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Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

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Dieses Thema hat 12 Antworten
und wurde 849 mal aufgerufen
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 Barfuß und Leben
UlliDO Offline



Beiträge: 83
Punkte: 40

08.11.2015 19:38
Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

lang, lang ist es her als ich im Form etwas zum Besten gegeben habe. Gründe gibt es eine Menge. Zeitmangel, längere Zeit kein Internet und eben viel Arbeit. Eigentlich bin ich seit Oktober 2014 Rentner, aber seitdem habe ich noch weniger Zeit. Das hängt allerdings damit zusammen das ich nebenbei immer noch arbeite, zwar nur auf 450-Euro Basis aber irgendwie hatte ich mir das Renterleben doch etwas ruhiger vorgestellt. Was solls, die Kohle kann ich gut gebrauchen und ich beabsichtige auch nicht einzurosten. Internet habe ich erst wieder seit Mai aber für mehr als hin und wieder in das Forum hineinsehen reichte es nicht.

Barfusslaufen praktiziere ich immer noch, mache das jetzt seit 2000, dank der Unterstützung des alten Forums. Ich jogge auch und das seit über 32 Jahren, aber nie barfuss. Vor 5 Jahren, kurz vor meinem Umzug bin ich dann auf die Idee gekommen das mal zu versuchen. Der Anfang war aber schwieriger als ich dachte. Merkwürdigerweise war ich bis dahin immer der Meinung das barfuss joggen nicht allzu gesund für die Gelenke sein könne. Welch ein Irrtum!

Leider ist für mich, im Gegensatz zu einigen anderen aus diesem Forum, die Barfusssaison langsam zu Ende, sprich es wird zu kalt. So ab 12° bekomme ich Probleme. Nun bin ich vor etwa 4 Wochen an sogenannte Barfussschuhe gekommen. Die Dinger sind schweineteuer aber ich habe sie erheblich billiger erhalten und brauche sie ausschließlich zum joggen. Hinterhergelaufen bin ich dafür nicht sondern sie sind mir angeboten worden. In der Tat gewöhnungsbedürftig. Damit meine ich allerdings das Outfit. Es handelt sich um die Marke „Five Fingers“ von Fibram. Sieht irgendwie albern aus aber ich muß sagen ich bin angenehm überrascht. Es hat natürlich nichts mit barfuss laufen zu tun, kommt dem aber ziemlich nahe. Nur leider ist mit diesen Teilen ebenfalls bei spätestens 5° schluß. Ich bewundere immer Michael a.Z der bei 0° auch noch mit dünner Jacke und kurzer Hose die Botanik unsicher macht. Markus U. beherrscht das ja auch ganz gut. Ich meine die Temperatur, nicht die kurze Hose.

Die letzten 15 Jahre barfuss laufen hat mir gesundheitlich sehr viel Positives gebracht aber tiefere Temperaturen als 12°-10° gehen einfach nicht. Wenn ich meine Joggingstrecke mit Schuhen und Socken ablaufe dann habe ich nach ca. einer halben Stunde warme Füße und zu Hause angekommen dampft es regelrecht. Jogge ich bei ca. 12° barfuss werden meine Füße nicht warm, auch nicht wenn ich mich danach schon eine Weile in meiner Wohnung aufhalte. Erst nach dem Duschen werden die Füße wieder warm. Beim normalen „spazieren gehen“ ist das auch nicht anders. Wenn hier irgendeiner im Forum Erfahrungen mit barfuss joggen hat dann möge er sich mal darüber auslassen.

Ich wünsche allen eine angenehme Woche

Gruß
UlliDO


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

09.11.2015 13:39
#2 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hi UlliDO,

zunächst einmal freue ich mich riesig, daß Du Dich nach so langer Zeit wieder einmal zu Wort gemeldet hast, zumal Du schon im "alten" Forum zahlreiche gute Beiträge geschrieben hattest.

Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher wie früher, ob und inwieweit man sich an das Barfußlaufen bei tiefen Temperaturen gewöhnen kann. Daß ich es bei Temperaturen bis zu -5° C draußen barfuß gut aushalte, hatte ich, als ich ganzjährig barfuß zu gehen begann, recht bald herausgefunden (im Winter 2000/2001), und dabei ist es bis heute geblieben. Engel verträgt wesentlich tiefere Temperaturen, und mancher bekommt eben schon bei Temperaturen um 10° C Probleme. Mit Dauerlauf, sei es beschuht oder barfuß, habe ich keine Erfahrung, weil ich nur dann renne, wenn ich mich wirklich beeilen muß (z. B. um den Bus, die Straßenbahn oder den Zug zu erreichen), und das auch nicht lange durchhalte. Ich habe freilich die Erfahrung gemacht, daß ich durch die Anstrengung regelmäßig ins Schwitzen kam, aber vielleicht ist gerade das bei tiefen Temperaturen ein Nachteil. Ich habe im Winter draußen auch schon gefroren, aber weniger an den Füßen als an den Händen, den Ohren oder allgemein obenrum. Im Winter müssen meine Arme und Beine oberhalb der Handgelenke bzw. Fußknöchel eben bedeckt sein; mit dünnem Hemdli und kurzen Hosen hielte ich es nicht aus. Hinzu kommt, daß für mich die Kleidung stimmig sein muß, und ich kann mir gut vorstellen, daß ich barfuß mit fettem Wintermantel, Schal, Mütze, Handschuhen und womöglich noch Regenschirm draußen barfuß kalt hätte, weil ich einen solchen Aufzug derart lächerlich finde, daß ich mir damit selber komisch verkleidet vorkäme; ja sogar die Vorstellung ruft bei mir schon Unbehagen hervor.

Barfüßige Spätherbstgrüße bei immer noch angenehmen Temperaturen,
Markus U.


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

10.11.2015 00:03
#3 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hi UlliDO
Jaja, die armen Rentner . War bei meinem alten Herrn genauso. Kaum im Ruhestand hatte er für nichts mehr Zeit .

Als ich noch regelmäßig joggen ging habe ich das auch BF getan. Zuerst probeweise auf der Tartanbahn auf dem örtlichen Sportplatz dann auf der Strecke die auch die KSKler aus der calwer Kaserne immer ablaufen. Die Strecke war schon zu Zeiten als die Kaserne noch von den Fallschirmjägern genutzt wurde quasi die Hausstrecke. Dort wurde irgendwann parallel zu dem Waldweg eine sogenannte Finnenbahn angelegt welche mit Rindenmulch aufgefüllt war. Diese ist zwar nicht auf der ganzen Strecke angelegt, war aber immerhin interessanter abzulaufen als immer die 400m im Kreis zu rennen.
Nachdem ich mich sehr gut an den etwas anderen Laufstil gewöhnt hatte lief ich auch auf der normalen Strecke BF. Die Umstellung war garnicht so schwierig, man fängt automatisch an auf dem Ballen zu laufen wenn man BF unterwegs ist. Also wenn Du in Deiner Nähe die Möglichkeit hast eine Tartanbahn zu nutzen rate ich Dir auf jeden Fall dazu dort mal mit dem barfüßigen Joggen zu beginnen. Du wirst dann selbst sehr schnell merken wie einfach man sich daran gewöhnt, und wenn Du etwas Erfahrung gesammelt hast ist der Wechsel auf normale Wege auch recht einfach.

Was die Kälteresistenz angeht. Hier ist wahrlich jeder Mensch anders veranlagt. Mir z.B. machen selbst zweistellige Minusgrade fast nichts aus. Sicher gibt es auch bei mir einen Punkt wo garnichts mehr geht, aber den habe ich noch nicht erreicht.
Was mich an Deinem Bericht etwas stutzig macht ist die Erwähnung dass Deine Füße bei niedrigen Temperaturen nach dem barfuß laufen längere zeit benötigen um wieder warm zu werden. Selbst wenn ich ne mehrstündige Schneewanderung absolviert habe werden meine Füße innerhalb 10-15min richtig warm.
Ich würde mal vorsorglich einen Arzt konsultieren der sich auf die Dopplersonographie spezialisiert hat. dabei können eventuelle Verengungen der Venen und Arterien festgestellt werden. Es könnte nämlich sein dass sowas bei Dir (vielleicht auch nur in geringem Maße) vorliegt. Gerdae wenn die Beckenvenen betroffen sind neigt man dazu kalte Füße zu haben oder es bilden sich sogar Krampfadern.

Gruß Engel




rot/kursiv geschriebene Beiträge beziehen sich auf meine Funktion als Admin / Mod und spiegeln nicht zwingend meine Meinung als normaler User wieder.


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UlliDO Offline



Beiträge: 83
Punkte: 40

10.11.2015 20:48
#4 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hallo Engel,

also sowas wie eine Tartanbahn o. ä. kommt in meiner Umgebung nicht vor. Bin auch noch nie auf ähnlichem gelaufen. Ich habe 1983 mit 31 angefangen weil ich mir damals sagte, jetzt mußt du langsam mal was tun sonst rostest du ein. Wenn ich mir meine gleichaltrigen und auch jüngeren Bekannten und ehm. Kollegen heute ansehe – naja (kopfschüttel). Ich habe es bis heute nicht bereut mit Joggen angefangen zu haben und werde das weiter betreiben bis – genau bis dahin. Als ich damals damit anfing ist die Angelegenheit zur Sucht geworden. Das hat sich aber gelegt. Ich laufe eigentlich nicht viel aber für mich reichts. Mehr als 2 x die Woche ging jahrelang nicht und es sind auch nur etwas über 7 km. Für mich völlig ausreichend. Ich laufe querfeldein. Seit 5 Jahren, nach meinem Umzug besteht die Strecke aus 60% Asphalt und 40% Feldwegen die allerdings feingeschottert sind. Ist zum kotzen mit dem Schotter. Selbst die Wälder sind zugeschottert oftmals mit Bauschutt.

Besten Dank für deinen Tipp mit der Arztkonsultation aber mit der Spezies habe ich es nicht so sehr. Was die kalten Füße angeht so kann ich mich glücklich schätzen das ich heute nach 15 Jahren barfuss laufen soweit bin das ich bei Temperaturen um 15° draussen herumlaufen kann. Das wäre vor 30 bis 40 Jahren absolut undenkbar gewesen. Damals gab es als Modeerscheinung die sogenannten Holzclogs. Die hatte ich natürlich auch und bin darin auch ohne Socken herum gelaufen, aber nur ab 25° und höher. Ich habe oft genug in den 70iger Jahren im geheizten Büro gesessen mit dicken Winterstiefeln und zwei paar Socken und ich hatte kalte Füße das es oft weh tat. Vor 15 Jahren habe ich dann auch mal was im Internet gegen kalte Füße gesucht und bin dabei auf das damalige Forum gestossen und hatte eben dadurch ein Aha-Erlebnis. Vor ein paar Jahren habe ich barfuss auch mal bei knapp unter 0 ausprobiert. Schaffe ich fast 10 Min. dann fängt die Gefühllosigkeit an und es wird zeit schleunigst ein warmes Plätzchen aufzusuchen. Aber es ist so wie du schreibst, jeder ist anders veranlagt. Und wenn ich dann bei 15° einkaufen gehe und von meinen Nachbarn bestätigt bekomme das sie selbst schon bei meinem Anblick anfangen zu frieren dann kann ich nur sagen das ich in den 15 Jahren barfuss laufen doch einiges erreicht habe. Vielleicht gelingt es mir ja doch noch die Temperaturgrenze weiter nach unten auszudehen.

Um nochmal auf unsere promovierten Weisskittel zurückzukommen, ich gehe selten zum Arzt und wenn dann nur wenn irgendwas nicht stimmt. Auch war ich vor 6 Jahren mal zum Generalcheck. Was mir der Doc damals sagte war der kurze Satz: „unverschämt gesund“. Dieses Jahr im Januar war ich wieder mal beim Check, nur leider nicht mehr ganz so positiv. Etwas zuviel Cholesterin im Blut. Beim Nachcheck im Juli das gleiche wieder. Ist mir eigentlich unerklärlich da es weder an der Ernährung noch am Bewegungsmangel liegen kann.

Und genau deinen Vorschlag mit der Dopplersonographie hat er mir auch angeraten allerdings bezogen auf die Halsschlagader ob da bereits Verengungen vorliegen. Da diese Spezialisten allerdings überlastet sind und es schwierig ist einen Termin zu bekommen habe ich mich bis jetzt noch nicht weiter darum gekümmert. Der Doc meinte nämlich das der höhere Chol.-Wert auch vom Stress kommen könnte und den habe ich bei meinem 450 Euro-Job immer noch reichlich. Zudem habe ich den Job die letzten 6 Jahre in Vollzeit ausgeübt. In der Zwischenzeit begnüge ich mich mit entsprechenden Tees die durchaus sinnvoll bei derartigen Problemen sein können. Worauf ich mich keinesfalls einlassen würde sind irgendwelche Therapien aus der mafiösen Pharmaecke.



Gruß
UlliDo
der für Tipps, und sind sie auch noch so exotisch, immer zu haben ist.


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

11.11.2015 10:25
#5 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Ich halte eigentlich auch nicht viel von Ärzten, oder zumindest nicht von Besuchen bei selbigen. Die Dopplersonographie wurde bei mir deswegen angeraten weil meine Hausärztin mal wieder nicht richtig zugehört hat . Ich leide seit einiger Zeit unter mittleren bis starken Schmerzen am ganzen Körper, bei einem Kontrolltermin erwähnte ich explizit die Schmerzen in den Beinen da die zu der Zeit extrem stark waren. Irgendwie vermutete die Ärztin das ich seit längerem unter Beinschmerzen leide und vermutete eine Verengung der Beckenvenen. Ich vermutete von Anfang an dass da der hase nicht begraben liegt, aber es war schön von einem Fachmann zu hören dass da alles i.O. ist, trotz starkem Rauchen seit dem 16ten Lebensjahr.
Bei meinem Bruder wird die DS zur Kontrolle auch an Halsvene gemacht. Er hatte vor ca 10 jahren einen Hirntumor der zwar entfernt werden konnte, aber trotzdem wird da immer noch kontrolliert ob sich nichts verändert hat.

Gruß Engel




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Dieter (Bochum) Offline




Beiträge: 1.367
Punkte: 1

11.11.2015 10:47
#6 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hallo Engel,

es freut mich, zu lesen, dass Dir der Facharzt bestätigte,
dass Du gesund bist.
Du hast Dir also unnötig Sorgen gemacht und bist doch gesünder
als Du befürchtet hast.
Oder habe ich da was falsch gelesen oder interpretiert?

Liebe Grüße von Dieter


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

11.11.2015 13:13
#7 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Zitat von UlliDO
Ich habe 1983 mit 31 angefangen weil ich mir damals sagte, jetzt mußt du langsam mal was tun sonst rostest du ein. Wenn ich mir meine gleichaltrigen und auch jüngeren Bekannten und ehm. Kollegen heute ansehe – naja (kopfschüttel). Ich habe es bis heute nicht bereut mit Joggen angefangen zu haben und werde das weiter betreiben bis – genau bis dahin. Als ich damals damit anfing ist die Angelegenheit zur Sucht geworden. Das hat sich aber gelegt. Ich laufe eigentlich nicht viel aber für mich reichts. Mehr als 2 x die Woche ging jahrelang nicht und es sind auch nur etwas über 7 km. Für mich völlig ausreichend. Ich laufe querfeldein. Seit 5 Jahren, nach meinem Umzug besteht die Strecke aus 60% Asphalt und 40% Feldwegen die allerdings feingeschottert sind. Ist zum kotzen mit dem Schotter. Selbst die Wälder sind zugeschottert oftmals mit Bauschutt.



Hi UlliDO,

jetzt hast Du bei mir einen "wunden Punkt" getroffen, denn ich weiß genau, daß ich mich mehr bewegen müßte (das würde mir zusammen mit der bereits erfolgten Umstellung der Ernährung helfen, DAUERHAFT abzunehmen), aber ich bringe einfach die nötige Aktivierungsenergie nicht auf. Bei mir fehlt es einfach an allem: ich bin weder trainiert, noch habe ich jemanden, der mich "bei der Stange" hielte, noch weiß ich geeignete Strekken in der Nähe. Eine Bekannte riet mir, einen Hund anzuschaffen, aber als ich darüber nachdachte, kam ich rasch zu dem Schlusse, daß ein Hund (oder auch ein anderes Tier) bei mir nicht gut aufgehoben wäre, so daß das auch keine Option ist.

Zitat von UlliDO
Was die kalten Füße angeht so kann ich mich glücklich schätzen das ich heute nach 15 Jahren barfuss laufen soweit bin das ich bei Temperaturen um 15° draussen herumlaufen kann. Das wäre vor 30 bis 40 Jahren absolut undenkbar gewesen. Damals gab es als Modeerscheinung die sogenannten Holzclogs. Die hatte ich natürlich auch und bin darin auch ohne Socken herum gelaufen, aber nur ab 25° und höher. Ich habe oft genug in den 70iger Jahren im geheizten Büro gesessen mit dicken Winterstiefeln und zwei paar Socken und ich hatte kalte Füße das es oft weh tat. Vor 15 Jahren habe ich dann auch mal was im Internet gegen kalte Füße gesucht und bin dabei auf das damalige Forum gestossen und hatte eben dadurch ein Aha-Erlebnis. Vor ein paar Jahren habe ich barfuss auch mal bei knapp unter 0 ausprobiert. Schaffe ich fast 10 Min. dann fängt die Gefühllosigkeit an und es wird zeit schleunigst ein warmes Plätzchen aufzusuchen. Aber es ist so wie du schreibst, jeder ist anders veranlagt. Und wenn ich dann bei 15° einkaufen gehe und von meinen Nachbarn bestätigt bekomme das sie selbst schon bei meinem Anblick anfangen zu frieren dann kann ich nur sagen das ich in den 15 Jahren barfuss laufen doch einiges erreicht habe. Vielleicht gelingt es mir ja doch noch die Temperaturgrenze weiter nach unten auszudehen.



Für jemanden, der im Winter nicht barfuß laufen kann oder mag, sind Holzclogs, Sabots oder Sandalen ohne Sokken ideal: weil die Füße nicht schwitzen, werden sie nicht feucht und kühlen daher auch nicht aus, sondern bleiben schön warm.

Sokkenlose Herbstgrüße,
Markus U.


Dominik R. Offline

Admin


Beiträge: 1.623
Punkte: 709

12.11.2015 01:00
#8 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hallo Ullido,
schön mal wieder etwas von dir zu hören. Duwarst ja früher sehr aktiv im alten Forum.


Zitat von Markus U. im Beitrag #7


Für jemanden, der im Winter nicht barfuß laufen kann oder mag, sind Holzclogs, Sabots oder Sandalen ohne Sokken ideal: weil die Füße nicht schwitzen, werden sie nicht feucht und kühlen daher auch nicht aus, sondern bleiben schön warm.

Sokkenlose Herbstgrüße,
Markus U.




Stimmt, bis auf die Sabots in den schwitzt man schon......

Barfüßige Herbstgrüße,
Dominik

Es ist ausdrücklich erlaubt meine Beiträge hier, im gelben Forum:
http://www.hobby-barfuss.de/
zu zitieren und umgekehrt.


UlliDO Offline



Beiträge: 83
Punkte: 40

12.11.2015 12:47
#9 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hallo Markus,
oh, ja das kenne ich, die Sache mit der „nötigen Aktivierungsenergie“. Aber wenn man den Punkt einmal überwunden hat; und das geht ratz fatz; wird das zum Selbstläufer. Um genau zu sein fiel mir damals anno 1983 nichts anderes ein als Dauerlauf, außerdem war das gerade im Trend. Wie bereits gesagt ist das anfangs bei mir zur Sucht geworden. Ich bin 4-5 mal die Woche gelaufen mußte es aber aus Zeitgründen dann einschränken. Ehrlich gesagt ist Joggen eine elende Schinderei. Ich habe auch einen (noch älteren) Bekannten der seit einigen Jahren Marathon läuft. Davon halte ich überhaupt nichts. Erstens muß ich mir nichts beweisen und zweitens halte ich derartige Höchstleistungen für gesundheitlich bedenklich. Ich würde es nicht schaffen, nicht einmal Halbmarathon, wozu auch. Außerdem bewältige ich die meisten Wege um Besorgungen zu erledigen oder einfach nur aus Spaß mit dem Rad. Hat sich leider auch in den letzten Jahren reduziert.

Zitat von Markus U.

Für jemanden, der im Winter nicht barfuß laufen kann oder mag, sind Holzclogs, Sabots oder Sandalen ohne Sokken ideal: weil die Füße nicht schwitzen, werden sie nicht feucht und kühlen daher auch nicht aus, sondern bleiben schön warm.




Das funktioniert bei mir leider nicht! Wenn ich bei 5° mit Sandalen laufe habe ich spätestens nach 20 Min. eiskalte Füße und irgendwann fängt dann auch die Gefühllosigkeit an. Es spielt keine Rolle ob die Füße trocken sind. Das gleiche Problem habe ich mit den Händen. Ab dem Gefrierpunkt vergrabe ich sie meisten in den Jackentaschen und bei Minustemp. jogge ich auch mit Handschuhen. Auch meine Hände werden nach einer Stunde joggen nicht warm dafür ist mein T-Shirt unter dem Jogginganzug klatschnass vom schwitzen.

Ich wünsche noch einen schönen Tag, hier ist es leider wieder mal grau in grau bei 15°. Die Bodentemp. wird etwas kühler sein und ich werde in ca. 1 Std. joggen gehen. Die Five-Fingers brauche ich heute nicht, deshalb barfuss und darauf freue ich mich schon so richtig.

Gruß
UlliDO
P.S. übrigens, vom Joggen nimmt man nicht ab.


UlliDO Offline



Beiträge: 83
Punkte: 40

12.11.2015 12:48
#10 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Zitat von Engel im Beitrag #5
Ich halte eigentlich auch nicht viel von Ärzten, oder zumindest nicht von Besuchen bei selbigen. Die Dopplersonographie wurde bei mir deswegen angeraten weil meine Hausärztin mal wieder nicht richtig zugehört hat . Ich leide seit einiger Zeit unter mittleren bis starken Schmerzen am ganzen Körper, bei einem Kontrolltermin erwähnte ich explizit die Schmerzen in den Beinen da die zu der Zeit extrem stark waren. Irgendwie vermutete die Ärztin das ich seit längerem unter Beinschmerzen leide und vermutete eine Verengung der Beckenvenen. Ich vermutete von Anfang an dass da der hase nicht begraben liegt, aber es war schön von einem Fachmann zu hören dass da alles i.O. ist, trotz starkem Rauchen seit dem 16ten Lebensjahr.
Bei meinem Bruder wird die DS zur Kontrolle auch an Halsvene gemacht. Er hatte vor ca 10 jahren einen Hirntumor der zwar entfernt werden konnte, aber trotzdem wird da immer noch kontrolliert ob sich nichts verändert hat.



Hi Engel,
Frage: hat sich denn inzwischen geklärt woher die unerklärlichen Beinschmerzen kommen? Ich hätte vielleicht noch auf „Rücken“ getippt, aber da du barfuss läufst ist das ziemlich abwegig. Möglich das es mit dem Rauchen zu tun hat, dieses Laster habe ich nun mal auch, ebenfalls sei dem 16ten Lebensjahr. Ich sage immer, was von selbst kommt geht auch von selbst wieder. Trifft sehr oft zu, aber leider nicht immer.

Gruß
UlliDO


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

12.11.2015 14:01
#11 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Zitat von UlliDO
Hallo Markus,
oh, ja das kenne ich, die Sache mit der „nötigen Aktivierungsenergie“. Aber wenn man den Punkt einmal überwunden hat; und das geht ratz fatz; wird das zum Selbstläufer.



Hi UlliDO,

welche Strekkenlänge läufst Du denn, und was schlägst Du für den Anfang vor? Ich bin nämlich völlig untrainiert und kann daher schlecht abschätzen, was weder zuwenig noch zuviel ist. Als mögliche Laufstrekke ist mir ein Wiesenweg bei Kaiserswerth am Rhein eingefallen (wer mit mir mal von Kaiserswerth zum Nordpark gewandert ist, kennt ihn), aber dahin muß ich natürlich auch erstmal mit dem Auto fahren, und das Wetter muß unbedingt trokken sein.

Zitat von UlliDO
Außerdem bewältige ich die meisten Wege um Besorgungen zu erledigen oder einfach nur aus Spaß mit dem Rad. Hat sich leider auch in den letzten Jahren reduziert.



In meiner Jugend war ich oft mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und hatte damit viele Ausflüge in die Umgebung gemacht, aber als ich zum Studium nach Gießen ging, konnte ich mein Fahrrad nicht mitnehmen, und als ich noch später ein Auto hatte, bin ich lieber damit gefahren, weil es schneller und bequemer war. Seitdem rostet mein altes Fahrrad im Keller vor sich hin. Im Jahre 2006 holte ich es einmal heraus, und mein Vater (der sehr viele Besorgungen mit dem Fahrrad unternimmt) "jagte" mich nach Kaiserswerth. Obwohl ich diese Strekke früher sehr oft mit dem Fahrrad gefahren war und sie als eher "kurz" empfunden hatte, war ich hinterher so erschöpft, daß ich vor Wut das Fahrrad sofort wieder in den Keller verbannt und seither nicht mehr angefaßt habe.

Zitat von UlliDO
Wenn ich bei 5° mit Sandalen laufe habe ich spätestens nach 20 Min. eiskalte Füße und irgendwann fängt dann auch die Gefühllosigkeit an. Es spielt keine Rolle ob die Füße trocken sind. Das gleiche Problem habe ich mit den Händen. Ab dem Gefrierpunkt vergrabe ich sie meisten in den Jackentaschen und bei Minustemp. jogge ich auch mit Handschuhen. Auch meine Hände werden nach einer Stunde joggen nicht warm dafür ist mein T-Shirt unter dem Jogginganzug klatschnass vom schwitzen.



An den Händen bekomme ich im Winter auch schnell kalt, und zwar weitaus eher und stärker als an den Füßen. Weil ich nie Handschuhe trage, weil ich die zu sokkenlosen oder nackten Füßen als unpassend empfinde, stekke ich meine Hände ebenfalls meist in die Jakkentaschen. Schwitzen in Verbindung mit Kälte finde ich äußerst bedenklich, weil man mit feuchter Kleidung unweigerlich friert. Als ich im Winter noch Sokken zu tragen pflegte, waren diese allermeist nach kurzer Zeit feucht von Schweiß geworden, so daß ich ständig kalte Füße hatte. Seit ich ganzjährig auch bei strengen Minusgraden auf Sokken verzichte (das "Fetteste", was ich meinen Füßen zumute, sind Halbschuhe), habe ich dieses Problem nicht mehr.

Zitat von UlliDO
Ich wünsche noch einen schönen Tag, hier ist es leider wieder mal grau in grau bei 15°. Die Bodentemp. wird etwas kühler sein und ich werde in ca. 1 Std. joggen gehen. Die Five-Fingers brauche ich heute nicht, deshalb barfuss und darauf freue ich mich schon so richtig.



Bei mir ist das Wetter genauso. Mit den derzeitigen Temperaturen bin ich recht zufrieden (auch deshalb, weil ich diesen Herbst bisher noch nicht zu heizen brauchte), aber ich wünsche mir mehr Sonnenschein.

Barfüßige Herbstgrüße,
Markus U.


UlliDO Offline



Beiträge: 83
Punkte: 40

12.11.2015 17:49
#12 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Hi Markus,
meine Runde für heute ist beendet und war ganz nach meinem Geschmack. Das ich am 12. November noch barfuss laufe bzw. jogge hätte ich vor 4 Wochen nicht für möglich gehalten. Na, lange wird es leider nicht mehr sein.
Also wenn du mit Laufen anfangen willst dann kann ich nur sagen –langsam-. Jeder muß für sich entscheiden wie viel er sich zumuten kann oder will. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.

Ich bin eigentlich im Sept. 1982 angefangen und dann von 0 auf 100. Ich hatte damals Urlaub und nach zwei Wochen bekam ich erhebliche Probleme mit den Knien. Also habe ich eine Pause bis April 83 eingelegt und bin dann noch mal angefangen aber diesmal vorsichtiger. Strecke so um die 5 km und zwischendurch kurze Gehpausen. Später brauchte ich diese Gehpausen nicht mehr und bin immer von zu Hause non stop die Strecke abgelaufen. Bis vor 8 Jahren. Nachdem ich 2/3 der Strecke hinter mir hatte passierte es. Als wenn mir eine ne Kugel ins rechte Knie geschossen hätte mußte ich abrupt stehen bleiben. Nach Hause noch 2 km. Kurze Pause und weiter versucht zu laufen. Ging nicht. Also nach Hause gehumpelt. Nach dem Duschen habe ich mich hingesetzt und das Bein hoch gelegt. Das ging, nur laufen ging nicht. Ich hatte mir dann von meiner Mutter eine Krücke geliehen weil ich nicht wußte wie ich vorwärts kommen sollte. Die Schmerzen waren ziemlich stark aber es war äußerlich nichts zu sehen, keinerlei Schwellung o.ä. Nach 2 Tagen bin ich dann zum Arzt (einem Chirugen) und habe ihm die Sache erzählt. Er hat dann auf dem Tisch meinen Unterschenkel nach allen Seiten bewegt und wollte ihn dann nach hinten anwinkeln, da habe ich aber lauthals gestreikt. Das Röntgenbild ergab folgenden Befund: kein Band kaputt oder überdehnt, Menisken auch in Ordnung. Beruhigend für mich. Er hat mir ein paar Schmerzpillen gegeben und das Knie bandagiert. Ich hatte am Ende eigentlich den Eindruck das er mich für einen Simulanten hielt. Ich habe fast 3 Monate mit dem Joggen pausiert und bin auch ziemlich lange herumgehumpelt. Alles in allem, ich weiß bis heute nicht was das eigentlich war. Nur wenn ich heute von meiner Haustür loslaufe mache ich schon nach 400 Metern eine kleine Gehpause von 100 Metern und laufe dann langsam weiter. Irgendwann steiger ich die Geschwindigkeit mache aber immer kurze Gehpausen und schüttel die Beine aus.

Noch eine Erfahrung die ich mit barfuss joggen gemacht habe.
Ich habe damit (leider) erst vor 5 Jahren angefangen und habe mir die Schuhe 3 km vor Ende der Strecke ausgezogen. Schon nach einem km fing es in meiner rechten Wade an erheblich zu ziehen. Ich habe versucht das auszugleichen in dem ich anders auftrat, also statt mit dem Vorderfuß mit dem ganzen Fuß. War aber wohl zu spät. In der nachfolgenden Zeit hatte ich dann auch mit Schuhen Probleme mit der Wade. Irgendwie muß ich das Bein beim ersten Mal wohl völlig falsch belastet haben. Das hat sich aber wieder gegeben. Wenn man läuft statt geht setzt man die Füsse automatisch anders auf. Ich laufe so das ich wirklich Bruchteile einer Sekunde mit dem Vorderfuß aufsetze, schon allein wegen der Steinchen. Wiesen oder Wiesenränder meide ich da ich da nicht sehen kann was da so alles herumliegt. Ebenfalls ist mir das soviel zitierte „laufen durch das herbstliche Laub“ unheimlich. Ich habe keine Lust in eine zerbrochene Flasche zu treten die da unter dem Haufen Blätter lauern könnte. Ich sehe beim Laufen auch nicht permanent nach unten sondern sondiere ab und zu den vor mir liegenden Untergrund für einige Meter im voraus und gut ist.

Wenn du mit joggen anfangen willst und dann gleich barfuss probier es einfach aus. Fang mit einer kurzen Strecke an, vielleicht nicht mehr wie 3 km. Langsam losgehen und dann allmählich in leichtes „Traben“ übergehen. Sollte das anstrengend werden wieder langsamer werden. Steigern kann man das immer noch. Laufen kann man eigentlich überall ob im Gelände oder in Straßen. Da sollte dann allerdings nicht viel Autoverkehr sein von wegen der Abgase. Wenn irgendwas anfangen sollte zu schmerzen, sofort aufhören und nachdenken was man falsch gemacht haben könnte. Das Wetter hat mich beim Joggen noch nie interessiert, ich laufe immer und wenn es Sch….. regnet. Allerdings wenn es kühl ist und dann noch nass macht barfuss joggen weniger Spass. Die kälteste Temperatur bei der ich noch gejoggt bin ist noch gar nicht lange her. Im Feb. 2012 waren es knapp -20°. Da bilden sich dann beim atmen an der Nase kleine Eiskristalle. Die höchste Temp. war mal 33°. Aber das mache ich nicht mehr. Bei über 30° ist für mich Zwangspause.

Meine heutige Strecke (ich habe sie mal mit dem Rad abgefahren) ist 7,3 km lang. Für mich lang genug und ich brauche, auch bedingt durch 4-5 kurze Gehpausen etwas über eine Stunde. Das mache ich zweimal die Woche. Hört sich nicht nach sehr viel an aber ohne diese Aktivität würde mir was fehlen.

Gruß
UlliDO


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

13.11.2015 03:59
#13 RE: Eine „Karteileiche“ meldet sich Zitat · Antworten

Zitat von UlliDO im Beitrag #10

Hi Engel,
Frage: hat sich denn inzwischen geklärt woher die unerklärlichen Beinschmerzen kommen? Ich hätte vielleicht noch auf „Rücken“ getippt, aber da du barfuss läufst ist das ziemlich abwegig. Möglich das es mit dem Rauchen zu tun hat, dieses Laster habe ich nun mal auch, ebenfalls sei dem 16ten Lebensjahr. Ich sage immer, was von selbst kommt geht auch von selbst wieder. Trifft sehr oft zu, aber leider nicht immer.

Gruß
UlliDO





Hi UlliDO
Wie ich weiter oben schon schrieb, die Schmerzen hab ich nicht nur in den Beinen/Füßen. Wenn mich ein Arzt fragt was die Schmerzen machen antworte ich meist damit was mir nicht weh tut, da muss ich nicht soviel erzählen . Die Symptome haben anscheinend auch nichts mit einer Rückenverletzung oder -Schädigung zu tun. Ich hab außer den Schmerzen noch andere Beschwerden was zusammen immer mehr auf eine Fibromyalgie hinweist welche aber sehr schwer zu diagnostizieren ist.
Zumindest hindert mich alles nicht am BF laufen und bis jetzt hat mir auch noch kein Arzt geraten dies aufzugeben. Ich könnte mir auch nicht vorstellen dass der Verzicht auf BF meine Beschwerden lindert. Ich hab meine Ernährung mehrmals umgestellt, hab auf Alkohol und Nikotin verzichtet, habe verschiedene Betten in verschiedenen Zimmern getestet, ich hab sogar mal 2 Monate komplett in nem anderen Haus bei nem Kumpel gewohnt. Alles hat keine Linderung gebracht. Ich denke einfach ich muss weiter suchen und ansonst damit leben, auch wenn es meine Aktivitäten sehr einschränkt. Aber trotzdem versuch ich soviel wie möglich zu machen, denn wie Du auch möchte ich nicht einrosten obwohl keine Bewegung eigentlich das angenehmste ist. Aber auch das kann zur Last werden. Ich habe z.B. starke Probleme mit dem Schlaf da ich normal alle 1-2h vor Schmerzen wach werde und dann erst mal so ca 30min Bewegung oder sitzen/stehen brauche um mich dann wieder schlafen zu legen. Das völlige fehlen der Tiefschlafphase über Jahre hat bei mir die Dinge noch verschlimmert. Jetzt bekomme ich zwar etwas das mich besser und vor allem länger schlafen lässt, aber dafür brauch ich morgens dann über ne Stunde bis ich soweit bin um ins Bad zu gehen und danach mein Tagwerk anzugehen.
Also egal was ich mache, ohne Schmerzmittel komm ich sowieso nicht aus und wenn das so weiter geht werd ich wohl auch darüber nachdenken dieses Mittel wieder abzusetzen und dafür halt wieder 3-4 mal am Tag für 1-2h zu schlafen. Völlig schmerzfrei war ich eh schon seit mindestens 2 Jahren nicht mehr und so komisch es sich auch anhört, aber der Spruch "man gewöhnt sich an Alles" hat für mich ne ganz neue Bedeutung bekommen.

Gruß Engel




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