Hallo,
am 7.5. traf ich mich mit Jay in Freising am Bahnhof, und wir fuhren mit dem Bus zum S-Bahnhof Flughafen Besucherpark. Jay war an dem Tag voller Elan und trabte munter den ersten knappen Kilometer bis zum Besucherhügel. Auf dem Weg dorthin hielten wir einen respektvollen Sicherheitsabstand vor der rostigen und offenbar wackeligen Kunst am Bau
und steuerten die an diesem Tag wegen eines Schafkopf(?)-Turniers ausnahmsweise geöffnete Kantine an:
Ungeschickterweise ließen wir den erst später entdeckten Wechselautomaten an der Besucherinformation links liegen und begaben uns sofort zur Flugzeugausstellung:
http://www.munich-airport.de/de/consumer...flugz/index.jsp
Schon bald nahmen wir im ersten Exponat Platz:
(Bilde ich es mir nur ein, oder zeigen Jays Sohlen tatsächlich deutlichere Gebrauchsspuren, seitdem er nicht immer nur das 4-Rad benutzt?)
Natürlich erkundeten wir die Technik:
Während Jays Aufmerksamkeit schon voll von der Funktechnik in Anspruch genommen wurde,
Fiel mir noch aus dem Augenwinkel auf, daß wir nicht die einzigen barfüßigen Besucher waren:
Dann ging es weiter zur Tante Ju,
in der es eng und warm war:
Trotzdem waren wir begeistert:
Irgendwann rissen wir uns trotzdem los und blickten zurück:
Wir erklommen den Aussichtshügel; bei dem starken Wind erwies sich meine Frisur hier als vorteilhafter:
Wir sahen einigen Flugzeugen beim Starten oder Landen zu - so wie hier gerade vor dem Freisinger Domberg im Hintergrund:
Bei nachlassendem Wind
gingen wir in Richtung Terminal 1. Auf dem Weg passierten wir ein mysteriöses Privat(?)-Flugzeug:
Auch nach weiteren 2 km im Keller von Terminal 1 zeigte Jay noch keine Ermüdungserscheinungen:
Wir gingen weiter zu Terminal 2 und erklommen die Aussichtsplattform dort:
Hier herrschte anscheinend ein ebenso magisches Kraftfeld wie im Walchensee-Kraftwerk, so daß Jay trotz mittlerweile ca. fast 5 Tages-Kilometern erfreut hin und her lief:
Wir kauften ein paar Fertiggerichte und Getränke ein und eilten zum Bus, den wir aber um Haaresbreite am Zentralbereich verpaßten. Daher gingen wir zur Endstation in Terminal 2.
In Freising warteten wir vergebens auf den Bus und kamen mit einer Dame ins Gespräch, die Jay seit vielen Jahren vom sehen kannte. Nach mittlerweile fast 7 Tageskilometern war Jay nicht mehr dazu zu bewegen, sich zu Fuß zu seiner Privacy zu begeben, und so teilten wir uns mit der bei ihm in der Nähe wohnenden Dame ein Taxi.
Nach Verzehren der Fertiggerichte machten wir es uns bei etwas Bier gemütlich, zuerst auf dem Balkon.
Ich machte mich dann später auf den Weg zum Bahnhof (sicherheitshalber rechtzeitig zu Fuß), aber 2 Haltestellen vor dem Freisinger Bahnhof erwischte ich den Bus dann doch. Der Fahrer entschuldigte sich vielmals für den pannenbedingten Ausfall zuvor.
Gruß
Leo