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Beispiel hierfür (in diesem fall vegan). Andere ernähren sich paleo, was dazu etwas im widerspruch steht, da in jener diät fleisch eine gewisse rolle spielt.
Ich bin völlig normaler flexitarier mit moderatem fleisch- und fischkonsum und glücklicherweise keinen nahrungsmittelunverträglichkeiten - ich stolpere nur immer wieder über diese korrelation, auch bei den diversen barfußvideos auf youtube.
In dem Artikel wird ja auch ein Zusammenhang zwischen vegan/vegetarisch und einer sportlicheren Lebensweise erwähnt was dazu führen könnte dass Leute die sich so ernähren als gesünder gelten. Also dass nicht zwingend nur die Ernährung den Menschen gesünder macht sondern diese in Verbindung mit einem, wie Du schon schreibst, anderen Körperbewusstsein in Verbindung steht. Man ernährt sich aus gesundheitlichen oder der Umwelt zugetanen Gründen anders, diese Gedankengänge führen einen sicher auch auf andere Wege sein Leben gesünder zu gestalten (Sport, kein Alkohol, kein Rauchen, etc). Somit ist Deine Schlußfolgerung wohl zutreffend.
Was das Thema Paleo angeht. Der Grundgedanke dabei ist ja, dass der Mensch zwar ein Allesfresser ist, aber die "neumodischen" Zubereitungsmethoden wie Teig zur Herstellung von Broten, Kuchen und Nudeln neuzeitliche Errungenschaften sind an die sich der Mensch noch nicht angepasst hat. Das garen von Speisen ist ja schon wesentlich älter und wurde schon vom Steinzeitmenschen gemacht. Aber hier wurde nur Fleisch gegart sowie allerlei Pflanzen und Kräuter wobei bei den beiden Letzteren weitgehenst aufs garen verzichtet wird ausser es handelt sich um so Dinge wie Reis, Kartoffeln, Manjok, etc was roh gegessen nicht verträglich ist.
Auch ich bin ein sog. Carnivore, esse also Fleisch. Aber es ist nicht die hauptsächliche Nahrungsquelle bei mir. Ich habe gerade in wärmeren Jahreszeiten auch Phasen in denen ich eher Fisch bevorzuge oder wie oft im Sommer auch mal ganz auf tierische Zutaten verzichte. Aber wie Dir ist mir der Zusammenhang auch schon aufgefallen und ich hab mir Gedanken darüber gemacht.
Gruß Engel
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da das Fleisch in deinem Fall nicht die Hauptnahrung ist, würde ich dich eher als Omnivore (mit gemischtem Speiseplan) bezeichnen. Carnivoren essen auch in der Regel ihr Fleisch roh, was du wohl kaum machst. Von der Natur her bist du also eher ein Vegetarier. Ich denke, das ist auch die Verbindung, die man öfters zwischen barfuß und der Ernährungsweise macht: die Natürlichkeit. In zweiter Linie kommt dann noch die Gesundheit hinzu, weil das Natürliche auch gesund ist.
ich sehe keinen besonderen Zusammenhang zwischen barfuß und besonderen Ernährungsformen (was freilich manche Zeitgenossen nicht davon abhält, sich einen solchen zurechtzulegen). Ich selbst gehe auch nicht aus gesundheitlichen Gründen barfuß, sondern weil es mir so gefällt (und wenn es obendrein der Gesundheit zuträglich ist, ist das gewissermaßen ein erwünschter Nebeneffekt). Bezüglich der Ernährung bin ich der Meinung, daß vegane Ernährung für Menschen nicht artgemäß ist, weil sie als Allesfresser konzipiert sind, was durch zahlreiche Fossilfunde belegt ist, und die Landwirtschaft mit Tierhaltung wurde in der Jungsteinzeit deshalb erfunden, um die Versorgung mit Fleisch zu sichern und anders als bei der Wildbeuterei nicht aufs Jagdglück angewiesen zu sein. Was Brot und Nudeln betrifft, verschmähe ich sie nicht (zumal sie wie Reis und Kartoffeln zu den Grundnahrungsmitteln gehören), aber ich bevorzuge Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse. Wie Engel schon richtig geschrieben hat, gibt es sogar Nahrungsmittel, die in rohem Zustande unverträglich oder sogar giftig (Maniok enthält z. B. Blausäure), richtig zubereitet und gegart hingegen bekömmlich sind. Gleichwohl kommt es mir zupaß, daß derzeit vegane Ernährung in Mode ist, weil meine Religion sie mir zeitweise vorschreibt (während der Fastenzeiten), und ich halte mich an diese Vorschriften, weil man meiner Meinung nach einer Religion nur ohne Wenn und Aber (oder überhaupt nicht) angehören kann, und weil sie mir helfen, mein Gewicht zu halten (um es dauerhaft zu senken, müßte ich mich mehr bewegen, aber alleine bringe ich die nötige Aktivierungsenergie nicht auf).
Daß es einen echten Zusammenhang zwischen barfuß und besonderen Ernährungsformen nicht gibt, ist auch daraus ersichtlich, daß die Mitglieder dieses Forums mehrheitlich keinen besonderen Ernährungsformen frönen und von der Gesamtmenge aller derer, die es tun (einschließlich radikaler "Tierschützer", die auch in puncto Kleidung sämtliche "Tierprodukte" wie Leder ablehnen), wohl die wenigsten barfuß gehen. Die Schnittmenge zwischen Barfüßern und den Anhängern besonderer Ernährungsformen dürfte also sehr klein sein.
ich glaube nicht, dass der Mensch als Allesfresser konzipiert ist, was allein schon durch den Aufbau seines Gebisses nahe gelegt wird. Mit Fossilien kann man dagegen meiner Meinung nach gar nichts beweisen, und zwar wegen der gigantischen zeitlichen Lücken zwischen den einzelnen Funden. Durch das ausgeprägte Geltungsbedürfnis vieler Wissenschaftler weiß man außerdem nie mit Sicherheit, ob es Originale oder Fälschungen sind.
So wie das Barfußgehen die natürlichste Art der Fortbewegung ist, ist der Verzehr von möglichst naturbelassener Nahrung, also frische und lebendige Rohkost, wahrscheinlich die natürlichste Art der Ernährung. Wie du richtig schreibst, kommt dann noch der wünschenswerte Nebeneffekt dazu, dass es der Gesundheit dient.
Extremismus ist allgemein wohl mit vorsicht zu genießen. Insbesondere natürlich politischer extremismus, aber auch in anderen lebensbereichen. Beispielsweise seine ernährung so einzuschränken, dass echter mangel entsteht. (Es gibt beispiele langjähriger kerngesunder veganer, aber die achten auch besonders drauf, wie sie die nahrungsbestandteile zu sich nehmen, die ihnen mit tierischen lebensmitteln entgehen.) Anderes beispiel aus dem gesundheitlichen bereich: UV-strahlung erzeugt in überdosen hautkrebs, aber ist andererseits zur bildung von vitamin D erforderlich. Sich also komplett der sonne zu entziehen, ist ebenso gefährlich, wie sich den ganzen tag der sonne auszusetzen (zumindest für helle hauttypen). Gibt es barfußextremismus? Wer immer und überall barfuß sein möchte, stößt in unseren breiten meistens irgendwann an temperaturbedingte grenzen des wohlbefindens (auch wenn ich spaß daran habe, diese grenzen auszudehnen, riskiere ich keine erfrierungen). Aber die leser dieses forums wissen bestimmt, dass es ebenso unangenehm und schädlich ist, immer und überall schuhe zu tragen. Zurück zur ernährung: Wichtig ist wohl vor allem, nicht immer das gleiche zu essen, egal was. Es gibt sogar die ansicht, dass es gesund ist, sich auch mal was süßes zu gönnen, und wenn jemand (abgesehen von diabetikern) das nicht tut, ist es ein anzeichen einer ernährungsstörung (krankhaftes kalorienzählen in richtung magersucht). Guten appetit an alle omnivoren und andere ....
Alle Dinge ,ob jetzt Fleisch oder ,ist im Übermaß schädlich und jeder weiß es (hoff.) selbst, was gut für ihn ist....................sämtl .Ernährungsvorschriften sind, soweit sie nicht für Nahrungsmittelunverträglichkeiten, spez .Krankheiten, und Religionen ,vermutlich schlichtweg ne Möglichkeit ,auf Kosten der übrigen Menschheit Kohle zu machen -also Irrsinn. Im übrigen sind Carnivoren mir nur bekannt, als Tiere, die sich nur von (rohem) Fleisch ernähren. siehe meine Katze.
Übrigens ist Barfußlaufen echt geil.........................meine Katze weiß das........
Hi Andre Eigentlich bin ich schon eher Carni-als Omnivore, zumindest bis vor ein paar Jahren. Und wenn es nach mir ginge würde ich auch heute noch hauptsächlich Fleisch essen. Ich habe aber gesundheitsbedingt vor Jahren meine Ernährung etwas umgestellt. Ich zwinge mich zwar nicht dazu etwas zu essen was ich nicht mag, oder auf etwas zu verzichten was ich unbedingt haben will, aber ich "höre" etwas mehr auf meinen Körper. Und wenn der mir sagt ich will Schokolade, dann ess ich die, genau wie Möhren, Salat, Blumenkohl, etc. Das ich meinen Fleischkonsum eingeschränkt habe liegt auch nur daran dass ich weitgehenst darauf verzichte die Massentierhaltung zu unterstützen, was aber schnell ins Geld gehen kann. Beim Discounter kauf ich eigentlich garkeine Fleisch-oder Wurstwaren mehr. Einzige Ausnahme ist der Neukauf hier im Ort, und dass auch nur weil ich weiß woher dort das Fleisch kommt. Der Besitzer hat das wohl ein ähnliches Denken wie viele seiner Kunden auch und schaut auf die Qualität. Und ich esse gerne rohes Fleisch und Fisch
Gruß Engel
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es freut mich, dass du jetzt mehr auf deinen Körper achtest, der weiß, was gut für ihn ist. Viel Fleisch gehört offenbar nicht dazu. Ich mag zwar auch gerne Fleisch und Fisch (beides auch mal roh) und Süßigkeiten, versuche das alles aber zu begrenzen, aus Rücksicht auf die vegetarische Natur des menschlichen Körpers. Denn was ich mag, kann ich über meinen Kopf steuern, der Körper aber ist unbestechlich!
Zitat von André Uhres im Beitrag #9.....aus Rücksicht auf die vegetarische Natur des menschlichen Körpers.....
Welche vegetarische Natur? Der Mensch war schon immer, ist und bleibt ein Allesfresser. Das zeigt uns schon die Entwicklung unseres Gebisses das sich im Aufbau wesentlich von dem eines reinen Fleischfressers genauso unterscheidet wie von dem eines reinen Pflanzenfressers. Und wer jetzt immer noch behaupten will dass der Mensch eigentlich kein Fleisch isst sollte sich nur mal über das vom menschlichen Körper benötigte Vitamin B12 informieren welches nur in ausreichender Menge im Fleisch vorkommt . Von den wenigen Pflanzen die B12 enthalten müssten wir zur Deckung des Bedarfs täglich mehrere Kilo essen da in ihnen nur minimalste Spuren enthalten sind (einige davon sind für den Menschen auch noch unverträglich oder gar giftig für ihn).
Einige Tierarten fressen in ihrer frühen Entwicklungsphase auch alles bevor sie als ausgewachsenes Tier auf rein vegane Kost umsteigen. Der grüne Leguan (Iguana Iguana) z.B. vergreift sich als Jungtier an allem was im vor die Schnauze kommt. Ist er erst mal ausgewachsen verzichtet er weitgehenst auf tierische Kost, wobei er nicht davor zurück schreckt hier und da mal n Insekt oder nen Kleinnager zu verspeisen wenn ihm sowas unter kommt. Speziell danach suchen oder jagen tut er aber nicht mehr. Als mein Vater noch Hasen züchtete habe ich als Kind öfters erlebt das Stallhasen sowie Wildkaninchen dazu neigten nach dem Wurf ihre Jungtiere aufzufressen obwohl sie ja reine Veganer sind. Und wenn man behauptet der Körper eines Schweins sei dem des Menschen am ähnlichsten meint man damit nicht nur die Haut sondern auch das gebiss was es als Allesfresser auszeichnet.
Gruß Engel
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daß der Mensch ein Allesfresser ist, ist klar erwiesen, weil auch für die Naturvölker Jagd und Fischfang neben dem Sammeln wilder Früchte, Kräuter und Samen (und wohl auch so unerfreulicher Dinge wie Würmer und Insekten) wesentlich zur Nahrungsbeschaffung dienen. Und auch unsere nächsten tierischen Verwandten, die Schimpansen, gehen gezielt auf Beutefang und sind Allesfresser. Allerdings läßt die Zugehörigkeit zu einer Tiergruppe keine zwingenden Schlüsse auf die Ernährungsweise zu. Unter den Primaten gibt es sowohl reine Pflanzenfresser (z. B. Gorillas) als auch Allesfresser wie Paviane, Schimpansen und eben auch wir Menschen. Bären gehören zu den Raubtieren; der Braunbär ist jedoch ein Allesfresser und der Große Panda sogar ein Vegetarier. Und auch bei den Nagetieren gibt es sowohl Vegetarier (z. B. Meerschweinchen) als auch Allesfresser (z. B. Ratten und sogar Eichhörnchen, welche als Nesträuber Eier und Vogelküken fressen).
Wenn Kaninchen oder andere Haustiere ihren Nachwuchs verspeisen, dürfte es sich freilich um eine Degenerationserscheinung handeln, und wilde Tiere machen so etwas nur bei extremem Nahrungsmangel. Als meine Kaninchenhäsin einmal Nachwuchs bekam, hat sie sich hingebungsvoll darum gekümmert, und zwei von ihren drei Jungen sind durchgekommen (eines erfror, als es aus dem Nest krabbelte und nicht zurückfinden konnte).
mit vegetarisch meine ich nicht vegan, sondern vegetarische Normalkost (ovo-lacto-vegetabil), die Milch, Milchprodukte und Eier einbezieht. Lediglich der Fleischkonsum wird start eingeschränkt, was in der Fachwelt allgemein begrüßt wird. Allerdings kann durch den Verzicht auf sämtliche vom Tier stammenden Lebensmittel ein Mangel an Eiweiß, Vitamin B12, Jod, Calcium und Eisen auftreten. Vegane "Intensiv"-Kost wird deshalb höchstens zeitlich begrenzt empfohlen. Mit unserer "vegetarischen Natur" meine ich daher, dass der Mensch nur dann dauerhaft gesund leben kann, wenn seine Nahrung überwiegend vegetarisch ist (und möglichst naturbelassen). Meiner Meinung nach war, ist und bleibt der Mensch daher im Wesentlichen ein Vegetarier.
Nichts gegen euch: jeder soll das essen, was er für sein Leben für richtig hält. Wer an Vegan glaubt, soll auch dabei bleiben. Bloß ist dies ein völlig anderes Thema als barfuß zu laufen. Auch Naturvölker, die zumindest früher zumeist barfuß liefen (heute sind die meisten vom Flip-Flop infiziert), essen eigentlich alles: Fleisch, mal roh, mal gekocht, mal gegrillt, Honig, Eier wilder Vögel, bis der "weiße Mann" das Huhn einführte, Früchte, stärkehaltige Knollen gekocht oder gebacken oder in Form von Brot und sogar Alkohol (selbst zubereitete Biere und Weine, die manchmal auf uns "Weiße" ein wenig ekelhaft wirken, selbst vom "weißen Mann" eingeschleppte Süßigkeiten werden nicht abgelehnt, also alles mögliche! Ich gehe gern und immer barfuß, esse aber, was alle, auch Nicht-Barfüßer, essen: Fleisch, Fisch, Gemüse, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Süssigkeiten und Kartoffelchips, Wein, Bier und gelegentlich Schnaps oder Likör. Ich sehe darin keinen Widerspruch.
ob man sich die sogenannten "Naturvölker" in Sachen Natürlichkeit immer zum Vorbild nehmen kann, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe durchaus einen Zusammenhang zwischen Barfußlaufen und natürlicher Ernährung, denn ich will durch beides der Natur näher kommen, nicht nur der Natur um mich herum, sondern vor allem meiner eigenen Natur, und stelle fest, dass ich zum Barfußläufer und Vegetarier geboren wurde.
Naturvölker sind demnach nicht und waren nie natürlich? Eine zumindest polemische Behauptung! Was den Einklang mit deiner eigenen Natur betrifft, so gebe ich dir voll recht. Jeder soll so leben können, wie er sich berufen zu leben fühlt. Nur meine eigene Natur ist nicht deine und meine Berufung eine andere. Ich respektiere deine Einstellung, will aber klar machen, das es auch andere Personen, wie etwa mich, mit einer anderen Meinung zum Thema gibt und nicht nur mit der deinen.
Zitat von drtoivowillmannNur meine eigene Natur ist nicht deine und meine Berufung eine andere. Ich respektiere deine Einstellung, will aber klar machen, das es auch andere Personen, wie etwa mich, mit einer anderen Meinung zum Thema gibt und nicht nur mit der deinen.
Grüsse: Toivo
So sehe ich das auch. Auch ich respektiere jede Lebensweise meiner Mitmenschen. In meinem Freundes-und Bekanntenkreis tummeln sich viele Vegetarier, Veganer, Nichtraucher, Antialkoholiker, Sportbegeisterte oder gar Sportfanatiker, gläubige Menschen aller Glaubensrichtungen, usw. Und ich? Klar, ich bin bis auf einige Wenige der einzige BFler und trotzdem sauf ich wie ein Loch, nehme hier und da Drogen, fresse alles was bei 3 nicht auf m Baum ist, Sport ist für mich Mord (woraus ich schließe dass Massensport auch Massenmord ist ), ich bin das was in manchen Glaubenskreisen als Ungläubiger oder Heide bezeichnet wird, ich qualme wie ein Schlot und lebe auch sonst eher ungesund. Aber ich bin stets BF unterwegs. BF hat für mich nichts mit einer gesünderen Lebenseinstellung zu tun, oder damit dass ich mich erdgebundener, freier sonst irgendwie anders fühle. Ich laufe BF weil es einfach mein Ding ist, wie lange Haare, Metalmusik und Spaß haben. Und solange meine Mitmenschen mich so wie ich bin akzeptieren kommen wir super miteinander aus, weil ich sie nämlich auch so akzeptiere wie sie sind, auch wenn da manchmal Ansichten dabei sind die mir gegen den Strich gehen (politisch, religiös oder einfach menschlich gesehen).
Gruß Engel
rot/kursiv geschriebene Beiträge beziehen sich auf meine Funktion als Admin / Mod und spiegeln nicht zwingend meine Meinung als normaler User wieder.
Ich finde es sehr gut, wenn es mehrere Meinungen zum Thema gibt, sonst wäre es ja hier langweilig Ich habe aber nicht gesagt, dass "Naturvölker" nie natürlich sind und waren. Wenn diese netten Leute sich aber zum Beispiel die Oberlippe unnatürlich erweitern und andere "krumme" Dinge treiben, muss ich mir das nicht unbedingt als "natürlich" verkaufen lassen. Es ist eben niemand perfekt
Was ist schon "Natur"? Wikipedia schreibt: Das, was nicht vom menschen geschaffen wurde. Allerdings kommt der mensch selbst aus der natur und bleibt ein abhängiges teil von ihr, zumindest empfinde ich alles andere als widersinnig. Als soziale wesen sind wir unter anderem auf das angewiesen, was wir und unsere artgenossen produzieren. "Natürlich" wäre demnach nur, was wir in der "wildnis" vorfinden (noch so ein kulturell geprägter begriff, der sich auf landschaften ohne menschliche eingriffe bezieht, die es de facto so gut wie nicht gibt). Schon die jagd mit vom menschen geschaffenen waffen wäre unnatürlich, ebenso die verwendung von werkzeugen. Diese ist jedoch ein merkmal artgerechten verhaltens und auch bei anderen tierarten zu finden.
Die abhängigkeit von "künstlichen" gegenständen kann sicher nicht auf null zurückgefahren werden, wohl aber überall dort reduziert, wo sie uns nicht wirklich weiterbringt. Leider ist das ergebnis menschlichen schaffens nicht immer eine verbesserung der barfußtauglichkeit; schotterwege sind ein beispiel dafür.
Gewiss, der Mensch kommt aus der Natur und bleibt ein abhängiges Teil von ihr. Nur seine Handlungsweise ist oft unnatürlich, im Gegensatz zu den Tieren, die sich in der Regel instinktiv natürlich verhalten. Weniger Intellekt und mehr Instinkt, weniger Zivilisation und mehr Landleben, das täte der Menschheit und der Natur im Allgemeinen ganz gut, denke ich.
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. Von den wenigen Pflanzen die B12 enthalten müssten wir zur Deckung des Bedarfs täglich mehrere Kilo essen da in ihnen nur minimalste Spuren enthalten sind (einige davon sind für den Menschen auch noch unverträglich oder gar giftig für ihn).
