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Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Allerlei kurioses
Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

07.07.2009 23:33
Blödsinniger Rat Zitat · Antworten

Hi zusammen,

in meiner Fernsehzeitschrift beschäftigt sich die "Ratgeber- Seite" unter der Überschrift "So landen die Plagegeister keinen Stich" mit einigen Insektenarten wie Bienen, Mükken, Wespen etc. Bezüglich der Hummeln heißt es da:
"Hummeln - friedliche Brummer. Läßt man sie in Ruhe, tun die pummeligen Brummer keinem Menschen etwas zuleide. Sie stehen unter Artenschutz und sind noch friedfertiger als Bienen. Nur wenn die Hummel sich in die Enge getrieben fühlt, kann sie stechen - etwa wenn man auf sie tritt. Draußen also am besten nicht barfuß gehen! Hummeln leben in Erdnestern oder Hohlräumen." (auf einen Blick, Nr. 27/2009, S. 6)

Da kommt schon wieder das alte Klischee: Draußen barfuß zu gehen ist äußerst gefährlich - man könnte ja versehentlich auf eine Hummel (die zudem noch unter Artenschutz steht und somit eine zoologische Kostbarkeit ist) treten und in den Fuß gestochen werden. Also nix wie rasch in die nützlichen und schützenden Badeschlappen - auf daß die Schuhindustrie weiterhin kräftige Gewinne erziele und nicht auch noch von der Wirtschaftskrise in Mitleidenschaft gezogen werde!

Ironische barfüßige Sommergrüße,
Markus U. (der noch nie auf eine Hummel getreten ist und weiterhin draußen barfuß geht)


kerstin Offline

Admina


Beiträge: 2.110
Punkte: 1.181

08.07.2009 07:39
#2 RE: Blödsinniger Rat Zitat · Antworten

Hi Markus,

wirklich interessant, mit welchen Mitteln man versucht, allen irgenwelche "Kunstfüße" aufzuschwatzen, weil es angeblich sooooo gefährlich sei, draußen bf zu gehen. Hier sollte man wirklich eine Gegendarstellung in dieses Blatt setzen. Hier sieht man mal wieder, wie enorm wichtig die Akzeptanz des BFlaufens ist. Solche schwachsinnige Berichte erzielen erstens den von den Verfassern beabsichtigten Effekt, und zweitens die Abschreckung von Leuten, die es vielleicht doch mal versuchen wollten. Die gesamten Barfußparks sind daher auch eine "latente Gefahr" für Stechinsekten und Barfüße. So'n Quatsch!

Dein Bericht darüber ist brillant, ebenso Deine Ironie . Wenn es nicht die Glasscherben, Hundehaufen etc. p.p. sind, dann kommt eben die Armee des unerschrockenen BF-Abwehr-Regimentes: Gefreiter Hummel & Co. . Ich könnte mich schlapplachen, wenn dies nicht so bescheuert wäre! Hummeln, Bienen und sonstiges Getier mit Stacheln (also auch Stachelbären?) sieht man schließlich auch von Weitem, so daß man bei einer potentiellen Gefahr rechtzeitig reagieren könnte. Andererseits lassen einem diese Insekten in Ruhe, solange man sie in Ruhe läßt - es sei denn, es handelt sich hierbei um eine Armee von "Killerbienen" . So einen Unsinn sollte man wirklich in die Zeitung setzen, mit dem Ziel, solche Propaganda contra BF lächerlich zu machen.

Viele BFige "Sommer-" Grüße,

Kerstin


Andreas u. Uta ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2009 23:35
#3 RE: Blödsinniger Rat Zitat · Antworten

Ich bin vor zwei Jahren mal auf eine Wespe getreten.

Ich dem Moment als die zu stach, brach mein Kreislauf fast zusammen. Das war ein Schmerz, als wenn mir jemand ein glühendes Stück Eisen in den Fuß rammen würde. Ich hatte gut 5 Minuten damit zu kämpfen nicht um zu fallen und ich bin nun wirklich kein dünner Hering.

Jedoch war das dann auch der einzige Vorfall in fast drei Jahren.

In Antwort auf:
Da kommt schon wieder das alte Klischee: Draußen barfuß zu gehen ist äußerst gefährlich...



Ich will nicht sagen dass Barfußlaufen "äußerst gefährlich" sei, aber man sollte schon hinsehen wo man hin tritt.

Andreas

---
Für einige Menschen war es ein Fehler das sie von den Bäumen herabgestiegen kamen und lernten auf zwei Füßen zu gehen. Besser währe es gewesen sie währen erst gar nicht aus den Meeren gekommen.


Saalenixe-Halle ( gelöscht )
Beiträge:

28.10.2009 00:26
#4 RE: Blödsinniger Rat Zitat · Antworten

auf nen Weps zu treten, ist eher selten.

Wenn es stimmt, was du schreibst, dann hattest du ausgesprochenes Pech, und dazu noch eine Wespengiftallergie. Die allerdings ist nicht nur für BFer gefährlich, sondern kann für jeden lebensbedrohlich werden. Da haut es den stärksten Menschen aus den Socken, sofern er welche anhat.

frühmorgendlicher Gruß von der Nixe


Manfred (Ten) ( gelöscht )
Beiträge:

28.10.2009 12:53
#5 RE: Blödsinniger Rat Zitat · Antworten

Liebe Nixe,
zeigt dein Fußfoto eigentlich jeweils vor/nach Wespenstich ? Der Rechte scheint mir doch etwas geschwollen...
;-)))


Saalenixe-Halle ( gelöscht )
Beiträge:

28.10.2009 14:12
#6 RE: Blödsinniger Rat Zitat · Antworten

ganz im Geheimen, es sind gar nicht meine Füsse - sondern die meines haarigen Begleiters Hasso, wie unschwer links am Fell zu erkennen ist.

Und wo der alles reintritt, entzieht sich meiner Kenntnis :-)))))


mapo Offline




Beiträge: 62
Punkte: 54

28.10.2009 16:16
#7 RE: Blödsinniger Rat Zitat · Antworten

Ich bin diesen Frühling in eine Biene getreten, war so ca. März. Das hat auch etwas weh getan, aber nach einiger Zeit war es vorbei. Hab mich einfach ruhig auf das Bett gelegt.

Und der Witz ? Das war Zuhause ! Die Biene hatte sich an einem warmen Frühlingstag in meine Wohnung verirrt. Irgendwann hab ich sie nicht mehr gehört, und dachte sie sei wieder rausgeflogen. Etwas später ein Schmerz im Fuss. Sie muss einen Teppich für eine Blume gehalten haben, und ich hab die arme voll erwischt, bzw. sie mich, nur ich hab es überlebt, sie nicht

Soweit zum Thema "barfusslaufen ist gefärlich" ...

Diesen Sommer haben mich öfters Leute gefragt, ob ich keine Angst habe mich zu schneiden. Einmal hab ich mich an einem Open Air (Palagnedra) mit einem abgeschnittenen Rosenstiel geratscht, sonst war nie was. Auch Glasscherben konnten mir (zum Glück) nichts machen.

Eigentlich müsste man die Leute zwingen ausserhaus mit einem Helm rumzugehen, es könnte ja etwas vom Himmel fallen ...

ciao Maurizio


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

19.11.2009 13:32
#8 Bienenstich Zitat · Antworten

Hi,

ich habe in meinem Leben zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen mit Bienenstichen in den Fuß gemacht.

Im Jahre 1987 ging ich einmal barfuß über eine vor lauter blühendem Klee nahezu weiße Wiese und wurde prompt von einer Biene in die Oberseite des rechten Fußes gestochen. Ich zog den Stachel raus, machte alsdann der tödlich verletzten Biene endgültig den Garaus und machte mir erstmal nichts weiter daraus - ein kleiner Bienenstich halt, kann ja vorkommen, also nix Besonderes, dachte ich.
Leider wurde es jedoch in den nächsten Tagen immer schlimmer, und mein rechter Fuß schwoll dermaßen stark an, daß er in keinen Schuh mehr reinpaßte (damals pflegte ich nur ab und zu im Sommer barfuß zu laufen) und ich somit gezwungenermaßen barfuß durch die Gegend humpelte, was sehr schmerzhaft war und auch gewiß keinen schönen Anblick bot. So suchte ich schließlich einen Arzt auf, der mir eine Salbe verschrieb und und im übrigen kalte Fußbäder empfahl, wodurch die Schwellung zurückging und die Schmerzen nach und nach verschwanden.

Im Sommer 2003 wandelte ich mit Kerstin über eine Alpenwiese in Tirol, wohin wir einen Tagesausflug machten (ich war mit meinem Auto in aller Frühe nach Eßlingen gefahren und dann fuhren wir mit Kerstins Auto weiter), und wieder stach mich eine Biene, diesmal in die Unterseite des linken Fußes, ohne daß das irgendwelche Folgen gehabt hätte.

Barfüßige Grüße zu bienenloser Jahreszeit,
Markus U.


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