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Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

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 Reiseberichte
Lebenskünstler Offline

Admin


Beiträge: 1.306
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13.09.2024 11:53
Auf den Spuren von Winnetou - Plitvicer Seen Zitat · Antworten

Bereits auf unserer ersten Reise in den Balkan, Ende März in diesem Jahr, besuchten wir den Nationalpark Plitvicer Seen.
Hier wurden unter anderem Szenen für die Filme Winnetou I und Winnetou II, sowie der Schatz im Silbersee gedreht.

Vom Parkplatz aus, mit kostenlos nutzbaren sanitären Einrichtungen gingen wir etwa eine viertel Stunde auf einem mit Natursteinplatten belegten Weg zum Ticketbüro.
Eine Holzbrücke führt uns über die vielbefahrene Hauptstrasse.



Beide Bodenbeläge waren sehr angenehm zu gehen, besonders die Holzdielen auf der Brücke strahlten Ende März schon die aufgetankte Sonne ab.

Dieser jungen Katze passte es wohl gar nicht, dass ich sie fotografierte.



Nachdem Leo die Tageskarten für uns beide gekauft hatte, spazierten wir zum ersten Bootsanleger des Tages.



Links und rechts vom Weg lockten die ersten Frühblüher.




Wir mussten ein paar Minuten auf die Fähre warten, und nutzten die Zeit für einen ersten Rundblick über den See. Dieser kleine Wasserfall liess erahnen, was uns an diesem Tag alles erwartet.



Von der Fähre aus hatten wir eine sehr schöne Aussicht auf die Seenlandschaft.



Die erste Überfahrt dauerte etwas über 20 Minuten. Zunächst ging es wieder auf fast ebenen, barfussfreundlichen Wegen entlang einer Moorwiese.
Schon bald wurde die Landschaft rauher, die Wege waren mit Split belegt, der aber schon so abgeschliffen war dass er noch halbwegs angenehm zu gehen war.
Für absolut ungeübte stellten die Wege die erste Belastungsprobe dar.

Entschädigt wurden wir durch die jetzt immer schroffer werdende Landschaft. Das Wasser bahnte sich zwischen den Steinen seinen Weg, und verliess auch gerne mal sein von der Natur geformtes Bett.



Am Wegrand gab es neben den aus dem Winterschlaf erwachenden Blüten auch einiges an Informationen. An sehenswerten Punkten erklärten kleine Schilder wo wir uns gerade befanden, und näheres über die geologischen Gegebenheiten.




Wenn da mal nichts herunterkommt!
Ein wenig schummrig wurde mir schon, da unter diesem Felsvorsprung der glücklicherweise nur ein paar Meter lang war. Das Gestein schien mir ziemlich porös zu sein, und wer weiss wie stabil das nach einem heftigen Regen ist.

Auf den Holzbohlen waren Barfüsser eindeutig im Vorteil, so manch unvorsichtiger Wanderer kam an nassen Stellen ins Rutschen.



Der Weg ist das Ziel – so lässt sich die etwa zweistündige Wanderung auf diesem Teilabschnitt am besten beschreiben.


Schade, dass dieser Teil Ende März gesperrt war. Doch Sicherheit geht vor.



Es war auch so war es eine sehr schöne Wanderung. Mich beeindruckte auch das um diese Jahreszeit noch sehr klare Wasser, was mir neue Einblicke eröffnete.



Von der Seenlandschaft führte der weitere Weg wieder über Holzdielen, und später einen mit Granit bepflasterten Weg. Oben angekommen, hatten wir eine atemberaubende Aussicht.
Das also war der Silbersee in dem der Schatz verborgen war.

Der Kiosk hatte an dem Tag noch geschlossen, zumindest im Freien sah ich niemanden. Das wundert nicht wirklich, denn noch waren die Spuren des vergangen Winters allgegenwärtig.



Mit dem Panoramabus ging es ein Stück weit nach unten.
Nun konnten wir die Landschaft noch einmal aus anderer Perspektive betrachten. Auch so hatte es seinen Reiz.



Nun kam die nächste Etappe, wieder zu Fuss. Auf einem Steg der mitten durch einen der hier sehr flachen Seen führte. Am Ende dieser Teilstrecke wartete der Bus. Trödeln war nicht angesagt, denn es war die letzte Fahrtmöglichkeit. Die Alternative wäre mindestens noch mal drei Kilometer zu Fuss zu gehen.

Für ein paar Fotos blieb aber noch Zeit. Dieser gefiederte Geselle liess sich nicht aus der Ruhe bringen.



Grüßle vom Lebenskünstler


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