Archiv
Leo Verfasst am: 07.05.2009, 14:54
Hallo,
Am 2.5. fuhr Jay Markus U. und mich mit seinem “4rad” nach Althengstett, nachdem wir zuvor noch kurz Kerstin in Esslingen abholten. Nach dem leckeren Mittagessen im “Trollinger” (wozu aber, anders als der Name vermuten läßt, Bier bzw. Wasser getrunken wurde) hingen wir noch etwas ab:
Dann holten wir Engel ab und begaben uns zum leider stillgelegten Bahnhof von Althengstett:
Ich habe ja schon viele Horrorstories von der berühmt-berüchtigten Kehrwoche in Schwaben gehört, aber hier (obwohl angeblich nicht zu Schwaben gehörend, deshalb der neutrale Titel, bevor ich nachher noch zwischen die Fronten von Lokal- oder Regionalpatrioten gerate…) ging die angesagte Ordnung sogar noch etwas weiter. Auch wir konnten uns dem kurzzeitig nicht entziehen:
Wie Engel uns nach unserem Lästern erklärte, erfordert übrigens die automatische Aufladung der zu leerenden Mülltonne diese ordentliche Aufstellung.
An einem heute als Jugendtreff genutzten Nebengebäude erregte dann ein alter Waggon unsere Aufmerksamkeit:
Falls jetzt fototechnische Fragen aufkommen: Das Bild wurde mit dem hier im Vordergrund sichtbaren M-Stativ aufgenommen:
Mangels Aufkleber konnte hier nachher auf eine korrekte Ausrichtung verzichtet werden…
Der alte Waggon wurde natürlich so gut es ging erkundet, was aber leider nur von außen möglich war:
Hier noch mal eine Gesamtansicht der Örtlichkeit mit dem eigentlichen Bahnhofsgebäude im Hintergrund:
Ich wollte mich hier übrigens nicht in den Vordergrund drängen, aber 10s Verzögerungzeit reichten zumindest mir nicht für den Spurt von der weit entfernt stehenden Kamera zu den anderen. Da ich keine Lust hatte, das (halb gefüllte) M-Stativ noch weiter durch die Gegend zu wuchten, benutzte ich zur Vereinfachung die Schiene zum Aufstellen der Kamera, wie auch aus der merkwürdigen Perspektive hervorgeht.
Auf Wunsch machte ich auch ein Bild von der Abendstimmung; das Ergebnis ist aber leider wie zu erwarten fototechnisch nicht so toll:
Nach einem letzten Posieren in fototechnisch günstigerer Richtung
fuhren wir Kerstin zum nächstgelegen S-Bahnhof Weil der Stadt und gingen dann noch etwas für den Abend einkaufen. Hier kapitulierten Markus und ich vor der im Gegensatz zu Bayern oder dem Rheinland extrem großen Auswahl an Trollingern, Lembergern, usw. und ließen uns von Engel bei der Auswahl beraten. Der am Mittag verschmähte Trollinger kam somit dann beim kleinen Abendumtrunk seitens Markus und mir in meinem Zimmer doch noch zu Ehren; Jay bevorzugte hier aber Bier.
Die Nacht verbrachten Kerstin und Engel zu Hause, aber Jay, Markus und ich in den von Jay großzügigerweise spendierten Zimmern.
(Fortsetzung folgt)