André, die Wirkung ist so gut wie bei jedem anderen Impfstoff auch. Viele andere Impfungen sind nur nach einem Booster wirksamer. Und wenn ein Virus sehr verbreitet ist, sind infolgedessen auch die Impfdurchbrüche zahlreicher. Zudem wurde schon lange an der MRNA-Technik geforscht, um Krebs zu bekämpfen. So neu war die Technik also nicht. Jedoch, wie schnell sich dann Gelder und Kräfte gebündelt haben, als es darum ging, den Impfstoff auf den Markt zu bringen. Diese Doku https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/mit...36-4b4546ed3fbb finde ich diesbezüglich sehr aufschlussreich. Besonders gefällt mir, wie sich die Biontech_Gründer gegenüber Imfkritisch eingestellten Menschen respektvoll äussern.
Dorothea, das kann schon sein, dass die Wirkung im Vergleich zu anderen Impfstoffen gleich gut ist, man wird sehen, wie lange die Booster-Impfung hält. Ich meinte ja nur, dass sie die fälschlich geweckten Hoffnungen nicht einmal annähernd zu erfüllen vermochten. Und auf lange Sicht sind diese Impfungen wahrscheinlich auch keine ausreichende Lösung. Denn was wir vor allem brauchen, ist eine flächendeckende Lebensweise im Einklang mit der Natur, und ich fürchte, dass die kurzsichtige Menschheit dazu nicht in der Lage sein wird.
Ich bin ingenieur und kein virologe. Aber es scheint so, als ob viren deutlich schneller mutieren als bakterien. Dafür können bakterien dauerhaft außerhalb eines organismus leben. Tetanus zum beispiel. Da reicht eine impfung alle zehn jahre, weil es eh immer noch der gleiche erreger ist. Bei influenza, covid usw. läuft die impfstoffentwicklung den virusmutationen ständig hinterher. Wie gesagt, ich gehe davon aus, im lauf des nächsten jahres zum nächsten impftermin mit dem nächsten impfstoff gebeten zu werden. Irgendwo habe ich aber auch die hoffnung, mal wieder normal reisen zu können. Da ist bis auf weiteres "eselsgeduld" erforderlich.
Zitat von André Uhres im Beitrag #42Dorothea, das kann schon sein, dass die Wirkung im Vergleich zu anderen Impfstoffen gleich gut ist, man wird sehen, wie lange die Booster-Impfung hält. Ich meinte ja nur, dass sie die fälschlich geweckten Hoffnungen nicht einmal annähernd zu erfüllen vermochten. Und auf lange Sicht sind diese Impfungen wahrscheinlich auch keine ausreichende Lösung. Denn was wir vor allem brauchen, ist eine flächendeckende Lebensweise im Einklang mit der Natur, und ich fürchte, dass die kurzsichtige Menschheit dazu nicht in der Lage sein wird.
Fälschlich geweckte Hoffnungen? Wenn man sich mal ein wenig tiefer mit der Wirkung von Impfungen befasst, wird deutlich, dass die Covid-Impfung nicht schlechter abschneidet als andere. Die Leute haben ganz einfach falsche Vorstellungen und denken, der Piks mache einen immun - aber das leistet kaum eine Impfung wirklich! Piks und weg ist viel zu einfach gedacht. Es braucht viele verschiedene Massnahmen, die Impfung ist eine davon.
Das Thema finde ich interessant, zumal hier in diesem Beitrag Menschen aus mindestens 4 Ländern lesen und schreiben. Was aktuell in Luxemburg und in Östereich an die Öffentlichkeit transportiert wird, weiss ich nicht.
Dass in der Schweiz die Bürgerinnen und Bürger abgestimmt haben, ob sie das Covid-Gesetz haben wollen, war auch in unseren Medien ein Thema. Bei uns in Deutschland werden die Leute vor vollendete Tatsachen gestellt. Ein Stab aus überwiegend älteren weissen Herren (Dorothea, bitte entschuldige, dass ich deine Formulierung verwende) bestimmt über die Bevölkerung.
Dazu passend ein Video des Bundesgesundheitsministeriums mit dem Titel
"hello again"
Die Botschaft ist klar: wer sich impfen lässt, kann hinterher knutschen. Ohne weitere Einschränkungen. Ohne Abstand, dafür mit Alk. (in irgend einem anderen Video wird am Filmende mit Bier angestossen)
Das meint wohl auch André mit "fälschlich gewecke Hoffnungen". Mit der Impfung ist das Virus nicht ausgerottet. Doch lt dem Video wäre mit dem "kleinen Pieks" wie es verniedlichend heisst alles wie vor dem Virus.
Zitat von Montanara im Beitrag #44Fälschlich geweckte Hoffnungen? Wenn man sich mal ein wenig tiefer mit der Wirkung von Impfungen befasst, wird deutlich, dass die Covid-Impfung nicht schlechter abschneidet als andere. Die Leute haben ganz einfach falsche Vorstellungen und denken, der Piks mache einen immun - aber das leistet kaum eine Impfung wirklich! Piks und weg ist viel zu einfach gedacht. Es braucht viele verschiedene Massnahmen, die Impfung ist eine davon.
Wie ein Impfstoff wirkt, hängt vom Virus ab. Darum sind Vergleiche mit anderen nicht unbedingt zielführend. Da Corona ansteckender ist als viele andere Viren, zum Teil auch gefährlicher, sind Impfungen diesem viralen Angriff anscheinend nicht mehr gewachsen. Das macht eben zusätzliche Maßnahmen erforderlich, die aber letztendlich oft nur das alleinige Ziel verfolgen, die Leute zur Impfung zu drängen. Über diese Strategie lässt sich streiten, und verständlicherweise haben viele so langsam die Nase voll davon . Dagegen scheint die aktuell vorangetriebene Entwicklung und Bereitstellung von wirksamen Medikamenten meiner Meinung nach die bessere Strategie zu sein.
Beim Video "Hello again" fehlt der Schlußteil mit den Patienten auf den Intensivstationen!
:)
Ich wünsche mir eine Regierung, die sich hinstellt und kommuniziert "wir haben ein Problem und VERSUCHEN nach bestem Wissen (und Gewissen) dieses und jenes und bitten Euch da mitzumachen, das und das kann passieren aber wir werden natürlich begleitend alle Maßnahmen evaluieren und nachbessern"
(ganz am Anfang der Pandemie hatten wir die ja auch, ganz "kurz" (Sickerwitz) aber nur, dann war bald Ende und der übliche Parteischeiß-Hickhack wie sonst auch immer)
Für sowas gehen doch die meisten für uns durchs Feuer, oder täusch ich mich da?
Leider werden wir für blöde Schafe gehalten. Vielleicht sind wir auch selber schuld daran. Vielleicht stimmt es ja auch.
Wir haben die Regierungen, die wir gewählt haben.
Wir (weißen alten Männer und Frauen) reden immer von "Bildung-Bildung-Bildung" als Wundermittel (was auch stimmt) Richtung Entwicklungsländer und vergessen darauf, daß auch wir mehr Bedarf daran haben.
Lebenskünstler, brauchst Dich nicht zu entschuldigen, denn es stimmt leider nach wie vor, dass vor allem ältere weisshaarige Männer über fast alles bestimmen.
Zitat von eisbaer55 im Beitrag #47 Ich wünsche mir eine Regierung, die sich hinstellt und kommuniziert "wir haben ein Problem und VERSUCHEN nach bestem Wissen (und Gewissen) dieses und jenes und bitten Euch da mitzumachen, das und das kann passieren aber wir werden natürlich begleitend alle Maßnahmen evaluieren und nachbessern"
Unsere tut das. muss sie auch, da wir hierzulande bekanntlich über fast alles abstimmen und auch Referenden ergreifen können. Politiker:innen sind hierzulande sehr viel abhängiger vom Stimmvolk als anderswo. Und trotz dieser Art von Kommunikation gibt es immer noch Leute, die finden, selbst solcherart beschlossene und kommunizierte Massnahmen wären zu viel… von wegen „für sowas gehen die meisten durchs Feuer“…… Dadurch, dass wir bei fast allem mitbestimmen können, wird eben auch alles hinterfragt und in Zweifel gezogen, das gehört zu unserer Kultur. Das Hinterfragen und in-Zweifel-ziehen sind ja an und für sich enorm wichtig, hat aber auch Nachteile: darum dauerten die Einführung des Frauenstimmrechts oder der Ehe für Alle bei uns so ewig. Bis alles ausdiskutiert und ein gangbarer Weg für alle gefunden war, dauerte es eben. Auch in einer Pandemiesituation kann dieses dauernde In-Frage-stellen total nerven! Warum eigentlich motzen die immer?! bei einer Regierung, die sich hinstellt und sagt „wir haben ein Problem und VERSUCHEN nach bestem Wissen (und Gewissen) dieses und jenes und bitten Euch da mitzumachen, das und das kann passieren aber wir werden natürlich begleitend alle Maßnahmen evaluieren und nachbessern"? Bei unserem Recht, über das Covid-Gesetz abstimmen zu können und bei vergleichsweise milden Massnahmen ?!.
Zitat von Montanara im Beitrag #48„wir haben ein Problem und VERSUCHEN nach bestem Wissen (und Gewissen) dieses und jenes und bitten Euch da mitzumachen,
So einen Satz möchte ich mal von unseren Spitzenpolitikerinnen und Politikern hören. Die Einzige, an die ich mich erinneren kann die sich mal für eine Fehlentscheidung entschuldigt hat, war Frau Merkel.
Ob nach bestem Wissen entschieden wird, oder nach Berechnung was die meisten Wählerstimmen bringt? Leute die rein wissenschaftlich argumentieren, und die Wahrheit aussprechen auch wenn sie düstere Aussichten verkündet werden mundtot gemacht. Jetzt grad geht es ja bei uns darum dass die epidemische Lage von nationaler Tragweite ausgelaufen ist. Sofort wird mit dem Finger auf die künftige Regierung gezeigt. Doch war es nicht Herr Spahn, noch Gesundheitsminister aus der auslaufenden Regierung, der diesen Vorschlag gemacht hat?
Ob es jetzt Sinn macht, das auslaufen zu lassen ist eine ganz andere Frage. Die gehört tatsächlich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen beleuchtet. Thema in unseren Medien ist aber nur "die Ampel hat ..."
Mag sein dass der Entscheidungsprozess in der Schweiz länger dauert als bei uns.
Ich würde mir wünschen dass unsere Bürgerinnen und Bürger auch umfassender informiert werden. Sicher - jede und jeder der will kann im Internet recherchieren, und nachlesen. Wenn er oder sie sich nicht gerade von einer Blase umgibt, die alles unliebsame was nicht hineinpasst abprallen lässt.
Nicht alle Leute gucken Öffentlich-rechtliche Programme, und durch das immer wiederkauen bestimmter Themen macht es das auch nicht besser. Die divesen Talkshows sind eine Zumutung, denn da wird nur durcheinandergebabbelt. Niemand lässt die Anderen ausreden, Moderatoren und Moderatorinnen inbegriffen. Ausser Kopfschmerzen bleibt da nichts hängen.
Die wissenschaft hat auch keine absoluten wahrheiten, sondern revidiert ihre erkenntnisse, wenn wieder etwas neues herausgefunden wird. Wenn aber die politik daraus macht, dass herr Kurz zwischen "Jeder wird jemanden kennen, der gestorben ist" und "Die Pandemie ist beendet" pendelt, also mal so und mal so übertreibt, ist es nicht verwunderlich, wenn manche sich einen dreck um politikeraussagen scheren. (Das war übrigens nicht der stolperstein, wegen dem er und mehrere persone seines umkreises jetzt ihren abschied aus der politik genommen haben.) Mit aussagen wie "Es wird keinen Lockdown, keine Impfverpflichtung usw. geben", die dann doch revidiert werden müssen, machen diverse politiker sich nur unglaubwürdig. Sie geben halt ungerne zu, fast so im dunkeln zu tappen wie die normalbürger.
Hallo, falls jemand der Link zu "Das Projekt Biontech" interessiert und er es wegen der Landeseinstellung nicht abgespielt bekommt, dürfte es ersatzweise dieser Link sein: https://www.youtube.com/watch?v=z7IF35dD30I .
Ansonsten halte ich es für ein gutes Stück Augenwischerei, wenn einem aufgrund der Impfungen eine Narrenfreiheit versprochen wird. Auch ich bin der Meinung, dass es mehr ein Mittel ist, um Menschen für die Impfung zu gewinnen. Wie ist der Plan für Niedersachsen? 2G in Geschäften und dafür keine Maske und Abstand. Also ich bin da skeptisch, ob das nicht ein gewisses Risiko einkalkuliert wird, um für die Impfung zu werben.
Selbst habe ich die Booster-Impfung, wobei das für mich kein Anlass ist, unvorsichtiger zu werden (AHA-Regel). Es ist halt keine Pandemie der Ungeimpften. Auch als Geimpfter kann ich mich infizieren (und das dann eventuell weiter geben). Im Prinzip wurde aber von Anfang an gesagt, dass die Impfung ein Schutz gegen schwere Verläufe ist (und nicht mehr oder nicht so viel mehr).
Ich bun der Meinung, die Augenwischerei wird von uns selber betrieben, weil wir meinen, ein Piks reiche aus, und nach dem Piks wäre alles wie vor der Pandemie.. Wie ich schon schrieb, wer sich ein wenig mit Impfungen befasst, weiss, dass dadurch die Krankheit aber nicht verschwindet und dass sie nach wie vor weitergegeben werden kann. Wir meinen, alles wäre machbar und es gebe simple Lösungen!und mache Verantwortliche posaunen das auch raus - und dabei geht vergessen, dass dem nicht immer der Fall ist. Um dann enttäuscht zu sein, wenn sich die neue Impfung nicht als das Wundermittel entpuppt, für das es alle halten, ausser denen, die es entwickelt haben - die waren ehrlich, die sagten immer, es hilf gegen schwere Verläufe und nicht mehr! . Aus diesem Grund kann ich Gerd in einem Punkt nur zustimmen: vorsichtig verhalten muss man sich auch mit der Impfung. Es ist keine Pandemie der Ungeimpften, aber es sind die Ungeimpften, welche die Intensivstationen füllen und meist mehrere Wochen dort bleiben - bei uns müssen manche Spitäler bereits anfangen zu tiragieren, weil zu viele ungeimpfte Personen die IPS belegen, OP‘s müssen verschoben werden usw. …..
Sollten nicht auch mal unsere (Spitzen-)Politiker und Politikerinnen mit gutem Beispiel voran gehen? Statt sich gegenseitig in die Arme zu fallen, teilweise ohne Maske, sollten sie selber auf Abstand gehen.
Manche Maßnahmen grenzen tatsächlich ans Lächerliche und senden ein ganz schlechtes Signal aus: es ist das implizite Eingeständnis der Nutzlosigkeit des Gesundheitspasses, und das lässt Zweifel an der tatsächlichen Wirksamkeit der Impfung aufkommen. Dazu kommt ein verwirrender Diskurs, der einerseits die Zahl der vollständig Geimpften begrüßt und dazu ermutigt, die Bemühungen fortzusetzen, andererseits wird mühsam versucht die Rückkehr zu restriktiven Maßnahmen zu rechtfertigen. Bei weniger als drei Wochen vor der Weihnachtszeit kann ich die Besorgnis einiger Berufsgruppen über neue Maßnahmen verstehen, die ergriffen werden könnten.
Manche Massnahmen sind wirklich absurd, das bestreitet keiner. Dass aber die Impfung wirkt, ist inzwischen unbestritten. Nicht so, wie viele Menschen, die sich nicht wirklich mit Impfungen befassen, gedacht haben, nämlich dass ein Piks reicht und die Krankheit ist weg. Sie hilft jedoch gut gegen schwere Verläufe. Es liegen kaum Coronakranke in den Intensivstationen, und es sterben jedenfalls hierzulande in den Krankenhäusern so gut wie keine geimpfte Menschen an Covid. In den Intensivstationen liegen jedoch fast nur Ungeimpfte, und die bleiben dann nicht einfach 3 Tage, nein, die liegen meist bis zu vier Wochen dort! Viele OP’s können daher nicht stattfinden. KrebsOP beispielsweise müssen aufgeschoben werden. Meine Mutter beispielsweise muss um eine KrebsOP bangen. Findet die nicht statt, könnte ihr Krebs in der Zwischenzeit Metastasen bilden, und das wegen einiger Ignoranten ohne Gemeinsinn. Und meinen jungen Mädchen wird wegen denen eine Jugend genommen, wie sie eigentlich sein sollte. Sie gehen zwar gut damit um, sind sehr vernünftig - leiden aber dennoch sehr unter der Situation. Zurück zu den Krankenhäusern. Auf den IPS liegen also nebst den anderen Notfällen vor allem ungeimpfte Menschen mit Covid. OP müssen ihretwegen aufgeschoben werden. Wenn aber die Fallzahlen wieder nachlassen, müssen all die OP nachgeholt werden… das Personal kommt kaum zur Ruhe. Es ist also völlig logisch, dass die Massnahmen wieder schärfer werden und gleichzeitig Druck auf Ungeimpfte gemacht wird! Klar, dass man versucht, möglichst viele Menschen geimpft zu bekommen und gleichzeitig die Massnahmen wieder zu verschärfen: denn alle können das Virus weitergeben, Geimpfte wie Ungeimpfte (weil eine Impfung eben nur Krankheitssymptome abmildert, jedoch kein Virus ausrottet). Aber nur Ungeimpfte blockieren die Intensivpflegeplätze, verhindern OP und verursachen unnötiges Leid! Die Massnahmen dienen also dazu, das Gesundheitssystem nicht noch mehr zu belasten, und zumindest bei uns wurde das jederzeit transparent kommuniziert. Ich weiss nicht, wie es bei Euch ist, aber hier dreht nämlich vor allem das Personal der Intensivstationen seit bald 2 Jahren am Rad. Die Lage ist angespannt, weil nicht wenige des ohnehin knappen Personals gekündigt haben, weil ihnen alles zu viel geworden ist, sodass wir nun noch weniger Intensivpflegeplätze zur Verfügung habe . Einzelne Krankenhäuser müssen bereits triagieren, was die Menschen noch mehr belastet. Das darf nicht sein, das wäre vermeidbar. Wo bleibt da der Gemeinsinn! Da sollte man seine Ressentiments gegenüber manchen Politiker:innen und Massnahmen mal schön beiseite schieben, die Gesamtlage anschauen und durchhalten, auch wenn wir alle es satt haben!
Zitat von Montanara im Beitrag #56Viele OP’s können daher nicht stattfinden. KrebsOP beispielsweise müssen aufgeschoben werden
genau so ist es. Darf ich deine Worte - als Zitat - in einem Beitrag verwenden, den ich gerade für's Eisbärforum schreibe? Da geht es nämlich genau um diese Triage. Triage ist mehr als zu entscheiden, wer von den aktuell in den Spitälern Liegende eine künstliche Beatmung bekommt.
Deiner Mutti wünsch ich die Kraft, das Warten zu ertragen und vor allem, dass die Op noch rechtzeitig erfolgt.
Bei uns in den Spitälern sieht es wohl ähnlich aus wie bei euch. Teilweise machen sie schon Stationen dicht, weil das Personal fehlt. Und vieles nur, weil ein paar Jecken glaubten sich unbedingt in den Rummel stürzen zu müssen.
Bei uns liegen nicht nur Ungeimpfte mit Covid auf der Intensivstation, sondern etwa genau so viele Geimpfte. Ist ja auch logisch, denn wenn die gesamte Bevölkerung geimpft wäre, wären nur noch Geimpfte auf der Intensivstation, auch wenn es dann weniger wären. Zudem liegt das Problem eigentlich weniger bei der Verfügbarkeit der Intensiv-Betten, als vielmehr bei der Verfügbarkeit des Personals, bedingt durch die katastrophale Personalpolitik.
... unsere Freunde in Deutschland und der Schweiz wissen vielleicht nicht, daß "Die Tagespresse" eine Satirezeitung ist, das sei noch ergänzend erwähnt :)
Zitat von André Uhres im Beitrag #58Bei uns liegen nicht nur Ungeimpfte mit Covid auf der Intensivstation, sondern etwa genau so viele Geimpfte. Ist ja auch logisch, denn wenn die gesamte Bevölkerung geimpft wäre, wären nur noch Geimpfte auf der Intensivstation, auch wenn es dann weniger wären. Zudem liegt das Problem eigentlich weniger bei der Verfügbarkeit der Intensiv-Betten, als vielmehr bei der Verfügbarkeit des Personals, bedingt durch die katastrophale Personalpolitik.
... spielt auch bei uns eine Rolle, dieses langjährige Versäumnis und die Sparsamkeit beim Personal. Ja, auch viele Geimpfte. Aber das Gros sind nach wie vor die Ungeimpften in den Krankenhäusern, vor allem belegen sie die Intensiv-Betten, bei denen es aber eine Quotierung gibt für Corona und "anderes", also eine Triage eher bei den Covid-Patienten untereinander wenn ich das System richtig verstanden habe, nicht zwischen Krebspatient und Covid-Notfall. Noch nicht. Und viel Unklarheiten bei den veröffentlichten Zahlen, oft ein Wirr-Warr. Das spielt wieder den Verschwörungsschwurbel-Verbreitern in deren Hände.
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