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Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Barfuß und Leben
kerstin Offline

Admina


Beiträge: 2.110
Punkte: 1.181

30.10.2009 13:50
Bornierter geht's nimmer... Zitat · Antworten

Hallo allseits,

heute mußte ich wieder Besorgungen machen. Dies geschah wie immer grundsätzlich BF. So mußte ich zuerst zur Post, danach mußte ich noch weiter. Ich kam bei der Post an, gegenüber ein türkischer Supermarkt. Dort hatte ich ja schon zweimal eine Begegnung mit einem Mitarbeiter dieses Marktes gehabt, worüber ich auch schon berichtete. Was hatte der mir damals alles prophezeit! Natürlich würde ich krank, wenn ich weiterhin bf laufe. Woanders wurde mir schon eine Nierenbeckenentzündung prophezeit. Ihr denkt, daß es hierbei keine Steigerung gibt? Hah! Mit solchen Kleinigkeiten geben wir uns doch gar nicht mehr ab . Als mich dieser Typ bf kommen sah, fragte er mich, ob ich denn keine Schuhe anhabe. Hmm, ein Schnellmerker! Wenn ich mit meinen nackten Füßen angebarfußt komme, werde ich wohl kaum Schuhe anhaben. Als ich dann sagte, daß ich natürlich noch keine Schuhe trage, prophezeite er mir sogleich eine Lungenentzündung. Ein halbes Jahr hätte ich noch zu leben, dann werde ich an akuter Barfußitis sterben (gut, das "Barfußitis" stammt natürlich von mir). Jungejungejunge, mit was für Deppen lebt man denn hier zusammen!? Er wollte wissen, wieviel Jahre ich schon bf laufe. Als ich dann sagte, daß es über zehn Jahre sind, hielt er seine Pappn! Meine Güte, ich war eigentlich immer schon davon überzeugt, daß es keine dummen Fragen gibt, doch hier muß ich meine Überzeugung gründlich überdenken. Von anderen hörte ich oft sogar Bewunderungen aussprechen. Bin mal neugierig, was der Typ sagen wird, wenn ich im ersten Schnee angebarfußt komme. Vielleicht ruft er dann schon den Leichenwagen. Irgendwo hatte ich mal folgenden Spruch gehört, welcher hier recht gut hinpassen würde: "Wenn Dummheit Flügel verleihen würde, dann würden sehr viele wie die Täubchen durch die Luft fliegen...".

Viele äußerst verwunderte Grüße,

Kerstin


MarcelHR Offline




Beiträge: 587
Punkte: 228

31.10.2009 09:45
#2 RE: Bornierter geht's nimmer... Zitat · Antworten

Hallo Kerstin

Hei, freu Dich doch darüber, dass sich Mitmenschen solche Sorgen um Dein Wohlergehen machen!
Ausser einer prophezeiten Blasenentzündung einer älteren Dame, die ich ganz sicher kriege wenn ich weiter barfuss gehe, hat sich diesen Herbst niemand um meine Gesundheit sorgen gemacht .

Abropos Dummheit: wenn Dummheit gross machen würde, könnten die Leute den Mond bei den Knien abstauben.

Ein nicht ernster Beitrag da ich total in Ferienstimmung bin!
Morgen geht es nach Mallorca an die Wärme!

Barfuessgruess
Marcel

Ganzjährig barfuss, nur gesellschaftliche Zwänge und grosse Kälte lassen mich was an die immer sockenlosen Füsse ziehen


Jay Offline




Beiträge: 788
Punkte: 695

03.11.2009 16:58
#3 RE: Bornierter geht's nimmer... Zitat · Antworten

Hi Kerstin, hi Marcel,

da bei mir über Outdoor-BF allein das Außenthermometer entscheidet & bei mir bei < 10° meist Schluß ist, bin ich wenig geneigt, in diese Situation zu geraten. Von dem besagten Menschenschlag, der geradezu sehnsüchtig darauf harrt, daß seine Prophezeihungen hinsichtlich seiner erwarteten gesundheitlichen Folgen für märz/april- oder noch frischere BFs eintreten, hat in der HBF-historisch auch einst der hervorragende Beitragsautor Barpfotenbär berichtet, auf das Brilliante, was er auf "Se kriegen es an die Nieren" ... & dann auf "Des werdet Se scho seh´n..." replizierte, erinnere ich mich jetzt leider nicht mehr (müßte 'mal im Archiv nachschauen).

Meine eigenen Lösung für diesen Fall: Möglichst die Situation herbeizuführen versuchen, daß man danach oft & immer wieder dem besagten Zeitgenossen über den Weg läuft & ihm real existierende Tatsachen vor Augen führt: "Wie Sie sehen, bin ich nach wie vor quietschfidel..." (evtl. kann man auch ganz direkt gemäß Marcel´s Idee hinzufügen: "Danke, daß Sie sich solche Sorgen um mich machen"). Man vollführe ein ganz leichtes KOPFSCHÜTTEL & ziehe weiter seines Weges.

Momentan triste & langweilige BF-Grüße, Jay (bin heute überhaupt nicht schreibkreativ 'drauf).


Zausel Offline




Beiträge: 249
Punkte: 235

03.11.2009 18:42
#4 Was die Leute brauchen... Zitat · Antworten

Ach, mit der Zeit kann man doch ganz gut unterscheiden zwischen Menschen, die interessiert fragen (wie heute auf der Zulassungsstelle; ein sehr interessantes Gespräch) und solchen Menschen, die einfach nur dumpf prollen wollen.

Beiden gebe ich halt, was sie brauchen. Dem ersteren ein nettes Gespräch, dem zweiten eine Antwort, die ihn verstummen läßt.

Dieser Tage, meine Frau hatte nur einen schulterfreien dünnen Sarong an, beide waren wir wie immer barfuß, wurden wir erst ausgiebig "betuschelt" und dann ziemlich derb und prollig angemacht: "Sagen Sie, Sie kommen wohl aus dem Urlaub?"

Meine Antwort: "Ja, das tun wir."

Kleine Pause.

"Aus dem Skiurlaub."

Das Aufschlagen der Kinnlade konnte man weit hören, und wir konnten belästigungsfrei weiter einkaufen.

Grüße

Der Zausel

Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit.


Jörg 2 Offline




Beiträge: 938
Punkte: 927

03.11.2009 19:39
#5 RE: Was die Leute brauchen... Zitat · Antworten

Zitat von Zausel


"Aus dem Skiurlaub."

Das Aufschlagen der Kinnlade konnte man weit hören...



Hahaha,
Kinnlade durchgeknallt bis in den Tiefkeller, nehme ich an. Recht so! Weiter so!

Unvermindert
J.


Leo Offline



Beiträge: 742
Punkte: 490

05.11.2009 20:05
#6 RE: Was die Leute brauchen... Zitat · Antworten

Hallo,

neulich hat jemand die implizite K-Frage gleich selbst beantwortet:

"Sie kommen bestimmt aus dem hohen Norden, wenn Sie sich SO noch wohlfühlen!"

Gruß

Leo


Jay Offline




Beiträge: 788
Punkte: 695

06.11.2009 05:05
#7 RE: Was die Leute brauchen... Zitat · Antworten

Zitat von Zausel
Ach, mit der Zeit kann man doch ganz gut unterscheiden zwischen Menschen, die interessiert fragen (wie heute auf der Zulassungsstelle; ein sehr interessantes Gespräch) und solchen Menschen, die einfach nur dumpf prollen wollen.

Beiden gebe ich halt, was sie brauchen. Dem ersteren ein nettes Gespräch, dem zweiten eine Antwort, die ihn verstummen läßt.

Dieser Tage, meine Frau hatte nur einen schulterfreien dünnen Sarong an, beide waren wir wie immer barfuß, wurden wir erst ausgiebig "betuschelt" und dann ziemlich derb und prollig angemacht: "Sagen Sie, Sie kommen wohl aus dem Urlaub?"

Meine Antwort: "Ja, das tun wir."

Kleine Pause.

"Aus dem Skiurlaub."

Das Aufschlagen der Kinnlade konnte man weit hören, und wir konnten belästigungsfrei weiter einkaufen.

Grüße

Der Zausel


Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit.


Hi Zausel,
das ist so natürlich sehr schön gemacht, wenn auch die Gesamt-Perplexitätserzeugungswirkung durch einen Kombi-Effekt entsteht: Es ist die auf eine gewisse 'ganzheitliche' Art vollendete Absurdität - den Gegner "reißt´s" (wie man in Bayern sagt), wenn er sich bildlich auszumalen versucht, wie ein Päärchen BF & im Sarong Ski fährt - eine ähnliche Wirkung hätte es gehabt, wenn man (in der virtuellen visuellen Vorstellungswelt des Gegenübers) in langen tuchartigen Gewändern, wie sie die Römer trugen, & BF Ski fährt. Da aber ein schulterfreier Sarong noch bizarrer zu der Annahme "Skifahren" wirkt, war dies optimal.

Man hat als BF ein feines Gespür dafür, wenn man - hierauf angesprochen - bei den Äußerungen des Gegenübers neugierigem Interesse, evtl. auch Besorgnis begegnet oder beckmesserisch bis höhnisch-arrogant veräppelt wird. So kenne ich die wirklich ernst gemeinten & gleichzeitig wohlwollenden Fragen (typische Situation: im Wirtshaus/Hotel zum Pinkeln gehen & dann auf dem WC an der Urinarien-Klagemauer 'wem begegnen), die oft mit einer Signalisierung der Psychodimension des höflichen [Entschuldigen Sie, es geht mich natürlich nichts an...] eingeleitet werden - der dezente Augenaufschlag (eher -Abschlag, weil nach unten) oder ultradezente, kaum merkliche Daumenzeig auf die Füße & das unzähligen Forumsusern zum Hals 'raushängende, wirklich besorgte "Ist Ihnen denn nicht zu kalt?"*

In der Tat tritt die Urlaubserwähnung bzw. -frage** geringfügig überproportional häufig auf. Es gibt manchmal auch Mischformen, bei denen man nur schwer zwischen "Aah, ham' Sie einen schönen Urlaub gehabt & sind grad' zurück?" oder "Hast wohl immer Urlaub, du nichtangepaßter Zu-faul-zum-Schuheanziehen-Typ?" unterscheiden kann.

Tatsächlich ist mir eine solche zwielichtige Urlaubsfrage 'mal 1977 (machte grad' Abitur) zwischen Weihnachten & Silvester gestellt worden, es hatte zwischen +10 ... 15° & regnete leicht. Ich war in Jeans, voll BF (was im Dezember nicht allzu häufig ist) & hatte als wärmende Oberbekleidung irgendwas sehr Ausgeflipptes an, replizierte jedoch schwächer (weil die Frage insgesamt irgendwie plump-blöd gestellt war, Zausel´s den Gegenüber aufklärende Information "Skiurlaub" war in der beschriebenen Situation auf jeden Fall das Optimum):

"Naaa***. War auf Montage. Sibirien. Eiswürfel zählen."

Ich ließ ihn dann stehen & ging weiter (weiß nichts über seine Reaktion), um in einer Apotheke für einen entfernten Bekannten, der die Celebrations für das herannahende Silvester vorbereitete, wichtige Chemikalien zu kaufen (Geschichte aus dem alten HBF bekannt).

Schubiduwah (weiß der Teufel, was diese Laut in mancher Unterhaltungsmusik bedeutet), aber auf jeden Fall nichts von Schuhen haltend, grüßend, Jay
------------
*) Ich antworte dann meist (ebenfalls eine freundliche Psychodimension ["Danke der Nachfrage"] signalisierend): "Nein, wirklich nicht. Ich bin´s gewohnt. Ich lauf' immer BF" (stimmt zwar nicht, aber um Zeit zu sparen, mache ich das. Schließlich könnte ja auch Südkalifornien sein - & dann wäre das so). Ergibt sich ein freundliches, interessierteres & detaillierteres Gespräch, werd' ich natürlich bezüglich meiner Termperaturuntergrenzen konkreter; meist kommt es aber nicht dazu.

**) Der erste bekannte Stil- & Etikette-Eklat in meiner Branche hat sich bei Philips in Eindthoven irgendwann in den 1960ern oder frühen 1970ern abgespielt. Ein Mitarbeiter kam in Jeans & T-Shirt (+ vermutlich Turnschuhe oder so) in die Schlips- & Nadelstreifenwelt auch relativ rangniederer Büro- oder F & E-Angestellter. Sofort lief sein Chef auf ihn zu: "Haben Sie Freizeit?"

***) Bayerisch für: Nein.


Leo Offline



Beiträge: 742
Punkte: 490

06.11.2009 11:51
#8 Kleiderordnung in Vertrieb und Entwicklung Zitat · Antworten

Zitat von Jay
In der Tat tritt die Urlaubserwähnung bzw. -frage** geringfügig überproportional häufig auf. Es gibt manchmal auch Mischformen, bei denen man nur schwer zwischen "Aah, ham' Sie einen schönen Urlaub gehabt & sind grad' zurück?" oder "Hast wohl immer Urlaub, du nichtangepaßter Zu-faul-zum-Schuheanziehen-Typ?" unterscheiden kann.

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**) Der erste bekannte Stil- & Etikette-Eklat in meiner Branche hat sich bei Philips in Eindthoven irgendwann in den 1960ern oder frühen 1970ern abgespielt. Ein Mitarbeiter kam in Jeans & T-Shirt (+ vermutlich Turnschuhe oder so) in die Schlips- & Nadelstreifenwelt auch relativ rangniederer Büro- oder F & E-Angestellter. Sofort lief sein Chef auf ihn zu: "Haben Sie Freizeit?"



Hallo,

am 02.05.1985 trat ich (nach vorheriger 5-jähriger befristeter Stelle an der Uni) meine erste und bislang einzige Dauerstelle in der Elektronik-Entwicklung am Münchner Thomasiusplatz an - sicherheitshalber wegen der 1. Station Personalabteilung in meiner Bewerbungs-Verkleidung Anzug mit Krawatte. Nach dem 1. Arbeitstag erkundete ich ausgiebig das nahe abendliche Haidhausen.

Damals hatten wir noch keine gleitende Arbeitszeit, sondern mußten uns pünktlich bis 7:30h im Chefbüro in eine Anwesenheitsliste eintragen, die von der Sekretärin um 7:40h eingeschlossen und Nachzüglern nur nach eingehender Standpauke herausgerückt wurde.

Am 03.05.1985 war ich am Morgen spät dran und zog daher im Halbschlaf einfach die am Vortag getragenen Dienstkleidung an, obwohl mir die allgemein legere Kleidung der Kollegen durchaus aufgefallen war.

Beim Mittagessen wurde mir von den Kollegen mit tadelndem Unterton unmissverständlich klargemacht, dass das Privileg (aber übrigens nicht die Pflicht), Anzug und Krawatte zu tragen, dem Chef vorbehalten sei! Wahrscheinlich wussten sie gar nicht, wie weit offen stehende Scheunentore sie damit bei mir einrannten.

Verkleidung war nur angesagt, wenn man jemanden besuchen ging, nicht aber wenn man Besuch bekam: Die wenigen Anzugs- und Krawattenträger in einer Entwicklungsabteilung konnten also nur Besucher sein oder Chefs.

In der ersten und mehrheitlich noch der 2. Chef-Ebene waren Anzug und Krawatte nur bei Leuten mit Karrieredrang üblich; ab der 2. Ebene konnte man an der Kleidung meist ablesen, ob ein “wichtiger” Termin anstand. Ab der 3. Chef-Ebene war das dann so oft der Fall, dass sie fast nur im Anzug erschienen.

Das war im Vertrieb anders, und sobald nur die unwahrscheinliche Möglichkeit bestand, dass ein Kunde unangemeldet im Büro aufkreuzen konnte, kam die ganze Mannschaft permanent im Anzug. In der Kantine war mittags die Zugehörigkeit zu Vertrieb oder Entwicklung daher mit einem Blick zu erkennen.

Mit dem Weggang meines eher auf Kleidung achtenden vorletzten und dem Kommen meines letzten Chefs begann ich 2006 offen barfuss in der Firma zu laufen, was nach anfänglichem Nachfragen allgemein akzeptiert wurde; nur für den Gang in die Kantine zog ich meist doch offene Schuhe an, um Aufsehen zu vermeiden.

Wir hatten im Treppenhaus einen recht rutschigen Marmorboden, weshalb am Eingang auch ein großer Teppich lag. Beim Abkürzen durch Reingehen in einen Notausgang (ohne Teppich) kamen die Füße dagegen noch naß mit der Marmortreppe in Kontakt und ich rutschte einmal prompt von einer Stufe ab. Als mein Abteilungsleiter (2 Ebenen über mir) das ausgerechnet mitkriegte, meinte er trocken: “Wenn das die Berufsgenossenschaft erfährt…!” (Die legten sonst immer Reklameblättchen für Sicherheitsschuhe und sonstiges aus.)

Zum Schluss war die Entwicklung separat in einem Gebäude weit weg von Vertrieb und Verwaltung untergebracht. Zur offiziellen Einweihung lud der Entwicklungsleiter (3 Ebenen über mir, mir wie auch der Abteilungsleiter seit 1992 bekannt) zu einem Fest, zu dem auch Vertreter der, natürlich überkorrekt gekleideten, Geschäftsleitung erschienen, Die wurden dann in der Einweihungsrede unseres Entwicklungsleiters etwas durch den Kakao gezogen: Nach einer kurzen Szene aus “Rocky Horror..” wurden sie in diesem etwas merkwürdigen Standort willkommen geheißen, in dem die Mitarbeiter auch ohne entsprechend einengende Bekleidung gute Arbeit machen. Irgendwann fiel dann der Satz: “Und wir haben es auch nicht nötig, Schuhe zu tragen, um unsere Kompetenz zu beweisen!” Wahrscheinlich wurde ich in dem Moment etwas rot, als so viele Kollegen mich freundlich angrinsten…

Es gab aber auch Parallelen zu Busfahrern, Museumswärtern, usw.: Einmal wollte mir ein Werkschutz-Mann barfuss den Zutritt zu einer Betriebsversammlung verwehren, wurde dann aber von einem anderen nach kurzer Diskussion ausgebremst, so dass ich ungehindert passieren durfte.

Kurz vor dem Wegzug der letzten Kollegen nach Ulm besuchte ich sie im September noch einmal und ging mit Ihnen in die Kantine, in der die Pinguine nach den vorhergehenden Abbaumaßnahmen in der Entwicklung nun die Mehrheit stellen - in kurzer Hose, ärmellosem T-Shirt und diesmal ungeniert barfuss: Wie zu erwarten fiel einigen verstörten Anzugträgern die Kinnlade fast bis auf die Tischplatte.

Gruß

Leo


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