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Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 11.08.2011 14:03von Dominik R. • Admin | 1.624 Beiträge | 711 Punkte
Hallo,
da meine Möglichkeit günstig Essen zu gehen in Ferien beschränkt ist, (sowohl die AWO, als eine Einrichtung der Evangelischen Kirche, die außerhalb der Ferien günstiges Essen anbieten, haben geschlossen), muß ich mich, da ich nicht täglich kochen will, umschauen.
Die Prospekte der Möbelhäuser weißen oft auf die Sonderangebote im hauseigenen Restaurant hin.
Und so war ich jetzt schön öfters in Fellbach im XXXL (ja die mit dem roten Stuhl) Siegle bzw. Mann Mobilia. Obwohl die die gleichen Wurzeln wie der Wertkauf haben, war bf kein Problem.
Die Terrease (bei gutem Wetter ist diese dem doch sehr bahnhofswartesaalartigem Großrestaurant vorzuziehen) bietet einen Panoramablick von der Korber Höhe über Kernen bis zum Kappelberg und ist aus extrem barfußfreundlichen geriffelten Holzbohlen (wie die auch immer heißen....). Das Essen ist gut und preiswert, die Angebote (Do-Sa) richtig günstig.
Und wie gesagt, für die nackten Pfoten (Hinterpfoten, die Vorderpfoten müßen ja auch bei Etikette-Fuzzies nicht bahandschuht sein) interessiert sich keine Sau.
Einen schönen Sommer,
Dominik
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zu zitieren und umgekehrt.
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RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 11.08.2011 15:43von Markus U. • | 1.958 Beiträge | 794 Punkte
Hi Dominik,
in Kaufhausrestaurants hatte ich barfuß noch nie Probleme (ich suche freilich selten eines auf), denn die sind noch froh über jeden Besucher. Probleme gibt es wohl nur in solchen Gaststätten, die Wert auf "gehobenes" Publikum legen. Gehoben ist in solchen Läden freilich zumeist nur das Niveau der Preise.
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 11.08.2011 21:30von Siegfried Hase • | 454 Beiträge | 413 Punkte
Zitat von Markus U.
Hi Dominik,
in Kaufhausrestaurants hatte ich barfuß noch nie Probleme (ich suche freilich selten eines auf), denn die sind noch froh über jeden Besucher. Probleme gibt es wohl nur in solchen Gaststätten, die Wert auf "gehobenes" Publikum legen. Gehoben ist in solchen Läden freilich zumeist nur das Niveau der Preise.
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
...sowie das Preisniveau der von den Besuchern getragenen Kleidung. Da muß der richtige Designer-Aufnäher dran sein - bekanntlich das teuerste an solchen Klamotten
Gerold
der im Übrigen noch aus KEINEM Geschäft wg. barfuß rausgeflogen ist!
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RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 12.08.2011 12:22von Markus U. • | 1.958 Beiträge | 794 Punkte
Hi Gerold,
daß in "gehobenen" Restaurants das Preisniveau der von den Besuchern getragenen Kleidung eine Rolle spielt, will ich nicht behaupten, wohl aber, daß anscheinend "ordentliche" Kleidung erwartet wird (für Herren also Hemd, ggf. Sakko, lange Hose, geschlossene Schuhe & Sokken). Die Barfußtoleranz scheint allgemein leider rückläufig zu sein, wie Leo's und mein kürzliches Erlebnis am Spitzingsee zeigt, denn schließlich kam Leo in diesen Laden früher problemlos rein, während das offenbar jetzt nicht mehr möglich ist, und der Mensch, der uns wegen fehlender Schuhe abwies, war kein "alter Knochen", sondern nur geschätzte 21 Jahre alt, jedoch gleichwohl "gestriegelt und gebügelt".
Daß Dir Derartiges noch nicht widerfahren ist, wundert mich freilich, denn da Dir kurze Hosen bekanntlich wichtiger sind als nackte Füße, müßtest Du barfuß in Deinen kurzen Hosen noch mehr auffallen als ich in meinen langen.
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 13.08.2011 22:01von Siegfried Hase • | 454 Beiträge | 413 Punkte
Salut Markus!
Zitat
Daß Dir Derartiges noch nicht widerfahren ist, wundert mich freilich, denn da Dir kurze Hosen bekanntlich wichtiger sind als nackte Füße, müßtest Du barfuß in Deinen kurzen Hosen noch mehr auffallen als ich in meinen langen.
Du hast selbst einmal gesagt (oder geschrieben?) Deiner Meinung nach sei barfuß die einzige fußbekleidung die zu kurzen Hosen paßt. Wenn man das nun umdreht, dann könnte man auch sagen, zu barfuß passen NUR kurze Hosen. Es ist schließlich auf vielen Bildern quer durch die Barfußwelt festzustellen, daß die allermeisten Barfußläufer und -Läuferinnen ihre langen Beinkleider hochgekrempelt haben. Relativ wenige Barfüßer gehen mit wirklich richtig langen Hosen. DANN sieht es ggf. für manchen Betrachter so aus, als ob's für die Schuhe nicht mehr gereicht hat - sprich im Gesamtbild fehlt etwas - die zum Gesamtbild allgemein erwartete Fußbekleidung.
Dann ist es so, daß meine Hose zwar stets kurz ist (also Bermuda-lang) aber sonst dem Anlaß angemessen! Ich gehe nicht in einer Beach-/Sporthose in's Theater oder Kina. Ich gehe nicht in der Wörker-Cargo-Hose zum feineren Familienfest. Ich war neulich durchaus zur Beerdigung eines Alt-Bürgermeisters einer Nachbargemeinde - in Hemd, pasender Weste und schwarzer, dezent karrirter kurzer Hose, allerdings mit dunkelgrauen Schuhen und schwarzen Socken. Niemand fand das komisch. Ich habe keine besonderen Blicke bemerkt - es waren rd. 400 (!) Beerdigungsteilnehmer da.
Heute war ich übrigens im Baumarkt, so Zementkleber holen für unseren Gartenpfosten. Barfüßer war ich der einzige, Flip-Flop-Träger gab's unzählige. Gesagt oder blöd geguckt hat niemand.
Gestern war ich Barfuß bei der örtlichen Papiersammlung unserer Feuerwehr - barfuß. Niemand hat was gesat, bemerkt oder sonstwie, obwohl ich diesmal Organisationsdienst hatte und bei der Bringsammlung das eigentlich jede und jeder der ungefähr 80 Leutee, die Papier gebracht haben sehen konnte und da es bei der Gelegenheit auch was zu trinken gibt, was gerne wahr genommen wird, wäre auch genügend Gelegenheit gewesen mich ob meiner nicht-Fußbekleidung zu fragen.
Gerold
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RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 14.08.2011 18:39von Markus U. • | 1.958 Beiträge | 794 Punkte
Hi Gerold,
es ist richtig, daß ich meine, daß zu kurzen Hosen (FALLS man welche trägt) eigentlich nur nackte Füße passen. Ich kann aber keinen Widerspruch zu der Aussage, daß die Barfüßigkeit bei einem Kurzhosenträger (weil "deutlich nach oben verlängert") wesentlich stärker auffällt als bei einem Langhosenträger (wo sie bisweilen erst auf den zweiten Blick bemerkt wird), erkennen. Du meinst, daß der Gesamterscheinung eines barfüßigen Langhosenträgers "die allgemein erwartete Fußbekleidung" fehle - aber ich bezweifele, daß man Dich im "Arabella Hilton" am Spitzingsee barfuß in schwarzen, dezent karierten kurzen Hosen mit Hemd und passender Weste zuließe - mit Schuhen und schwarzen Sokken wie auf der Beerdigung hättest Du sicher kein Problem (und wir hätten auch keines gehabt, wenn wir im Auto Schuhe, die wir hätten holen und anziehen können, dabeigehabt hätten).
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 15.08.2011 21:27von Siegfried Hase • | 454 Beiträge | 413 Punkte
Salut Markus!
* Es geht ja nicht um das Auffallen. Es geht m. E. eher um das zusammen passen. Zu kurzen Hosen paßt barfuß doch ästhetisch gut! Bei langen Hosen kann (bitte beachte die möglichkeitsform, d. h. nicht man nuß) man der Auffassung sein:'Da hat's (Geld) nicht mehr für (ordentliche) Schuhe gereicht'. Und da barfußlaufen ja eine besondere persönliche Eigenschaft ist und man m. E. EINE persönliche Eigenschaft haben darf (= sogar positiv bewertet bei Mitmenschen - Charakterstärke) aber ab der zweiten, spätestens ab der dritten besonderen persönlichen Eigenschaft man aber als 'ausgeflippt' gilt, kommt es bei Leo's und Deinem Besuch eben noch darauf an, ob da noch was 'schräg' aussah. Wohl bemerkt 'schräg' aus Normalo-Sicht.
* Das 'Arabella Hilton' am Spitzingsee ist mir gänzlich unbekannt. Doch wage ich trotzdem mal zu behaupten, daß ich ganz genau in (vermutlich) diesem über-edlen 'Nobelschuppen' im Januar bei Schneesturm barfuß und in kurzen Hosen eher und ohne Diskussion reinkomme als in das biedere bürgerliche Speiserestaurant zwei Querstraßen weiter wo der Beamte im gehobenen Dienst und der mittlere Angestellte genauso mit seiner Gattin mal gut essen geht wie der Handwerksmeister!!!
Gerold
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RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 16.08.2011 23:22von Dominik R. • Admin | 1.624 Beiträge | 711 Punkte
Zitat von Siegfried Hase
* Das 'Arabella Hilton' am Spitzingsee ist mir gänzlich unbekannt. Doch wage ich trotzdem mal zu behaupten, daß ich ganz genau in (vermutlich) diesem über-edlen 'Nobelschuppen' im Januar bei Schneesturm barfuß und in kurzen Hosen eher und ohne Diskussion reinkomme als in das biedere bürgerliche Speiserestaurant zwei Querstraßen weiter wo der Beamte im gehobenen Dienst und der mittlere Angestellte genauso mit seiner Gattin mal gut essen geht wie der Handwerksmeister!!!
Gerold
Sorry Herr Hase, daß erschließt sich mir jetzt nicht. Vestehe nicht, was du damit sagen willst....Dieser "über-edlen 'Nobelschuppen'" wird so ein Restaurant sein "wo der Beamte im gehobenen Dienst und der mittlere Angestellte genauso mit seiner Gattin mal gut essen geht".
Grüßle,
Dominik
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zu zitieren und umgekehrt.
RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 16.08.2011 23:39von Manfred (Ten) (gelöscht)
Zitat von Dominik R.
Sorry Herr Hase, daß erschließt sich mir jetzt nicht. Vestehe nicht, was du damit sagen willst....Dieser "über-edlen 'Nobelschuppen'" wird so ein Restaurant sein "wo der Beamte im gehobenen Dienst und der mittlere Angestellte genauso mit seiner Gattin mal gut essen geht".
Ich denke, er will damit sagen (und damit meine Erfahrung bestätigen), daß in WIRKLICH vornehmen Etablissements barfuß eben kein Problem ist, nur dort, wo man es gerne sein möchte gibts Probleme.
Ich war aus diversen Anlässen schon in absolut gehobenen Hotels, und hatte NIE Schwierigkeiten.
Aber in Westerland, wo sich die Schönen, die Reichen und die ganz schön Reichen (oder die sich jedenfalls dafür halten) tummeln, da gabs schon mal Probleme - keine 100 Meter vom Strand !
RE: Barfuß im Möbelhaus - kein Problem
in Barfuß und Leben 17.08.2011 08:38von Siegfried Hase • | 454 Beiträge | 413 Punkte
Hallo Dominik und Manfred!
Zitat von Manfred (Ten)Zitat von Dominik R.
Sorry Herr Hase, daß erschließt sich mir jetzt nicht. Vestehe nicht, was du damit sagen willst....Dieser "über-edlen 'Nobelschuppen'" wird so ein Restaurant sein "wo der Beamte im gehobenen Dienst und der mittlere Angestellte genauso mit seiner Gattin mal gut essen geht".
Ich denke, er will damit sagen (und damit meine Erfahrung bestätigen), daß in WIRKLICH vornehmen Etablissements barfuß eben kein Problem ist, nur dort, wo man es gerne sein möchte gibts Probleme.
Ich war aus diversen Anlässen schon in absolut gehobenen Hotels, und hatte NIE Schwierigkeiten.
Aber in Westerland, wo sich die Schönen, die Reichen und die ganz schön Reichen (oder die sich jedenfalls dafür halten) tummeln, da gabs schon mal Probleme - keine 100 Meter vom Strand !
Ja! Manfred hat sich's erschlossen!
Ich bin zu arm (und wenn ich das Geld hätte - ich bin nicht der Typ, der gern in Etablissements wie dem 'Hilton' verkehrt), um in WIRKLICH noblen (= da wo die ein- und ausgehen, deren Konten siebenstellige €-Beträge aufweisen) Lokalitäten zu verkehren. Doch DORT darf man eher 'schräg' sein, als in den 'gehobenen' Lokalitäten des - sorry - Kleinbürgertums, die irgendwie die Karriereleiter hochgepurzelt sind und meinen die 'Casa yxz' wo das Viertel Weißwein 3,80 bis 4,50 € kostet und ein üblicher Mittagstisch ab 25,- € aufwärts zu haben ist. Es sind i. d. R. diese zu groß geratenen Kleinbürger, die vom Geldbeutel her nicht mehr zur Unterschicht bzw. unteren Mittelschicht gehören, bei weitem aber auch nicht zur Oberschicht. Politisch könnte man auch sagen: Der konservative CDU-Wähler, dem Fr. Merkel viiiieel zu weit links ist.
Gerold
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BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 17.08.2011 21:25von Leo • | 747 Beiträge | 501 Punkte
Hallo,
Es handelt sich hier um:
http://www.starwoodhotels.com/sheraton/p...?propertyID=157
Früher standen die als “Arabella Hotels” unter rein bayrischen Leitung des Herrn Schörghuber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6rg...ensgruppe#Hotel
Der hatte sich mit dem Arabella-Park eine goldene Nase verdient:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabellapark
Mittlerweile haben die Amis (Sheraton) aber die Mehrheit und das Sagen im Joint Venture mit Sheraton - und ob es jetzt übernommene neu- amerikanische BF-Sitten oder die Allüren des Jüngers der Turnschuhgeneration waren (oder beides) ist nicht zu sagen.
Mein letzter Besuch war ca. 2004, als meine Mutter noch mit großer Mühe die nur über eine Treppe erreichbaren Toiletten im Keller erreichen konnte. Damals war das Mittags-Büffet überhaupt nicht billig - aber angesichts des Gebotenen trotz ca. 25€ heute trotzdem sehr preiswert - was sich angesichts des nur aus den Augenwinkeln gemusterten Dessert-Büffets anscheinend noch nicht geändert hat.
In Lokalen habe ich eigentlich fast nie Probleme. Da ich es privat zahle (oder von meiner Mutter z.B. zur Feier des Geburtstags eingeladen werde) suche ich teurere zwar sehr selten auf, aber bei den folgenden wurden wir sehr zuvorkommend bedient:
http://www.giessbach.ch/parkrestaurant-les-cascades.html
Und auch hier war es das reinste Vergnügen:
http://www.serpiano.ch/
Aber auch in den normalerweise besuchten Migros Restaurants Interlaken oder Spiez bzw. San Antonio (zwischen Bellinzona und Locarno) gab es nie irgendwelche Vorkommnisse.
Gruß
Leo
RE: BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 18.08.2011 05:51von Jay • | 788 Beiträge | 695 Punkte
Hi Dominik, Markus, Gerold, Manfred, Leo,
zunächst zum 1. Punkt der hier gebrachten Thematiken meine Auffasssung (der Beitrag wird sonst zu lang):
Zitat von Markus U.
...müßtest Du [Anmerkung von mir, Jay: Markus U.´s Statement war @ Gerold gerichtet] barfuß in Deinen kurzen Hosen noch mehr auffallen als ich in meinen langen.
Zwar trage ich vielleicht schon seit meinem 10. Lebensjahr keine kurzen Hosen mehr, weil ich mir so nicht gefalle & ich das für mich als unpassend empfinde, habe aber schon nicht erst seit diesem Thread über die Frage nachgedacht, wodurch BF mehr auffällig wird (sei´s im Sinne optischer Betonung oder allgemein), bei Leuten, die´s nicht bekritteln oder sogar mögen & evtl. bewundern, bei solchen, denen´s total wurscht ist & bei solchen, die´s eben nicht mögen.
Diese Frage ist verdammt schwierig beantwortbar, ich stehe jetzt (gegenwärtig, schon seit einiger Zeit) auf dem Standpunkt, daß sie [für mich] nicht beantwortbar ist.
Man könnte argumentieren:
* Beim Tragen des kurzen Beinkleides ist insgesamt ein größerer %satz der Körperoberfläche unbedeckt. Die Hautfarbe des mehr oder weniger bräunlichen Schweinchenrosa ist als Bekleidungsfarbe ungewöhnlich, so müßte, daß man Kurzhosen-User ist relativ rasch auffallen, daß ja rd. die gesamte untere Körperhälfte unbedeckt ist. Ob dann noch zusätzlich die unteren Extremitäten, eben Füße, ebenfalls uncovered sind, spielt das dann noch für einen Beobachter eine signifikante Rolle, wodurch dann eben das Fehlen von Shoes & Socks rascher bemerkt als beim langen Beinkleid?
* Ich glaube, daß das rasche oder erst verzögerte Bemerkt-Werden von BF durch einen Beobachter eine Frage der Gesamt-Personality-Erscheinung ist. Insgesamt weiß ich aber, daß mein BF durch einen Beobachter, wenn ich z. B. in ein Zimmer eintrete & mich dieser dann ganz sieht, aber auch, wenn ich z. B. in ein Büro gehe und mich die beobachtende Person z. B. überhaupt erst beäugt (weil sie sich grad' um 'was anderes kümmert), nachdem ich z. B. an deren Schreibtisch gegenüber Platz genommen habe & man dann im Grunde genommen schon etwas intensiver & genauer nach unten "lugen" muß, verhältnismäßig rasch bemerkt wird, worüber ich gar nicht so arg happy bin. Der Satz "Sie haben ja gar keine Schuhe" (evtl. auch je nach Jahreszeit garniert mit der K-Frage) ist dann häufiger als das "Hach Gott, Sie sind ja barfuß!" ('Aus allen Wolken fallen').
So scheint´s so zu sein, daß ich beim Entree´ in eine Räumlichkeit offenbar von den Haarspitzen bis zu den Zehen (früher sagte man blumig-poetisch: Vom Scheitel bis zur Sohle) kritisch, eben als Ganzes, beäugt werde. Die Leute schauen nicht nur auf & in mein Gesicht (& ob ich grad' ein freundliches 'draufhabe).
Wie allgemein bekannt ist, hab' ich eine starke Präferenz für die lange blaue Jeans als Beinkleid (besitze seit langem außer 1 Nadelstreifen-Anzughose für Geschäftsauftritte gar keine anderen Beinkleider mehr). Das Thema "Betont die lange blaue Jeans die nackten Füße in besonderer Weise?" ist auch im alten HBF eingehend erörtert worden; ich brachte damals ein deutliches, aber immer noch etwas vorsichtiges [Ja!] in die Runde. Als Begründung - unabhängig vom Geschmacksempfinden der Langhosen-Protagonisten, welches breitbandig feststellt: Jeans ist ein besonders gutaussehender Rahmen für BF - führe ich auch heute an: Das mehr oder weniger bräunliche Schweinchenrosa der Haut der nackten Füße ist in etwa die Komplementärfarbe zum Jeans[Indigo?]blau.
Descalzar wollte sich zwar auf nichts festlegen, meinte aber, daß an dieser mehr oder weniger rein physikalischen These 'was dran ist. Markus U. betonte damals (wenn ich mich jetzt richtig erinnere), daß die lange Jeans deswegen zu BF geboten sei, weil sie es selektiv betont - außer eben den Füßen ist sonst nichts nackt. Engel´s genauer Standpunkt ist bis heute nicht bekannt (war damals noch nicht dabei), ihn habe ich aber noch nie anders als im langen, meist schwarzen Beinkleid, gesehen.
Wie dem auch sei. Ich meine, daß es in der HBF-Szene (auch gesamtgeschichtlich) Leute gibt, bei denen erst nach mehr Sekunden oder mit geringerer statistischer Quote überhaupt bemerkt wird, daß sie eben Unten Ohne sind. Natürlich bewege ich mich (das weiß jeder, der mich kennt) auch in Nobelhotels mit genau derselben plump-nonchalanten, totalen Gleichgültigkeit, die jedem "typsichen" Anzug-, Krawatten- & [adäquat]Schuhträger zu eigen ist...
Dennoch gebe ich ganz offen zu, daß ich - sofern sich situativ die Möglichkeit bietet - z. B. beim Check In in mir unbekannte Hotels von taktisch überlegten (Stil- & Etiketteayatollahs würden sagen: fiesen) Vorgehensweisen stets Gebrauch mache. Ich schneie 'rein, wenn grad' niemand am Receptionstresen steht oder grad' mit 'was anderem als Glotzen intensiv beschäftigt ist & woanders hinschaut. So stehe ich dann unmittelbar vor der/dem Empfangsdame oder - herrn, & diese(r) müßte sich schon regelrecht über die Tresen"mauer" beugen, um zu sehen, ob & was ich unten Schönes anhabe (so ist die Situation, rein baulich, oft gelagert).
Das Zimmer wird bar im Voraus bezahlt, mit Quittung. Man dreht sich um & geht, ganz entspannt, eben BF nach oben & macht die ersten Gepäcktransfermaßnahmen. Sollte jemand tatsächlich auf die Idee kommen: "So (wenn Sie BF sind) bedienen wir Sie nicht", dann gilt eigentlich schon recht heavy: Zu spät. Es tut nämlich weh, die vielen schönen dicken Geldscheine zurückgeben zu müssen. Sehr weh.
Zu den übrigen Punkten (BF-Acceptance in Mehrsternehotels, bisher gemachte Erfahrungen etc. etc.) später noch mehr.
Einen angenehmen neuen BF-Tag in diesem bisher weitgehend entfallenem Sommer, Jay
RE: BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 18.08.2011 11:04von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte
Zitat von Jay
Engel´s genauer Standpunkt ist bis heute nicht bekannt (war damals noch nicht dabei), ihn habe ich aber noch nie anders als im langen, meist schwarzen Beinkleid, gesehen.
Anders wird man mich auch nie sehen, da ich ausser Schwarz keine andere Farbe trage .
Kurze Hosen wird man bei mir wohl auch kaum sehen, da das nicht mein Stil ist. Höchstens mal hochgekrempelte Hosenbeine, wenns die Situation erfordert (Wasser- Schlammwaten, neues Tattoo am Fuß, etc).
Ob nun kurz oder lang, der BFler wird so oder so als Dieser entlarft. An seinem Gang sieht man es. Zudem neigt der Modebewusste Neuzeitmensch dazu erst mal das Gegenüber zu taxieren, was trägt er, was ist er.
Selbst bei Kerstin`s Schlaghose, welche die Füße bekanntlich verdeckt wird man am Gang sehen ob sie Schuhe trägt oder nicht.
Ich verstehe die Diskussion darüber, ob ne kurze, halblange, lange Hose besser zu BF passt sowieso so überflüssig wie die Eier vom Papst. Für uns BFler passt jede Hose zu BF, für die Schuhfraktion passt BF zu keiner Hose.
In Wacken waren dieses Jahr auch wieder ca 20000 Metaler in halblangen Cargos und mit Springerstiefeln unterwegs, da gibts sicher auch keine Meinungsumfragen dazu, ob das passt oder nicht. Die machens halt weils ihr Stil ist, basta.
Aussagen / Fragen zu dem Thema welche Hosenlänge zu BF erwecken in mir immer den Tatbestand der Unsicherheit, wenn nicht sogar das Vorhandensein eines Minderwertigkeitkomplexes. Wenn mir danach ist zieh ich mir nen Kaftan an und latsch durch den Ort. Shice auf die Meinung der Anderen. Mir muss es gefallen und ich muss mich wohl fühlen, alles andere ist irrelevant.
Aus solchen Diskussionen schreit immer förmlich der Gedanke heraus man sei nicht normal. Wir BFler sind genau so normal wie der Bodybuilder der kurz vor m platzen steht, der Mensch mit dem vielen Blech im Gesicht oder der bunten Haut, der Alten mit 4 Pfund Silikon in den Titten, etc.
Heutzutage ist doch Alles möglich und das sollte man ausnutzen.
Ob nun ne kurze oder lange Hose besser zu BF passt ist da shiceegal. Mir zumindest. Bei meinem Stil muss nix zusammenpassen, es muss auch niemandem gefallen, ausser mir.
Gruß Engel
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RE: BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 18.08.2011 12:29von Markus U. • | 1.958 Beiträge | 794 Punkte
Hi Engel,
im Prinzip hast Du ja recht; nur sehe ich die Diskussionen darüber, welche Kleidung am besten zu barfuß paßt, nicht als Zeichen der Unsicherheit, sondern als befruchtenden Meinungsaustausch, aus dem man vielleicht Anregungen für den eigenen Stil schöpfen kann, an. Als ich das alte HBF im Jahre 2000 entdeckte, fand ich Schlaghosen, die ich bis dahin nur in Verbindung mit Schuhen kannte, ziemlich daneben (und insofern habe ich meine Meinung auch nicht geändert), bis ich eben dahinterkam, daß sie zu nackten Füßen, wenn nur die Zehen kokett hervorlugen, sehr reizvoll aussehen - und prompt habe ich mir welche angeschafft. Schwarze Jeans trage ich ebenfalls sehr gerne, aber nicht ausschließlich (momentan habe ich eine weiße Leinenhose an). Natürlich erkenne ich auch sofort, ob jemand barfuß ist, weil ich es zum einen (unbewußt) an seinem Gang wahrnehme und es zum anderen sehe, weil ich den Menschen in seiner Gesamterscheinung von oben nach unten taxiere.
Die Beobachtung, daß die Barfüßigkeit zu langen Hosen von manchen Zeitgenossen nicht sofort bemerkt wird, habe ich gemacht, wenn plötzlich mitten im Gespräch der Satz kam: "Oh, Du bist/ Sie sind ja barfuß!" Zudem spielt die Gesamterscheinung - und damit auch die übrigen Kleidung eine Rolle dabei, ob jemand bevorzugt von der Polizei kontrolliert wird - mir ist es bisher selbst dann nicht passiert, wenn ich mitten im Winter zufällig der Polizei über den Weg lief, während jemand anders die Erfahrung gemacht hat, daß irgendwelche Spießer seinetwegen die Polizei riefen oder daß die Straßenbahn an einer Haltestelle länger als gewöhnlich anhielt, damit die Polizei den barfüßigen Fahrgast genauer in Augenschein nehmen könne.
Im übrigen freue ich mich darüber, daß sich endlich auch mal andere Langhosenträger als solche outen!
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
RE: BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 18.08.2011 14:51von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte
Naja, wenn man in unserem Alter seinen Stil noch net gefunden hat, dann weis ich au net.
Meinen Stil hab ich auch nicht ausgebildet weil Andere sagten das sieht gut zu dem aus usw. Ich habe meinen Stil dadurch gefunden das ich Dinge die mir persönlich, ohne Einmischung/Einwirkung Anderer, gefallen kombiniert habe.
Ich bin früher, wie Dominik fast ausschliesslich nur mit Kopftuch aus m Haus gegangen, auch wenn sich einige darüber brüskiert haben. Hat mich nicht die Bohne gekratzt. Und wenn mich mal die Lust packt mit Pömps und kurzen Hosen rum zu laufen, dann tu ich das auch, egal was die Leute dazu sagen.
Gruß Engel
http://www.bbq-county.de/shop/index.php
http://www.mysaarbq.de/index.php?sid=5cb...6029bf3f8853c17
Der eigene Stil
in Barfuß und Leben 18.08.2011 15:37von Markus U. • | 1.958 Beiträge | 794 Punkte
Zitat von Engel
Naja, wenn man in unserem Alter seinen Stil noch net gefunden hat, dann weis ich au net.
Meinen Stil hab ich auch nicht ausgebildet weil Andere sagten das sieht gut zu dem aus usw. Ich habe meinen Stil dadurch gefunden das ich Dinge die mir persönlich, ohne Einmischung/Einwirkung Anderer, gefallen kombiniert habe.
Ich bin früher, wie Dominik fast ausschliesslich nur mit Kopftuch aus m Haus gegangen, auch wenn sich einige darüber brüskiert haben. Hat mich nicht die Bohne gekratzt. Und wenn mich mal die Lust packt mit Pömps und kurzen Hosen rum zu laufen, dann tu ich das auch, egal was die Leute dazu sagen.
Hi Engel,
da sagt doch keiner was dagegen; ich halte es genauso und trage das, was mir gefällt, ohne daß mich jemand gezielt beeinflussen könnte. Das bedeutet indessen nicht, daß ich mich gar nicht beeinflussen ließe, denn schließlich bin ich weder Modeschöpfer noch Schneider und daher auf das angewiesen, was es am Markt gibt. Und aus dieser "gegebenen" Fülle suche ich mir eben das aus, was mir paßt und gefällt. Und manchmal ändert sich die eigene Einstellung zu gewissen Kleidungsstükken eben, wie ich z. B. Schlaghosen, die ich früher blöd fand, heute ganz gerne mal anziehe (weil ich sie zu barfuß passend finde) oder Du früher dauernd mit Kopftuch rumliefst und es jetzt eben nicht mehr tust - nicht, weil andere es Dir gesagt haben, sondern weil sich Deine eigene Meinung geändert hat.
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
RE: BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 18.08.2011 20:48von Manfred (Ten) (gelöscht)
Zitat von Engel
Ob nun kurz oder lang, der BFler wird so oder so als Dieser entlarvt. An seinem Gang sieht man es.
...
Selbst bei Kerstin`s Schlaghose, welche die Füße bekanntlich verdeckt wird man am Gang sehen ob sie Schuhe trägt oder nicht.
Das ist eine sehr treffende Beobachtung, die ich selbst auch schon gemacht habe !
Ich brauche den Unterkörper gar nicht zu sehen, um zu erkennen ob jemand ein Barfüßer ist.
Es sieht irgendwie viel leichter, eleganter, fast schwebend aus wenn jemand das gewohnt ist...
Und wenn jemand barfuß ist - der das zum ersten Mal macht, auch - allerdings wirkt das dann eher erheiternd, so etwas wie "Storch im Salat"
RE: BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 18.08.2011 23:15von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte
Zitat von Manfred (Ten)
Und wenn jemand barfuß ist - der das zum ersten Mal macht, auch - allerdings wirkt das dann eher erheiternd, so etwas wie "Storch im Salat"
Hrhr jo, und hören tut man ihn auch schon von Weitem: "Au, Au, Au,..."
Gruß Engel
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RE: Der eigene Stil
in Barfuß und Leben 18.08.2011 23:18von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte
Zitat von Markus U.
Hi Engel,
da sagt doch keiner was dagegen; ich halte es genauso und trage das, was mir gefällt, ohne daß mich jemand gezielt beeinflussen könnte. Das bedeutet indessen nicht, daß ich mich gar nicht beeinflussen ließe, denn schließlich bin ich weder Modeschöpfer noch Schneider und daher auf das angewiesen, was es am Markt gibt. Und aus dieser "gegebenen" Fülle suche ich mir eben das aus, was mir paßt und gefällt. Und manchmal ändert sich die eigene Einstellung zu gewissen Kleidungsstükken eben, wie ich z. B. Schlaghosen, die ich früher blöd fand, heute ganz gerne mal anziehe (weil ich sie zu barfuß passend finde) oder Du früher dauernd mit Kopftuch rumliefst und es jetzt eben nicht mehr tust - nicht, weil andere es Dir gesagt haben, sondern weil sich Deine eigene Meinung geändert hat.
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
Ja klar, aber um Dir die Schlaghose und mir das "nichtkopftuchtragen" nahe zu bringen bedurfte es nicht extra einer Diskussion darüber ob das nun gut aussieht / zum Rest passt oder nicht. Das meinte ich. Wir haben uns eben dazu entschieden. Ohne große Worte.
Gruß Engel
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RE: BF WAR im Arabella-Hotel Spitzingssee kein Problem - neuerdings im Arabella-Sheraton aber schon
in Barfuß und Leben 19.08.2011 20:16von Manfred (Ten) (gelöscht)
Zitat von EngelZitat von Manfred (Ten)
Und wenn jemand barfuß ist - der das zum ersten Mal macht, auch - allerdings wirkt das dann eher erheiternd, so etwas wie "Storch im Salat"
Hrhr jo, und hören tut man ihn auch schon von Weitem: "Au, Au, Au,..."
Einspruch ! "Sie" !!! Denn meistens handelt es sich um eine pure Notmassnahme weiblicher Stöckelschuhträgerinnen
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