Hi Leute, hat jemand Kenntnis davon, wie Barfüßige doch mal eingetretene Splitter in den Füßen am wirksamsten behandeln, damit es keine Infektion gibt? Gruß Dieter (Unna)
Und wenn der Splitter sehr klein ist und sich mit ner Pinzette nicht greifen lässt, dann träufelt man heisses Kerzenwachs darüber, lässt es erkalten und zieht es dann ab. Zu 90% ist der Splitter dann auch mit raus.
Kerzenwachs ist doch immer so bröcklig. Ich denke,wenn man Kalt- oder Heißwachs fürs Enthaaren verwendet, kriegt man auch den kleinesten Splitter raus.
Ich selbst hatte mal zu lange gewartet ( Wird schon alleine rauseitern ) und einen eingewachsenen Splitter rausgeschnitten, nachdem ich die Stelle vereist hatte. Hört sich sehr martialisch an, geht aber gut.
FRANK
Wer A sagt muß nicht auch B sagen, er kann auch erkennen, das A falsch war
ich nehme in "hartnäkkigen" Fällen meist eine Nadel. Bisher hatte ich immer Erfolg, wenn es galt, Splitter oder auch Dornen zu entfernen. Die meisten Splitter, die ich mir auf der Straße eintrete (was ohnehin selten vorkommt), lassen sich aber mit etwas Geduld und Geschick mit der Hand rausziehen.
auch ich trete mir ab und zu etwas in die Sohlen - vornehmlich in die Ferse. Wenn es piekste, sah ich zu, daß ich irgendwo zu sitzen kam und versuchte, den Fremdkörper durch Druck an die Oberfläche zu bekommen. Oft ging das, ab und zu aber auch nicht. So versuchte ich, den Bereich des Fußes nicht oder nur sehr wenig zu belasten - schlimmstenfalls auf der Fußaußenkante laufen, was allerdings sicher voll dämlich aussah. Ich wollte den Fremdkörper nicht noch weiter in den Fuß treiben. Als ich dann daheim ankam, gab es zunächst einmal ein Fußbad, wobei ich meine Füße so lange im Wasser ließ, bis diese so richtig aufgeweicht und schrumpelig waren. Dann gings mit der "OP" los - und dies ohne Lokalanästhesie. Dann fing der Operateur Dr. med. Franz mit der OP an. Meine Kenntnisse in der "Quantenphysik" reichten aus, um den Fremdkörper mittels kleinem, scharfen Messer und spitzer Pinzelle zu "resektieren". OP gelungen - Patient lebte immer noch, dann noch etwas Jod auf die Wunde und fertig war's. Ich habe mir auch angewöhnt, stets eine Pinzette dabeizuhaben, denn wenn man sich etwas eintritt und "behandelt" dies sofort, sind Komplikationen höchstwahrscheinlich ausgeschlossen.
Hallo, ich habe mir z.B. letzten Montag irgenwas eingetreten. Ob Dorn oder Glas-Mikroslitter war nicht festzustellen. In Franz Privacy versuchte ich den Fremdkörper zu entfernen. Dachte eigentlich es wäre nichts mehr in der Wunde. Aber es fühlte sich noch immer komisch an. Am nächsten Tag, habe ich vorsichtig nochmals rumgepult und dann als ich mir sicher war, da ist nichts mehr, nicht mehr weitergemacht. (Damit hatte ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, dass durch zu tiefes Stochern ich erst wirklich Schmerzen hatte). Anstatt desssen habe ich etwas BETAGALEN SALBE (für Verbrennung, Insektenstich abrt auch für Oberflächliche Verletzung an einer nicht näher bezeichneten Körperregion) draufgeschmiert und ein Pflaster drübergebebbt. (Da ich mich sowieso ausruhen wollte, hielt das Pflaster auch). Und schon wenige Zeit später spürte ich nichts mehr davon. Oft ist es der Dreck und nicht der Splitter, der Probleme bereitet.
LG, Dominik
Es ist ausdrücklich erlaubt meine Beiträge hier, im gelben Forum: http://www.hobby-barfuss.de/ zu zitieren und umgekehrt.
Ist mir auch schon so ergangen, sehr selten und meistens war eine kleine Fahrlässigkeit die Ursache. Die Wunde muss Möglichkeit haben, sich zu reinigen. Es gibt so Zugsalben, welche die natürliche Reinigungsfunktion begünstigen. Das sind meist Salben auf Grundlage des natürlichen Chlorophylls.
Zitat von Dominik R.Oft ist es der Dreck und nicht der Splitter, der Probleme bereitet.
LG, Dominik
Nicht nur oft, sondern immer. Ich habe seit 20 Jahren nen Messingsplitter in der Hand stecken und nix ist entzündet oder so. Am Anfang spürte ich noch ab und zu n Stechen. Mittlerweile sieht die Stell nur noch so aus als wenn da n kleiner Leberfleck wäre.
Mal ganz was allgemeines: Glassplitter beim Barfuss sind wie Gräten beim Fischessen: Fische sind trotzdem lecker.
Ich habe mal vor Jahren zum Arzt gemusst: örtliche Betäubung, Sonde bis in den Magen und so, weil mir bustäblich eine grössere Fischgräte im Hals stecken gebleiben ist. Ich habe sie beim Schlucken erst gemerkt, als es zu spät war. War der teuerste Fisch meines Lebens, denn ich musste privat bezahlen. Trotzdem mag ich bis heute uneingeschränkt Fisch.
Wie oft ich mir einen Glassplitter in den Fuss getreten habe, den ich hinterher wieder mühsam herauspopeln musste, zähle ich schon gar nicht mehr. Trotzdem bleibe ich dabei: Schuhe zu tragen, finde ich sch..., "ohne" ist Leben!
Splitter hab ich mir noch nie eigetreten, aber dafür regelmäßig winzig kleine Brombeerstacheln. Die stecken in der Oberhaut und kitzeln nur mit den Spitzen bei jedem Schritt die Unterhaut, was nicht wirklich schmerzhaft ist aber doch recht unangenehm. Rauskriegen tut man sie mit bloßen Händen nur sehr schwer. Ich nehme dann gerne ein spitzes Messer und steche einen knappen Millimeter neben dem Stachel schräg ein und reiße ein kleines Hautfetzchen samt Stachel heraus. Das entstehende Loch ist winzig und die ganze Operation komplett unblutig.
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