennungen 2. Grades) bei mir verursacht. Trotzdem macht die verrückte Herausforderung: barfuß durch den Schnee, Spaß.

Barfüssiger Gruß: Toivo



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#10

Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 22.09.2017 19:10
von EinBonner | 237 Beiträge | 30 Punkte

Zitat von drtoivowillmann im Beitrag #5
Ich glaube nicht, dass Schuhzwang am Arbeitsplatz uns zu Gelegenheitsbarfüßern macht.
[…]
Was soll's: sind ja nur 8 Stunden von 24 täglich.



Ich bin schon fast der Meinung, dass man jemanden, der 8h täglich Schuhe anhat, gar nicht als »Barfüßer« bezeichnen sollte. Zeitweise barfuß ist wohl jeder (Socken-im-Bett-Träger mal abgesehen), manche eben mehr oder weniger. Nur meine Meinung.

Außerdem merke ich, dass der Druck, Schuhe auch in der Freizeit anzuziehen, größer ist, wenn man am Arbeitsplatz beschuht ist. Motto: »Bei der Arbeit erträgst Du es ja auch, dann kannst Du auch jetzt …« (Unabhängig davon ob das nun sinnvoll ist oder nicht, musste ich leider schon hören). Jemandem, der wirklich 100% barfuß ist, nimmt man die Schuhabneigung eher ernst, der ist eben so.

Gruß,
Ein Bonner



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#11

Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 22.09.2017 19:17
von EinBonner | 237 Beiträge | 30 Punkte

Zitat von tiptoe im Beitrag #8
Aber selbst jene, die ein drittel des tages in schuhen am arbeitsplatz verbringen (das wochenende eingerechnet eher ein viertel bis fünftel des lebens), können trotzdem eine gewisse "barfußform" aufrechterhalten: Arbeitsweg, einkaufen, haushalt, freizeitaktivitäten, sport, das geht alles genauso gut barfuß. Notfalls halt mit schuhen im gepäck.


Je nach Sportart. Ich überlege gerade, ob ich eine Sportart machen soll, die ich zwar toll finde, bei der ich aber Schuhe tragen muss.

Zitat von tiptoe im Beitrag #8
(als elter hätte ich überhaupt keine bedenken, wenn mein kind bei 5°C barfuß rausgeht, denn gerade kinder spüren sehr genau, wenn es ihnen zu kalt wird)


Ganz heißes Thema … für mich stellt sich die Frage nur aus der Onkel-Perspektive.

Gruß,
Ein Bonner



zuletzt bearbeitet 22.09.2017 19:18 | nach oben

#12

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 23.09.2017 10:51
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Zitat von EinBonner im Beitrag #10

Ich bin schon fast der Meinung, dass man jemanden, der 8h täglich Schuhe anhat, gar nicht als »Barfüßer« bezeichnen sollte.

Gruß,
Ein Bonner



Lieber Bonner:

Ich bezweifle, dass das gut überlegt ist:

80 - 90 % von uns sind nicht selbstständig, sondern brauchen ihren Job. Mit solchen Sprüchen schließt du sie alle aus und machst ihnen auch noch ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht ihren Job riskieren, um 24 Stunden barfuß zu sein. Sie werden von ihren Arbeitgebern oder von der Gefahr am Arbeitsplatz genötigt, während der Arbeit Schuhe zu tragen. Ist es besser, von Hartz IV zu leben, wenn dafür aber ständig barfuß ist?
Ihre Geisteshaltung aber sonst überall und ständig barfuß zu sein, honorierst du überhaupt nicht.

Barfüssiger Gruß: Toivo



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#13

RE: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 23.09.2017 15:10
von Andreas Barfuss | 61 Beiträge

...das stimmt, nackte Füsse sind toll. Ich finde es optisch auch hübsch wenn jemand barfus ist



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#14

Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 24.09.2017 21:21
von EinBonner | 237 Beiträge | 30 Punkte

Zitat von drtoivowillmann im Beitrag #12
Zitat von EinBonner im Beitrag #10

Ich bin schon fast der Meinung, dass man jemanden, der 8h täglich Schuhe anhat, gar nicht als »Barfüßer« bezeichnen sollte.



80 - 90 % von uns sind nicht selbstständig, sondern brauchen ihren Job. Mit solchen Sprüchen schließt du sie alle aus und machst ihnen auch noch ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht ihren Job riskieren, um 24 Stunden barfuß zu sein.


Es macht einen großen Unterschied aus, ob man barfuß am Arbeitsplatz sein kann/darf oder nicht. Das würde ich gerne irgendwie ausdrücken können. Wahrscheinlich ist »Barfüßer« einfach ein zu schwammiger Begriff, der von sich aus schon eine gewisse Exklusivität beinhaltet, egal wo man die Grenze zum »Nicht-Barfüßer« zieht.

Zitat von drtoivowillmann im Beitrag #12
Ihre Geisteshaltung aber sonst überall und ständig barfuß zu sein, honorierst du überhaupt nicht.


Und ich bin mir nicht so sicher, ob ich »Geisteshaltungen« »honorieren« möchte. Ich habe lieber Fakten, die ich toll finden kann.

Gruß,
Ein Bonner



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#15

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 24.09.2017 23:51
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Vergiss es!
Dein Beitrag war infam.

Grüsse: Toivo



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#16

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 25.09.2017 10:02
von tiptoe | 598 Beiträge | 177 Punkte

Ich weiß nicht, ob wir es (angesichts der zwänge, die manche haben) an den stunden festmachen können; entscheidender dürften sein:

Fähigkeit: Die möglichkeit, ob antrainiert oder angeboren und nicht abtrainiert, auch auf böden und bei temperaturen beschwerdefrei barfuß zu gehen, die von unerfahrenen als unangenehm wahrgenommen werden.
Lust: Wenn jemand nicht barfuß gehen will, bringen überredungskünste wohl nichts.
Genuss: Freude beim barfußgehen empfinden, bzw. das als angenehmer als das tragen von fußbekleidung empfinden.
Selbstverständlichkeit: Wer sich gar keine gedanken mehr macht und normalerweise barfuß lebt, wer schuhe nur als schutzausrüstung zu bestimmten anlässen anlegt, statt sie zu ganz spezifischen momenten auszuziehen, ist sicher barfüßler. Wem das völlig zur natur wird, spürt dann gar keinen anlass mehr, an foren wie diesem teilzunehmen (ich bin schließlich auch nicht im nacktnasenchat).

Wer zuhause immer barfuß ist und beim rausgehen keine automatische notwendigkeit verspürt, schuhe anzuziehen; wer nicht nur temperaturen über zimmertemperatur als barfußtauglich empfindet; wer gerne neue situationen barfuß ausprobiert auch in unbekanntem terrain und auf reisen; ist barfüßler unabhängig von zwängen am arbeitsplatz.



zuletzt bearbeitet 25.09.2017 10:02 | nach oben

#17

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 26.09.2017 15:09
von Dieter (Bochum) | 1.368 Beiträge | 11 Punkte

Hallo,

immer wieder sehe ich auch jetzt noch vereinzelt Barfüßige, jetzt meistens junge Mädchen.

Aber die meisten gehen nur einmal so. Oder ich sehe die nur einmal und nie wieder.

Aber in Unna müsste ich denen doch öfter mal begegnen, falls sie hier wohnen und keine

Stubenhocker sind. Wie gesagt: Die Barfüßer/innen, die ich unterwegs traf (bestimmt viele Hunderte in meinem Leben),

habe ich allesamt immer nur einmal gesehen. Ich gehe davon aus, dass es sehr viele "Einmal-Barfüßer/innen" gibt.

Hat dies auch schon mal jemand anders hier bemerkt?

Liebe Grüße von Dieter


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#18

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 26.09.2017 15:20
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Sehr geehrter Dieter:

Könnte sich ja um eine Art "Mutprobe" unter Frauen handeln: wie gucken die Leute (Männer), wenn ich so was mache?
Beobachtet habe ich das auch.
Ein Mal sah ich gleich drei auf der Strasse, barfuss und bei jedem Schritt mit den Hüften wackelnd.
Um ca. 17:00 sah ich sie wieder in der Bäckerei: alle 3 hatten hochhackige Schuhe an. Ach du Sch..., dachte ich.

Barfüssiger Gruss: Toivo



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#19

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 27.09.2017 11:00
von André Uhres • Admin | 2.268 Beiträge | 830 Punkte

Lieber Dieter,

um denselben Barfüßer wieder zu treffen, müsste man ja wieder zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein. In einer größeren Stadt wie Unna ist die Wahrscheinlichkeit dafür wohl ziemlich gering, besonders wenn diese Leute auch noch in anderen Orten arbeiten, also die halbe Zeit gar nicht in Unna sind.

Liebe Grüße,
André


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#20

RE: Re: Kleiner Leitspruch

in Barfuß und Leben 28.09.2017 05:18
von Michael aus Zofingen | 786 Beiträge | 475 Punkte

Zitat von André Uhres im Beitrag #19

um denselben Barfüßer wieder zu treffen, müsste man ja wieder zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein. In einer größeren Stadt wie Unna ist die Wahrscheinlichkeit dafür wohl ziemlich gering, besonders wenn diese Leute auch noch in anderen Orten arbeiten, also die halbe Zeit gar nicht in Unna sind.



Hallo André,

manche Leute (egal ob Barfüßer, Mützenträger usw.) trifft man tatsächlich häufiger am gleichen Ort. Das betrifft etwa Berufspendler, die immer zur gleichen Zeit zur Arbeit fahren und dann im gleichen Zug, Tram oder Bus sitzen (wobei Einstiegsort bzw. Ausstiegsort der beiden Personen nicht unbedingt die gleichen sein müssen. Oder wenn Berufspendler die gleichen Wege in entgegengesetzter Richtung gehen/fahren bzw. sich unterschiedlich schnell fortbewegen. Im ersten Fall kreuzen sich die Wege, im zweiten kommt es zu Überholvorgänge.

Im Raum Zofingen begegne ich ab und zu auch einen Mann mit Hund, der manchmal barfuß ist (der Mann ist manchmal barfuß, der Hund immer). Einen mir persönlich bekannten Barfüßer (der auch hier im Forum schreibt) habe ich zufällig auch schon dreimal getroffen, einmal in Schaffhausen, einmal in Andermatt und einmal in Neuenburg (und jedesmal am Bahnhof). Dabei sind die genannten zufälligen Begegnungsorte weder in der Nähe von Zofingen, noch von Holzkirchen.

Schöne Grüße
Michael aus Zofingen



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