Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

https://www.ardmediathek.de/video/visite...NzYwNjlmNjY5Yjg

Über 7 minuten langer fernsehbeitrag mit einer orthopädin (die immerhin auch diabetikern nicht grundsätzlich vom barfußgehen abrät).

... und vor allem auch: BEIDE sind barfuß, Gast und Moderatorin - das erhöht die Glaubwürdigkeit und Authentizität des Beitrags; kann mich an Diskussionen erinnern, wo alle beschuht rumgesessen sind :)

Zitat von Lebenskünstler im Beitrag #3

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wir sahen den Beitrag auch, allerdings kam für uns das Ganze bei mir nicht so recht überzeugend rüber.

Erstens: während der Moderation davor, und danach hatte Frau Cordes wieder Schuhe an.

So streng? Im verlinkten 7:29 langen Ausschnitt jedenfalls waren BEIDE die ganze Zeit barfuß - mit Ausnahme der kurzen Demo-Anprobe der Schlapfen.

Zweitens: nach dem relativ kurzen Beitrag wie gesund denn Barfuss ist, wurde ausgiebig für Barfus-Schuhe geworben.
Kein Wort davon, dass man auch an kühleren Herbst- und Wintertagen mal eine Runde ohne Schuhe gehen kann.

Glaubwürdiger wäre gewesen, wenn Frau Cordes von Anfang an barfuss moderiert hätte.

Ja, das wäre glaubwürdiger gewesen; aber dann würden Leute monieren, noch glaubwürdiger wäre, wenn Frau Cordes überhaupt generell barfuß moderieren täte

Dazu ein kleines Filmchen, in dem eine Familie barfuss einen kleinen Spaziergang in der Natur unternimmt. Es muss ja keine stundenlange Wanderung gezeigt werden.
Barfuss im Alltag, mal schnell zur Aschentonne oder ähnliches dürfte man den Zuschauerinnen und Zuschauern ruhig zeigen.

Gute Idee, vielleicht nimmt mal ein Sender diese Anregung auf oder kommt selber drauf.

(mein Karthago) ... noch nie (!) hab ich in so einer Sendung davon gehört, daß sich bei DAUERBARFÜSSERN (!!!) die Dämpfung in den Fersen soweit verbessert, besser gesagt "renaturiert", daß ohne Weiteres über die Ferse gegangen werden kann, daß man aber diesen und andere Vorzüge (keine kalten Füße mehr, Venenpumpe, ...) erst spüren/genießen kann, wenn man nicht nur zum Spaß ab und zu sondern HAUPTSÄCHLICH barfuß geht bzw. lebt. Dann brauchts auch keine Hilfsmittel mehr wie - äh - "Barfußschuhe". Dieser Beitrag ist mir insofern positiv aufgefallen, daß Ansätze dafür von der Orthopädin genannt wurden.

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Es wurde richtigerweise erwähnt, wie wichtig es ist, sich vorzusehen, auf die eigenen empfindungen zu "hören" und sie richtig zu interpretieren. Es muss gar nicht komplizierter werden als: Tu, was dir gut tut (und probiere ohne tabus und scheuklappen aus, wo du gern barfuß gehst).
Irgendein trainer meiner jugend hatte sprüche drauf wie "Du musst weitermachen, wenn du fertig bist und es weh tut, erst das ist Training", das wäre in diesem fall genau das falsche. Wer es bis zu schmerzen und verletzungen treibt, wird es kaum wieder machen.
Was mir etwas fehlte, war ein kleiner hinweis darauf, dass barfußgehen im alltag ganz einfach ist und barfußschuhe dann eingesetzt werden können, wenn unangenehme böden oder temperaturen das richtige barfußgehen erschweren. Aber sonst sind sie eigentlich nicht nötig.
(Und anstelle der diskussion diverser steifsohliger flipflops hätte ich lieber leichte sandalen mit dünnen flexiblen sohlen gesehen, von denen es inzwischen eine breite auswahl gibt, auch einheimischer firmen wie https://chala.de )