Ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne und überall barfuß laufen oder dies gerne mal ausprobieren möchten. Es wird darauf hingewiesen, daß sexistische sowie beleidigende Beiträge kommentarlos gelöscht werden.
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Am mittwoch 15. august organisiert Amadeus eine barfußwanderung am Bründlweg https://www.bruendlweg.at/, ich werde dabei sein. Sollte noch jemand aus Österreich mitlesen ... vielleicht wird noch mehr draus (wir haben schon fünf teilnehmer/innen)
schade dass der Gründelweg nicht gerade um die Ecke liegt, und somit derzeit nicht erreichbar. die Landschaft dort ist sehr schön, die Bilder versprechen sicher was sie halten. 15. August ist in Österreich Feiertag, also nicht vergessen vorher reichlich Proviant mitzunehmen. Oder in einer der Jausenstationen einkehren.
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V životěto někdy ehodi jako na mapě. Jednou se všechny cesty setkaji
Guter punkt, mariä himmelfahrt kommt immer so unerwartet ....
Da gibts genug einkehrmöglichkeiten. Wie es aussieht, sind 7 der 8 gaststätten/jausenstationen geöffnet und wie der name "Bründlweg" bereits sagt, reichlich trinkwasserquellen am weg. Ich bin das schon mal gegangen und damals in eine waldsperre wegen forstarbeiten geraten, das war um ostern herum. Dürfte jetzt vielleicht auch nicht mehr so das problem sein, die nächsten holzarbeiten sind dann im herbst.
Wir waren am mittwoch 15. august da. Obwohl der weg immer wieder als barfußweg bezeichnet wird, besteht er doch großteils aus forststraßen. Also habe ich heute folgende e-mail an den verein geschickt:
ZitatLiebe Mitglieder des Vereins Romantischer Bründlweg,
Kann der Bründlweg zum Barfußweg werden?
Zwar wird er auf https://www.bruendlweg.at/ nicht so bezeichnet, aber der Bründlweg hat doch einen gewissen Ruf, der auch auf mehr oder weniger offiziellen Webseiten verbreitet wird:
Und es gibt am Einstieg einen Schuhstall zum Einschließen. Problem ist, wer den kompletten Rundweg wirklich barfuß geht, trifft zwar auf fantasievoll gestaltete Stationen, grandiose Ausblicke und gastfreundliche Einkehrmöglichkeiten, aber dazwischen auch lange geschotterte Forststraßen. Ich bin den Weg am 15. August gegangen (nachdem ich einige Jahre zuvor schon mal da gewesen bin) und es wurde mir fast zu viel, obwohl lange geübter Barfußwanderer - und unter den wohl etwas weniger geübten Mitwanderern hat nur einer bis zum Schluss ausgehalten. Auch sonst sind wir nicht auf Barfüßler getroffen, bei der Wegbeschaffenheit kein Wunder ... (und es hat sich in den letzten Jahren auch nicht wirklich etwas an dieser Situation geändert). Es gibt zwar einige gut begehbare Grasabschnitte (kurz nach Friedmanner Richtung Schäfferhuber) und auf dem Abstecher zur Himmelreichkapelle ist es etwas naturnäher, aber sonst überwiegt der Schotter, vor allem auf dem langen Rückweg Hocheggerhof - Himmelreichbauer - Pogusch.
Als "längsten Barfußweg" würde ich den Weg nicht bezeichnen, dafür ist der Schotterstraßenanteil zu hoch (und die anliegenden Weiden sind oft bis knapp an den Wegrand abgezäunt, es ist also nicht möglich, auszuweichen). Am angenehmsten sind die wenigen Stellen zu begehen, die es erlauben, parallel zur Forststraße im Wald zu gehen, wo weiches Moos lockt.
Was also könnte getan werden, damit der Bründlweg wirklich zu Österreichs längstem Barfußweg wird? Almwiesen wie auf manchen Gipfeln jenseits der Baumgrenze stehen zwar nicht zur Verfügung, das beste wären wohl neben der Straße im Wald angelegte naturnahe Wege ohne Schotter auf Waldboden. Wo das nicht geht, könnte vielleicht die Straße umgearbeitet werden (und dennoch befahrbar bleiben), indem in der Mitte ein Grasstreifen angelegt wird. Ansonsten könnte es bereits etwas bringen, eine Lage feineren Sand in den Schotter einzuwalzen (ein gutes Beispiel dafür ist die gut begeh- und befahrbare Lehrforststraße bei Bruck an der Mur / Heuberg).
Ich hoffe, dass der Verein Romantischer Bründlweg genug Einfluss auf die Eigentümer der Wege hat, um sie in dieser Hinsicht zu verbessern.
Der Verein wird sich bestimmt freuen, wenn von den Wanderern Rückmeldungen kommen. Manche Sachen wurden vielleicht nicht bedacht, und können durch die Anregungen geändert werden.
Bin ja mal gespannt auf die Reaktion, und was umgesetzt wird.
liebe Grüße Gabriel
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Ja, hat eh spaß gemacht, nur unter einer genussvollen langen barfußwanderung stelle ich mir etwas anderes vor, nämlich viele kilometer almwiesen mit aussicht, etwas bergauf und bergab, hier und da vielleicht etwas felsen oder erde ... nur keine forststraßen. Wie schon anklang: oberhalb der baumgrenze im hochgebirge sind bessere karten dafür, solange die weiden nicht abgezäunt sind.
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