Ich frage mich jetzt nur, ob der Herr Keunecke mit grünen Haaren in seiner Gemeinde genauso akzeptiert wäre? Die Gesundheitsfrage würde sich jedenfalls in dem Fall wohl weniger stellen.
Aber von der Idee her finde ich die Aktion gut, vor allem weil sie mir für Fälle von idiotischer Doppelmoral ein tolles Argument zur Verfügung stellt, denn welcher Türsteher würde einen solchen Protest gegen den Ukraine-Krieg ablehnen wollen? Er wäre sofort als Putin-Freund gebrandmarkt!
Zitat von André Uhres im Beitrag #3Aber von der Idee her finde ich die Aktion gut, vor allem weil sie mir für Fälle von idiotischer Doppelmoral ein tolles Argument zur Verfügung stellt, denn welcher Türsteher würde einen solchen Protest gegen den Ukraine-Krieg ablehnen wollen? Er wäre sofort als Putin-Freund gebrandmarkt!
Guten Morgen André, genau dasselbe dachte ich im ersten Moment auch, hab den Gedanken aber wieder verworfen ... ebenso würde ich die Religionsfreiheit dazu nicht mißbrauchen, mit "ich folge Jesus so wie er am Kreuz hing, wollen sie mich an der Ausübung meiner Religion hindern?" wäre mir zumindest ein Artikel in der Lokalpresse gewiss ;-) Nö, Moralkeule ist nichts für mich, es geht auch so. Also zumindest bis dato hatte ich noch nie ein (wirkliches) Problem. Und so ein "Vehikel" wie Ukraine-Protest/Weltfrieden/... zu verwenden bedeutete doch, sich dessen bewußt (!) auf die Ebene der Doppelmoralisten zu begeben, da möchte ich mich nicht damit anpatzen. Die Materie ist viel zu vielschichtig, um sie auf Putin-Freund/Putin-Gegner zu reduzieren, schnell ist man in der Rue de la "bist Du nicht für x bist Du gegen x" und das bitte nicht mehr, hatten wir schon und das sollte für alle Zeiten reichen. Teile und herrsche - funktioniert leider immer noch, die Leute lassen sich mehrheitlich spalten in x-Befürworter/x-Gegner, egal ob Covid, Russland/Ukraine-Konflikt, ... die Vernunft bleibt auf der Strecke. Übrigens ist ein sehr guter Bekannter aktiv bei einer großen internationalen Security-Firma tätig, in keinem Teil seiner Ausbildung, der Dienstvorschrift, dem Begehren von Kunden oder der täglichen Praxis ist und war bei diesem Unternehmen "Barfuß" niemals ein Thema gewesen: Barfüsser stellen augenscheinlich keine Bedrohung dar. Ups. Akuter Anfall von Schreibdiarrhö - bitte um Nachsicht. :)
Zitat von eisbaer55 im Beitrag #4Übrigens ist ein sehr guter Bekannter aktiv bei einer großen internationalen Security-Firma tätig, in keinem Teil seiner Ausbildung, der Dienstvorschrift, dem Begehren von Kunden oder der täglichen Praxis ist und war bei diesem Unternehmen "Barfuß" niemals ein Thema gewesen: Barfüsser stellen augenscheinlich keine Bedrohung dar.
Für mich war barfuß immer auch ein Zeichen für Frieden. Die Verbindung zum Protest gegen Krieg finde ich daher schlüssig. Sorry, leide an Schreib-Verstopfung
Danke, den beitrag habe ich heute auch gefunden. Mein gedanke dabei: Warum gehe ich eigentlich "einfach so" barfuß, wenn ich das auch "gegen den Krieg" tun könnte? Ab und zu werde ich gefragt, gegen was ich eigentlich protestieren will. Da sollte ich mir eigentlich was schlagfertiges einfallen lassen, denn irgendwas gibt es immer, mit dem wir nicht so ganz zufrieden sein können. Zumindest in der wärmeren jahreszeit hätte ich aber auch erwartet, dass sich ihm die einen oder anderen in der gemeinde spontan anschließen und es ihm gleich tun ...
Das wäre vilt eine Idee solange barfuß zu gehen, bis die Beteiligten den Krieg beenden das erinnert mich an M. Ghandi der fastete im Bürgerkriegsgeschehen, aber müsste mensch nicht eher ein sehr beliebter und berühmter Mann sein, so dass es denn seine Wirkung zeigte? Ich könnte mir das barfuß laufen eher als Bußgang vorstellen, aber eben eher vor Gott. Oder was meint ihr? Grüsse der barfussgeist
Zitat von barfussgeist im Beitrag #9Das wäre vilt eine Idee solange barfuß zu gehen, bis die Beteiligten den Krieg beenden
Putin und sein Krieg werden sicher auch so bald Vergangenheit sein. Er kann ja nicht die ganze Ukraine besetzen, das ist unmöglich. Wenn aber jemand mit Barfußgehen gegen den Krieg protestieren will, respektiere ich das und finde es eine gute Sache. In der unmittelbaren Umgebung wird es sicher Leute beeinflussen und zum Nachdenken anregen. Damit es auch politisch wirksam wird, müsste die Bewegung allerdings, wie du schreibst, von berühmten Persönlichkeiten ausgehen.
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