Das Wetter am Pfingstwochenende in Lüttich: 14° bis 15°C. Im Museum unter freiem Himmel haben wir ein paar Tropfen abbekommen aber nicht mehr. Am Montagmorgen hatten wir "stürmischen" blauen Himmel! Für das Museum waren wir zu 18.
Wir hatten die Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen: Mark, Niki und seine Familie.
Nur wenige Minuten nach der Ankunft in Lüttich, wollte Freund Hubertus den Moment bei der Jugendherberge festhalten und krrrrrrrraaaaaaaaaaak, großer Riss in der unteren Po-backe rechts bei Freund Fab, weil wir auf den großen Stein vor der Herberge kletterten.
Samstagabend Abendessen mit der Familie von Cédric (Jaxx), fühlen wir uns wirklich wie in einer Familie, und haben seinen alten VW Käfer in der Garage bestaunt, ein paar Dutzend Meter von seinem Haus.
Sonntag gehen wir ins www.prehisto.museum
Marie war unsere Begleiterin vom Haus. Kompetent führte sie uns zu der Entdeckung der vor-geschichtlichen Welt.
Unsere nackten Füße sind kein Problem und zwei Damen (bis dahin noch keine Barfüßerinnen) entscheiden sich dafür, Schuhe und Socken zu verlassen.
Auf dem Programm stehen unter den angebotenen Workshops:
- die Höhle (stellenweise sehr rutschig)
- Speere und Bogen schießen
- Feuer machen mit Feuerstein
- Barfußpfad, sehr lang mit vielen solide gebauten Stationen, die aber zum Teil nur für fortgeschrittene Barfüßer sind.
- und das Ziehen eines riesigen Steinblocks von mehr als zwei Tonnen Gewicht, auf runden Stämmen mit einem Seil.
Das Gelände ist ziemlich "barfuß freundlich" mit kurzen Passagen Schotter aber trotzdem machbar.
Sonntag Abend essen wir in einem guten und freundlichen Lokal, super freundlich, und genießen dann unseren wohlverdienten Schlaf.
Am Montag besuchen wir unter blauem Himmel einen Teil von Lüttich, den wir noch nicht kannten. Es geht viel auf und ab, aber sehr "barfuß freundlich". Kleines Picknick, einen kleinen Kaffee, der berühmte Treppen-Abstieg von Bueren (364 Stufen), wo wir uns mit anderen Touristen und einem Anwohner über unsere "Kunst des Lebens" austauschten.
Die Zeit läuft und unsere Freunde, die mit dem Auto kamen, mussten wieder nach Hause fahren, in ihr trautes Heim.
Da unsere Züge (nach Luxemburg und Paris) viel später kommen, nehmen wir die Gelegenheit wahr (mit Mark, der uns ein wenig später verlässt) um uns die Kehle im Hause Péket zu begießen: www.maisondupeket.be
Ein riesiges Dankeschön an Jessica für ihren erstaunlichen Lütticher Eintopf, Pat und Cédric für die Organisation und die Atmosphäre und die Einstellung von Hubertus, der extra aus Deutschland angereist kam, um uns als Taxi zu dienen zwischen Lüttich und dem Haus der Familie Jaxx (wenige Kilometer von Lüttich).