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Für eine einzige Woche Probe, finde ich sein Fazit insgesamt recht positiv. Das "Umständliche" mag daher kommen, dass er [noch] nicht barfuß Auto fahren will.
Ich habe ein halbes Jahrhundert böse Erfahrungen mit Journalisten, die besonders Gewalt gegen hilflose Menschen rigoros totschweigen. Und Millionen Betroffener leiden unter der journalistischen Ignoranz. Das dürfte auch allgemein bekannt sein. Vielleicht sollte man sich mal im Internet kundig machen und die unzähligen entsetzlichen Berichte von Opfern und Helfern lesen, die das veröffentlichen, was eigentlich Journalisten veröffentlichen müssten und was Journalisten noch frech als "Verschwörungstheorien" verhöhnen und die zerschmetterten Opfer damit gleich mit verhöhnen.
Montanara
(
gelöscht
)
Beiträge:
29.08.2018 20:19
#5 RE: Alltag ohne Schuhe (Selbstversuch eines Journalisten)
Ich kann Deine Meinung zu Journalisten nicht teilen und werde mich auf keine Debatte einlassen. Ich möchte Dir aber erklären, warum ich bei Deinem ersten Posting den Daumen nach unten gedrückt habe. Ich habe was gegen Verallgemeinerungen. Es GIBT schlechte Journalisten, und Du HAST mit ihnen schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist eine Tatsache. Deswegen aber gleich alle in die Pfanne hauen?! Neee! Wenn Du generell in „Ich“- Form schreibst, ist es bereits etwas relativierter. So wirst Du auch viel mehr ernst genommen, weil man merkt, es kommt aus Dir raus. Aber wenn Du einfach gleich auf alle draufhaust, tust Du keinem einen Gefallen. Auch Dir selber nicht. Es gibt nämlich wirklich gute JournalistInnen, die mit viel Sorgfalt arbeiten und deren Berichte zu lesen ein Genuss ist. Das ist ebenso eine Tatsache wie Deine schlechten Erfahrungen. Ich anerkenne Deine Position, denn Du hast das erlebt, daran gibt es nichts zu rütteln. Aber andere Menschen machen andere Erfahrungen. Ich würde mich freuen, wenn Du das akzeptierst.
Zurück zum thema: Es gibt für journalisten mehrere wege, sich dem zu nähern. Sehr oberflächlich wäre, zu schreiben "ich sehe immer wieder Leute barfuß gehen" und darüber noch eine pointiert formulierte meinung zu äußern, fertig ist der sommerlochartikel. Schlechte journalisten saugen sich zu jedem thema irgendwas aus den fingern und bauschen das dann vielleicht noch zur sensation auf. Die methode, selbst mit den leuten zu reden und es auch selbst mal auszuprobieren, ist da schon deutlich ehrlicher.
Man muss hier ja auch bedenken, dass es sich bei der Artikelreihe um den Erfahrungsbericht einer Einzelperson handelt, der zwangsläufig vom subjektiven Empfinden geprägt ist (aber dadurch auch authentisch wirkt, da hier eben individuelle Wahrnehmungen geschildert werden).
Eine Woche ist als Probierzeit natürlich ziemlich kurz, im Grunde fängt er ja gerade erst an, etwas Neues zu machen. Ich brauche nach meiner Winterpause deutlich länger als eine Woche, um wieder reinzukommen.
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