Danke Wolfgang, für den Link. Die Menschen dort haben halt ein anderes Lebensgefühl. Kritiker würden vielleicht sagen "die sind so arm, die haben kein Geld für Schuhe". Das wäre ja zu einfach. Ich glaub einfach, dass diese Hirten sich so deutlich sicherer und auch schneller bewegen.
Ach ja.. danke für den wink mit dem Zaunpfahl (zwecks Copyright) - manche Fehler macht Mann nur einmal, und bei mir ist es glimpflich verlaufen.
liebe Grüße euer Lebenskünstler.. wie immer in eile, weil mit einem Bein schon wieder in Leos Auto. Mal sehen wohin er mich diesmal verzieht.
Faszinierend, diese selbstverständliche Barfüssigkeit
... und dieses selbstverständliche schwarz-weiße Miteinander.
das wollte ich nicht extra betonen, weil es eigentlich (!!!) eine totale Selbstverständlichkeit ist, noch viel selbstverständlicher als auf natürlichem Boden barfuß zu sein :)
Einige Leute finden uns ein bisschen verrückt, barfuß durch Regen, Schlamm, Gras usw. zu laufen. Aber es scheint uns nicht verrückt zu sein. Wir machen es einfach, nichts weiter. Das ist eines der Dinge, die ich an Menschen mag: wenn sie barfuß mit mir gehen. Da spielt die Rasse natürlich keine Rolle (oder was immer heute benutzt wird, um Leute zu ächten), da hast du völlig recht.
Es ist wohl nicht verwunderlich, dass fast alle Kinder lieber ohne Schuhe laufen und spielen. Führende Kinder-Orthopäden empfehlen dringend, schon bei den ersten Gehversuchen barfuß zu gehen. Studien zeigen, dass Plattfüße und viele andere Fuß-Fehlstellungen vermieden oder am besten korrigiert werden können, indem man auf verschiedenen Oberflächen barfuß geht. Viele Schuheinlagen, die in unserer Generation noch verschrieben wurden, lindern vielleicht ein wenig die Schmerzen, die durch falsch ausgerichtete Füße verursacht werden. Aber leider haben sie kaum eine korrigierende Wirkung.
Es ist daher besser, schon als Kind Erfahrungen ohne Schuhe in der Natur zu sammeln. Großeltern erinnern sich noch an die Zeiten, als sie als Kinder barfuß waren. Wenn wir heute Kinder oder Erwachsene ohne Schuhe in der Öffentlichkeit sehen, dann denken viele an Öko-Familien, Außenseiter oder andere Verrückte. Ich denke, immer mehr Leute würden es gerne versuchen und wagen es einfach nicht, weil sie Angst haben, verletzt zu werden oder vor dem, was die Leute sagen werden. Im Gegensatz zu Erwachsenen gehen Kinder es völlig offen, sanft und instinktiv an, ohne zu viel darüber nachzudenken, und sie merken sehr schnell, was möglich ist und was nicht.
Zugegeben, ich war als Kind nicht barfuß, außer in der Turnhalle. Und weil meine Ursprungsfamilie das verpönte, hat sich das als Erniedrigungsreiz bei mir ausgeprägt.
Meine Mutter dachte, kalte Füße würden mich krank machen. Heute weiß ich, dass es die Viren sind, die krank machen, und dass kalte Füße nicht immer bedeuten müssen, dass mir kalt ist. Ein kalter Rücken dagegen kann schon eher ein Zeichen der Unterkühlung sein.
Man muss allerdings darauf achten, dass man die empfindlichsten Körperteile rechtzeitig vor zu großer Kälte schützt. Was "zu große Kälte" ist, muss aber jeder selbst herausfinden, es kann individuell sehr unterschiedlich sein. Ich bin inzwischen an den Fußballen und Zehenspitzen sehr kälteempfindlich geworden und vertrage keinen gefrierenden Boden. Aber das führt natürlich nicht zu einer Erkältung, in dem Sinn wie es meine Mutter befürchtete. Das hat, wie gesagt, andere Ursachen.
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