Jetzt ist es amtlich (kam in den Nachrichten): der Schulleiter einer öffentlichen Schule verbietet seinen Schülern kurze Hosen, vor allem den Mädchen "Hot Pants". Das störe den Unterricht. Lange Hosen seien gesitteter. Auch Jungen ohne Hemd, das gehe nicht. Man müsse "Werte verteidigen". Von Barfuß war nicht die Rede. Ich gehe aber davon aus, dass es dort unserem BF-Nachwuchs nicht besser ergehen wird. Wie wäre es mit islamischem Schleier oder einer schicken Burka?
Wenn es noch immer stimmt, das die Schule unsere Kinder und Enkel mit erzieht: unser armer Nachwuchs!
Hi Toivo Diese Meldung kursiert schon länger im Netz, aber mit einem der Sache etwas anderen Beigeschmack gebenden Zusatz.
Als erstes muss ich wohl anmerken, ich war selber ne zeitlang für die Einführung einer Schuluniform. Das ist aber sicher schon 10 Jahre her und die Einstellung hat sich auch wieder gelegt. Grund für mein damaliges Denken war einfach das man täglich sehen/hören/lesen musste wie Kinder wegen ihrer Kleidung gemopt oder gar überfallen wurden nur weil Anderen die Klamotten nicht passten oder sie diese eben haben wollten. Nachdem ich bemerkte dass ein Arschloch auch in Uniform ein Arschloch bleibt und dann eben nen anderen Grund findet jemanden nieder zu machen kam ich von der Meinung wieder ab.
Dein Hinweis auf die "Kleiderordnung" gestaltet sich jedoch etwas diffiziler. Denn ursprünglich wurde die "Hot-Pants-Regelung" von einigen Schulen in Erwägung gezogen weil es Probleme mit Übergriffen/Belästigungen von Flüchtlingen/Asylanten gab die in Schulnähe untergebracht waren. Es wurde aber nur mit dem Argument darauf hingewiesen dass sich die Leute in ihrer Kultur gestört fühlten. Fakt ist aber das die Migranten mit dämlichen Anmachen, Pfiffen und Belästigungen die Schülerinnen angiengen. Da ein spezielles Hot-Pants-Verbot (ursprünglich wurden auch bauchfreie Tops und durchsichtige Blusen erwähnt) wieder zu rassistisch daher kommt wurden den Jungs gleich noch ärmellose Shirts oder ohne Shirt untersagt. Nachdem deswegen ein wahrer Shitstorm im Netz los brach, von wegen wo bleibt unsere Kultur, blablabla, besann man sich wieder auf die urdeutsche "Sittsamkeit" um so ein "Verbot" durchzusetzen.
Ich bin sicher nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen die aus Angst um ihr Wohl und Leben zu uns kommen und um Hilfe bitten. Aber wenn die Leute hier her kommen sollen sie gefälligst nach unseren Regeln leben. Dazu gehört auch dass ich keiner minderjährigen Schülerin im Bus zwischen die Beine oder an die Brust greif nur weil sie mMn etwas "nuttig" daher kommt. Ich muss mich in nem fremden Land auch den Gepflogenheiten unterwerfen, ob es mir passt oder nicht. Ansonst hab ich dort nichts verloren.
Leider ist es aber in Deutschland mittlerweile so, das wir "Eingeborenen" gefälligst so leben sollen wie es unsere Gäste verlangen. Und das nur weil unsere Politiker immer noch Schuldgefühle haben und vermitteln. Und zudem sind sie auch noch zu sehr der Wirtschaft verfallen.
Gruß Engel
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und das, was Du schreibst, Engel, ist bei Weitem nicht mal die Spitze des Eisbergs. Seit Jahrzehnten randalieren Eingewanderte unter meinem Schlafzimmerfenstern die meisten Nächte durch und Nachbarn über mir randalieren noch zusätzlich, offensichtlich mithilfe technischer Mittel, dass ich keinen erholsamen Schlaf habe, sondern oft, bei Wecken, meist zu vollen Stunden, erbrechen muss, mit Schwindel umkippe, plötzlich, für Sekunden, Kreislaufstörungen, epileptische und andere Symptome bekomme usw., was ich beispielsweise in Übernachtungseinrichtungen nie habe. Ein Schelm, der sich Arges dabei denkt.
Zitat von Engel im Beitrag #2 Leider ist es aber in Deutschland mittlerweile so, das wir "Eingeborenen" gefälligst so leben sollen wie es unsere Gäste verlangen. Und das nur weil unsere Politiker immer noch Schuldgefühle haben und vermitteln. Und zudem sind sie auch noch zu sehr der Wirtschaft verfallen.
Lieber Freund:
Für mich hat Intoleranz weder Hautfarbe noch Nationalität. Was haben wir "Eingeborenen" im II Weltkrieg verbrochen? Aber einen von der Obrigkeit, aus "Sicherheitsgründen", verordneten Kniefall vor der Intoleranz? Niemals! So etwas ist grotesk. Wer es wirklich ernst meint mit einer Idee/Lebensweise, macht auch dann weiter (lässt es sich nicht verbieten), wenn es gar nicht mehr lustig ist. Wo sind die Zeiten, als man bereit war, für die eigene Freiheit dem Galgen ins Auge zu sehen? Auch sehe ich in dem "Sicherheits"-gedanken einen vorgeschobenen Grund, der reine eigene Spießbürgerlichkeit der Obrigkeit kaschieren soll.
Zitat von stromkabelsalat im Beitrag #5Ich finde jeder Mensch sollte das tragen worin er sich am wohlsten fühlt und Schulen sollten da keine Vorschriften machen.
Da kann ich dir nur sehr eingeschränkt recht geben. Stell dir vor, es ist Hochsommer und alle kämen als Sonnenanbeterinnen und Sonnenanbeter. Zugegeben, diese Vorstellung ist jetzt ein bisschen krass.
Doch Mädels mit Bustiers, knapper als ein Bikinioberteil, und Jungs mit so kurzen Hosen dass rechts und links die Glocken rausschauen finde ich ebensowenig angebracht wie rückenfrei (beim Mädel) und oben ohne (bei den Jungs).
Die Schuluniformen finde ich von der Sache her nicht schlecht, Einheitstracht für alle, statt Levis & Mustang für die Kinder, deren Eltern Markenklamotten kaufen und Billigsklamotten für die Kinder deren Eltern nicht so begütert sind.
Nach meiner letzten Reise durch Schottland und England sehe ich das jetzt differenzierter. Denn es gibt da durchaus Unterschiede bei den Schuluniformen. Spezielle Läden, mit Angeboten aus edlen Materialien, und feiner Verarbeitung für die begüterten Eltern, sind besonders in etwas gehobeneren Wohngegenden zu finden. Massenware wird es sicherlich auch geben. Also wenn man genauso hinschaut, dann sieht man den Unterschied.
Zu meiner Schulzeit gab es vor allem das Gebot, in sauberer Kleidung zu kommen. Und - nicht zu aufreizend. Jogginghosen waren damals noch keine Modeerscheinung, wahrscheinlich wären diese auch auf der roten Liste der tragbaren Klamotten gestanden.
Die Schule ab einer höheren Altersklasse ist ja auch ein bisschen ein Übergang von unbeschwerter Kindheit in die Erwachsenenwelt, da kann man sich durchaus auch langsam an bestimmte Regeln gewöhnen.
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