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Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 680 mal aufgerufen
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 Barfuß und Leben
Dominik R. Offline

Admin


Beiträge: 1.623
Punkte: 709

19.06.2009 10:51
In einen Flaschenboden getreten..... Zitat · Antworten

...vorgestern bin ich (nachedem ich in Stuttgart den Demozug, der
Erzieher, Schüler und Studenten unterstützt haben und auch bei der Senatsbesetzung in der Stuttgarter Uni mit dabei war) noch etwas im Stadtpark umhergelaufen. Es war unerträglich heiß.
Vielleicht war es die Hitze, aber ich habe auf alle Fälle auf dem Boden das Loch vor mir nicht bemerkt. In diesem Loch stecke eine zerstörte Flasche also der Flaschenboden mit splitterigen "Kranz". Auf alle Fälle bin ich, zum Glück mit der Ferse hineingetreten. Und ein Teil dieses Kranzes hat es geschafft meine Hornhaut zu durchstechen. (Speziell an der Ferse ist die sehr dick und stabil). Es hat schell relativ stark geblutet. Da ich mir sicher bin, dass nichts drinnsteckt, (das hätte sich auch inzwischen bemerkbar gemacht, und ich außerdem kein Geld hatte(10 Euro Praxisgebühr kann ich mir nur leisten wenn es wirklich notwendig ist,....Danke dem "Rot"-Grünen Schröder-Fischer Regime an dieser Stelle), habe ich einfach gewartet, bis es weniger geblutet hat und bin dann mit dem Zug (leider hinterlies ich dort auch noch rote Flecken) nach Schorndorf gefahren. Bzw. wollte ich, den vor lauter Aufregung und dem Umstand geschuldet dass etliche Züge ausgefallen waren (der Schaffner meinte jemand hätte sich vor den ICE aus Ulm geworfen,....kann ich gut nachvollziehen, in dieser Gesellschaft wundert mich das nicht), habe ich aus versehen den Zug der ohne Halt nach Schwäbisch Gmünd fährt genommen. Zum Glück wurde ich bei meiner unfreiwilligen Schwarzfahrt nicht erwischt. Ich hatte aber soviel Zeit verlohren, dass an einem Zwischenstop in Schorndorf (mal etwas Essen, frischmachen, nach der Wunde schauen, desinfizieren, etc.) nicht zu denken war. Also bin ich postwendend zurückgefahren nach Stuttgart, zur Mitgliederversammlung des Freien Radios für Stuttgart. Dort in den Räumen der Weissenburg, habe ich zum Glück nicht mehr rote Spuren hinterlassen. (Und ich wurde wieder als Vertreter der Mitglieder gewählt). Neben der Demo am Morgen war diese Versammlung der einzige Lichtblick an diesem Tag).
Am gleichen Abend beim zurücklaufen tat es, vor allem bei kleiner Unebenheiten, Steinchen auf dem Trottoir noch ziemlich weh.
Gestern spürte ich bis auf ein leiches kribbeln und jucken schon nicht mehr viel und konnte in Schorndorf schon wieder das (absolut barfußtaugliche und angenehme),rundliche Straßenpflaster geniesen.
Heute spüre ich die Stelle an der Ferse nur noch, wenn ich speziell mit der Stelle auftrete.

Liebe Grüße,
Dominik


Charles B. ( gelöscht )
Beiträge:

19.06.2009 11:59
#2 Autsch! Zitat · Antworten

Oh weh! Hi Dominik. Da wünsche ich Dir erstmal gute Besserung. So ein 'Unfall' wäre für mich wirklich gefährlich, da ich mein Blut künstlich verdünnen muss und Wunden deshalb einfach nicht mehr zu bluten aufhören. Aus diesem Grund habe ich für den Fall der Fälle auch immer ein Sanipack im Rucksack, mit Desinfektion, Sprühpflaster, Klammerpflastern bis hin zum Druckverband.

Zum FRS schicke ich Dir nochmal eine PM. Hier nur Glückwunsch zur Wiederwahl!

Heile Füße

Charles


kerstin Offline

Admina


Beiträge: 2.110
Punkte: 1.181

19.06.2009 13:06
#3 RE: In einen Flaschenboden getreten..... Zitat · Antworten

Hi Dominik,

das war ja wirklich eine besonders unliebsame Überraschung: so überflüssig wie ein Kropf. Die Hauptsache ist, daß Du wohl wieder laufen kannst. Gemein ist es, wenn Flaschenböden auf dem Gehweg liegen. An so einem hatte ich mal meinen großen Zeh seitlich aufgeschnitten - nicht schlimm, doch es hatte kräftig geblutet. Nicht auszudenken, wenn ich voll mit dem Fuß daraufgetreten wäre. Da hatte ich wirklich Glück gehabt!

Bei solchen Verletzungen muß man höllisch acht geben, daß man sich keine Blutvergiftung holt. Sicherlich hatte das starke Bluten die Schmutzkeime aus der Wunde gespült. Es ist auf jeden Fall ein sehr gutes Zeichen, daß es sich wohl über Nacht gebessert hat. Wenn die Wunde zum jucken beginnt, ist das ein Zeichen, daß sie abheilt. Klar ist es, daß Du noch einige Zeit nach so einer Schnittverletzung etwas spüren wirst, doch das geht vorbei. Wichtig ist, daß es Deinem Fuß wieder gut geht. Solche Vollidioten gibt es leider zuhauf, die ihre leergesoffenen Bierflaschen anstatt abzugeben - wenigstens 8 ct. pro Bierflasche - lieber zerdöppern. Hier in meiner Fußgängerzone hört man es auch des öfteren scheppern. Denen geht es einfach noch zu gut, doch die Zeit wird auch sie einholen.

Im Übrigen gratuliere ich Dir zur Wiederwahl. Telefonisch erreiche ich Dich in der letzten Zeit überhaupt nicht mehr. Ich versuche es mal heute abend - ansonsten am Wochenende.

Viele Grüße und gute Besserung!

Kerstin


Jay Offline




Beiträge: 788
Punkte: 695

19.06.2009 19:11
#4 RE: In einen Flaschenboden getreten..... Zitat · Antworten

Zitat von Dominik R.
... Vielleicht war es die Hitze, aber ich habe auf alle Fälle auf dem Boden das Loch vor mir nicht bemerkt. In diesem Loch stecke eine zerstörte Flasche also der Flaschenboden mit splitterigen "Kranz". Auf alle Fälle bin ich, zum Glück mit der Ferse hineingetreten. Und ein Teil dieses Kranzes hat es geschafft meine Hornhaut zu durchstechen. (Speziell an der Ferse ist die sehr dick und stabil). Es hat schell relativ stark geblutet.

Hi Dominik,
könntest du das einmal genauer beschreiben? War das in dem Stadtpark, in dem wir Ende August vergangenen Jahres nach dem Sieg mit Bravour (d. h. Freispruch) vor Gericht waren?

Es hat also jemand offenbar ein flaches Loch in den Boden gegraben (war das im Gras dieses Parks & somit kaum sichtbar?) und den Flaschenboden mit dem scharfen Restkranz nach oben zeigend hineingelegt, ist das korrekt wiedergegeben?

Seit den ersten Lektüren im alten HBF weiß ich, daß allgemein von BFs 2 Schutzverfahren benutzt werden. Das eine ist, irgendwie beim Auftreten blitzschnell reagieren & den Fuß ggf. unglaublich flink zurückziehen zu können (noch bevor man sich etwas wirklich eintritt, weiß jetzt nicht, wer das geschrieben hat), das andere könnte man "HBF-geschichtlich" das Kai-Ostfildern-Verfahren nennen, welches meinerseits benutzt wird. Dies ist die unterschwellig-unbewußte Auswertung des Videobildes, das von den Augen ans Gehirn geliefert wird. Normalerweise pflege ich heute ohne die geringste Anstrengung automatisch sofort alles wahrzunehmen, was auf dem Ground 'rumliegt, tote Wespen, Scherben etc. etc.

Trotzdem weiß jeder, der mich kennt, daß ich ein ausgesprochener BF-Stadtmensch bin, BF in der freien Natur bin ich wesentlich "ungerner", weil in Feld, Wald & Wiese alles Mögliche nistet & so schalte ich z. B. im Frühjahr bei den gelben Löwenzahnblüten (Bienen-Ungeziefer) oder im September bei zermanschtem Fallobst [Wespen-Ungeziefer en masse) durchaus schon 'mal auf Enhanced Attention State.

Bei BF in völliger Dunkelheit werde ich dann zum etwas schleichenden "Leisetreter" (bleibt nur das 1. Verfahren übrig, welches mir subjektiv tatsächlich etwas Anstrengung abverlangt)... ich muß aber auch sagen, daß ich nicht selten ein statistisches Restrisiko toleriere, weil ich die Art "unnatürlichen" BF-Gehens & -Laufens nicht mag...

Hauptfrage: Lag die Flasche durch Grasbüschel verdeckt & wäre der Unfall, wenn überhaupt, nur bei sehr konzentriertem Blick "in die Wiese" vermeidbar gewesen?

Die These [Es gibt kein BF ohne Restrisiko] aufrechterhaltend & gute Besserung an denjenigen, welchem es von meinen Forumsbekannten & -freunden gegenwärtig wohl am schlechtesten geht, Jay


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

22.07.2009 01:29
#5 RE: In einen Flaschenboden getreten..... Zitat · Antworten

Antwort kommt zwar spät, aber besser als nie

Zuerst mal bin ich froh, das Dir nicht mehr dabei passiert ist, und das alles so sauber verheilt zu sein scheint.

Ich vermute mal, dass das nicht "nur" n Flaschenboden war, sondern die Überreste des mundstücks einer sog. "Erdpfeife" war, welche gerne in Stadtparks und Anlagen von Kiffern geraucht wird.
Dieses Mundstück wurde wohl bei einer Mähaktion in Leidenschaft gezogen und wurde dadurch zur Gefahr für jeden BFler.

Gruß Engel


bootcuthippie@alice.de ( gelöscht )
Beiträge:

29.07.2009 17:58
#6 RE: In einen Flaschenboden getreten..... Zitat · Antworten

Zitat von Dominik R.
zur Mitgliederversammlung des Freien Radios für Stuttgart. Dort in den Räumen der Weissenburg, habe ich zum Glück nicht mehr rote Spuren hinterlassen. (Und ich wurde wieder als Vertreter der Mitglieder gewählt).


Ihr seid ja diejenigen mit dem Achmed-Telefonscherz: http://www.youtube.com/results?search_qu...z&search=Search

Sind neue Telefonscherze geplant?


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