Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne barfuß laufen





#1

Splitter

in Barfuß und Leben 16.03.2010 19:37
von rotter (gelöscht)
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Hi Leute,
hat jemand Kenntnis davon, wie Barfüßige doch mal eingetretene Splitter in den Füßen am wirksamsten behandeln,
damit es keine Infektion gibt?
Gruß
Dieter (Unna)


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#2

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 16.03.2010 20:18
von Charles B. (gelöscht)
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Hi Dieter,

zieh den Splitter mit einer spitzen Pinzette raus und desinfiziere nötigenfalls die Einstichstelle.

gesunde Füße
Charles



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#3

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 16.03.2010 23:45
von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte

Und wenn der Splitter sehr klein ist und sich mit ner Pinzette nicht greifen lässt, dann träufelt man heisses Kerzenwachs darüber, lässt es erkalten und zieht es dann ab. Zu 90% ist der Splitter dann auch mit raus.


Gruß Engel

http://www.bbq-county.de/shop/index.php

http://www.mysaarbq.de/index.php?sid=5cb...6029bf3f8853c17


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#4

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 17.03.2010 09:50
von kerstin • Admina | 2.110 Beiträge | 1181 Punkte

Hi Engel,

das mit dem Kerzenwachs kannte ich nicht. Geniale Idee. Falls ich mir mal wieder etwas eintreten sollte, probiere ich es mal aus.

Gruß

Franz


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#5

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 21.03.2010 22:08
von Frankysoft | 13 Beiträge | 13 Punkte

Kerzenwachs ist doch immer so bröcklig.
Ich denke,wenn man Kalt- oder Heißwachs fürs Enthaaren verwendet, kriegt man auch den kleinesten Splitter raus.

Ich selbst hatte mal zu lange gewartet ( Wird schon alleine rauseitern ) und einen eingewachsenen Splitter rausgeschnitten, nachdem ich die Stelle vereist hatte.
Hört sich sehr martialisch an, geht aber gut.

FRANK


Wer A sagt muß nicht auch B sagen, er kann auch erkennen, das A falsch war


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#6

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 22.03.2010 13:40
von Markus U. | 1.958 Beiträge | 794 Punkte

Hi,

ich nehme in "hartnäkkigen" Fällen meist eine Nadel. Bisher hatte ich immer Erfolg, wenn es galt, Splitter oder auch Dornen zu entfernen. Die meisten Splitter, die ich mir auf der Straße eintrete (was ohnehin selten vorkommt), lassen sich aber mit etwas Geduld und Geschick mit der Hand rausziehen.

Barfüßige Frühlingsgrüße,
Markus U.


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#7

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 22.03.2010 18:48
von kerstin • Admina | 2.110 Beiträge | 1181 Punkte

Hi Markus,

auch ich trete mir ab und zu etwas in die Sohlen - vornehmlich in die Ferse. Wenn es piekste, sah ich zu, daß ich irgendwo zu sitzen kam und versuchte, den Fremdkörper durch Druck an die Oberfläche zu bekommen. Oft ging das, ab und zu aber auch nicht. So versuchte ich, den Bereich des Fußes nicht oder nur sehr wenig zu belasten - schlimmstenfalls auf der Fußaußenkante laufen, was allerdings sicher voll dämlich aussah. Ich wollte den Fremdkörper nicht noch weiter in den Fuß treiben. Als ich dann daheim ankam, gab es zunächst einmal ein Fußbad, wobei ich meine Füße so lange im Wasser ließ, bis diese so richtig aufgeweicht und schrumpelig waren. Dann gings mit der "OP" los - und dies ohne Lokalanästhesie. Dann fing der Operateur Dr. med. Franz mit der OP an. Meine Kenntnisse in der "Quantenphysik" reichten aus, um den Fremdkörper mittels kleinem, scharfen Messer und spitzer Pinzelle zu "resektieren". OP gelungen - Patient lebte immer noch, dann noch etwas Jod auf die Wunde und fertig war's. Ich habe mir auch angewöhnt, stets eine Pinzette dabeizuhaben, denn wenn man sich etwas eintritt und "behandelt" dies sofort, sind Komplikationen höchstwahrscheinlich ausgeschlossen.

Viele frühlingshafte Grüße,

Franz


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#8

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 15.05.2011 19:44
von Dominik R. • Admin | 1.624 Beiträge | 711 Punkte

Hallo,
ich habe mir z.B. letzten Montag irgenwas eingetreten. Ob Dorn oder Glas-Mikroslitter war nicht festzustellen.
In Franz Privacy versuchte ich den Fremdkörper zu entfernen.
Dachte eigentlich es wäre nichts mehr in der Wunde. Aber es fühlte sich noch immer komisch an. Am nächsten Tag, habe ich vorsichtig nochmals rumgepult und dann als ich mir sicher war, da ist nichts mehr, nicht mehr weitergemacht. (Damit hatte ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, dass durch zu tiefes Stochern ich erst wirklich Schmerzen hatte). Anstatt desssen habe ich etwas BETAGALEN SALBE (für Verbrennung, Insektenstich abrt auch für Oberflächliche Verletzung an einer nicht näher bezeichneten Körperregion) draufgeschmiert und ein Pflaster drübergebebbt. (Da ich mich sowieso ausruhen wollte, hielt das Pflaster auch). Und schon wenige Zeit später spürte ich nichts mehr davon.
Oft ist es der Dreck und nicht der Splitter, der Probleme bereitet.

LG,
Dominik


Es ist ausdrücklich erlaubt meine Beiträge hier, im gelben Forum:
http://www.hobby-barfuss.de/
zu zitieren und umgekehrt.








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#9

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 15.05.2011 20:49
von Jörg 2 | 938 Beiträge | 927 Punkte

Ist mir auch schon so ergangen, sehr selten und meistens war eine kleine Fahrlässigkeit die Ursache. Die Wunde muss Möglichkeit haben, sich zu reinigen. Es gibt so Zugsalben, welche die natürliche Reinigungsfunktion begünstigen. Das sind meist Salben auf Grundlage des natürlichen Chlorophylls.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zugsalbe
J.


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#10

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 17.05.2011 09:39
von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte

Zitat von Dominik R.
Oft ist es der Dreck und nicht der Splitter, der Probleme bereitet.

LG,
Dominik




Nicht nur oft, sondern immer.
Ich habe seit 20 Jahren nen Messingsplitter in der Hand stecken und nix ist entzündet oder so. Am Anfang spürte ich noch ab und zu n Stechen. Mittlerweile sieht die Stell nur noch so aus als wenn da n kleiner Leberfleck wäre.


Gruß Engel

http://www.bbq-county.de/shop/index.php

http://www.mysaarbq.de/index.php?sid=5cb...6029bf3f8853c17


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#11

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 27.06.2012 15:34
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Mal ganz was allgemeines: Glassplitter beim Barfuss sind wie Gräten beim Fischessen: Fische sind trotzdem lecker.

Ich habe mal vor Jahren zum Arzt gemusst: örtliche Betäubung, Sonde bis in den Magen und so, weil mir bustäblich eine grössere Fischgräte im Hals stecken gebleiben ist. Ich habe sie beim Schlucken erst gemerkt, als es zu spät war. War der teuerste Fisch meines Lebens, denn ich musste privat bezahlen. Trotzdem mag ich bis heute uneingeschränkt Fisch.

Wie oft ich mir einen Glassplitter in den Fuss getreten habe, den ich hinterher wieder mühsam herauspopeln musste, zähle ich schon gar nicht mehr. Trotzdem bleibe ich dabei: Schuhe zu tragen, finde ich sch..., "ohne" ist Leben!

Grüsse: Toivo



zuletzt bearbeitet 27.06.2012 15:35 | nach oben

#12

RE: Splitter

in Barfuß und Leben 06.09.2014 23:31
von schurli_the_one | 93 Beiträge

Splitter hab ich mir noch nie eigetreten, aber dafür regelmäßig winzig kleine Brombeerstacheln. Die stecken in der Oberhaut und kitzeln nur mit den Spitzen bei jedem Schritt die Unterhaut, was nicht wirklich schmerzhaft ist aber doch recht unangenehm. Rauskriegen tut man sie mit bloßen Händen nur sehr schwer. Ich nehme dann gerne ein spitzes Messer und steche einen knappen Millimeter neben dem Stachel schräg ein und reiße ein kleines Hautfetzchen samt Stachel heraus. Das entstehende Loch ist winzig und die ganze Operation komplett unblutig.

Lg Georg


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