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Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 18.04.2020 18:35von Lebenskünstler • Admin | 1.349 Beiträge | 1140 Punkte
Es ist ruhig geworden, nicht nur hier im Forum. Wo sonst fröhliches Geplapper von Spaziergängern zu hören ist, sehen wir Einzelgänger. Wer einen hat, unterhält sich mit seinem Hund.
Wie eh und je regen sich die Leute über manchen Kleinkram auf, jetzt halt nicht mehr beim Frisör sondern in dem was sich so gerne „soziales Netzwerk“ nennt. Na ja – wenn ich da so manchen Kommentar lese, und den verbalen Umgang miteinander, dann ist es wohl eher ein Hetzwerk. Besonders wenn die Leute Maske tragen. Nein, nicht die aus Stoff zum Schutz von Anderen und sich selber. Gemeint ist die Maske "anonymer Nickname". Damit lässt sich wunderbar über die eigenen Nachbarn ablästern, und wenn wir ihnen dann auf der Strasse begegnen kann jeder ein unschuldiges Gesicht machen.
Ja – und wir gehen wie immer (ich mal mehr, mal weniger) barfuss, in die Pampa auf der Hundepromenade, und zwei, dreimal die Woche auch zum Einkaufen. Der örtliche Supermarkt ist ja eh einer der wenigen Orte wo wir hingehen können, um wenigstens gelegentlich mal festzustellen, dass es ausser uns noch andere lebendige Menschen in dieser Stadt gibt.
Den Kindern in unserer Strasse scheint es noch nicht fad zu sein. Besonders wenn der Eiswagen kommt, ich wusste gar nicht dass so viele Mädels und Buben im Grundschulalter in der Nachbarschaft wohnen – und wie viele davon noch barfuss laufen wollen oder können. Fast alle.
Gefeiert wird natürlich auch, und das nicht zu wenig. Selbstverständlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand, der durch menschenhohe Hecken zwischen den Gärten und einem Graben, der eigentlich ein Bach sein sollte gewährleistet ist. So wird halt ein bisschen lauter geredet, miteinander gelacht und gegrillt – und sich über den Graben zugeprostet.
Doch wohl kaum mit diesem Bier – die 0,355 l Flasche um einen Euro.
Bier aus Mexiko... in Zeiten von Corona. Ne, da setz ich mich lieber barfuss in meinen Garten, zu meinen Blümchen, Bienchen und Käfern und lass mir einen heimischen Maibock schmecken. Gelegentlich kommt Besuch, auf leisen Pfoten - zweimal schwarzer Kater. Die schnurren bis ich mich erweichen lasse und ihnen ihr Leckerli gebe.
Macht das Beste aus der Lage, bleibt gesund und lasst euch weder von Horrormeldungen beirren, noch von Menschen die alles verharmlosen. Die Wahrheit liegt – wie meist – irgendwo in der Mitte.
Liebe Grüsse
euer Lebenskünstler Gabriel
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 11.05.2020 04:11von Miguel21 • | 20 Beiträge
Barfuß laufen bei Covid 19 am Steinhuder Meer in Corona Zeiten
Hey liebe Barfüßer,
ich gestehe es ich habe es schon wieder getan. Oder besser, wir haben es wieder getan. Trotz Beinahe Ausgangssperre und Abstandsregeln sind wir, also meine Frau und ich, an den Naturstrand im Naturpark Steinhuder Meer gefahren.
Nein wie furchtbar, haben wir doch Sonne Wasser und Wind genossen, sowie auch das Barfuß Laufen am Strand; natürlich.
Zuvor hatte ich noch geschwind die neuesten Informationen von den sich täglich verschärfenden Corona Regeln gelesen. Der alltägliche Wahnsinn.
Doch dieser Text hier soll Mut machen, ein Text für Freiheit und Individualität werden, Freiheit muss man barfuß spüren, so heißt es ja nicht ohne Grund. Jemand der gerne und regelmäßig barfuß geht ist in Kontakt mit der Erde, und seinem Körper. Also meine lieben Barfüßer, nicht unterkriegen lassen und immer hart am Wind laufen segeln, was auch immer.
Den Wind im Gesicht und im Haar spüren, den Sand und das Gras unter den nackten Füßen spüren, und allzeit Sonne im Gesicht, was kann schöner sein.
Schon letztes Jahr habe ich zahllose Mittelalter Spektakel und Küsten am Meer in herrliche Barfuß Parks verwandelt. Bin dort so oft und regelmäßig barfuß gelaufen.
In unserem Fall wartet an sonnigen Tagen ein großer Binnensee auf uns, vollkommen legal frei zugänglich solange man Abstand hält und zu zweit unterwegs ist.
Auch dieses Mal war es ein herrlicher Sonnentag, und unter Einhaltung der strengen Vorschriften in Zeiten von Corona waren wir zu zweit unterwegs, hielten Abstand von Anderen.
Wir liefen zum Strand, dort wo sich einige Leute sonnten, mit ihren Hunden spielten oder einfach in der Sonne lagen und lasen.
Dort wo sich die Leute am Strand gesonnt haben zog ich mit die Schuhe aus um den ganzen Tag barfuß am See entlang zu laufen.
Einfach so, weil es mir Freude macht, auf nackten Sohlen zu laufen. Den nassen noch kalten Sand unter den empfindsamen Fußsohlen spüren ist mir ein Genuss, ja ein sinnliches Erlebnis.
Aufgrund dessen das sich zur Zeit ein sehr repressives System im Namen der Gesundheits Fürsorge etabliert, man uns aller Grundrechte beraubt hat und auseinander treiben möchte, ist es mir wichtig aus dem Rahmen zu fallen und meinen barfüßigen Leidenschaften zu frönen. Den Wind im Gesicht und im Haar spüren, den Sand und das Gras unter den nackten Füßen und den Wind ins Gesicht pusten lassen.
Also barfuß zu gehen wo und wann es mir beliebt, am liebsten in der freien Natur solange wir uns frei bewegen dürfen.
Also ab an den großen Binnensee und Sonne, Freiheit und das Barfuß Laufen genießen am Strand genießen.
Umso schöner das wir dort unter Gleichgesinnten sehr entspannten angstfreien Menschen waren die das Gleiche taten. Viele Pärchen dort liefen barfuß, manche mit Hund oder Kind und hielten Abstand, waren sehr entspannt dabei.
Zunächst saß ich etwas zögerlich am Strand, doch meine Frau meinte barfuß laufen sei das einzig wahre bei dem schönen Wetter.
Anfangs bin ich noch ein wenig gehemmt barfuß zu laufen, da die Luft und der Wind noch recht frisch sind. Doch die Sonne wärmt und ich sehe einige Menschen barfuß am Strand liegend und sitzend, endlich gebe ich mir einen Ruck nachdem auch meine Frau meint, ich solle doch barfuß laufen bei dem herrlichen Wetter.
´ Ja , ´meine ich, ´ barfuß laufen wäre schon angenehmer. Barfuß Saison Auftakt halt! ´
Meine Frau schaut mich weiter erwartungsvoll fordernd an, machte selber aber keine Anstalten ihre Stiefel aus zu ziehen. ´Was ist mit dir? ´, frage ich sie lauernd.
` Du bist nun mal der Barfußläufer mein Lieber, ´ meint sie nur lächelnd und legt den Kopf schief.. ! ´Außerdem habe ich gerade keine Lust.
´Also mach schon, stell sich nicht so an. Barfuß würdest du mir gefallen, das weißt du doch. ´ Den Gefallen kannst du mir ruhig machen. ´meint sie endlich ungeduldig und dann: ´Ich möchte am Strand spazieren. ´
Damit hat sie mich wieder mal erwischt. Als Barfuß Novize möchte ich natürlich keine Gelegenheit versäumen Barfuß zu laufen. Ferner weiß ich dass sie es sehr mag wenn ich derweil gerne mal barfuß laufe, im Sommer eigentlich fast immer bei Gelegenheit.
Und im Frühjahr bin ich von uns beiden stets der Erste Barfüßer, und auch der konsequentere Barfuß Läufer.
Also ist mir der Wunsch meiner Frau natürlich ein Befehl, er macht mit die Entscheidung leichter es mit barfuß laufen zu probieren. Also gesagt getan, ich gehorche endlich ihrem ungeduldig vorgetragenen Wunsch.
Kann es selber kaum erwarten den Sand unter den nackten Fußsohlen zu spüren, oder aber meine nackten Füße von den zahlreichen Grashalmen piksen zu lassen.
Geschwind schlüpfe ich aus meinen Schuhen und spüre den nassen Sand an den nackten Fußsohlen, das eisige Wasser des Sees umspült schmeichelnd meine nackten Füße. Herrlich wie leicht und natürlich sich plötzlich alles anfühlt.
Ich spüre den Wind und die warme Sonne im Gesicht, kralle meine Zehen in den Sand und bewundere den gebräunten Teint meiner nackten braunen Füße, noch gebräunt vom Sonnenbaden in Costa Rica.
Ja selbst Kieselsteine, der nasse Sand und das eisige Wasser sind mir willkommen, diese nun endlich an meinen empfindsamen nackten Fußsohlen zu spüren bereitet mir unbändige Lust.
Lust und Schmerz werden mir wieder mal ein gleichermaßen sinnliches Erleben bereiten, sind untrennbar miteinander verbunden. Besonders auch beim Barfuß Laufen, welches mir ein geradezu sinnlich animalisches Erleben bereitet. Ich liebe die Lust welchen Grases und weichen Sandes an meinen nackten Füßen, doch ebenso liebe ich den Schmerz auf Kieseln und Tannenzapfen zu laufen, wenn dies in meine sensiblen weichen nackten Fußsohlen stechen und piksen! Kaum zu glauben das ich gezögert habe barfuß zu laufen, ich bin glücklich.
Es gibt nichts Besseres als diese Elemente unter meinen nackten Fußsohlen zu spüren.
Barfuß am Strand meiner Frau zu folgen bereitet mir großes Vergnügen. Endlich folgte ich ihr auf nackten Sohlen, so wie sie es gewünscht hatte. Vorsichtig setze ich einen Fuß vor den anderen, spürend und tastend auf meinen noch nicht trainierten sensiblen und sehr weichen nackten Fußsohlen.
So habe ich meine liebe Mühe meiner Frau zu folgen da diese mit großen weit ausholenden Schritten den Strand entlang läuft, sich immer weiter von mir entfernt.
Meine Frau hat es vorgezogen in ihren Winterstiefeln weiter zu laufen, während ich ihr auf nackten Sohlen hinterdrein folge bei unserem herrlichen Strandspaziergang.
Immer wieder bleibt sie stehen und ruft kopfschüttelnd meinen Namen: ´´Wo bleibst du denn bloß? Beeil dich mal Mann? Du bist wohl nicht gut zu Fuß was? ´
Wieder lächelt sie spöttisch mit schiefem Mund. ´ Ich bin barfuß meine Liebe. Warte bitte. ´
Nachdenklich schaut sie mich an und meint süffisant grinsend: ´Ja barfuß, das ist auch gut so. Du bist doch der Barfuß Läufer. ´ Offenbar bereiten ihr meine Schmerzen Vergnügen.
Immer wieder strauchele ich vor Schmerzen und bin doch früh diesen stechenden Schmerz zu erleben. Nach lustvollem Barfuß Laufen auf dem nassen kalten weichen Sand beginnen meine nackten Füße zu kribbeln, die malträtierten Fußsohlen zu schmerzen wie von 100 Nadeln. Doch beiße ich die Zähne zusammen und kralle die Zehen in den Sand um meiner Frau zu folgen die mir voraus geht.
Als Barfuß Novize bin ich noch immer etwas schüchtern zu Beginn einer Barfuß Saison, doch möchte ich auch 2020 im Corona Jahr ein schönes Barfuß Jahr kreieren.
Zunächst zehre ich noch von der begnadeten Mittelalter Saison 2019, welche für mich einfach eine geile Barfuß Saison war. Dazu später mehr. Möchte noch eine Rückschau meiner Erlebnisse und Impressionen unerhört vielschichtigen geilen Barfuß Saison auf dem Mittelalter 2019 verfassen. Da Corona derzeit sämtliche Mittelalter und andere Events ausfallen lässt, erschienen mir diese selbst verfassten Erinnerungen besonders sinnvoll.
So eine erfüllende geile Barfuß Saison wie 2019 habe ich nämlich vorher noch nicht erlebt und wer weiß was noch kommt in der schönen neuen Welt im Überwachungsstaat welcher uns Corona sei Dank mit Sicherheit bevorsteht.
LG Micha
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 11.05.2020 09:49von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
Lieber Micha,
herzlichen Dank für diesen tollen Bericht, den ich mit Genuss gelesen habe, und der von deiner großen Begeisterung durchdrungen ist. Ja, das Barfußlaufen kann oft ein erhebendes Gefühl bei uns auslösen, "besser als Sex" hat mal ein Bekannter von mir gesagt. Ich freue mich schon auf weitere Berichte von dir!
Liebe Grüße
André
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 25.05.2020 20:25von Dieter (Bochum) • | 1.367 Beiträge | 4 Punkte
Hallo,
in diesem Sommer sind wegen der ästhetisch entstellenden Corona-Masken wohl weniger Sommer-Vergnügungs-Barfüßer/innen unterwegs.
Ich gebe zu, dass auch ich es als sehr disästhetisch empfinde, barfuß mit Maske unterwegs zu sein.
Es ist ästhetisch noch unkompatibler, als wenn jemand beispielsweise barfuß mit ausgedehnten, schmerzenden Brandwunden,
schmerzverzerrtem Gesicht und mit Frack und Zylinder durch die Gegend spazieren würde. Das passt einfach nicht zusammen.
Und es kommt keine angenehme Stimmung und kein angenehmes Körpergefühl dabei auf.
Markus wäre ja z.B. auch nicht mit Regenschirm und Wintermantel barfuß unterwegs gewesen, weil das geschmacklich nicht zusammen passt.
Wenn das also mit Corona so weiter geht, werde ich vielleicht nie mehr zum Barfußgehen kommen.
Das bedeutet bei mir auch einen fortschreitenden körperlichen Verfall, vielleicht bis zum Tode.
Als eine der wenigen Barfußgehenden sah ich am 23.05.2020 eine junge Frau im Hammer Hauptbahnhof. Sie hatte wohl keine Maske auf.
Liebe traurige Grüße von mir
Dieter aus Bochum/Unna/Hamm
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 25.05.2020 22:37von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 26.05.2020 20:25von Lebenskünstler • Admin | 1.349 Beiträge | 1140 Punkte
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 26.05.2020 21:22von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 28.05.2020 06:54von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 28.05.2020 18:33von Dieter (Bochum) • | 1.367 Beiträge | 4 Punkte
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 28.05.2020 19:56von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
Es ging ja zunächst nur um die Maske in Kombination zu barfuß. Barfuß in kürzeren Hosen mit Gesichtsmaske ist im Kölner Dom meines Erachtens kein Problem. Wenn die Maske nicht erwünscht ist, kann man sie ja abnehmen. Ob die kurze Hose ein Problem ist, weiß ich zwar nicht bestimmt, aber barfuß war ich jedenfalls schon drinnen. In Bus und Bahn ist das jedenfalls völlig problemlos. Bei Behörden hängt es davon ab, um was es geht. Bei Banalitäten würde ich u.U. auch so gehen, wenn mir danach ist. Ich kleide mich halt so, wie ich mich am wohlsten fühle.
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 29.05.2020 07:47von Lebenskünstler • Admin | 1.349 Beiträge | 1140 Punkte
@ André: fesch schaugst aus, in deinem Gwand.
Da derzeit in den meisten deutschen Bundesländern und den Nachbarstaaten Maskenpflicht besteht, dürfte es im Kölner Dom so auch passend sein. Mir ist auch nirgends bekannt, dass es für Männer eine Verpflichtung zu knöchellangen Hosen gibt - egal ob jetzt 16 oder über 60.
In Hot Pants (als Frau) oder dem ultrakurzen Hösli (für den Mann) würde ich weder zu einem amtlichen Termin (Behörde) gehen, noch in ein Gebäude oder Einrichtung, wo etwas sittsamere Kleidung angebracht ist (Kirche, Kloster ect., auch Theater und grosses Konzethaus zähle ich dazu)oder ein gewisser Ernst das Gebot der Stunde ist (z.B. Gericht).
Barfuss ist dabei eine andere Sache. Beim Notartermin z.B. (2011) war ich im langen Trachtengwand barfuss. Und habe dabei sofort das Herz des Vorbesitzers erobert :-)
liebe Grüsse
Gabriel
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 30.05.2020 18:02von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
Danke Gabriel!
Hier ist auch eine schöne Idee, leider zu teuer: https://www.spreadshirt.de/shop/design/b...rance=1&size=29
Liebe Grüße
André
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 23.06.2020 18:10von Dieter (Bochum) • | 1.367 Beiträge | 4 Punkte
Hallo,
heute, am 23.06.2020, nachmittags, ist ein jüngerer Mann, mit dem Fahrrad, barfuß, in badehosenkurzer Hose, die Rensingstraße in Bochum-Riemke entlang gefahren.
Vor vielen Tagen sah ich auch eine Bettlerin im Bochumer Hauptbahnhof barfuß.
Ich selbst bin vor einigen Tagen nur frühmorgens ein paar Meter, auf dem Parkplatz vor meiner provisorischen Unterkunft in Bochum-Riemke, barfuß gewesen.
Wie ich hier schon oft erwähnte, sind Leute, die immer oder zumindest öfter barfuß sind, eine absolute Rarität, obwohl es eigentlich natürlich wäre.
Zurzeit, mit den Corana-Masken, ist richtige Barfüßigkeit allerdings noch seltener geworden, weil viele Gelegenheitsbarfüßer*innen nicht noch mehr auffallen, sondern ihre ungestörte Ruhe haben möchten. Wer oder welche möchte schon genervt oder belästigt werden, wenn er oder sie mal leger in Frieden barfuß sein möchten?
Liebe Grüße von Dieter aus Bochum
RE: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 23.06.2020 23:06von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
Re: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 24.06.2020 20:55von EinBonner • | 230 Beiträge | 12 Punkte
Hallo!
Zitat von tiptoe im Beitrag #15
Ich sehe die verbindung zwischen mund-nasen-schutz und verschiedenen hosen, füße nackt oder mit schuhen usw. nicht. Ist doch alles frei kombinierbar.
Ich gebe zu, zu Beginn der Krise hatte ich befürchtet, dass das Barfußlaufen negativ auffallen könnte und ich z.B. nicht in Supermärkte gelassen würde — schließlich steht überall Sicherheitspersonal, dass auf die Einhaltung der Regeln achtet. Wie so häufig waren meine Befürchtungen unbegründet.
Die »Maulkörbe« finde ich arg lästig und werde echt froh sein wenn ich die wieder los bin. Auf keinen Fall sehe ich die als Teil meiner Bekleidung, weshalb ich auch nicht auf die Farbe achte — ich habe z.B. keinen schwarzen, der gut zur übrigen Ausstattung passen würde.
Gruß,
-- Ein Bonner
RE: Re: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 24.06.2020 21:48von tiptoe • | 590 Beiträge | 168 Punkte
Es ist ein hilfsmittel für jene situationen, in denen es nicht möglich ist, ausreichend distanz zu halten. Ich habe bis jetzt auch nur die kostenlosen aus dem supermarkt (und davon schon einige verschlissen, es ist nun mal ein einwegartikel). In Österreich noch immer im öffentlichen verkehr vorgeschrieben, auch wenn längst nicht alle verkehrsmittel so voll sind, dass ein MNS wirklich nötig wäre.
RE: Re: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 25.06.2020 06:50von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
Gestern ging ich barfuß und ohne Maske (*) in ein Geschäft. Ich hatte große Eile und darum die Maske vergessen, denn es war 10 Minuten vor Ladenschluss. Gäste und Bedienung, alle trugen Masken, nur ich nicht. Aber niemand hat etwas gesagt, vielleicht ist es sogar niemandem aufgefallen. Ich habe einen Drucker gekauft und an der Kasse bezahlt, alles problemlos. Könnte auch sein, dass man zahlende Kundschaft nicht verscheuchen wollte . Bei uns in Luxemburg ist übrigens der Notstand seit gestern aufgehoben, denn er war auf drei Monate begrenzt.
PS: (*) und in kurzer Hose
RE: Re: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 25.06.2020 07:08von Dieter (Bochum) • | 1.367 Beiträge | 4 Punkte
RE: Re: Barfuss in Zeiten von Covid19
in Barfuß und Leben 25.06.2020 07:32von André Uhres • Admin | 2.234 Beiträge | 746 Punkte
Zitat von Dieter (Bochum) im Beitrag #19
Vielleicht hast Du auch Glück gehabt, weil Du keinen grantigen Leuten, die noch dazu Zeit und Muße zum Streit hatten, begegnet bist, André.
Vielleicht. Oder die Leute haben Respekt vor ergrauten Männern mit Bart
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