dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt sogleich...
nun war ich mittlerweile wieder in München, doch den Bericht über das erste Treffen habe ich noch nicht fertig. So versuche ich, dies heute noch zu schaffen. Also lange Rede, kurzer Sinn (anstatt Friedrich Schiller (Wallenstein) zu rezitieren) - nun der Bericht aus Bayrischzell:
Wir gingen also zum Münchener Hauptbahnhof, um dort in die "BOB" - bayrische Oberlandbahn - zu steigen und damit nach Bayrischzell zu fahren. Die Zeit war schon recht knapp, so daß ich nicht zum einkaufen kam. So dachten wir, daß dies sicher auch noch in Bayrischzell ginge. Also rein in die "BOB" und ab mit uns. Unterwegs sahen wir, daß wir nicht die Einzigsten waren, die "unten ohne" waren:
wegen des § 201a StGB - Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen - habe ich die Gesichter der Mädels "getarnt"
Markus schaute ganz gebannt aus dem Fenster...
...und betrachtete beim Vorbeifahren diese Telegrafenmasten
Ein Teil des Schliersees
Jay wirkt etwas nachdenklich...
...und Markus macht es sich bequem
Der Wendelstein
Ich hatte ein Problem: ich sollte noch einkaufen, da ich zwar ein klein wenig Kleidung zum Wechseln mitbrachte, jedoch meine Haarbürste vergaß, so wollte ich in einen Rewe oder so gehen. Wir kamen dann in Bayrischzell an. Dort fanden wir dann auch einen Laden, doch dieser war bereits geschlossen. Nun gut, es mußte dann halt so gehen. Wir gingen dann ins Hotelrestaurant Alpenrose essen. Ich aß natürlich wieder einen schönen Salat:
Nach dem Essen ging es dann wieder mit der BOB vià Holzkirchen. Ich muß zu meiner Schande eingestehen, daß ich nicht mehr sicher bin, was wir noch machten, denn für nach Haus gehen war es noch eindeutig zu früh. Sicher wird Leo oder Markus korrigierend einspringen. Die alte Schachtel vergißt halt zu viel ...
Gegen später gings zu Leo nach Haus. Auch Jay war dabei. Wir machten uns einen schönen gemütlichen Abend bei Bier, Apfel- und O-Saft. Am nächsten Tag war dann das Trambahnmuseum zu München auf unserem Zeitplan. Da es schon spät war, blieb Jay bei uns und übernachtete in Leo's Wohnzimmer. Ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag war zu Ende...
wenn ich unterwegs bin, sei es mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Auto, schaue ich gern aus dem Fenster, sofern es hell ist und ich nicht gerade besonders müde bin. Telegraphenmasten mit ihren wunderbaren filigranen Drähten fand ich schon immer von faszinierender Schönheit, und für mich gehören sie zur "Eisenbahnromantik wie in alten Zeiten" unbedingt dazu, zumal es mir ohnehin mehr um die Strekke als um die Fahrzeuge zu tun ist.
Soweit ich weiß, sind wir nach unserer Rückkehr zu Leo nirgendwo mehr hingegangen, sondern haben es uns gleich bei ihm gemütlich gemacht, denn immerhin war es schon dunkel, als wir wieder zurück in Holzkirchen waren.
lieben Dank für den Hinweis! Ich war mir nicht mehr so ganz sicher, weil ich wohl einiges vom Ablauf her vergaß. Ich habe auch gewiß irrsinnig viel im Kopf, was ich verarbeiten muß. Daher bin ich Dir und auch anderen dankbar, wenn sie eventuelle Fehler von mir korrigieren. Einen Teil gibt es noch vom Treffen des 6.- 8.7.2012, danach geht es mit dem Treffen des vergangenen Wochenendes mit Leo und Martin weiter. Auch dies war ein sehr schönes Wochenende, und die Trennung fiel mir wirklich sehr schwer, als Martin und ich im Zug saßen. Nun sehe n wir uns ja endlich auch mal in Köln, Düsseldorf und selbstverständlich auch in Ratingen. Zeit wurde es ja, und zunächst sah es nicht danach aus, daß ich kommen kann...
Nach dem Absenden der Nachricht verschwinde ich gleich ins Bett, denn ich bin schrecklich müde heute. Morgen am Donnerstag werde ich Dich anrufen, was ich bereits am vergangenen Montag tun wollte.
Zitat von kerstin Wir gingen also zum Münchener Hauptbahnhof, um dort in die "BOB" - bayrische Oberlandbahn - zu steigen und damit nach Bayrischzell zu fahren. Die Zeit war schon recht knapp, so daß ich nicht zum einkaufen kam. So dachten wir, daß dies sicher auch noch in Bayrischzell ginge. Also rein in die "BOB" und ab mit uns. Unterwegs sahen wir, daß wir nicht die Einzigsten waren, die "unten ohne" waren:
wegen des § 201a StGB - Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen - habe ich die Gesichter der Mädels "getarnt"
Hallo Kerstin,
besten Dank für den schönen Bericht. Die Sache mit dem Persönlichkeitsschutz ist ein Kapitel für sich. Ist die Verpixelung der Gesichter (früher verwendete man stattdessen einen schwarzen Balken) überhaupt ein hinreichender Schutz? Wenn etwa in der Zeitung ein Bild erscheint, wie eine "verdächtige" (jedoch nicht rechtskräftig verurteilte) Person von uniformierten Polizeischergen abgeführt wird, dann darf die Zeitung den vollen Namen des verdächtigen nicht nennen (höchstens den Vornamen und die Anfangsbuchstaben des Nachnamens, und selbst das nur bedingt: Ein "Peter Meier" aus der Großstadt Zürich darf als "Peter M. aus Zürich" bezeichnet werden, dagegen darf ein "Prodosh Spießer" aus dem 75-Seelen-Kaff Bünzligen nicht als "Prodosh S. aus Bünzligen" bezeichnet werden, da es den Namen "Prodosh" in Bünzligen (und überhaupt in der Schweiz) wirklich nicht oft gibt).
Würde man mich festnehmen, auf dem Zeitungsfoto ist zu sehen, wie mich zwei Uniformträger in Handschellen über den verschneiten Zofinger Marktplatz führen und ich dabei die Kleidung trage wie auf dem Stuttgarter Treffen im Dezember 2009, dann würde den Uniformträgern die Verpixelung des Gesichts vor Racheakten aus der Bevölkerung schützen, aber mich würde man sicher auch mit verpixeltem Gesicht erkennen. Da braucht der Text "der 56-jährige Chemiker Michael Oe. aus Zofingen" nicht einmal dabei stehen.
Falls sich die Festnahme als Versehen herausgestellt hat, hat man dann Chancen auf Erfolg, wenn man die Zeitung auf Schadenersatz verklagt wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte?
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