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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 466 mal aufgerufen
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 Barfuß und Leben
kerstin Offline

Admina


Beiträge: 2.110
Punkte: 1.181

05.07.2009 17:34
Ein kleines Treffen mit Dominik R. Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

am Freitag traf sich Dominik mit mir hier in Eßlingen. Leider verspätete er sich erheblich, da irgendwelche unvorhersehbare Probleme auftauchten. Unter anderem fuhr wohl jemand auf Dominik's geparktes Auto auf und verschwand danach einfach. Viel Schaden war zum Glück nicht entstanden, nur das Nummernschild vorne lag am Boden, und die Kunststoffhalterung war kaputt. So traf er dann kurz vor 12:00 Uhr bei mir ein. Über sein Handy konnte ich ihn leider nicht erreichen, da er dieses ausgeschaltet hatte.

Zunächst saßen wir bei Mineralwasser im Wohnzimmer und unterhielten uns ein wenig. Ich mußte allerdings noch etwas einkaufen gehen, da ich in der Frühe etwas vergaß. So bften wir beide zur Norma. Ich dachte, vielleicht sehen wir diesen Menschen, den das BFlaufen lt. seiner damalige Aussage krank macht. Zuletzt traf ich dort auch diesen Radfahrer, der meinte, daß BF laufen für mich gut wäre, für ihn aber nicht (ich berichtete). Auf dem Weg dorthin zog sich der Himmel mit fetten Wolken zu. Wir kauften dann eine Kleinigkeit ein. Als wir wieder aus dem Laden kamen, fing der Regen an. Meine schönen dunkeln Fußsohlen ! Nun gut, dies war etwas scherzhaft, denn BF nach einem Gewitterregen ist ein Hochgenuß. Ich hoffte, dieser Mensch, welchen ich die beiden letzten Male traf, steht jetzt vor dem türkischen Laden, welcher auch hervorragende Wassermelonen anbietet. Er tat mir diesen Gefallen nicht. Fehlanzeige. Was hätte der wohl für Augen gemacht, wenn er gleich zwei BFer gesehen hätte!? So gingen wir zu Dominik's Auto. Noch regnete es nicht stark.

Als wir dort ankamen, sagte ich Dominik nach einer Sichtprüfung des Motores, er soll diesen starten. Der Motor lief relativ ruhig. Die Startautomatik sponn zwar, und die Zündkerzen müssen mal gewechselt werden. Nun gut, auf der Straße konnte ich nichts weiter machen, so ging es erst mal nach Haus, umd dort den Einkauf abzuliefern. Ich kenne eine gute Mietwerkstatt, wo ich auch schon meinen Schrotteimer auf die Hebebühne fuhr und daran herumwerkelte. Selbst ist die Frau! Dort wollte zu meinem Erstaunen niemand etwas von meinem bfigen Arbeiten wissen. Der Inhaber dieser Mietwerkstatt ist Türke. Vielleicht sind die Türken bfigen Menschen gegenüber aufgeschlossener als die lieben Bundesrepublikaner hier.

Dominik stellte dann den Motor ab und schloß seinen Wagen ab. Plötzlich begann es ordentlich zu duschen. Wir suchten nach einer Unterstellmöglichkeit, welche wir auch sofort fanden - einen Hauseingang. Komisch war es, daß genau dort ständig irgendwelche Leute ins Haus wollten. Bemerkungen bzgl. unserer BFigkeit blieben vollständig aus. Am nächsten Eingang war alles ruhig. Wir warteten noch ein bißchen, als dann der Regen nachließ. Als das dann soweit war, ging es zuerst zu einem Chinesen. Es war drückend schwül. Ich dachte mir auch schon immer, wie halten die diese Hitze in ihren Imbißläden vor ihren Gasherden und Dönergrillen aus - zusätzlich zu diesem Dampf! Nun gut, Dominik und ich bestellten uns beide das Tagesangebot plus jeweils eine Pekingsuppe. Als dies dann fertig zubereitet war und wir bezahlten und dann den Imbiß verlassen wollten - rien ne vas plus! Es regnete nicht nur - es schütte wie aus Eimern! Dazu entlud sich ein Gewitter, welches nicht von schlechten Eltern stammte. Mit der Zeit wurde uns diese dämliche Warterei zu blöde, zumal auch das Essen immer kühler wurde. Ich wollte gerade losrennen, als es plötzlich einen grellen Blitz gab, welcher fast sekundengenau von einem gewaltigen Donnerschlag quittiert wurde. Mein armes Herzchen bebt immer noch. So rannte Dominik hinter mir her, und wir verschwanden in den Schutz meines Hauses. Nachdem wir in der Wohnung unseren Imbiß verdrückten, während dass Wetter draußen weitertobte, machten wir uns wieder auf den Weg, als es wieder besser wurde und die Sonne zum Vorschein kam. Herrlich war es, auf dem nassen und recht warmen Boden zu laufen. So blieben wir bei einem Eiscafé in der Fußgängerzone "hängen" und gönnten uns dort ein schönes Eis. Inzwischen ließ uns das Wetter nicht im Stich und bot wieder mal seine besondere Güte. es wurde plötzlich wieder recht dunkel, weil sich eine große Cumulonimbuswolke vor die Sonne schob. Plötzlich fing ein entferntes Grollen an, welches sich schnell in heftige Blitze mit entsprechenden Donnerschlägen umwandelte, begleitet von sintflutartigem Regen. Wir saßen unter Sonnenschirmen, und diese hielten den Regen recht gut ab. Manche Leute waren nicht zu beeindrucken und liefen trotz des Regens regenschirmlos durch die Fußgängerzone. Eines muß ich sagen: so viele bfige Leute wie bei diesem Regen hatte ich hier noch nie gesehen. Vor allem Frauen entledigten sich ihrer Flipflops, denn in diesen Dingern ist mit nassen Füßen sicherlich sehr schlecht zu laufen. Einige hatten scheinbar überhaupt nichts fußverkleidendes dabei. Ich mußte schmunzeln, als Dominik zwei Frauen sah, die bf an uns vorbeigingen. Plötzlich war der Dominik trotz Regen nicht mehr zu sehen, doch wenig später kam er wieder alleine zurück. Ich war ihm wohl nicht gut genug Als dann wenig später zwei weitere Frauen bf an uns vorbeigingen - diesmal in die andere Richtung, ließen sie sich wohl duch Dominik nicht beeindrucken. Ich konnte das nicht verstehen. Sind hier die Frauen so verklemmt, wenn sie ein netter und sicherlich gutaussehender Mann wegen BF anspricht? Ich weiß es nicht. Das nächste Mal müssen wir mal nach Stuttgart. Vielleicht sind dort bfige Frauen kommunikationsfähiger als hier im Kaff. Nun gut, Pech gehabt. So bestellten wir uns noch einen Kaffee. Mit der Zeit hörte es mit dem Regen auf, jedoch war es merklich frischer geworden. Ich hatte nur solche kurzen Boxershorts an, und da meine Beine durch den Regen etwas feucht wurden, war es mir eindeutig zu kühl gewesen. So zog ich es vor, mit Dominik zu mir nach Haus zu gehen. Gegen später brach er dann auf.

Es war ein netter Nachmittag mit Dominik, und ich hoffe, daß er sich bald wieder aufraffen kann, wieder etwas mit mir zusammen zu unternehmen. Wir planen auch schon eine BF-Fahrradtour. Auch die Wanderung auf der schwäbischen Alb steht noch aus. Schaun mer mal...

Viele bfige Sommer - Saunagrüße,

Kerstin


Dominik R. Offline

Admin


Beiträge: 1.623
Punkte: 708

08.07.2009 20:30
#2 RE: Ein kleines Treffen mit Dominik R. Zitat · Antworten

Hi Kerstin, danke für den ausführlichen Bericht und deine Gastfreundschaft. Werde bei Gelegenheit noch etwas ergänzen.
Und am Freitag treffen wir uns ja wieder!

Viele Grüße aus dem regennassen Schorndorf (finde ich aber angenhemer als diese Hitze in der vergangenen Woche)

Dominik


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