weils mir gerade (wieder mal) ein- bzw. auffällt: die Sohlen von hauptsächlich barfuß lebenden Menschen unterscheiden sich in der Konsistenz gravierend (!) bzw. zumindest deutlich (!) von denen der Otto Normalschuhträger bzw. Ottilie Normalschuhträgerinnen.
Tast- bzw. greifbar.
Wenn ich die Fersengegenden der Füße meiner liebsten, besten aller Ehefrauen "knete", spüre ich deutlich (!) die Fersenbeine.
Sie ist leider (immer noch) notorische Schuhträgerin, zeitlebens gewesen.
Meine Fersenbeine hingegen sind "untastbar", auch mit hohem Druck gelingt es nicht, außer des dämpfenden Gewebes darunter was zu spüren, un-mög-lich.
Bei Euch wird das nicht viel anders sein, vermute ich mal? (das Fragezeichen am Ende sollte eine Einladung sein, das mal versuchen, an sich nachzuspüren und ggf. mit dem Tastergebnis an anderen Menschen zu vergleichen.
Durch diesen Unterschied erklärt sich wohl auch die ständige Leier der Nicht- bzw. Spaßbarfüsser "harte Böden sind nicht gesund, da sollte man besser Schuhe tragen" und unser Unverständnis darob, weil wir (ich denke, das trifft auf die Mehrheit von uns zu) auch "harte" Böden durch unsere "eingebaute" hochwirksamen Stoßdämpfer harte Böden durchwegs als angenehm, weil leicht zu begehen und sicher, weil allfälliges, spitzes Zeug leicht zu sehen ist.
Auch relativiert sich dieses Narrativ vom "schlimmen Fersengang versus heiliger Gral Ballengang", weil auch über die Ferse zu gehen und/oder zu laufen/rennen für unsereins - von mir WEISS ich es durch Halbmarathons auf Beton/Asphalt - absolut kein Problem darstellt. Für Menschen mit trainierten Sohlen, wo das Fersenbein untastbar ist.
Bei solchen Menschen gibts auch kaum ein bis überhaupt kein "wham-wham-wham" (copyright Samantha Fox) beim Fersengang, das Spüren von Erschütterungen über die Wirbelsäule bis in den Schädel hinauf.
:)
So. Jetzt bin ich es - wieder mal - losgeworden.
Und sollt ein Mitleser diesen Beitrag in einem anderen Forum verwenden, ersuche ich der Fairness halber um die Quellenangabe, ok? Danke im Voraus.
Zitat von eisbaer55 im Beitrag #1Und sollt ein Mitleser diesen Beitrag in einem anderen Forum verwenden, ersuche ich der Fairness halber um die Quellenangabe, ok? Danke im Voraus.
Beiträge aus einem Forum in ein anderes einfach zu kopieren, ohne den Urheber / die Urheberin zu nennen finde ich schon sehr dreist. Eine Quellenangabe ist obligatorisch, wünschenswert und fair ist eine Verlinkung.
So ähnlich ist es bei mir, kein fersenbein ertastbar, ausgeprägte sohlenballen vorn und hinten mit einem gewölbe dazwischen, das zur folge hat, dass nasse fußabdrücke auf trockenem boden eine lücke haben. Die eingebaute federung/dämpfung ist mehrstufig und erstreckt sich von den beschriebenen sohlenpolstern über die sprung- und kniegelenke jeweils mit muskeln und bändern, bergab im gebirge oder auf treppen gehe ich besonders weich. Ich kann auch keine ermüdungserscheinungen auf langen glatten straßen feststellen (trotzdem ist wiese, erde, sand ein genuss, wo vorhanden).
Bei mir kann ich auch keine Knochen ertasten. Dabei kommt mir wahrscheinlich außer der Oberhaut auch noch eine dicke Unterhaut samt Fettzellen in die Quere .
Zitat von eisbaer55 im Beitrag #1Auch relativiert sich dieses Narrativ vom "schlimmen Fersengang versus heiliger Gral Ballengang", weil auch über die Ferse zu gehen und/oder zu laufen/rennen für unsereins - von mir WEISS ich es durch Halbmarathons auf Beton/Asphalt - absolut kein Problem darstellt. Für Menschen mit trainierten Sohlen, wo das Fersenbein untastbar ist.
Wo zuerst auftreten? Darüber habe ich noch nie nachgedacht, einfach nach Gefühl gehandelt so wie es mir am meisten behagt hat. Nun hab ich mich mal konzentriert, und aufgepasst wie ich es denn mache. Und tatsächlich: Zuerst berührt die Ferse den Boden, später der Ballen. Meine Fersen sind ziemlich robust, im Lauf der Jahre hat sich dort die Hornhaut immer stärker ausgebildet. Interessanterweise da wo ich auftrete ohne die üblichen Risse und Schrunden (an der Seite gelegentlich, wenn ich längere Zeit vergesse zu cremen)
Durch die dickere Hornhaut hab ich auch das Gefühl, es federt besser. Eine Stauchung in der LWS hab ich mir noch nie zugezogen, beim Auftreten mit der Ferse. Dazu muss ich erwähnen, dass ich mangels anderer Gelegenheit ausser im heimischen Garten fast nur auf asphaltieren oder gepflasterten Straßen unterwegs bin. Angenehm weiche Wiesen- und Waldböden sind eher die Ausnahme.
Mag sein dass ich - wie so oft - das Gegenteil davon mache was Theoretiker als das einzig Wahre predigen, eben diesen heiligen Gral. Wenn schon falsch, dann aber richtig. So dass es mir gut tut.
Zitat von Lebenskünstler im Beitrag #5Zuerst berührt die Ferse den Boden, später der Ballen.
So machen es übrigens auch die, die den "Ballengang" predigen. Wenn man sie beobachtet, sind sie beim normalen Gehen auf ebenen Flächen, ausnahmslos ALLE im Fersengang!
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