da hast du einen schönen Artikel gefunden, danke für's Teilen!
Interessant finde ich auch die Schlussfolgerung der Studentin für Landschaftsplanung:
"Was man als Barfußgängerin im Stadtraum als angenehm empfindet: Natürliche Bodenbeläge - wie Steinpflaster - und unversiegelte, kühlende Flächen sind gut für die Füße und gut fürs innerstädtische Klima."
Danke für die Artikel, ich find sie beide lesenswert.
ZitatDass ausgerechnet Du auf einen Bericht verweist, in dem ein Barfusscoach so prominent vertreten ist....
Es kommt auf den Inhalt an, die Botschaft die beim Leser ankommen soll. Und die lese bei beiden so: barfuss gehen ist nix, was nur Spinnerte machen. Ganz normale Leute - wie eben diese Studentin, die auch keine Religion oder Weltanschauung daraus macht, wenn sie die Schuhe weglässt.
Hallo André, meine jüngste Tochter arbeitet als Raumplanerin in einem Ziviltechnikerbüro und läßt tatsächlich wo es opportun ist Vorschläge für barfußfreundliche Böden im öffentlichen Raum einfließen. Das ist nicht viel aber auch nicht nix. Und wenn es mehrere machen wird was draus. Liebe Grüße Wolfgang
Städte (bar)fußgängerfreundlicher zu machen, kommt allen zugute, ob sie schuhe tragen oder nicht, denn es erhöht die aufenthaltsqualität. Die außenräume der stadt werden zu einem ort, an dem wir gerne sind und nicht nur von einem ort zum nächsten eilen.
Und zum thema armutszeugnis: vor hundert jahren war es bei den "einfachen leuten" sehr üblich, barfuß zu leben und zu arbeiten, zumindest bei ausreichend warmen temperaturen. Das bedeutete aber auch, dass die sogenannten "höheren stände", ob adel oder bildungsbürgertum, sich keinesfalls barfuß (oder ohne anzug, kleid, hut usw.) in der öffentlichkeit zeigten. Als ingenieur mit studienabschluss hätte ich sicherlich zu den "besseren leuten" gehört und wäre den strengen sitten der "feinen gesellschaft" unterlegen.
Heute ist das zum glück weitaus freier. Wenn mich jemand fragt: barfuß ist eine option für jedes alter, jedes geschlecht, jede gesellschaftliche stellung und die meisten berufsfelder (hier verstehe ich einschränkungen bei allen einsätzen, die sicherheitsausrüstung benötigen). Allerdings benötigt das noch einiges an "öffentlichkeitsarbeit", bis diese akzeptanz bei genug leuten vorhanden ist, dass der fall "würde zwar gerne barfuß gehen, traut sich aber nicht" nicht eintritt. Die vorstellungen, wie jemand angemessen angezogen ist, wandeln sich nur allmählich.
Zitat von eisbaer55 im Beitrag #5Hallo André, meine jüngste Tochter arbeitet als Raumplanerin in einem Ziviltechnikerbüro und läßt tatsächlich wo es opportun ist Vorschläge für barfußfreundliche Böden im öffentlichen Raum einfließen. Das ist nicht viel aber auch nicht nix. Und wenn es mehrere machen wird was draus. Liebe Grüße Wolfgang
Da fällt mir nur eins dazu ein: Kleinvieh macht auch Mist..... In diesem Fall allerdings einen sehr positiven!
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