... ein sehr "konsequenter" Barfüsser (den Leuten in seiner Gegend sagt man eine gewisse Sturheit nach), sogar bei der Rettung, dem begleiteten Abstieg, verweigerte er, Schuhe anzuziehen:
https://ooe.orf.at/stories/3258082/
Ob er in diese Notlage geriet, weil er keine Schuhe anhatte? Hm. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Aber ohne Notfallausrüstung (Kleidung, ...) eine fordernde Bergwanderung anzugehen ist jedenfalls leichtsinnig.
Erinnert mich an eine Bergwanderung auf den Mittagskogel (2145m) bei Villach, Start von der Berta-Hütte (1527m)
https://www.visitvillach.at/de/tours/mit...-normalweg.html
Start noch bei gefrorenem Boden, die Nächte Ende April sind kalt, meine Tochter und mein jetziger Schwiegersohn waren mit ... oben waren wir deutlich unter Normalzeit, rauf geht es eben nurmal barfuß viel leichter wie runter, beim Abstieg allerdings brauchte ich ob des strapaziösen und nicht ungefährlichen Wegs 5 Stunden statt 2. Bei Schönwetter.
Meine Kinder hatten zwar die Augen gerollt, aber doch geduldig auf mich gewartet ... es war viel Laub auf dem Boden, die Vorsicht gebot einfach langsam zu gehen, unterm Laub war Astbruch und gelegentlich spitze Steine.
Im Rucksack warme Kleidung, Regenschutz, Notschuhe ... letztere hätte ich bei aufziehendem Gewitter angelegt, also anders als der im verlinkten Bericht beschriebene Wandersmann!
Zum Glück für den 44jährigen ist es gut ausgegangen. Und die möglichen Schelte von beschuhten Wanderern sind auszuhalten, wenn sie unsereinem begegnen.