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Dass barfuss im Alltag etwas ganz normales ist, scheint mittlerweile auch in den Medien angekommen zu sein.
Zwei Beispiele: im Münchner Merkur, einer überregionalen Tageszeitung, wurde eine Bäuerin interviewt. Unter dem Titel "die Hofherrin von Irschenhausen" wurde nicht nur das Leben der studierten Fachinformatikerin, die danach in Weihenstephan studierte und den elterlichen Hof übernahm beschrieben, sondern auch gleich im Bild präsentiert wie sie - mit dem Kleinkind auf dem Arm - barfuss auf der Weide zwischen ihren Kühen steht. Das Foto kann ich wegen dem Urheberrecht hier nicht einstellen.
In der am 27. Juli im HR ausgestrahlten Sendung "Mex - das Marktmagazin" gab es unter anderem eine Doku, wie findige Geschäftemacher versuchen, uns beim Ankauf von Gold und Pelzen über den Tisch zu ziehen. In mehreren Szenen - immer wieder - war zu sehen dass die Journalistin barfuss war, und sich offensichtlich auch wohl fühlte. Das Video ist in der mediathek verfügbar, leider nur die gesamte Sendung, und nicht die einzelne Doku. Die gibt es so ziemlich am Ende der Sendung.
Zur sendung "mex": Der beitrag ist in der mitte der sendung, ab 15:40.
Dank der medien erfahre ich von barfußsportlern ganz in der nähe, von denen ich bis jetzt noch nichts wusste.
Kaum habe ich meinen Städtetest veröffentlicht, höre ich vom Grazer Helmut Gremsl, der mir mit 74 körperlich manches voraus hat, er ist täglich im laufschritt auf dem Schöckl, nur mit einer kurzen hose bekleidet. https://steiermark.orf.at/magazin/stories/31659568
Danke, Tobias, dass du das Mex nochmal abgeschaut hast. Meine Zeitangaben hatte ich aus der Erinnerung, ich gab's "live" angeschaut und wohl ein bisschen was verpennt dabei ;-)
Liebe Grüße Gabriel
ps: bin unterwegs und daher nur sehr selten im Internet
Toller Videobericht über Helmut Gremsl! Die Doku über die unehrlichen Geschäftemacher mit dem Gold hatte ich letzte Woche ebenfalls gesehen und mir war nicht einmal aufgefallen, dass die Reporterin barfuß war! Ich werte das als positives Zeichen, denn so sollte es ja sein: dass das Barfußgehen so normal ist, dass wir es kaum noch wahrnehmen.
... die Reporterin war allerdings "zu Hause" (= angemietete Wohnung f. die Reportage) barfuß, da sind es die meisten, denk ich? Ja, wär mir auch nicht aufgefallen.
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