Zitat von Montanara im Beitrag #20 Wie gesagt, Notschuhe gehören für mich in den Rucksack aller Personen, die Bergwandern seriös betreiben. Wie eine Taschenapotheke auch. Und „schleppen“ kann man das nun wirklich nicht nennen, wenn man ein Paar Huaraches einsteckt.
Bergwandern mache ich allenfalls, wenn überhaupt, wenn ich Tiptoe besuche ;) Ansonsten bin ich ja mangels Bergen nicht in jenen unterwegs. Aus Konditionsgründen muss ich mich auch auf kurze Strecken (meistens <10 km) beschränken. Dann ist es so, dass ich ggf. das Notfallpäckchen in die Beintasche der Hose stecke, und ansonsten nichts mitnehme. Selbst in absolut flachem Gelände kann man dann vor einer Schotterpiste stehen, die einen Kilometer lang ist und in der Breite von brennnesselbestandenem Graben zu brennnesselbestandenem Graben reicht. Ich gebe zu, die Information online aktuell zu halten ist schwierig.
Zitat von EinBonner im Beitrag #19 Ja, ich würde z.B. Asphalt als wesentlich einfacher bewerten, als Gras. Weil zumindest ich dann weniger angestrengt auf den Boden vor mir schauen muss. Bei starker Sonneneinstrahlung kann Asphalt aber unpassierbar werden.
Asphalt ist nicht asphalt (sehr grobe, rauhe sorten können schnell ermüdend werden) und gras ist nicht gras (es gibt übersichtliche wiesen zum drüber rennen und solche, in denen disteln und bienen jeden schritt zur aufgabe macht). Die vielzahl der verschiedenen bewachsenen böden (wiesen, bäume, sträucher usw.) ist auch ein teil des genusses .... kann einen aber manchmal auch bremsen.
ZitatWenn ich etwa »10% Grobschotter« sehe, weiß ich, dass für mich wahrscheinlich Schuhe zur Überwindung nötig sind, bei »20% Sand, 50% Waldboden, 20% wassergebunden, 10% Asphalt« könnte ich aufs Mitschleppen verzichten.
Manche planungsapps machen solche angaben, können aber nur auswerten, was in der kartenquelle steht. Das genau zu erfassen ist nicht so ohne (wer führt auf einer wanderung schon so genau buch?)
Zitat von tiptoe im Beitrag #22 [Wegbeschaffenheit] Manche planungsapps machen solche angaben, können aber nur auswerten, was in der kartenquelle steht. Das genau zu erfassen ist nicht so ohne (wer führt auf einer wanderung schon so genau buch?)
Vielleicht kann da die moderne Technik helfen? Eine »App«, bei der man bei Wechsel des Wegezustandes schnell was antippen kann, oder die sogar per Kamera (Bodycam?) selbstständig den Weg analysiert. In Openstreetmap kann man geeignete Tags setzen. Aber auch wenn es das gibt, muss jemand mal dort lang laufen.
Man könnte natürlich auch die Auslieferung von Schotter und die Bewegungen der Baumaschinen tracken …
Zitat von tiptoe im Beitrag #22 [Wegbeschaffenheit] Manche planungsapps machen solche angaben, können aber nur auswerten, was in der kartenquelle steht. Das genau zu erfassen ist nicht so ohne (wer führt auf einer wanderung schon so genau buch?)
Vielleicht kann da die moderne Technik helfen? Eine »App«, bei der man bei Wechsel des Wegezustandes schnell was antippen kann, oder die sogar per Kamera (Bodycam?) selbstständig den Weg analysiert. In Openstreetmap kann man geeignete Tags setzen. Aber auch wenn es das gibt, muss jemand mal dort lang laufen.
Man könnte natürlich auch die Auslieferung von Schotter und die Bewegungen der Baumaschinen tracken …
-- Ein Bonner
dann kann ich ja eine Wanderung nicht mehr geniessen, wenn ich dauernd irgendeine App bedienen und Tags setzen muss…..
Richtig, ich achte lieber auf weg und landschaft als auf eine app. Heute bin ich von Neuberg/Mürz auf den Windberg (Schneealpe) und zurück. Leider von ÖV-haltestellen aus mit langen, steilen, steinigen auf- und abstiegen verbunden. Einmal oben ist es super, weite almenlandschaft und tolle ausblicke. Es ist ein hochplateau mit steilen anstiegen von verschiedenen seiten. Es gibt auch mindestens einen höhergelegenen wanderparkplatz (auf carsharing habe ich aber verzichtet, sondern wollte erst mal sehen, was mit öffentlichen bussen geht). Tücken der technik: Akku eingegangen am abstieg, und prompt bin ich anders gegangen als eigentlich vorgesehen, so dass ich ein stück der straße folgen musste (ging aber fahrplantechnisch alles gut und ich hatte sogar noch zeit, ins café zu gehen). Es dürfte noch mindestens zwei zugänge geben, die ich noch nicht kenne. Da mindestens zwei hütten übernachtungen anbieten, ließe es sich bei ausreichend zeit auch so einteilen, dass auf- und abstieg nicht auf den gleichen tag kommen.
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