Hallo, in der Kita Sophienstraße in Stuttgart gehört das Barfußlaufen zum Konzept:
"Verbunden mit der ausdrücklichen Erlaubnis die Welt in der Kita barfuß zu erkunden, sowohl drinnen als auch draußen, bieten wir vielfältige Möglichkeiten den natürlichen Bewegungsdrang zu entwickeln."
Und sie suchen Mitarbeiter, die gerne Barfußlaufen:
"Das noch sehr junge Team der Kolping-Kita Sophienstraße sucht noch Teammitglieder, die gerne barfuß gehen. In die Sophienstraße dürfen Sie ohne Schuhe kommen und viel Freude am gemeinsamen wachsen und entwickeln mitbringen. So wie das Gerber gewachsen ist, will auch das Leitungsteam gemeinsam mit den Mitarbeitern und der Kita wachsen und sich entwickeln."
Sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber gut wenn es das gibt. Ich hoffe, dass das schule macht gegenüber all den verletzungsgefahrenbedenkenträgern.
Denn um phobien und vorurteile abzubauen, sollte möglichst früh begonnen werden. Wenn für die generation der vorschulkinder von heute (in den zehnerjahren zur welt gekommen) barfuß in der kindheit völlig normal ist und das, weil es ihnen gut tut und spaß macht, nicht etwa aus wirtschaftlicher notwendigkeit wie noch vor 70 oder 100 jahren .... bleibt diese normalität sicherlich, wenn sie aufwachsen und ihre welt gestalten. Und der barfußalltag ist ein kleiner aspekt einer schönen kindheit, auch wenn dazu natürlich noch viel mehr gehört.
Ich habe den podcast noch nicht ganz durch, aber die Erfahrung mit dem Schuhgeschäft, das keine Kinderschuhe verkaufen wollte, weil Sommer war, finde ich besonders toll und unerwartet!
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