2. Von Rorschach nach Mühlhausen (68) und kleine Runde im Elsass
Kaum war ich losgefahren, wurde ich schon am Bahnübergang zwischen den Bahnhöfen Rorschach und Rorschach See kurz aufgehalten:
Dank dank meiner morgendlichen Trödelei gab es wider Erwarten entlang der A1 weder am Brütiseller Kreuz oder den Tunneln Neuenhof oder gar Baregg Staus. Gemütlich schlich ich so Richtung Basel - schließlich wollte ich ja nicht gebüsst oder gar verzeigt werden oder etwa den Führerausweis riskieren… Daher ließ ich nach kurzer Rast
am Parkplatz Säckingen der A3 (und auch angesichts der frühen Tageszeit) “Das beliebteste Schloss der Schweiz”
http://www.feldschloesschen.com
vorsichtshalber rechts liegen:
Das preisoptimierte Tanken in Basel klappte dann auch nicht so recht, da ich an der dank Navi gefundenen AUTOMATEN-Tankstelle weder Reka-Schecks (http://www.reka.ch/de/rekageld/FuerPriva...es/default.aspx- gibt’s bei Coop mit https://www.supercard.ch/scin/orderSupercardStart.do ) noch den vor einiger Zeit im Coop Pronto erhaltenen Rabattgutschein loswurde. Immerhin nahm der Automat im Gegensatz zu früheren Jahren meine deutsche Kreditkarte mit gewissem Murren an, indem er ungefragt ins Englische wechselte…
Die Aussicht von der Dreisrosenbrücke
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreirosenbr%C3%BCcke
ließ, diesmal von der unteren Ebene her, sehr zu wünschen übrig. Bald erreichte ich Mulhouse / Mühlhausen (68). (Bei Fragen zur 68: Haut-Rhin, bzw. eher Rhin, Haut ist das 68. französische Department in alphabetischer Reihenfolge: http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A9partement )
Nach dem Einchecken machte ich noch einen Ausflug in die Vogesen zur ungeplanten Abkühlung:
Mein Auto verfügte zwar glücklicherweise durchaus noch über die laut Zusatzschild zugelassenen Schlappen (“Winterreifen gestattet”), aber ich persönlich konnte nur mit einem hier durchaus passendem T-Shirt dienen: Eisbär in Winterlandschft, Titel: Tromsö, die Eismeerstadt. Die Höhenlagen der Vogesen waren nur soweit vom Schnee befreit, wie es die Erreichbarkeit der Skigebiete erforderte. Alle Versuche, der bekannten Route des Cretes
http://www.elsass-netz.de/168/Touristen-...des-Cretes.html
zu folgen, endeten bald an einer Schranke:
In tieferen Lagen war es dann zwar schon etwas barfußfreundlicher, aber auch hier in Gérardmer wurde auf dem Schild im Hintergrund noch eindringlich vor dem Betreten des Eises gewarnt:
Der Teugfelsfelsen
bot dann zwar etwas Geländetraining
aber an diesem Tag keine Aussicht. In Munster ging ich nur kurz durch die Hauptstraße und bewunderte dann die zahllosen Störche, die alle eifrig mit dem Nestbau beschäftigt waren:
Per Zufall kam ich dann am Lingekopf vorbei:
http://www.linge1915.com/index1-de.html
Auch die Aussicht war nicht geeignet, die gedrückte Stimmung etwas aufzuhellen:
Abschließend erkundete ich noch den Standort des Eisenbahnmuseums, dem am nächsten Tag anstehenden Höhepunkt der Reise:
(Fortsetzung folgt)