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 Barfuß und Leben
barfussgeist Offline




Beiträge: 249

06.03.2012 13:00
Eine interessante Begegnung barfuß zur Geisterstunde! Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

ich will Euch mal wieder eine Geschichte erzählen, was mir mal beim Geisterbarfußlaufen passierte.
Es ist wirklich geschehen und kein Fake.

Einen Tag ca. nach meiner Hochzeit mitte August 2002 muß das gewesen sein. War es draußen am Abend plötzlich nochmal sehr warm. Die Wolken verzogen sich und es müssen noch um 22.00 Uhr bestimmt 25 Grad gewesen sein.

Ich konnte nicht schlafen. Meine Frau war schon eingeschlafen und da kam mir so ganz spontan der Gedanke. Mal raus einen kleinen Abendspaziergang zu machen.
Damit mich aber meine Vermieterin und Nachbarn nicht hörten, machte ich eh ne Barfußsession daraus.

Ich zog also mein ganz alte zerschlissene abgeschnittene Jeans an. Und ein weißes T- Shirt und lief barfuß, nein ich schlich mich heimlich aus dem Haus, wie ein kleiner Junge. Das ganze mit 32 j . Verrückt nicht! Aber ich hatte ein richtiges kribbeln im Bauch so raus zu gehen. Und dass mich jemand sehen würde.

Das alleine war schon ein sehr gutes Gefühl und ich fühlte mich jung, wie 16 Jahre. Ich nahm aber noch eine starke Vartataschenlampe mit. Hab ich von einem Kumpel gelernt. Wenn jemand kommt, der mich nervt beim BF gehen, dann hätte ich demjenigen in die Augen geleuchtet, wovon dieser Mensch dann geblendet worden wäre. Na, und dann wäre ich abgehauen und hätte das Weite gesucht. Aber es kam ganz anders.

Zuerst lief ich Richtung Parksee meine Strasse runter so 100 meter. Oh, es war ein so herrliches Gefühl so barfuß zu laufen. Der Boden war noch so schön warm. Und die ganze Luft war ganz rein und klar. Ich spürte einen mehligen, schmutzigen Boden auf dem Kopfsteinpflaster unter meinen Fußsohlen. Das war ein unglaubliches Gefühl, unbeschreiblich. Als wäre ich in einer beheizten Badetherme oder fast auf einer warmen, sandigen Strandpromenade unterwegs.

Da hinten weiter stand ein Auto mit jungen Menschen darin. Aber es war so einladend jene barfüßige Situation, dass ich einfach weiterlief, wie von unsichtbarer Hand geführt.

Einfach an dem Auto vorbei und diejenigen beachteten mich gar nicht. Ich faßte den Gedanken: "Los jetzt geh ich einfach so in den Park. Absolut barfuß. Wow, ich hatte nicht mal ne lange Hose an. So konnte ich gesehen werden. Was würden einige Spaziergänger sagen. Der geht ja barfuß!!. Damals hätte ich keine richtige Begründung dafür gehabt, obwohl ich schon öfter BF in meinem Leben gelaufen war. An dem See angekommen bot sich mir über mich ein fantastischer klarer Sternenhimmel, ich konnte sogar große Teile der Milchstrasse sehen und 2 Sternschnuppen. Bombastisch diese Nacht über mir der endlose Weltraum mit unzähligen tausenden Sternen ich war barfuß und alles um mich herum thermisch superwarm.

Über dem See schwebte etwas Nebel über dem Wasser ich ging auf dem leicht sandigen und steinigen Weg, aber mir machte es nichts. Es war eine gute Massage, ich war wohl eh noch vom Restalkohol meiner gestrigen Hochzeitsfeier betäubt.

Ich lief auf den kühlen Rasen vor dem See, ein unglaubliches Gefühl; ich genoss es. Der Nebel als Nebelschwade zog gerade über das Land und den Weg.

Doch was war das, oh Schreck; oh Graus; nein. Im Nebel bewegte sich ein unheimlicher, gruseliger Schatten und dazu noch ein kleiner Schatten.

Und von weitem näherte sich eine schwarze menschliche Gestalt in meine Richtung und da war noch ein kleiner Schatten aus der Nebelwand kommend. Ich nahm an ein mittelgroßer Hund.

Und die Person kam näher und näher.

Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf: "Was mach ich jetzt, der kommt so schnell auf mich zu, der Hund auch" Wenn ich jetzt weg laufe, läuft der Hund (die Bestie) bestimmt hinterher und beißt mich in den Fuß und das ganze Blut und ich bin Heilpraktiker habe aber kein Verbandszeug dabei. Diese alte Oma da, was wird sie über mein BF sagen und ihren Stock nehmen und mir auf den Schädel schlagen"", so dachte ich.

Die TASCHENLAMPE, wo ist meine Taschenlampe. Ich zog meine Varta und schaltete sie an. Sie warf einen Kegel. Ich bewegte sie professionell hin und her, wie ein Polizist. Die PassantIn blieb stehen. Und zögerte einige Sekunden.

Darauf auf diesen Schrecken fasste ich mich und dachte: "Eh, egal Augen zu und durch." Ich geh jetzt mit angeschalteter Lampe auf die Dame zu. Sie kam auch näher. Ich bekam etwas Herzrasen und es war mir auch so unangenehm barfuß zu sein. Die PassantIn fing an sich auch langsam auf mich zu zu bewegen.

Ende des 1.Teils Fortsetzung folgt.


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