Anfang der Woche war es hier bei uns recht mild und vor allem relativ trocken. Das war wie eine Einladung für mich, die Flip-Flops zu schonen und richtige Barfuß-Tage einzulegen.
Montag und Dienstag musste ich an der Arbeitsstelle erscheinen. Externer Besuch war nicht zu erwarten, also waren Schlaghosenjeans, Hoodie und Jeansjacke die Bekleidung der Wahl. Montags morgens hatte ich noch Strickstulpen angezogen, für die es mir später zu warm war. Es war wieder schön, einfach barfuß aus dem Haus zu gehen, und zum Autofahren nicht erst die Schlappen verstauen zu müssen. An beiden Tagen brauchte ich meine im Büro stationierten »Business-Flip-Flops« nicht in Anspruch zu nehmen. So könnte es weitergehen …
Ansonsten habe ich nichts unternommen, was ich nicht schon oft barfuß getan hätte – Einkaufen, Tanken — und scheinbar bin ich nicht aufgefallen. Der »Hosenschlag« macht die Barfüßigkeit nicht auffällig; Betrachtern fällt vielleicht nicht auf, dass ich diesmal wieder ohne künstliche Sohlen unterwegs war. Für mich ist es ein schönes Gefühl, wenn die Füße ihren Aufgaben ungestört nachkommen können.
Dienstag traf ich mich im Einkaufszentrum mit meiner Liebsten, die ihre Flip-Flops schon in der Tasche verstaut hatte. So waren es immerhin zwei Barfüßende die ihren Einkaufsbummel absolvierten. Nicht schlecht für Anfang Februar.
Schön ist es, nach der abendlichen Fußwäsche die »Beine hochzulegen« und den Füßen ihre wohlverdiente Erholung zukommen zu lassen.
Leider ist es am Mittwoch wieder kühler und regnerischer geworden – aber zum Glück kann ich den Rest der Woche von zu Hause aus arbeiten, bequem gewandet und definitiv barfuß.
/B