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Zur Zeit gönnt uns ja der Regen eine kleine Verschnaufpause, die wir nutzen sollten uns auch an den angenehmen Dingen des Lebens zu erfreuen. Die da bei mir sind: nach Feierabend raus aus dem Mief der Fabrik, Schuhe und Socken in die Ecke und über die derzeit sumpfige Wiese hinterm Garten raus zu den Feldern.
Bekannt sind wir ja beide wie bunte Katzen, wenn wir gelegentlich sogar im dreier pack mit Partnerlook in der Abenddämmerung spazieren, 3 ganze Kerle auf insgesamt acht Pfoten. Da wo sonst ein Trockengraben entlang des Wegs führt, hat nun eine braune Brühe ihre Spuren hinterlassen, die langsam abtrocknen.
Dann denke ich mir, wie gut wir es hier doch haben – vergleichsweise wenig Sorgen, und trockenen Fußes von einem Ort zum andren zu gelangen. Freunde von mir haben nur nasse Füsse und nen feuchten Po bekommen, bei anderen weiß ich nicht wo sie sich gerade aufhalten denn wo sie zu Hause sind ist komplett Land unter.
Während wir uns hier über ganz belanglose Dinge fetzen, kämpfen etwas mehr als eine Fahrstunde entfernt von hier Menschen ums nackte Überleben.
Zitat von BesucherDann denke ich mir, wie gut wir es hier doch haben – vergleichsweise wenig Sorgen, und trockenen Fußes von einem Ort zum andren zu gelangen. Freunde von mir haben nur nasse Füsse und nen feuchten Po bekommen, bei anderen weiß ich nicht wo sie sich gerade aufhalten denn wo sie zu Hause sind ist komplett Land unter.
Während wir uns hier über ganz belanglose Dinge fetzen, kämpfen etwas mehr als eine Fahrstunde entfernt von hier Menschen ums nackte Überleben.
Hi Gabriel,
ich verfolge täglich die Berichte über das Hochwasser in Niederbayern, Sachsen und Sachsen- Anhalt und danke Gott, daß ich selbst nicht betroffen bin. Es muß entsetzlich sein, wenn das Zuhause im Wasser versinkt und hinterher nichts bleibt als eine schlammige Brühe, weil alles durch die Flut verdorben wurde. Ich bin freilich beeindruckt, wie gefaßt die Betroffenen mit ihrer Situation umgehen; ich selbst wäre, wenn meine Wohnung unterginge, verzweifelt und wüßte nicht, was ich machen sollte. Immerhin ist mir aufgefallen, daß viele der wakkeren Bürger, die Sandsäkke aufschichten, um von ihrer Heimat zu retten, was noch zu retten ist, barfuß sind, und so bleibt zu hoffen, daß ihre Bemühungen Erfolg haben, so daß sie ihr Heim retten können und - vielleicht - die Freude am Barfußlaufen entdekken.
Jo, das ist wohl für jeden Betroffenen hart. Ich habe bei FB sogar bilder von nem Rollstuhlfahrer gesehen der Sandsäcke füllt. Und einer aus Deggendorf hat sein Auto angeboten, als Geschenk für Jemanden der seins im Hochwasser verloren hat. Hart finde ich aber auch, das einer jungen Frau deren Lokal abgesoffen ist PC, Kasse und TV vor dem Laden geklaut wurden als sie es zum trocknen rausgestellt hatte. Wie kann man in Zeiten in denen man zusammen halten sollte noch daran denken sich selbst zu bereichern
Gruß Engel
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