alles Liebe zu Deinem Geburtstag, viel Glück, Erfolg, Gesundheit und noch viele, viele Jahre glücklich auf nackten Sohlen. Lass Dich gebührend feiern und reich beschenken!
Ich wünsche dir alles gute für deinem Ehrentag. Viel Glück,Erfolg und Gessundheit ,auf das du noch sehr viele Jahre auf dieser Erde barfuss wandeln kannst.
Vielen Dank für die lieben Gratulationen in diesem Forum (öffentlich und per PM). Mein 60. Geburtstag (also letzter Freitag) war ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag. Nein, so ganz gewöhnlich auch wieder nicht. Denn immerhin bekommt jeder, der 60 wird, von der Firma einen Blumenstrauß und einen Karton (6 Flaschen) mit Aargauer Wein. Und "natürlich" eine Karte mit dem üblichen blabla, unterschrieben vom CEO und vom Head Human Ressources (neudeutsche Bezeichnung für Personalchef). Überreicht wurde mir das Ganze von meinem direkten Vorgesetzten. Gefreut habe ich mich zu dem Geschenk überhaupt nicht. Auch wenn zwei hohe Tiere im Unternehmen diese Karte unterschrieben haben, so hat bedeutet es trotzdem nicht mehr, wie wenn es eine Maschine gemacht hätte. Das Wohl der Mitarbeiter ist diesen hohen Tieren piepegal. Und von solchen Leuten will ich auch nichts geschenkt. Daher habe ich Blumenstrauß und Weinflaschen der Abteilungssekretärin gegeben. Das ganze Wochenende hatte ich eine Stinkwut auf die Geschäftsleitung. Nur Haß und Verachtung empfand ich für diese Grüsel. Ich hatte überhaupt keinen Appetit und nachts Alpträume.
Etwas gereizt war ich allerdings schon vorher. Am Montag vor meinem Geburtstag hat ich Qualifikationsgespräch mit meinem direkten Vorgesetzten. Diese Gespräche finden immer im Februar statt. Ich hatte damit gerechnet, daß mein Vorgesetzter (mit dem ich mich ganz gut verstehe, und der von diesen Qualifikationsgesprächen genauso viel hält wie ich, nämlich gar nichts) meine Leistung als gleichbleibend im Vergleich zum letzten Jahr eintaxieren würde. Das war aber nicht der Fall, er hat meine Leistung sogar als besser gegenüber dem Vorjahr eintaxiert. Er schien etwas irritiert zu sein, daß ich mich nicht gefreut hatte. Und Arbeitskollegen, die mich nach dem Gespräch sahen, sagten nur: „Ich hätte nicht gedacht, daß dir mein Vorgesetzter eine derart schlechte Note gibt, daß sogar du derart betrübt bist. Oder hat er dich auf vorgezogenen Ruhestand angesprochen?“ Nein, hatte er nicht.
Wieso ich so gereizt war, kann ich nicht sagen. Ist es das zunehmende Alter? Oder eine bestimmte Arbeitsüberlastung? Vielleicht fehlte auch nur ein Ventil, um meine Wut loszuwerden. An meinem Vorgesetzten konnte ich die Wut ja nicht loslassen, das wäre ja ungerecht. Und an die Geschäftsleitung auch nicht. Als ich am Abend meines Geburtstages von der Arbeit nach Hause fuhr (mittlerweile war ich barfuß und in kurzen Hosen) und die massiv überbezahlten (und überfütterten, und fett bemützten) Polizisten der Regionalpolizei Zofingen ausgerechnet in diesem Augenblick nichts Besseres zu tun hatten als in einer Quartiersstraße, durch die ich fuhr, Parkbußen zu verteilen, geriet ich noch mehr in Wut und konnte mich nur schwer beherrschen.
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