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Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

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Dieses Thema hat 74 Antworten
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 Barfuß und Leben
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marillion Offline




Beiträge: 61

14.02.2013 17:40
Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? (dann hat sich das Barfuß laufen für mich erledigt) Zitat · Antworten

Hallo,

Die letzten Wochen hatte ich viel Zeit mich ans Barfuß-laufen zu
gewöhnen. Zu Hause und ums Haus laufe ich nur noch Barfuß und
Socken hatte ich schon 3 Wochen keine mehr an, meine Schuhe ziehe
ich nur noch ohne Socken an, egal wie kalt es draußen ist! Von
meinen Verwandten muss ich mir ständig anhören dass ich doch
kalte Füße bekomme, dass ich Krank werde usw...

Als es letzte Woche Montag nicht so kalt war und geregnet
hat, bin ich das erste mal Barfuß hier ihm Ort zur Post
gegangen, das war nur eine kurze Strecke von etwa 600 Metern
und das Gefühl mit nackten Füßen durchs Wasser zu laufen war
einfach klasse, habe mich lange nicht mehr so "Frei" gefühlt!
Da ich eine lange Hose an hatte, ist es nicht mal aufgefallen
dass ich Barfuß Unterwegs war. Mittlerweile bin ich da etwas
entspannter, wenn die Leute blöd schauen, dann sollen die das
nur machen!

Mein Ziel ist es vom Frühjahr an bis in den Herbst
wann immer es mir möglich ist Barfuß zu laufen!

Habe aber noch ein paar fragen zu denen ich im Forum keine
Antworten finden konnte.

Muss ich mir im Sommer Sorgen machen dass ich mir auf dem
Asphalt ernsthafte Verbrennungen hole? Dass es am Anfang
etwas schmerzt, damit kann ich leben.

Wie weit kann ich am Anfang über den Asphalt laufen ohne dass
ich Blasen an die Füße bekomme?

Woran erkenne ich den Unterschied zwischen Hornhaut und
Lederhaut und wie lange brauchen meine Füße ungefähr um sich
an den Boden da draußen zu gewöhnen?

Gibt es sonst noch Dinge die ich beim Barfuß laufen in der
Stadt beachten sollte? Das ein zigste was mir Sorgen macht, sind
die Tretminen auf der Straße;-)

Liebe Grüße, Tom


Dieter (Bochum) Offline




Beiträge: 1.367
Punkte: 1

14.02.2013 17:59
#2 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo Tom,

Du bist auf dem richtigen Weg. Mache Dir nicht zuviel Gedanken. Genieße einfach und gehe los. Dann geht alles fast von ganz allein und Du wirst immer natürlicher und unbeschwerter. Natürlich musst Du aufpassen, dass Du Dir nicht die Füße verbrennst. Dafür ist es besser, wenn Du Dir Sandalen oder Pantoletten einpackst. Ich halte es jedenfalls so, weil ich mir früher auch öfter die Fußsohlen verbrannte. Ich persönlich gehe sowieso seit Jahrzehnten barfuß und barfuß in Sandalen oder in Pantoletten im Wechsel. Ich empfinde das auch bezüglich der Belastung der Fußsohlen als sehr viel angenehmer.

LBFG Dieter (Bochum)


Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 730
Punkte: 384

15.02.2013 05:40
#3 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo Tom,

natürlich trete ich nicht absichtlich in Hundekakke, aber so unangenhem ist es auch nicht. Man kann den Mist einfacher wieder abwaschen als von Schuhsohlen entfernen.
Auf heißem Asphalt kann man sich in der Tat die Füße verbrennen. Das bedeutet für mich jedoch nicht, daß ich dann etwa auf Pantoiletten zurückgreife, sondern daß ich weniger zu Fuß gehe, und dafür umso mehr mit dem Fahrrad zurücklege. Und wenn ich zu Fuß gehe, dann möglichst im Schatten, lieber auf Pflstersteinen oder Betonplatten als auf Asphalt.

Die großen Glotzaugen der anderen stören mich auch nicht, im Grund genommen muß ich darüber schmunzeln. So war ich letzten Sonntag auch barfuß beim Fasnachtsumzug in Olten, bei Temperaturen knapp unter 0°C. Auch den Weg nach Olten und zurück (jeweils 10 km) bin ich barfuß gewandert. Auch ich fühle mich barfuß "frei". Richtig frei fühle ich mich aber erst, wenn ich beim Barfußgehen auch Kleidung trage, die ich gerne trage. Mützen trage ich beispielsweise überhaupt nicht gerne, also würde ich eine Mütze beim Barfußlaufen nur in dem hypothetischen Fall aufsetzen, wenn ich am Kopf/an den Ohren friere, nicht aber an den Füßen. Gleiches gilt für Krawatten und lange Hosen, die ich ebenfalls abgrundtief hasse. Da ich sowohl am Hals, als auch an den Beinen nicht leichter friere als an den Füßen, wird man mich kaum barfuß in Kombination mit Krawatten und langen Hosen antreffen. Ich bin schon mehrfach von Barfüßern (allerdings nicht von solchen in diesem Forum) angefeindet worden, weil ich auch im Winter kurze Hosen trage. Und diejenigen, die mich angifteten, waren nicht etwa militante aus-Prinzip-nur-lange-Hosen-Träger, sondern solche, die im Hochsommer sehr wohl kurze Hosen tragen, aber nur zu Zeiten und an Orten, an denen es auch Schuhträger tun. Anscheinend haben diese Leute Angst, daß durch das Tragen von kurzen Hosen Barfüßigkeit mehr auffällt, und dieses ein schlechtes Bild auf Barfüßer werfen würde oder gar zu Barfußverboten führen könnte. Da barfuß aber nichts ehrenrühriges ist, liegt kein Grund vor, die Barfüßigkeit zu vertuschen.

Schöne Grüße
Michael aus Zofingen


MarcelHR Offline




Beiträge: 587
Punkte: 228

15.02.2013 10:59
#4 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo Tom

Da ich an der Stadtgrenze wohne und in der Stadt arbeite, Zürich, bin ich eigentlich täglich in ihr unterwegs.
Und dies zu jeder Jahreszeit, also auch jetzt. Der Neuschnee heute Morgen, es hat nochmals kräftig welchen gegeben, war übrigens sehr angenehm zu gehen.

Das Wichtigste, immer ein Auge auf den Boden gerichtet haben. Versuchen vorauszusehen. Nicht mal so wegen Hundekot. Michael schreibt richtig, dass sich dieser problemlos abwaschen lässt. Viel mehr sind Scherben eine lattend lauernde Gefahr.
Dieses Jahr, obwohl es noch sehr kurz ist, hat mir sicher schon drei mal eingetretene Scherben beschert. Es sind vor allem die kleinen, die man von blossem Auge gar nicht sieht, die äusserst lästig sind. Markus hat mal im Züricher Altstadtpflaster sich so ein winziges, lästiges Ding eingetreten. Anlässlich eines Treffens.
Ganz wichtig, sofort entfernen. Meist geht es relativ gut. Wenn einfach weitergehst tritt es sich bloss mehr ein und wird schwieriger, mit Pinzette und/oder Nadel rauszukriegen.

Die Hitze ist nicht so sehr ein Problem. Die wenigen Tage die hier wirklich heiss sind schaue ich nicht lange am selben Ort stehen zu müssen. Was genauso jetzt in der Kälte gilt. Bewegung hilft enorm der Belastung zu entgehen.

Der Strassenbelag ist Last genug. Wirst es merken, wenn mal einige Stunden barfuss unterwegs warst auf hartem Asphalt. Vorher und Nachher gut eincremen, und auch währenddem unterwegs bist schadet es nicht. Die Haut trocknet rasch aus.

Hornhaut reisst. Und solche Risse tun entsprechend weh. Ganz verhindern kann, ich jedenfalls, diese nicht. Dies obwohl ich akribisch diese unnötige, sich beim Gehen auf Asphalt bildende, Haut entferne.
Die Lederhaut gibt es auf der Unterseite des Fusses. Du merkst dass welche hast, wenn immer unempfindlicher wirst. Irgendwann machen auch Split, Steine, Kiesel, schroffe Böden einem nichts mehr aus.

Eine besondere Herausforderung war Australien. Die Hitze der Wüste, die schroffen Steine im Valley of the Wind, die heissen Strassen der Städte. Aber alles ging schlussendlich ohne Probleme. Man gewöhnt sich dran.

Und wenn es hilft, allenfalls auch rein für die Psyche, leichtes Schuhwerk, wie von meinen Mitschreibern bereits vorgeschlagen, einpacken.

Die Blicke der Leute fallen mir schon lange nicht mehr auf. Sollen sie doch gucken, spotten, beeindruckt sein. Was auch immer.
Ich gehe für MICH barfuss! Weil ICH es will und total geniesse!

Mach weiter so, Tom, bist auf gutem Weg. Und falls mal in die Schweiz reist, gemeinsam macht es noch viel mehr Spass!

Barfuessgrüess
Marcel


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

15.02.2013 13:28
#5 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hi Tom,

Du bist auf einem guten Wege. Die meisten Menschen glauben, daß man im Winter ohne Sokken frieren müßte, weil sie, da ihre Sokken in den Schuhen feucht werden, selbst unter kalten Füßen leiden. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, daß ich, seitdem ich ganzjährig ohne Sokken unterwegs bin (Sokken verabscheue ich weitaus mehr als Schuhe), nie mehr unter kalten Füßen gelitten habe.

Was das ganzjährige Barfußlaufen betrifft, gibt es ein paar einfache Regeln:

Im Winter ist Creme ein guter Kälteschutz. Und wenn Du im Frühling, wenn der Boden sich allmählich erwärmt, viel barfuß gehst, dann wird Dir der heiße Asphalt im Hochsommer nichts ausmachen, weil Deine Füße sich bis dahin an den ständigen Bodenkontakt gewöhnt haben werden.

Außer Frostblasen, die ich mir infolge widriger Umstände (stundenlanges Warten auf den Bus bei -5° C, weil der Fahrplan nicht eingehalten wurde) im Januar 2001 am Feldberg im Schwarzwald zugezogen hatte, habe ich vom Barfußlaufen noch nie Blasen an den Füßen bekommen.

Der Unterschied zwischen Hornhaut und Lederhaut ist einfach zu erkennen: Hornhaut bildet sich vor allem am Fersenrand, ist hart und wird leicht rissig, während Lederhaut sich fest und stark anfühlt, bei Druck aber nachgibt. Lederhaut bildet sichvor allem an den Teilen der Füße, die beim Stehen und Gehen den Boden berühren, aus, also an den Unterseiten der Fersen, an den Außenrändern des Mittelfußes, an den Ballen sowie an den Zehen. Wie lange die Füße brauchen, um sich an den Boden draußen zu gewöhnen, ist davon, wie häufig und auf welchen Böden Du barfuß unterwegs bist, abhängig. Für den Anfang sind Gras, Gehwegplatten und glatter Asphalt besonders gut zum Barfußlaufen geeignet; Sand fühlt sich zwar zunächst angenehm an, wirkt auf langen Strekken aber ermüdend, da die Füße darin einsinken. Später kann man dann üben, auf grobem Asphalt, Feinschotter und feinem Kies mit kleinen Steinen zu laufen, und noch später auf Gitterrosten sowie grobem Kies mit großen Steinen. Auf Grobschotter, wie er für Gleisbetten verwendet wird, kann ich hingegen bis heute nur kurze Strekken von wenigen zehn Metern problemlos bewältigen.

Wie im übrigen Marcel HR schon richtig geschrieben hat, sind auf der Straße Glasscherben eher eine Gefahr als Hundekakke, und gerade der letzteren kann man bei vorausschauendem Gehen (nicht anders als mit Schuhen) auf der Straße gut ausweichen. Hingegen bin ich in den Rheinauen bei Düsseldorf schon mal in einen Hundehaufen, welcher im hohen Grase verborgen war, getreten, und habe die Verschmutzung sofort beseitigt, indem ich den betroffenen Fuß am Rheinufer so lage im nassen, von den Wellen ständig benetzten Ufersande gerieben habe, bis die Kakke vollständig entfernt und nichts mehr davon vorhanden war.

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.


marillion Offline




Beiträge: 61

15.02.2013 15:07
#6 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo,

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und vielen Tipps ;-)

@Michael & MarcelHR, im Winter bei Schnee und Minusgraden Barfuß
unterwegs zu sein. Respekt! Da bin ich noch weit von entfernt, ich
fand es schon hart als ich bei etwa 5 Grad und Regen etwa 20 Minuten
draußen Barfuß am "arbeiten" war und mich ständig bewegt habe, dabei muss
ich sagen dass noch viel Salz auf dem Boden lag.

Dann werde ich mir wohl eine Pinzette und ein Paar "Schuhe" mitnehmen
wenn ich Barfuß ich die Stadt gehe, habe eh immer meinen Rucksack
dabei, so stellt das kein Problem dar.

Der Gedanke in der Stadt in eine Tretmine zu treten... damit kann ich
mich nicht anfreunden. --> Es geht mir viel weniger darum wie gut es
sich abwaschen lässt, sondern darum dass man in der Stadt nicht immer
die Möglichkeit hat seine Füße zu waschen. Mir bleibt dann wohl nichts
anderes übrig als mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen.

Was den heißen Boden im Sommer in der Stadt angeht, da habe ich schon
eine Lösung für, ich werde dann mit dem Kickboard fahren, so habe ich
nur wenig Kontakt mit dem Boden, bin eh immer sehr viel mit dem Kickboard
in der Stadt unterwegs, weil es viel schneller geht wie mit dem Bus, solange
ich nicht mit dem Fuß am Boden bremse, sollte das keine Probleme machen!

Was die Kleidung angeht, ich trage nie eine Mütze weil es mich stört wenn
die Ohren bedeckt sind, mir ist es nur wichtig dass mein Oberkörper warm
eingepackt ist, vor allem die Arme und Hände. Kurze Hosen mag ich gar nicht.
Selbst im Sommer bei über 30 Grad trage ich eine lange Hose.

Was die großen Glotzaugen und die blöden Kommentare angeht, da werde ich
mich wohl dran gewöhnen müssen, wenn ich in der Stadt mit dem Kickboard
unterwegs bin, dann glotzen mich auch viele an als käme ich vom Mond. Da
habe ich mich ja auch dran gewöhnt.

Die letzte Zeit schaue ich etwas genauer auf den Boden wenn ich draußen
bin, dabei fällt mir auf dass Luxemburg Stadt eine sehr schmutzige Stadt
ist, das wird mich aber nicht von meinem vorhaben abhalten.

Was das Eincremen angeht, reicht da eine Normale Creme wie man sie
auch für die Hände verwendet? Die Hornhaut würde ich am liebsten
dran lassen, die schützt doch vor Verletzungen, oder liege ich da falsch?

Ja genau, das Gegenteil ist der Fall, seitdem ich keine Socken mehr
trage, bekomme ich keine kalten Füße mehr, weil die da nicht so eingeklemmt
sind und nicht mehr schwitzen und dadurch nass und dann kalt werden.
Schon seit vielen Jahren ziehe ich zum schlafen meine Socken aus, weil ich
dieses Gefühl nicht mag wenn die Zehen zusammengedrückt werden.

Liebe Grüße, Tom


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

16.02.2013 16:28
#7 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Zitat von marillion
Was die Kleidung angeht, ich trage nie eine Mütze weil es mich stört wenn
die Ohren bedeckt sind, mir ist es nur wichtig dass mein Oberkörper warm
eingepackt ist, vor allem die Arme und Hände. Kurze Hosen mag ich gar nicht.
Selbst im Sommer bei über 30 Grad trage ich eine lange Hose.



Meine Kleidungsgewohnheiten sind ähnlich: ich trage ebenfalls nie eine Mütze und stets lange Hosen, weil ich keine kurzen Hosen mag (was mich indessen nicht hindert, auch Freundschaften zu kurzhosigen Barfüßern wie Michael aus Zofingen zu pflegen). Allerdings trage ich keine echte Winterkleidung, weil dikke Winterjakken und Schals nicht zu nackten oder auch nur sokkenlosen Füßen passen. Daher trage ich auch im Winter stets eine offene Lederjakke oder, wenn es sehr kalt ist, eine Jeansjakke, die ich dann auch zuknöpfe. Früher habe ich auch Pullover getragen, doch davon bin ich seit dem letzten Winter abgekommen.

Zitat von marillion
Was das Eincremen angeht, reicht da eine Normale Creme wie man sie
auch für die Hände verwendet? Die Hornhaut würde ich am liebsten
dran lassen, die schützt doch vor Verletzungen, oder liege ich da falsch?



Als Creme verwende ich "mr- shoe- shine Magic genial", die mir Engel voriges Jahr empfohlen hat und die deshalb vorteilhaft ist, weil sie sehr rasch in die Haut einzieht, so daß man den Fußboden in der Wohnung nicht mit Fett verschmiert, wenn man sie kurz einwirken läßt. Zufällig konnte ich die Creme bereits einen Tag später auf dem Mannheimer Maimarkt kaufen.

Seit mir Don, der ebenfalls in diesem Forum schreibt, eine Raspel aus Amerika mitgebracht und geschenkt hat, benutze ich die auch, wenn ich mal wieder unter Schrunden leide (die bilden sich, wenn sich größere Stükke Hornhaut an den Fersenrändern lösen). Durch behutsames Raspeln kann man die Schrunden gewissermaßen "glätten" oder wenigstens vermindern, aber aus meiner Sicht ist das nicht unbedingt erforderlich, denn die Schrunden sind meiner Meinung nach eher ein kosmetisches Problem.

Zitat von marillion
Ja genau, das Gegenteil ist der Fall, seitdem ich keine Socken mehr
trage, bekomme ich keine kalten Füße mehr, weil die da nicht so eingeklemmt
sind und nicht mehr schwitzen und dadurch nass und dann kalt werden.



Was trägst Du denn für Schuhe? Ich ziehe jetzt im Winter zur Arbeit und für die Kirche Sabots oder leichte Halbschuhe an.

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.


marillion Offline




Beiträge: 61

17.02.2013 16:21
#8 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo,

"mr- shoe- shine Magic genial"
Habe gerade im Internet geschaut, das ist ja Fett für die
Lederpflege. Habe hier auch noch eine Dose mit Fett für meine
Schuhe und dachte schon daran das für meine Füße zu verwenden.

Dann werde ich die Hornhaut an den Fersen für den Anfang mal
dran lassen und nicht entfernen, mich stört es nicht dass es
nicht so schön aussieht!

Was ich für Schuhe trage?
Habe hier drei Paar Schuhe die ich abwechselnd trage, das eine ist
so ein Paar schwarze das nach vorne so spitz wird, eher ein
"Schickes Modell". Dann habe ich noch so ein Paar richtig warme
Schuhe für den Winter, aus Leder und mit viel Platz für die Zehen.
Und noch ein altes Paar mit abgenutzten Sohlen zum Sport machen.

Liebe Grüße, Tom


Don(MA) Offline




Beiträge: 148
Punkte: 36

18.02.2013 07:56
#9 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo Tom,

auch von mir ein verspätetes herzlich willkommen im Forum. Ich kann die Wirkung von "mr. shoe-shine magic genial" nur unterstreichen, besonders im Winter, wenn die Haut am Rand der Fußsohle doch etwas spröder und rissiger wird. Für's barfuß durch die Stadt laufen scheinst Du auf bestem Weg zu sein. Nach unten schauen ist immer gut, ob mit oder Schuhe, aber bitte nicht direkt nach unten, sondern immer ein paar Meter im Voraus, dann kann man problemlos Hindernisse, gefahren oder "Tretminen" ausweichen. Wenn Du direkt auf Deine Füße schaust, wird es die Blicke auf sie ziehen - Du kennst vielleicht den alten Witz wenn einer in die Luft schaut, dann stellt sich ein zweiter hinzu, dann ein dritter, etc.. nach einer Weile verschwindet der Erste, und keiner weiss mehr auf was man schaut...
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Barfußlaufen und würde mich freuen, wenn wir uns mal begegnen könnten. Gib Bescheid, solltest Du mal in meiner Gegend sein.
Barfüßige Grüße,
Don
der barfüßige Ami aus der Quadratestadt


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

18.02.2013 12:29
#10 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Zitat von marillion
"mr- shoe- shine Magic genial"
Habe gerade im Internet geschaut, das ist ja Fett für die
Lederpflege. Habe hier auch noch eine Dose mit Fett für meine
Schuhe und dachte schon daran das für meine Füße zu verwenden.



Hi Tom,

daß es für die Pflege von Leder gedacht ist, steht auch auf der Dose drauf, und ich hätte es deswegen wohl auch nicht genommen, wenn nicht Engel's Empfehlung gewesen wäre. Zufällig wurden wir dann noch gleich am folgenden Tage auf dem Mannheimer Maimarkt von dem Händler, der es an seinem Stand verkaufte, angesprochen. Er sagte, daß er ein ausgezeichnetes Mittel für Barfußläufer habe, und weil wir zu zweit waren, kauften wir eine Doppelpakkung, so daß jeder eine Dose hatte und der Preis günstiger als der einer Einzeldose war.

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

18.02.2013 21:31
#11 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hi Tom
Ja das Zeug ist tatsächlich nur für die Lederpflege deklariert. Das hat aber nen besonderen Grund.
mr-shoe-shine kann tatsächlich als Körperpflegemittel genutzt werden. Um es aber dafür deklarieren lassen zu können wären laut EU-Richtlinienen umfangreiche Tests und Lizenzen erforderlich die das Produkt noch teurer machen würden. deswegen hat der Hersteller davon abgesehen es auch als Körperpflegeprodukt für Menschen anzumelden.

Balistol Waffenöl z.B. wird gerne vom Tierbesitzern zur Pfotenpflege und zum Reinigen der Ohren genutzt, weil es Gesundheitlich absolut unbedenklich ist. Es besitzt halt nur keine Zulassung.

Also ich habe das mr-shoe-shine ausgiebig getestet und finde es echt sehr gut für BFler geeignet.

Gruß Engel




rot/kursiv geschriebene Beiträge beziehen sich auf meine Funktion als Admin / Mod und spiegeln nicht zwingend meine Meinung als normaler User wieder.


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marillion Offline




Beiträge: 61

19.02.2013 19:47
#12 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

@Don(MA)
Vielen Dank für die Begrüßung!

Habe eben mal im Netz geschaut, dieses mr-shoe-shine ist aber
ganz schön teuer! Mal schauen ob ich mir eine Dose davon Bestelle.
Oder gibt es gute Alternativen die es auch im Supermarkt gibt?


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

27.02.2013 13:09
#13 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Zitat von marillion
Habe eben mal im Netz geschaut, dieses mr-shoe-shine ist aber
ganz schön teuer! Mal schauen ob ich mir eine Dose davon Bestelle.
Oder gibt es gute Alternativen die es auch im Supermarkt gibt?



Hi Tom,

ich weiß nicht, was es in Supermärkten, Drogerien, Reformhäusern oder so an brauchbaren Alternativen gibt, weil ich leider nicht der Experte in Sachen Fußpflege bin. Vielleicht solltest Du einfach mal in eine Drogerie gehen (am besten barfuß) und nachfragen.

In der Vergangenheit wurde sehr oft Melkfett empfohlen, was aber den Nachteil hat, daß dadurch der Fußboden in der Wohnung eingesaut wird (habe selbst keine Erfahrung damit, weil ich die diesbezüglichen Warnungen beherzigt habe).

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

27.02.2013 16:01
#14 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hi Tom
Ja, mr-soes ist nicht gerade günstig, aber sehr ergiebig, da man es nur sehr sparsam auftragen muss.
Wie von Markus angesprochen ist Melkfett keine wirkliche Alternative, da Dieses nicht einzieht. Melkfett ist eigentlich nur für winterliche Spaziergänge bei tiefen Minustemperaturen als Kälteschutz zu empfehlen.
Bei Aldi, LIDL und in Drogerien solles ne Urea-Creme (Harnsäurehaltig) geben die wohl recht gut und günstig sein soll. Kann ich aber nicht beurteilen, da ich selbige noch nicht ausprobiert habe.
Du kannst auch mal in ner Apotheke nach Alpressan fragen. Da gibts verschiedene Produkte (Pflege, Wundpflege,etc). Wurde ursprünglich für Diabetiker entwickelt, wird aber auch als allgemeines Fußpflegemittel genutzt. Gibts als Cremes und auch als Schaumspender. Zieht auch sehr schnell ein. Alpressan Diabetic z.B. hilft auch sehr gut bei blutigen Schrunden und kleinen Schnittverletzungen.
Ich hab das mal von unserem Apotheker zur Probe bekommen, als er bemerkte das ich immer BF laufe. Und ich war positiv überrascht von dem Zeug. Ist aber auch nicht gerade das billigste Produkt.

Gruß Engel




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Dominik R. Offline

Admin


Beiträge: 1.623
Punkte: 708

03.03.2013 01:18
#15 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Zitat von Engel

Bei Aldi, LIDL und in Drogerien solles ne Urea-Creme (Harnsäurehaltig) geben die wohl recht gut und günstig sein soll. Kann ich aber nicht beurteilen, da ich selbige noch nicht ausprobiert habe.



In Aldi gibt es immer wieder Urea Plegeprodukte (Nicht nur für die Füße). Auch eine Urea-Fußcreme wirdregelmässig angeboten.
DM hat dauerhaft eine Urea-Fußcreme von Balea (Eigenmarke von DM) im Programm. Einen Repair-Stick gibt es ebenfalls von Balea/DM.
Viele Drogerien/Drogeriemärkte und auch große Verbrauchermärkte mit Drogerieabteilung wie z.B. Real, haben Produkte von Scholl im Angebot. Vom Preis etwas teurer als die Eigenprodukte aber noch relativ günstig. (z.B. Urea-Fußcremes und Repairstick).
Scholl hat auch, soweit ich weiß als einziger Hersteller, ein Fuss Pflege Bad (Originalschreibweise) mit Urea.
Hat Lidl auch irgendwelche Urea Plegeprodukte im Sortiment?

Liebe Grüße,
Dominik

Es ist ausdrücklich erlaubt meine Beiträge hier, im gelben Forum:
http://www.hobby-barfuss.de/
zu zitieren und umgekehrt.








marillion Offline




Beiträge: 61

03.03.2013 17:29
#16 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo,

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Habe mich dazu entschieden dass ich jetzt für den Anfang eine
Creme mit Kamille von Yves Rocher für meine Füße benutze (da ich
noch zwei Dosen davon hatte), Creme die ein und ziehe dann für
zwei Stunden Socken drüber bis die eingezogen ist. Dann ist das
Problem mit dem Boden in der Wohnung gelöst. Mal schauen wie
diese Creme wirkt, werde die kommende Woche mal hier in den
Supermarkt gehen und mir eine Dose von diesem Melkfett besorgen.

Von den Aldi Produkten hier in Luxemburg lasse ich die Finger
weil die Qualität sehr schlecht ist, vor allem bei den Lebensmitteln.
Liegt aber auch daran dass der Aldi hier in Luxemburg mit Produkten
aus Belgien Beliefert wird... Mal schauen wann ich mal wieder
nach Deutschland in den Aldi komme.

DM gibt es hier leider nicht und seitdem Schlecker Pleite ist, sind
die Regale hier fasst leer.

Am Dienstag soll es hier um die 10 Grad warm werden und wenn die
Sonne scheint dann wird das mein erstes mal dass ich Barfuß in die
Hauptstadt gehe. Ich bin sehr gespannt darauf wie mein erster
Tag Barfuß ich der Stadt sein wird!

Gruß, Tom


Dominik R. Offline

Admin


Beiträge: 1.623
Punkte: 708

04.03.2013 01:34
#17 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Zitat von Engel

Du kannst auch mal in ner Apotheke nach Alpressan fragen. Da gibts verschiedene Produkte (Pflege, Wundpflege,etc). Wurde ursprünglich für Diabetiker entwickelt, wird aber auch als allgemeines Fußpflegemittel genutzt. Gibts als Cremes und auch als Schaumspender. Zieht auch sehr schnell ein. Alpressan Diabetic z.B. hilft auch sehr gut bei blutigen Schrunden und kleinen Schnittverletzungen.
Ich hab das mal von unserem Apotheker zur Probe bekommen, als er bemerkte das ich immer BF laufe. Und ich war positiv überrascht von dem Zeug. Ist aber auch nicht gerade das billigste Produkt.



Pflegeschaum gegen Schrunden gibt es auch als Eigenmarke (Balea) im DM.
Auch Schlecker hatte (Marke AS) einen "Schrunden Fuss Pfleheschaum".
Sowas müßte es auch von Scholl geben.

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MarcelHR Offline




Beiträge: 587
Punkte: 228

04.03.2013 02:58
#18 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Zitat von marillion

Am Dienstag soll es hier um die 10 Grad warm werden und wenn die
Sonne scheint dann wird das mein erstes mal dass ich Barfuß in die
Hauptstadt gehe. Ich bin sehr gespannt darauf wie mein erster
Tag Barfuß ich der Stadt sein wird!



Hallo Tom

Dann wünsche ich Dir für Deinen ersten Stadtgang dieses Jahr, dass alles gut klappt und nirgndwo rein trittst wo eben nicht barfuss reintreten solltest.

Barfuessgrüess aus dem warmen Thailand
Marcel


marillion Offline




Beiträge: 61

04.03.2013 15:35
#19 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hallo,

Da es Heute schon etwas wärmer ist und die Sonne scheint, habe ich meine
erste Barfuß Tour auf Heute verschoben, musste eh noch in die Stadt
ein paar Dinge erledigen gehen.

Am Anfang hat es mich viel Überwindung gekostet, zur Sicherheit hatte
ich noch meine Schuhe im Rucksack, die ich aber nicht benötigt habe.
Ich war mit dem Kickboard unterwegs und das ging sehr gut, bin trotzdem
einige Stücke zu Fuß gegangen weil nicht überall fahren konnte.

Was soll ich sagen... es war einfach ein schönes und neues Gefühl den
Boden unter den Füßen zu spüren! Ich war insgesamt etwa zwei Stunden
Unterwegs und hatte keine schmerzen an den Füßen, das ein zigste was
mir Probleme macht sind Wege mit Steinen.

Als ich wieder zu Hause war musste ich feststellen dass ich eine
zwei Zentimeter große Blase unter den rechtem Fuß hatte die mit Blut
gefüllt war, tat aber nicht weh und ich lasse mich davon nicht entmutigen!
Das gehört eben dazu.

Blöde Kommentare musste ich mir nur wenige anhören, die kamen dann meistens
von irgendwelchen Jugendlichen, viele bemerkten nicht mal dass ich Barfuß
unterwegs war.

Ich freue mich schon auf morgen.

Gruß, Tom


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

05.03.2013 14:52
#20 RE: Einige Fragen zum Barfuß-laufen in der Stadt? Zitat · Antworten

Hi Tom,

was Du erlebt hast, ist gar nicht ungewöhnlich; tatsächlich bemerken die meisten Zeitgenossen nicht, daß man barfuß ist, und etliche Menschen haben auch noch genügend Kultur und Anstand, um es nicht zu kommentieren. Den Boden unter den Füßen zu spüren, istg wirklich etwas Schönes, und wenn man sich an das Barfußlaufen gewöhnt hat, dann spürt man den verlust, wenn man - wie ich etwa bei der Arbeit - wieder Schuhe tragen muß. Meinen "barfüßigen Alltag" mit allen aushäusigen Besorgungen und der täglichen Hausarbeit lasse ich mir nicht mehr nehmen!

Den Zeitpunkt für den Einstieg hast Du gut gewählt, denn gerade jetzt im Frühling sind die Temperaturen für Anfänger schon gut geeignet (um auch im Winter barfuß zu gehen, sollte man schon eiige Routine haben), und durch Deinen konsequenten Verzicht auf Sokken hast Du ja auch schon gute Vorarbeit geleistet.

Wege mit Steinen oder auch sehr grobem Asphalt sind am Anfang ein Problem, aber daran gewöhnt man sich, und auch hier macht nur Übung den Meister. Am besten ist es, das Pensum an "schwierigen" Untergründen hinsichtlich Wegstrekke und Schwierigkeitsgrad allmählich zu steigern.

Daß Du gleich eine mit Blut gefüllte Blase hattest, wundert mich zwar ein wenig, weil ich in meiner Anfängerphase dieses Problem nicht hatte, aber jeder Körper reagiert auf eine Umstellung der Lebensgewohnheiten anders. Wie Du selbst schreibst, ist es wichjtig, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern unverdrossen "dran" zu bleiben.

Blöde Kommentare sind tatsächlich selten; häufiger hört man die Frage "Ist das nicht zu kalt?", was aber meist keine echte Frage ist, sondern vielmehr ein Versuch, eine interessante und nicht alltägliche Person anzusprechen.

Ich danke Dir für Deinen schönen Bericht über das "erste Mal"!

Barfüßige Frühlingsgrüße,
Markus U.


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