Alle Jahre findet er statt, der Schäferlauf in Markgröningen. Keine künstlerische Performance, sonder real und richtig barfuss über ein frisch gemähtes Feld mit Stoppeln rennen. Eine nette Herausforderung.
wo liegt denn Markgröningen, und kann bei dem Lauf jeder mitmachen, oder ist das nur für Einwohner? Bist Du dort gewesen?
Barfüßige verregnete Sommergrüße bei sehr gemäßigten Temperaturen, Markus U.
Hallo Markus
Ich habe im Internet nichts über die Bedingungen zur Teilnahme gefunden und mein Bekannter, der mir den Artikel aus der Zeitung geschickt hat, weiss auch nicht so genau wer teilnehmen darf. Er meint nur Einwohner von Markgöningen. Der Ort liegt nicht weit von Stuttgart weg. Und nein, ich war nicht anwesend. Da einige meiner Freund und Bekannte von meiner Barfüssigkeit wissen lassen sie mir gelegentlich das Thema betreffende Artikel zu kommen. Darum wurde mir der Anlass, von dem ich schon früher gehört hatte, wieder in Erinnerung gerufen.
Lieber Markus und Marcel, Markgröningen liegt bei Ludwigsburg.Ich kann leider auch nicht sagen, ob nur die Einwohner mitmachen dürfen oder ob es eine "offene" Veranstaltung ist. Hier ist ein Link zum Schäferlauf. Leider hatte es mir noch nie gereicht, dort dabeizusein, andererseits scheue ich mich vor größeren Menschenmengen... Liebe Grüße
Also zum Schäferlauf sind eigentlich nur ausgebildete Schäfer zugelassen (hier die Teilnahme Bedingungen zum Lauf in Wildberg [ca 15Km von mir entfernt] http://www.wildberg.de/fileadmin/Dateien...ngungen2014.pdf). Deren Herkunft ist aber anscheinend nicht an irgendwelche Gebiete gebunden. Zumindest heutzutage nicht. Ursprünglich wurde der Schäferlauf nur in Markgröningen veranstaltet und war ein Treffen der Zunft der Schäfer in der Region. Das wurde dann aber in 4 "Veranstaltungen" aufgeteilt. Die veranstaltung findet alle 2 Jahre statt (aber Zeitversetzt und nicht überall im selben Jahr). Außer in Markgröningen gibt es den Lauf auch noch in Heidenheim, Bad Urach und eben Wildberg. Die Teilnahme an den anderen gebotenen Wettbewerben (Sackhüpfen, Wassertragen, etc) ist nicht eingeschränkt und somit für jeden offen. Auf dem Lauf in Wildberg war ich schin n paar mal und es ist schön zu sehen, das es immer noch ca 40-50 junge Leute gibt die sich diesen Beruf ausgesucht haben und die dazugehörigen Traditionen pflegen. Der Lauf selber wurde aber in der Neuzeit etwas "entschärft", indem das Stoppelfeld vorher "gewalzt" wird. Auch wenn es wenig auffällt sind die Stoppeln immer etwas dem Läufer abgewandt. Die Verletzungsgefahr wäre sonst nicht gerade unerheblich. Früher musste man ne bestimmte Technik beim laufen anwenden um sich nicht regelrecht aufzuspiessen. Auf dem Wildberger Lauf war ich schon n paar mal, da es hier in der Region immer n schöner Anlass ist Leute zu treffen die nicht in unmittelbarer Nähe wohnen.
Gruß Engel
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Zitat von EngelAlso zum Schäferlauf sind eigentlich nur ausgebildete Schäfer zugelassen (hier die Teilnahme Bedingungen zum Lauf in Wildberg [ca 15Km von mir entfernt] http://www.wildberg.de/fileadmin/Dateien...ngungen2014.pdf). Deren Herkunft ist aber anscheinend nicht an irgendwelche Gebiete gebunden. Zumindest heutzutage nicht.
Hi Engel,
das schränkt den Teilnehmerkreis natürlich gewaltig ein, denn es dürfte nicht mehr allzu viele Schäfer geben. Und deren Füße sind vermutlich auch nicht widerstandsfähiger oder geländegängiger als im Bevölkerungsdurchschnitt, denn ich bin draußen noch nie einem barfüßigen Schäfer begegnet. Am Rhein sehe ich ab und zu welche, und die tragen durchweg Gummistiefel oder irgendwelches anderes fettes Schuhwerk und Sokken.
Zitat von EngelUrsprünglich wurde der Schäferlauf nur in Markgröningen veranstaltet und war ein Treffen der Zunft der Schäfer in der Region. Das wurde dann aber in 4 "Veranstaltungen" aufgeteilt. Die veranstaltung findet alle 2 Jahre statt (aber Zeitversetzt und nicht überall im selben Jahr). Außer in Markgröningen gibt es den Lauf auch noch in Heidenheim, Bad Urach und eben Wildberg. Die Teilnahme an den anderen gebotenen Wettbewerben (Sackhüpfen, Wassertragen, etc) ist nicht eingeschränkt und somit für jeden offen. Auf dem Lauf in Wildberg war ich schin n paar mal und es ist schön zu sehen, das es immer noch ca 40-50 junge Leute gibt die sich diesen Beruf ausgesucht haben und die dazugehörigen Traditionen pflegen.
Da alle diese Orte in Württemberg liegen, vermute ich, daß die Schäferei dort wohl mehr Bedeutung hat als in meiner Heimat.
Zitat von EngelDer Lauf selber wurde aber in der Neuzeit etwas "entschärft", indem das Stoppelfeld vorher "gewalzt" wird. Auch wenn es wenig auffällt sind die Stoppeln immer etwas dem Läufer abgewandt. Die Verletzungsgefahr wäre sonst nicht gerade unerheblich. Früher musste man ne bestimmte Technik beim laufen anwenden um sich nicht regelrecht aufzuspiessen. Auf dem Wildberger Lauf war ich schon n paar mal, da es hier in der Region immer n schöner Anlass ist Leute zu treffen die nicht in unmittelbarer Nähe wohnen.
Da die Kornhalme und demgemäß nach deren Abschneiden die Stoppeln nicht wild durcheinander, sondern in Reihen stehen, empfiehlt es sich, zwischen den Reihen zu laufen. Sollte der Lauf quer zu den Reihen gehen, wirds schon wesentlich schwieriger, zumal man dann bei größtmöglicher Geschwindigkeit eine bestimmte Schrittlänge einhalten muß. Da ist es schon ein Vorteil, das Stoppelfeld zu "walzen". Noch größere Bedenken hätte ich übrigens, über einen frisch gepflügten Akker zu rennen, wegen der Gefahr des Umknikkens.
Zitat von Engel Außer in Markgröningen gibt es den Lauf auch noch in Heidenheim, Bad Urach und eben Wildberg. Die Teilnahme an den anderen gebotenen Wettbewerben (Sackhüpfen, Wassertragen, etc) ist nicht eingeschränkt und somit für jeden offen. Auf dem Lauf in Wildberg war ich schin n paar mal und es ist schön zu sehen, das es immer noch ca 40-50 junge Leute gibt die sich diesen Beruf ausgesucht haben und die dazugehörigen Traditionen pflegen.
Und bei den anderen Läufen wird ebenfalls barfuß gelaufen?
lG, Dominik
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sei es, wie es sei - wenn wir wollen, können wir auch so barfuß übers Stoppelfeld laufen. Und zum Schäferlauf sind wir vor allem deshalb nicht zugelassen, weil wir den mit unseren meistens oder (Engel) dauernd nackten Füßen sowieso gewinnen täten .
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