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 Barfuß und Leben
hsn Offline



Beiträge: 261
Punkte: 5

04.09.2013 16:36
Barfuss Enkirch und "Großbach-Hex" Zitat · Antworten

Liebe Barfußfreunde,

Ich bin dabei, mit Genehmigung durch die Verantwortlichen, ein neues Teilstück am bisherigen Pfad dazu zu tun. Es geht dann barfuß schon vorher los, am haus Nr. 35 verschinden wir dann im Tal des Großbachs ....dann geht‘s am Rand des alten Schimmbad‘s entlang zum bisherigen Startplatz. Und hier ein Hinweis auf noch mehr sehenswürdigkeiten am Großbach und zwei Termine für 2014 zum Vormerken:

09. und 29. Juni (da sind wir barfuß auf Tour zur Großbachmühle an Termin 1 und zur Großbach-Hex in Schuhen oder auch barfuß):

hier Fotos von der Hex, von der Eröffnung ....

http://www.panoramio.com/user/2014178





Die sagenhafte „Großbach-Hex“


von Liesel Franz aus Maiermund, nach dem Roman „Der Schöffe von Briedel“


von ihrem Großvater Ludwig Schößler




Nahe Raversbeuren und Maiermund


da steht ein Fels seit Jahr und Tagen,


dort hat sich Folgendes zugetragen:


Zwischen Briedel und Raversbeuren gab es großen Streit,


sogar verprügelt haben sich die Leut, weil gar so seltsam war der Grenzverlauf.


Weit kamen die Moselaner zum Hunsrück herauf,


um endlich die Sache abzuklären, sollte der Schöffe die Grenze abreiten


die Richtigkeit beschwören....


Nun ging der Ritt am Großbach entlang zu der Anhöhe, da wurde dem Pferd es bang


Ein riesengroßes Weib trat ihnen entgegen und drohte „Solch Unrecht erträgt keinen Segen“


So sehr der Schöffe das Pferd trieb an, es bockte und lief in andre Richtung dann.


Auf Umwegen schließlich am Ziel angekommen, hat er die Unterschrift vorgenommen.


Als wäre die Warnung noch nicht genug, erschien das Weib , auf den Lippen den Fluch,


verschwand so schnell es gekommen war, mit drohender Gebärde und wallendem Haar.


Wegen Zauber und heilender Kräuter bekannt, wurd‘ sie im Dorf „die Hex“ genannt.


Seit sie nicht mehr in der Hütte lebt, sich dort ein mächtiger Grenz-Fels erhebt.


Er trägt ihren Namen bis zur Gegenwart, zu ihm führt ab 2014 ein neuer Wanderpfad.


Dank allen Waldfreunden , die dazu beitragen, er schenke Begegnungen und Wohbehagen.




Zur Hex von Enkirch aus:


6 km aufwärts im Großbachtal (ab Zweibächle links in der Sonne oder rechts des Großbachs im Schatten, dadurch feuchter)


3 km von der Feuerwehrhütte = Start des Enkircher NATUR RUNDWEG


1.
Einweihung und Führung von dort dahin am 29. Juni 2014?,

2.
am Wald-Erlebnis-Tag,www.enkirch.de/590.html





















Wandertipp HSN für 2013/14


zur HEX, Opferstein und „ Baum 1935“


Neue Ausflugsziele für Moselaner, Hunsrücker und Touristen nahe Enkirch-Raversbeuren-Maiermund




Im Ahringsbachtal gibt es u.a. die Starkenburger Mühlen, die „Ahringshöhle“ und Rauschkümpel


Im Großbachtal sind sehenswert u.a. die Stauseen, der Barfußpfad seit 28. Juli 2013, die „HEX“ und ein uralter „OPFERSTEIN“. Menschenopfer wurden darauf sicherlich nicht von unseren Ahnen vor Tausenden von Jahren dargebracht, aber Opfergaben in Form von Früchten oder Sonstigem. Der Stein ist offensichtlich behauen. Von Heimatforscher Hans Schell (Maiermund) wurde ich (HSN) auf ihn „Opferstein“ aufmerksam gemacht. Die „HEX“, so heißt sie in der Sage von Ludwig Schößler (Titel: „Der Schöffe von Briedel“) lernte ich durch Heimatdichterin Liesel Franz (aus Maiermund) kennen. Durch u.a. Frank Schütz aus Enkirch und Siegmund Schwarz aus Veldenz kam wieder Bewegung in unsere Altertumsforschung. Und als ich vom Arbeitseinsatz der Dorfgemeinschaft Raversbeuren („DORA“) hörte, hatte ich mich spontan dem Wanderwege-Projekt angeschlossen: wir haben mit 12 Personen einen uralten Schulweg zwischen Maiermund und Raversbeuren freigeschnitten und den kürzesten Pfad zur „HEX“ mit „H“ beschriftet und freigemacht.


Von Enkirch aus gibt es u.a. 2 Möglichkeiten zur „HEX“ (siehe Foto + Übersichtskarte):



1.
Von der Neumühle aus die 3 km bis zu „Zweibäche“, von links kommt der Wackenbach, von rechts der „Großbach“, der dem ganzen Tal den Namen gibt. Wir können nun auf dem „E9“ rechts des Großbachs gehen, halten uns weiter geradeaus und erreichen nach 2 km den Abzweig, wo der „E9“ rechts ab zur Feuerwehrhütte geht. Wir gehen aber noch ca. 500 Schritte, sehen links den unübersehbaren Opferstein. Von dort gehen wir zum Großbach, wo ich



einen Übergang in Form einer dicken Bohle plazierte.


Auf der anderen Seite „trohnt“ auf dem Bergkamm die „HEX“.Wir können auf der anderen Großbachseite auf inoffiziellem Pfad zurückgehen, in mehr Sonne, wenn sie denn scheint.



1.
Wir fahren von Enkirch in Richtung Raversbeuren hoch, lassen das Auto oder Fahrrad an der Grillhütte (= Start des Enkircher Natur Rundweg) stehen, gehen am Waldrand entlang abwärts ins Großbachtal, wo ich einen zugewachsenen Verbindungspfad ab der Jagdhütte damals und unlängst freigeschnitten habe. Auf dem Weg (ehemals E9), auf den wir stoßen, gehen wir nach rechts und am Großbach noch die o.a. ca. 500 Schritte weiter flussaufwärts zum Opferstein, von dort über eine Bohle /Dill zur Hex hoch.Vielleicht unterstützen die Waldfreunde und Ortsbürgermeister Roland die Beschilderung. Entwurf ist in Planung.Möglicher Einweihungstag: im Juni 2014, siehe Homepage der Waldfreunde Enkirch und HSN-Führung zur 3 km entfernten „Großbach-HEX, Opferstein und Baum mit "1935" eingraviert / eingewachsen“.



http://www.panoramio.com/photo/47972734
So sieht die Hex aus, und "Schneewittchen und die großen Zwerge"
mehr Fotos von HSN in GOOGLE, wenn Ihr HSN und panoramio" eingebt


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