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am Mittwoch nach Ostern (7.4.) startete ich eine ca. halbwöchige Tour mit den Auto. Schon gegen 10 Uhr erreichte ich die im Strandbad-Komplex befindliche Jugendherberge Rorschach
und konnte sogar gleich einchecken. In der bekanntlich immer und überall teuren Schweiz bekam ich für 42CHF oder ca. 28EUR ein Einzelzimmer mit wunderschönem Blick aus dem Fenster:
Das Schwimmbecken wurde gerade gründlich gereinigt und enthielt leider noch kein Wasser. Bevor ich aber noch auf ausweichende dumme Gedanken kam, holte mich die Anzeige schnell auf den Boden der Tatsachen zurück:
So konnte ich dann die großen im Übernachtungspreis enthaltenen Vorzüge leider nicht nutzen, sondern begab mich zum sehr nahe gelegenen Bahnhof, um endlich die Ostwind-Tageskarte abzufahren, die ich schon 2007 gekauft hatte. (Am Bahnhof Schaffhausen wurden hierfür Ermäßigungsgutscheine verttreilt; bei dieser Gelegenheit hatte ich zufällig Michael aus Zofingen getroffen.) Zunächst ging es immer am See und Rhein entlang bis nach Schaffhausen. Hier wollte ich eigentlich das Railaway-Spezial “Rheinfall” kaufen, aber das war dann ein Reinfall, da es so nah am Ziel nicht ging. Beim Migros-Restaurant war nun gegen Mittag so viel los, dass ich nach diesem weiteren Reinfall mit dem nächten Zug am Rheinfall vorbei Richtung Winterthur fuhr:
Zufrieden stellte ich fest, dass sich der Spruch meiner Mutter “Wer weiß, wofür es gut ist” mal wieder bewahrheitete: So voll hatte ich den Felsen (den mir einzigem von Nahem unbekannten Teil am Rheinfall) noch nie gesehen:
Die Entscheidung, dann doch lieber die Tageskarte auszunutzen war goldrichtig! Nach Konsultation des neu gekauften Fahrplans 2010 verzichtete ich auf das Mittagessen im sonst gerne besuchten Manora-Restaurant und begnügte ich mich mit einem Döner. Dafür hatte ich in Nesslau dann auch sofort Anschluss an das Doppelstock-Postauto
entlang, im Hintergrund die entsprechenden Wegweiser:
Wie auf dem folgenden Bild noch deutlicher erkennbar, verleidete mir nicht nur die einbrechende Dunkelheit, sondern auch die nicht zu überriechenden übel riechenden im gesamten im Winter gesammelten und gerade erst abgekippten Odel-/Jauche-Vorräte die ursprünglich geplante barfüßige Abendwanderung:
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