Ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne und überall barfuß laufen oder dies gerne mal ausprobieren möchten. Es wird darauf hingewiesen, daß sexistische sowie beleidigende Beiträge kommentarlos gelöscht werden.
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Archiv Leo Verfasst am: 07.05.2009, 15:15 Am Morgen des 3.5. starteten wir geringfügig später als geplant (woran ich nicht ganz unschuldig war…), so dass Kerstin noch knapp 5 Minuten in Weil der Stadt auf uns warten mußte.
Zuerst ging es durch das Nebentor ins ehemalige Kloster Hirsau, das wir ausgiebig besichtigten.
Der allein stehende im Hintergrund (des erst später aufgenommenen Bilds) zu sehende Glockenturm war keine Ruine, sondern hieß uns mit vollem Geläut willkommen:
Bei herrlichem Sonnenschein starteten wir unseren Rundgang:
Leider ist der größte Teil des Klosters heutzutage zwar eine (immerhin im Gegensatz zu z.B. Chorin sogar kostenlos zu besichtigende) Ruine, aber ein Teil war noch in Betrieb:
Somit hatte die Glocke weit am Eingang der Anlage in dem Turm doch leider nicht für uns geläutet. Wir wollten nicht stören und beließen es bei einem kurzen Blick. Bis zum Ende des Gottesdienstes setzten wir die Besichtigung außen beim Kreuzgang fort:
Hier boten sich wieder fototechnisch interessante Perspektiven, die aber angesichts 10s maximaler Selbstauslöserverzögerung für mich durchaus herausfordernd waren, da der nächte Durchgang vom Kreuzgang zum Hof einen Umweg nötig machte:
Anderenorts wurde ja schon über barfüßiges Wandeln über Herdplatten berichtet; wir brauchten glücklicherweise nicht höllisch aufzupassen, ja nicht die falsche zu erwischen, da diese Küche wohl schon länger kalt bleibt:
Wir gingen jetzt nicht etwa in den Wienerwald, sondern zurück zur Kirche. Mittlerweile war der Gottesdienst beendet, und auf Nachfragen wurden wir auf eine Führung aufmerksam gemacht, die gerade in diesen Minuten am Haupttor begann. Dieser Führung schlossen wir uns kurzerhand an. Leider zogen jetzt immer mehr dunkle Wolken auf. Als wir am Nebentor / oberen Tor und damit nahe dem geparkten Auto vorbeikamen, holte ich sicherheitshalber Regenjacke und Schirm aus dem Auto. Wie sich dann später zeigte, war meine Sorge durchaus nicht unbegründet:
Der von mir gewünschte Rundgang durch Calw fiel dann buchstäblich ins Wasser und wir begaben uns direkt ins Hallenbad-Restaurant von Althengstett, wo wir ausgiebig und gut zu Mittag aßen. Hier fiel mir ein schräger Blick eines Jungen auf, den ich aber eher als neidischen Protest gegen den ihm aufgezwungenen Sonntagsstaat interpretierte: “Wieso muss ich hier so überschick rumlaufen, und andere können ganz leger daherkommen?” Ansonsten nahm keiner Notiz von uns - zumal wir uns demonstrativ-lässiges Abhängen wie im Bild vom Vortag diesmal verkniffen.
(Da mir Essen wichtiger ist als Fotografieren gibt es wie üblich keine Bilder davon.)
Später als eigentlich verabredet holten wir schließlich Engel zu Hause ab und fuhren angesichts des Wetters nicht wie ursprünglich geplant zum Barfußpfad Dornstetten, sondern nach Schorndorf. Hier holten wir Dominik zu Hause ab. Nach einem kurzen Gang durch die Altstadt kehrten wir in einer Eisdiele ein. Nach längerem gemütlichem Beisammensein machten wir dann noch einen kleinen Rundgang durch die Altstadt:
Dann brachen wir in Richtung Althengstett auf, um Engel nach Hause zu bringen. Aus dem Augenwinkel erkannte ich noch die Rampe der Zacke:
Angesichts der fortgeschrittenen Zeit verkniff ich mir aber, eine Fahrt hiermit vorzuschlagen, und bevor ich noch die Kamera zücken konnte, war sie schon wieder hinter der nächsten Fassade verschwunden. Von Althengstett brachten wir dann Kerstin und Markus nach Esslingen, um dann nur noch zu zweit (Jay und ich) den Rückweg nach München anzutreten. Etwa bei Augsburg schafften wir es endlich, den Regen hinter uns zu lassen. Jay setzte mich in München an der Donnersberger Brücke ab. Nachdem ich ja schon wusste, welches Wetter am nächsten Tag zu erwarten war, nutzte ich die Zeit bis zur Abfahrt der BOB noch mit einem ausgiebigen Spaziergang durch den laut Schild 2005 eröffneten Arnulfpark:
Die Ausgiebigkeit resultierte aber übrigens eher aus der Winzigkeit des “Parks” als der Länge der zur Verfügung stehenden Zeit… Sonst lästere ich immer über die offiziellen Schilder der Stadt München zur Kennzeichnung eines Parks, hier sind sie zum Auffinden durchaus sinnvoll, da man sonst unter “Park” eher größere Rasenflächen und mehr Bäume erwartet - oder eine euphemistische Beschreibung von Neubaugebieten (Park ist immer noch in, Hof schon lange out…):
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