Birgit Naujoks-Pauler ist überzeugte Barfußläuferin
Von Nele Leubner
WIESBADEN - Birgit Naujoks-Pauler schaut man erst mal nicht ins Gesicht, sondern auf die Füße. Die sind nackt, denn die Wiesbadenerin ist überzeugte Barfußläuferin. Bei 14 Grad Außentemperatur trägt sie Mütze, Schal, einen dicken Wollpullover - aber eben keine Schuhe. Der Fühltest beweist: Ihre Füße sind dennoch warm.
Das "Schuheausziehen" sei ein schleichender Prozess gewesen, berichtet Naujoks-Pauler. "Komplett barfuß, 24 Stunden täglich, bin ich mittlerweile seit einem halben Jahr unterwegs", sagt die 43-Jährige. Wenn es im Winter sehr kalt werde, schließt sie nicht aus, wieder Schuhe zu tragen.
Sie sei früher schon viel ohne Schuhe gelaufen, erzählt die Physiotherapeutin und Osteopathin. Aus "zu faul zum Schuheanziehen" sei schließlich "warum nicht ganz weglassen" geworden. "Überlegen Sie doch mal, wie wunderbar sich eine weiche Wiese nach dem Regen mit bloßen Füßen anfühlt", meint sie.
Barfuß glücklicher
Sie läuft nicht barfuß, weil sie es für gesund hält. Es macht sie glücklicher: "Ich habe das Gefühl, dass ich ohne Schuhe gelassener und stabiler bin - irgendwie geerdeter." Ohne Schuhe sei ihr Leben "entschleunigt". Sie läuft barfuß einfach langsamer. "Nur so schnell, wie es die nackten Füße freigeben." Sport treiben geht auch ohne schützendes Schuhwerk - "aber nicht im Hochleistungsbereich". "Ich kann barfuß joggen, aber nicht so flott wie mit Schuhen. Ich kann auch klettern, nur eben nicht so schwierige Routen." Auch der Gang verändere sich. "Anstatt mit der Ferse aufzukommen, rollt man über den Außenrand ab - so wie Kinder, wenn sie laufen lernen."
Die Straßen in Wiesbaden findet sie ziemlich sauber. Sie sei bisher noch in keine einzige Scherbe getreten. "Eklig ist Speichel auf dem Boden." Als Barfußläuferin sei sie achtsamer, meint Naujoks-Pauler. "So richtig dreckig ist es in Supermärkten und Kaufhäusern, anschließend sind die Füße schwarz." Es gibt aber auch Untergründe, da gibt selbst sie auf: "Ein Parkweg aus gemahlenen Glasscherben und Sand ist auch für meine Füße zu viel", erzählt Naujoks-Pauler, die seit 18 Jahren ihre eigene Praxis betreibt.
Benötigen ihre Füße jetzt eine besondere Pflege? "Außer zweimal am Tag waschen mache ich nichts anders. Viel besser: Ich kann sie jetzt richtiggehend schmücken", sagt sie. Als Physiotherapeutin kann sie ihre Fingernägel nicht lang wachsen lassen, nicht lackieren und auch keine Ringe tragen. Das holt sie jetzt bei ihren Füßen nach. Deren Nägel sind aktuell blau lackiert, ein Kettchen baumelt vom Gelenk herab, und um die Zehen winden sich Ringe. "Einen hat mir meine Tochter geschenkt", erzählt die zweifache Mutter.
Ausnahme beim Banktermin
In ihrer privaten Welt werden ihre nackten Füße akzeptiert, Ausnahmen vom Barfußlaufen macht sie aber bei einem Banktermin oder wenn sie einen Vortrag hält. "Da ziehe ich meinen Füßen aus Respekt etwas an. Möglicherweise fühlt sich mein Gegenüber sonst nicht ernst genommen." Zu Patienten-Hausbesuchen nimmt die gebürtige Norddeutsche immer Socken mit. "Wenn andere Menschen ihre Schuhe an der Haustür ausziehen, um den Straßendreck draußen zu lassen, ziehe ich etwas über", sagt sie lachend.
Die Reaktionen auf ihre nackten Füße sind vielfältig: "Vor allem ältere Leute finden das gut, auch weil sie es aus ihrer Kindheit kennen. Sie haben aber häufig das Gefühl, das macht man nicht, weshalb sie sich nicht trauen", erzählt Naujoks-Pauler. Ein junger Mann hingegen habe sie gefragt, unter welcher Brücke sie schlafe. "Solche Diskussionen spare ich mir aber", sagt sie. Es gehe bei diesem Thema viel um gesellschaftliche Normen, weniger um den gesundheitlichen Aspekt, meint sie.
Naujoks-Pauler schließt nicht aus, dass sie irgendwann wieder häufiger etwas an den Füßen trägt: "Ich schaue einfach mal, was passiert. Wenn ich in einem Jahr wieder Schuhe anziehen möchte, dann werde ich das genauso selbstverständlich machen, wie ich sie aktuell nicht trage."
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Leidenschaft | Der Physiotherapeut aus Marktleuthen kommt sogar beim Schneeschippen ohne Schuhe aus.
Marktleuthen - An einem Morgen vor 22 Jahren war Thomas Burak faul. Seit jenem Tag läuft der Physiotherapeut barfuß durch die Welt. "Ich hatte damals Senk- und Spreizfüße und sollte Einlagen in den Schuhen tragen. Aber die Dinger passten nicht so recht in meine Schlappen.
Von Matthias Bäumler
Marktleuthen - An einem Morgen vor 22 Jahren war Thomas Burak faul. Seit jenem Tag läuft der Physiotherapeut barfuß durch die Welt. "Ich hatte damals Senk- und Spreizfüße und sollte Einlagen in den Schuhen tragen. Aber die Dinger passten nicht so recht in meine Schlappen. Da ich nicht länger rumfummeln wollte, habe ich die Schuhe im Regal gelassen." Als Burak nach der Arbeit heim-kam, fühlte er sich prächtig. Im Laufe der Zeit verzichtete der Marktleuthener auch außerhalb der Arbeit auf Schuhe. "Ich bin kein Spinner oder Sektierer, ich fühle mich barfuß einfach wohl."
Kinder tuscheln
Immer wieder schütteln Passanten den Kopf, wenn ihnen Burak bei Minustemperaturen ohne Schuhe entgegenkommt. Kinder tuscheln und zeigen manchmal mit Fingern auf den frohgemuten Marktleuthener. "Ich erkläre ihnen dann, dass ich im Grunde gar nichts Ungewöhnliches mache und es mir gut geht." Erdgeschichtlich betrachtet, war die Menschheit tatsächlich die meiste Zeit barfüßig. Wer im Fichtelgebirgswinter nicht das geringste Stückchen Gummi zwischen der Haut und dem schneebedeckten Boden hat, der muss hartgesotten sein. Ob er, Burak, dies sei, könne er nicht beurteilen. "Mich friert vielleicht nicht so leicht." Deshalb sahen die Marktleuthener Burak diesen Winter häufig barfuß und nur mit kurzer Hose und T-Shirt bekleidet beim Schneeschaufeln. Eine gute halbe Stunde im Schnee bei minus zehn Grad sei kein Problem.
Streusalz schmerzt
Weit mehr Schwierigkeiten als Eis und Schnee bereitet dem Physiotherapeuten das Streusalz. "Wenn ich durch salzigen Schneematsch gehe, friere auch ich gewaltig."
Ganz auf Schuhe will Burak nicht verzichten. Daheim im Regal hat er acht Paar stehen. Er könne es verstehen, dass es viele Besucher im Lokal störe, wenn neben ihnen ein Barfüßiger sitze. "Trotzdem kenne ich ein paar Gaststätten, in die ich auch ohne Schuhe gehen kann. Dort kennt man mich und nimmt es locker." Als aktiver Feuerwehrmann zieht er bei Einsätzen oder Übungen Stiefel über die Füße. Es wäre etwas seltsam, wenn er zwar Schutzkleidung trage, aber nichts an den Füßen. Ins Theater gehe er ebenfalls mit Schuhen.
Ein Stein bleibt ein Stein
Einige Male hat Burak bereits versucht, barfuß zu joggen. Doch so gesund dies laut einer jüngst veröffentlichten amerikanischen Studie auch sein soll, hält er wenig davon: "Ein Stein bleibt nun mal ein Stein."
Wer zumindest ab und an barfuß läuft, der merkt, wie sich an den Füßen mit der Zeit eine Hornhaut bildet. Wie dick muss die erst bei jemandem sein, der seit mehr als zwei Jahrzehnten sommers wie winters auf Schuhe verzichtet? Thomas Burak lacht. "Man glaubt es kaum, ich habe zwar an den Rändern eine etwas stärkere Hornhaut, aber an der Sohle fast gar keine." Dies verblüffe auch seine Fußpflegerin. Dennoch hat der Barfußläufer ein geringes Schmerzempfinden. Vor Jahren sei er einmal mit seiner Frau gute vier Stunden auf einem Schotterweg gelaufen. "Da habe ich nicht den geringsten Schmerz gespürt." Dennoch sind Thomas Buraks Sohlen empfindlich: Er könne sehr wohl unterscheiden, ob er auf einen Stein oder ein Geldstück tretet.
Keine Spreizfüße mehr
Begeisterte Kneippianer singen seit Langem das Hohelied auf das Barfußlaufen und attestieren ihm allerlei Wohltaten für den Körper. Burak empfindet genauso: "Es tut mir einfach gut, nicht mehr, nicht weniger." Die Abwehrkräfte stärkende Wirkung seiner Leidenschaft spürt Burak seit Jahren. Selten gebe es aber auch Tage, da trage er lieber Schuhe. "Ganz im Sinne Pfarrer Kneipps sollte man nur dann barfuß laufen, wenn der Körper warm ist. Im fröstelnden Zustand bringt es nichts."
Das Barfußlaufen hat eine weitere heilende Wirkung bei dem Physiotherapeuten entfaltet: er leidet nicht mehr unter seinen Senk- und Spreizfüßen. "Meine Füße sind wieder gesund. Ich kann alle Schuhe ohne Einlagen tragen. Aber dazu habe ich keine Lust mehr."
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Liegt Marktletuthen nicht im lausig kalten Fichtelgebirge? Dann wundert mich, daß dort Leute mit dem Kopf schütteln und Kinder tuscheln. Denn im lausig kalten Fichtelgebirge, soviel ich weiß sogar im gleichen Städtchen Marktleuthen wohnt doch (oder wohnte)doch ein Teilnehmer aus dem alten gelben Barfußforum, genannt Malo, bekannt durch die (nicht-)malokonforme Kamera.
ich möchte mich einfach nur ganz herzlich bei Dir bedanken, daß Du uns immer wieder mit Berichten über Barfußläufer erfreust, auch wenn diese - leider - nicht Mitglied unseres Barfußforums sind, ja vielleicht nicht einmal davon Kenntnis haben. Mir sind eben wohl doch mehr, als es den Anschein hat - aber wir bemerken es nicht.
ich möchte mich einfach nur ganz herzlich bei Dir bedanken, daß Du uns immer wieder mit Berichten über Barfußläufer erfreust, auch wenn diese - leider - nicht Mitglied unseres Barfußforums sind, ja vielleicht nicht einmal davon Kenntnis haben. Mir sind eben wohl doch mehr, als es den Anschein hat - aber wir bemerken es nicht.
Barfüßige Frühlingsgrüße, Markus U.
Bitteschön!
Übrigens, ist das ein Hintergedanke von mir.......Olaf aus dem Norden kam ja auch durch den hier eingestellten NDR Beitrag dazu sich auf diesem Board zu beteiligen. )Lange nichts mehr gehört).
Ja, es gibt deutlich mehr Menschen die Barfußgehen, als in den beiden Foren schreiben......
Wir neigen dazu die alte Zeit zu verklären.......in den 90ern (Anfang) gab es viel mehr Barfußläufer und -innen.........Vermutlich gibt es jetzt zumindest fast wieder so viele.
Barfüßige Grüße an den Rhein, Dominik
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Liegt Marktletuthen nicht im lausig kalten Fichtelgebirge? Dann wundert mich, daß dort Leute mit dem Kopf schütteln und Kinder tuscheln. Denn im lausig kalten Fichtelgebirge, soviel ich weiß sogar im gleichen Städtchen Marktleuthen wohnt doch (oder wohnte)doch ein Teilnehmer aus dem alten gelben Barfußforum, genannt Malo, bekannt durch die (nicht-)malokonforme Kamera.
Schöne Grüße Michael aus Zofingen
Jep, das ist ein kalter Landstrich. Von Malo hat man ewig nichts mehr gehört....... Michael du hast einElefantengedächtnis! Was war das nochmal die (nicht-)malokonforme Kamera?
Grüße nach Zofingen, Dominik
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Zitat von Markus U......... auch wenn diese - leider - nicht Mitglied unseres Barfußforums sind, ja vielleicht nicht einmal davon Kenntnis haben.
Idee: Hallo Markus, Hallo all Ihr anderen:
Einen Teil der Leute könnten wir auch einladen, da man ohne weiteres ihre Email Adresse oder sogar die Postanschrift findet. (Für letzteres wäre aber gut wenn wir einen Flyer hätten.....).
LG, Dominik
P.S.: Mehr dazu besser im internen Bereich dieses Forums.
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ich möchte mich einfach nur ganz herzlich bei Dir bedanken, daß Du uns immer wieder mit Berichten über Barfußläufer erfreust, auch wenn diese - leider - nicht Mitglied unseres Barfußforums sind, ja vielleicht nicht einmal davon Kenntnis haben. Mir sind eben wohl doch mehr, als es den Anschein hat - aber wir bemerken es nicht.
Hallo Markus, hallo Dominik,
schon öfters wurde hier (und im "anderen" Barfußforum geschrieben, daß es deutlich mehr Barfußläufer gäbe als hier schreiben. Das kann mehrere Gründe haben: Entweder handelt es sich um Leute, die es einfach tun. Nicht jeder, der etwas tut oder tun möchte, durchsucht vorher das Internet. Daher weiß er möglicherweise nichts davon. Vielleicht schreiben dieses Leute ja anderswo im Internet davon (möglicherweise im nicht öffentlich zugänglichen Raum), nur wir wissen es nicht. Vielleicht schreiben sie auch deswegen nicht im Internet, weil sie Angst haben, es könnten die "falschen" lesen, was etwa zu Schwierigkeiten bei der Stellensuche führen kann. Oder es handelt sich um Leute, die sich entweder keinen PC leisten können oder nicht in der Lage sind, ihn zu bedienen. Oder es handelt sich um militante PC-Verweigerer. Oder ein handelt sich um Analphabethen. Oder sie wollen einfach nur barfuß leben und sich nicht gegenüber anderen rechtfertigen. Oder sie sind schon mal auf irgendein "zwielichtiges" Barfußforum gestoßen und glauben dann, alle Barfußforen wären so zwielichtig.
Und manchmal ist auch der erste Eindruck entscheidend: Wenn jemand zufällig auf ein Barfußforum stößt, und ausgerechnet dann ist jemand aus "Südpreußen" am "MOBBEN", dann klickt er den Link nie wieder an. Oder es schreibt jemand über "Offtopic-Fahrzeuge". Oder es ist jemand barfuß abgewiesen worden, und ausgerechnet dann haben diejenigen die Fresse am meisten auf, die auf der Seite der "Rausschmeißer" oder des "Gesockses" stehen anstatt auf Seite des Barfüßers (und sei es nur deswegen, weil man diesen Schreiber PERSÖNLICH nicht mag).
Ich bin auch nur per Zufall auf das "alte" gelbe Barfußforum gestoßen. Früher habe ich noch häufiger geschrieben, heute ist barfuß außerhalb des Firmengeländes mehr zur Selbstverständlcihkeit geworden.
Heutzutage gibt es ja für jeden "Mist" ein oder mehrere Foren. Jeder weiß, daß ich mit Mützen nichts am Hut habe. Aber schreibe ich dann in einem Forum für militante Nichtmützenträger? Nein.
schon öfters wurde hier (und im "anderen" Barfußforum geschrieben, daß es deutlich mehr Barfußläufer gäbe als hier schreiben. Das kann mehrere Gründe haben: Entweder handelt es sich um Leute, die es einfach tun. Nicht jeder, der etwas tut oder tun möchte, durchsucht vorher das Internet. Daher weiß er möglicherweise nichts davon. Vielleicht schreiben dieses Leute ja anderswo im Internet davon (möglicherweise im nicht öffentlich zugänglichen Raum), nur wir wissen es nicht.
Mit Sicherheit. In den sogenannten "Sozialen Netzwerken" wie Facebook gibt es einige Barfußgruppen. Diese werden von Suchmaschienen nicht erfaßt.
Zitat von Michael aus Zofingen im Beitrag #8Vielleicht schreiben sie auch deswegen nicht im Internet, weil sie Angst haben, es könnten die "falschen" lesen, was etwa zu Schwierigkeiten bei der Stellensuche führen kann.
Auch berechtigt. Die Datensammelwut staatlicher aber gerade auch privater Stellen hat ein Ausmaß angenommen, wie wir es uns noch vor ein paar Jahren in den schlimmsten orwellscher Alpträumen, nicht hätten ausmalen können. Entsprechendes Personal, da nicht produktiv in den Firmen Tätig hat extrem viel Zeit für die Bespitzelung von Mitarbeitern zwecks der Ausforschung des Privatlebens.
Zitat von Michael aus Zofingen im Beitrag #8Und manchmal ist auch der erste Eindruck entscheidend: Wenn jemand zufällig auf ein Barfußforum stößt, und ausgerechnet dann ist jemand aus "Südpreußen" am "MOBBEN", dann klickt er den Link nie wieder an. Oder es schreibt jemand über "Offtopic-Fahrzeuge". Oder es ist jemand barfuß abgewiesen worden, und ausgerechnet dann haben diejenigen die Fresse am meisten auf, die auf der Seite der "Rausschmeißer" oder des "Gesockses" stehen anstatt auf Seite des Barfüßers (und sei es nur deswegen, weil man diesen Schreiber PERSÖNLICH nicht mag).
Da hast du ja leidvolle Erfahrung mit gemacht....... Tja, Solidarität ist für so manchen Barfuß-Schreiber ein Fremdwort..... Und in der Sache drängt sich mir manchmal der Verdacht auf, dass da eine Reihe von Schreibern gibt, die Barfuß nur sich und anderen zugestehen, wenn es im Konsens mit allen dahergelaufen Idioten stattfindet, oder nur "sozialverträglich adäquat" in Resorts wie Barfußpfaden, der freien Natur, beim Gassigehen mit dem Hund in aller Frühe oder bei Dunkelheit, am Strand, etc.
Frühlingsgrüße aus Schorndorf, Dominik
Es ist ausdrücklich erlaubt meine Beiträge hier, im gelben Forum: http://www.hobby-barfuss.de/ zu zitieren und umgekehrt.
schon öfters wurde hier (und im "anderen" Barfußforum geschrieben, daß es deutlich mehr Barfußläufer gäbe als hier schreiben. Das kann mehrere Gründe haben: Entweder handelt es sich um Leute, die es einfach tun. Nicht jeder, der etwas tut oder tun möchte, durchsucht vorher das Internet. Daher weiß er möglicherweise nichts davon. Vielleicht schreiben dieses Leute ja anderswo im Internet davon (möglicherweise im nicht öffentlich zugänglichen Raum), nur wir wissen es nicht.
Mit Sicherheit. In den sogenannten "Sozialen Netzwerken" wie Facebook gibt es einige Barfußgruppen. Diese werden von Suchmaschienen nicht erfaßt.
Hi Michael, hi Dominik,
da ich in den "sozialen Netzwerken" nicht vertreten bin (insbesondere dasjenige eines gewissen Herrn Zuckerbergs wird von mir boykottiert), muß ich Dich, Dominik, im Sinne gezielter Einladungen in unser Forum darum bitten, in den entsprechenden Gruppen geeignete Leute auszusuchen und anzusprechen. Wenn sie sich dann bei uns anmeldeten, würden sie umgehend freigeschaltet.
Zitat von Dominik R.
Zitat von Michael aus ZofingenUnd manchmal ist auch der erste Eindruck entscheidend: Wenn jemand zufällig auf ein Barfußforum stößt, und ausgerechnet dann ist jemand aus "Südpreußen" am "MOBBEN", dann klickt er den Link nie wieder an. Oder es schreibt jemand über "Offtopic-Fahrzeuge". Oder es ist jemand barfuß abgewiesen worden, und ausgerechnet dann haben diejenigen die Fresse am meisten auf, die auf der Seite der "Rausschmeißer" oder des "Gesockses" stehen anstatt auf Seite des Barfüßers (und sei es nur deswegen, weil man diesen Schreiber PERSÖNLICH nicht mag).
Da hast du ja leidvolle Erfahrung mit gemacht....... Tja, Solidarität ist für so manchen Barfuß-Schreiber ein Fremdwort..... Und in der Sache drängt sich mir manchmal der Verdacht auf, dass da eine Reihe von Schreibern gibt, die Barfuß nur sich und anderen zugestehen, wenn es im Konsens mit allen dahergelaufen Idioten stattfindet, oder nur "sozialverträglich adäquat" in Resorts wie Barfußpfaden, der freien Natur, beim Gassigehen mit dem Hund in aller Frühe oder bei Dunkelheit, am Strand, etc.
In dieser Hinsicht teile ich Eure Meinung. Für mich gehört Solidarität mit anderen Barfußläufern zu den Grundprinzipien eines gedeihlichen Miteinanders im Forum, dient dieses doch (im Idealfalle) dazu, reale Freundschaften im richtigen Leben und schöne Treffen zu ermöglichen. Insofern ist es mir unbegreiflich, daß in der Vergangenheit oder auch in anderen Foren jemand statt für den rausgeschmissenen oder gedemütigten Barfüßer für die Rausschmeißer oder das "Gesocks" Partei ergreift. Schließlich kann man selbst unversehens in die Situation kommen, irgendwo rausgeschmissen zu werden. Und "Pro- Schuh"- Beiträge (Stichwort "sozialverträgliches Barfußlaufen") sind in einem Forum, das den Anspruch erhebt, das Barfußlaufen zu fördern oder dazu zu ermutigen, nicht angebracht. Ich gestehe zwar, daß ich es FÜR MICH in bestimmten Situationen (Beruf & Kirche) für angebracht erachte, Schuhe (ohne Sokken) zu tragen, aber zum einen sehe ich das zähneknirschende Konzession an herrschende Konventionen an (vor allem wenn es darum geht, Geld zu erzeugen), aber daraus leite ich keine allgemeingültige Regel ab, und ich bin sogar ein wenig neidisch (aber nicht mißgünstig) im Hinblick auf diejenigen, die das Glück haben, immer und überall barfuß zu sein.
da ich in den "sozialen Netzwerken" nicht vertreten bin (insbesondere dasjenige eines gewissen Herrn Zuckerbergs wird von mir boykottiert), muß ich Dich, Dominik, im Sinne gezielter Einladungen in unser Forum darum bitten, in den entsprechenden Gruppen geeignete Leute auszusuchen und anzusprechen. Wenn sie sich dann bei uns anmeldeten, würden sie umgehend freigeschaltet.
Hi Markus, hi alle ihr anderen, ja stimmt! Hier auf dem Board sind Kerstin, Tiziana, Wippi80, Hep84, Engel und meine Wenigkeit (und bestimmt noch ein paar weitere Leute) in besagtem Netzwerk. Joa, wir könnten schon hin- und wieder einladen....
Aber, die Frage ist (und das kannst auch du) sollen wir auch Leute einladen, die wir auf Grund von Medienberichte gefunden haben? (Oft findset sich dann auch eine Adsresse).
Barfüßige Grüße aus Schorndorf, Dominik
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