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Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Barfuß und Leben
Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 730
Punkte: 384

15.12.2014 18:08
Grenzenlos offtopic Zitat · Antworten

Hallo,
trotz des Titels schreibe ich im Hauptforum, was man mir hoffentlich verzeihen wird. Am 3. Adventssonntag 2014 fuhr nämlich erstmalig wieder ein Basler Tram nach Deutschland, nachdem mehrere Jahrzehnte lediglich die BLT-Linie 10 ein kurzes Stück über französisches Gebiet fuhr. An diesem Tag wurde die Linie 8 über ihre bisherige Endstelle Kleinhüningen bis zum Bahnhof Weil am Rhein verlängert, und auf der gesamten Linie 8 durfte man kostenlos fahren. Das wollte auch ich mir nicht entgehen lassen, ich reiste schon per Offtopic-Fahrzeug nach Basel, lediglich die Strecke von meiner Wohnung bis zum Zofinger Bahnhof legte ich per 2rad zurück. Als ich morgens gegen 8 Uhr unterwegs war, war es noch +2°C und wolkig. Ich verzichtete echt auf die Mitnahme von irgendwelchem
Schuhwerk und trug eine kurze Hose, die die Bezeichnung kurz auch verdient. Eine Jacke benötigte ich allerdings, auf Handschuhe und Mütze konnte – und vor allem WOLLTE – ich verzichten.

Im Zug sagte niemand etwas zu meiner nicht kalenderkonformen Aufmachung, am Bahnhof SBB grölten irgendwelche besoffenen Jugendlichen etwas hinter mir her. Als erstes ging ich noch ein Stück zu Fuß durch die Stadt. In der Nähe der Elisabethenkirche war eine Straßenbaustelle. Ein gelangweiter Mann mit Migrationshintergrund, der für die Verkehrsregelung zuständig war, rief mir in gebrochenem Deutsch zu: „Brauchen Sie Sokken? Brauchen Sie Sokken?“ Ich ging weiter durch die menschenleere Freiestraße, über die Mittlere Rheinbrücke, um an der Haltestelle Rheingasse in einen Offtopic-8er zu steigen, und zwar in die „falsche“ Richtung zur Endhaltestelle Neuweilerstraße. Ich bekam einen Sitzplatz. Ein Vater mit zwei Töchtern fett bewollmützten war auch unterwegs. Die keinere Tochter starrte immer auf meine Füße, faselte was von „blutt“. Der Vater versuchte sie zu beruhigen, ohne Erfolg. Schließlich wurde es dem Vater zu bunt, und am Bundesplatz stiegen sie aus.

An der Endhaltestelle blieb ich sitzen. Ab Bahnhof SBB füllte sich das Tram, an allen Haltestellen stiegen neue Leute hinzu. Auf der Neubaustrecke hatten nicht mehr alle einen Sitzplatz. Als ich am Bahnhof Weil ausstieg, starrten mich Leute fassungslos an (die Jacke hatte ich im Rucksack verstaut, da die Sonne schien). Auf der Strecke verkehrten an diesem Tag nicht nur die modernen Combinozüge, sondern auch historische Fahrzeuge (jedoch keine Offtopic-Fahrzeuge mit Hottehü-Traktion). Eigentlich wollte ich mit einer historischen Elektrischen wieder zurückfahren, aber keine Chance, alles voll. Also ging ich zu Fuß über die alte, klapprige Friedenbrücke, neben der man extra eine separate Trambrücke gebaut hat, zur Haltestelle Kesselhaus, um mir dort die Stände anzusehen. Mit dem nächsten vollen Tram fuhr ich nur eine Haltestelle weiter zum Hüninger Platz, wo eine Musikkapelle spielte. Ich ging zur Grenze, wieder zum Hüninger Platz und bestieg ein noch volleres Tram Richtung Bahnhof Weil. Überall waren Leute mit mehr oder weniger nicht-malo-konformen Kameras zu sehen, um ein Tram vor die Linse zu bekommen. (Der Ausdruck „Pufferküsser“ ist hier fehl am Platze, da Combinozüge keine Puffer haben).

Ich blieb im Tram stehen. Viele wollten rein, mußten aber draußen bleiben. So ging es weiter, über die Grenze, in die Basler Innenstadt. Alle entgegenkommenden 8er-Züge waren gerammelt voll, während die „normalen“ (gebührenpflichtigen) Trams anderer Linien. eher wenig gefüllt waren. Am Zoo Bachleten mußten allen austeigen, das wurde ausgesetzt. Nur mit Mühe gelang es mir, mich noch ins Tram zu zwängen, das Richtung Neuweilerstraße fuhr. Und noch einmal fuhr ich nach Weil. Mir wurde es zu eng, ichbrauchte Luft! Es war schwierig, aus dem Tram rauszukommen. Auch war es schwierig, auf dem Bahnsteig voranzukommen. Ich begab mich zum verlotterten DB-Bahnhof, dann zum Rathaus der Großen Kreisstadt, endlich war ich aus dem Gedränge raus. Ich mußte mir dringend die Füße vertreten, und das tat ich, indem ich durch ein Wohnquartier zu einem barfuß5frundlichen Trampelpfad ging wo einige Hündeler unterwegs waren. Im Wohnquartier fragte mich noch eine junge 4radfahrerin, ob alles in Ordnung sei. So gelangte ich nach Alt-Weil. Auch im Ortskern wurde ich gefragt, diesmal von einer Velofahrerin. Als ich ihr erzählte daß barfuß gesund sei, sagte sie: „Das weiß ich, aber in kurzen Hosen ist es doch zu kalt!“ Ich entgegnete, daß ich an den Füßen eher friere als an den Beinen. Ich überquerte die S-Bahnlinie Weil-Lörrach, um auf der nächsten Straße parallel dazu westwärts zu gehen. Als ich unweit einer S-Bahnstation wieder die Bahnlinie unterquerte, sagte ein Knabe, der mit seinem Vater unterwegs war: „Der Mann läuft war barfuß! Der friert doch.“ Darauf der Vater: „Mein der friert nicht, sonst würde er Schuhe anziehen!“ So dachten nicht alle. Es dauerte nicht lange, da wurde ich von einer Polizeistreife angehalten, auch das noch! Einer der Beamten meinte, er hätte reichlich Beschwerden gegeben, weil ich in kurzen Hosen unterwegs war. Ich meinte, das wäre doch nicht verboten. Darauf der Beamte: „Verboten ist es leider nicht, daher haben wir auch keine Handhabe gegen Sie! Sie sind doch viel zu alt, um noch kurze Hosen zu tragen. Wissen Sie überhaupt, wo Sie hinwollen?“ „Ja, dahinten fährt die Straßenbahn, die fährt unter anderem zum Bahnhof Basel SBB, und von dort fahren Züge nach Zofingen!“ Danach ließen sie mich gehen.
Ich erreichte jetzt eine Gegend, die schon mehr bevölkert waren. Vor einem Stand waren ca. 6 ca. 12jähirge mit Migrationshintergrund. Einer stellte die berühmt-berüchtigte K-Frage. Auf meine übliche Antwort meinte einer: „Aber die Füße werden doch kalt!“ Ich entgegnete: „Nein, die werden nur kalt, wenn man sich nicht bewegt oder wenn man enge Winterstiefel trägt!“ Niemand glaubte es. Dann wollte einer die Füße von unten sehen. Nachdem ich den Fuß angehoben hatte, sagte einer: „Ihhhhh!“ Ich entgegnete: „Die Unterseite von Schuhen ist noch iiiiiiher!“ Dann ließ ich sie stehen, ging in Richtung Tramendhaltestelle! Noch immer drängten sich hier die Menschenmassen. Also ging ich zu Fuß in Richtung Grenze und über die Grenze hinweg (ohne Zollkontrolle, toll nicht?), weiter entlang der Neubaustrecke auf Schweizer Gebiet. Ab und zu begegneten mir Tramzüge, auch historische. Besondern Kinder drehten im Tram ihre Köpfe, ich erinnerte mich an Düsseldorf 2004 beim Winterbarfußtreffen. Und alle Offtopic-Fahrzeuge gerammelt voll!

Also blieb mir nichts weiter übrig, als weiter zu Fuß zu gehen. Am Claraplatz waren Polizisten, die sich jedoch nicht für mir interessierten. Dort spielten ältere Leute Drehorgel. Einer Frau fiel zwar der Kinnladen runter, jedoch nicht die Kurbel aus der Hand. Längst war es dunkel geworden, und ich trug auch wieder meine Jacke Am Rheinufer waren noch Jogger unterwegs, einige wenige sogar in unlangen Sporthosen. Und Barfüßer? Bisher keine, höchstens ein paar Frauen mit Sokkenlosigkeitvortäuschsokken in Kombiantion mit echt kurzen Hosen und Leggings, aber das gildet nicht. Ich ging am Ufer entlang zur Fähre, der Fährmann, der vor etlichen Jahren auch gelegentlich zu „unmöglichen“ Jahreszeiten ohne Schuhe war, war nun, manche werden enttäuscht sein: UNAUSSPRECHLICH! Hinterher machte ich noch einen Abstecher durch die Straßen der Basler Innenstadt (hier war noch ein Mann mit kurzer Hose unterwegs, und mit Schippermütze), über den Weihnachtsmarkt, bevor ich um 19.17 Uhr mit dem Zug in Richtung Zofingen fuhr. Das Wetter war tagsüber angenehm, nun hatte ein schwacher Regen eingesetzt. Auch spürte ich meine Füße – und vor allem meine Knie. Im Zug sah ich, daß die Oberseiten der Füße blutig waren, woher das kam wußte ich nicht. Denn unterwegs hatte ich nicht gespürt, daß ich mich irgendwo geschnitten hatte.

In diesem Link sind ein paar Bilder vom Offtopic-Anlaß zu sehen.
http://www.oltnertagblatt.ch/mediathek/b...basel/128653336

Auf dem 10. Bild (ausgerechnet das mit dem Zollamt) bin ich ganz am rechten Rand zu sehen, womit wohl der Beweis erbracht ist, daß Barfüßer/Kurzhösler „Randständige“ sind.

Schöne Grüße
Michael aus Zofingen


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

16.12.2014 07:26
#2 RE: Grenzenlos offtopic Zitat · Antworten

Toller Bericht

Haha, "Randständige", da kann man ja nur hoffen das Dich auf der Tour niemand als "Grenzdebil" angesehen hat

Das Du bei Deinen Touren öfters mal die K-Frage hörst oder auf fehlende Schuhe, für andere nonkonforme Kleidung angesprochen wirst kann ich noch nachvollziehen, da Du Dich ja öfters an Orten rumtreibst an denen Du mehr oder weniger Fremd bist. Was mich jedes Jahr aufs neue verwundert ist, das ich, wohnhaft in nem kleinen Kaff wo jeder jeden kennt, pünktlich zur +5°-Grenze von den immer gleichen Leuten die K-Frage gestellt bekomme. Eigentlich sind das dann doch die Grenzdebilen .

Gestern wurde mir wenigstens im Laden noch Respekt gezollt, dafür das ich "noch" BF unterwegs bin. Aber die Frau hab ich auch noch nie in meinem Leben gesehen, und ihr eher an Hochdeutsch erinnernder Dialekt lies vermuten das sie entweder neu zugezogen, oder zu besuch hier ist.

Gruß Engel




rot/kursiv geschriebene Beiträge beziehen sich auf meine Funktion als Admin / Mod und spiegeln nicht zwingend meine Meinung als normaler User wieder.


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Leo Offline



Beiträge: 742
Punkte: 490

16.12.2014 14:21
#3 Endlich fertig! Zitat · Antworten

Hallo Michael,

wie antwortete ich Dir schon vor fast 2 Jahren:

Zitat von Leo im Beitrag Tram-Bauarbeiten in Kleinhüningen
Hallo Michael,

Zitat von Michael aus Zofingen
Ich folgte weiter denjenigen Straßen der Großen Kreisstadt Weil am Rhein, in die eiserne Schienen gelegt sind und auf denen später mal grüne Trams von und nach Basel verkehren werden.


Warum die grüne Schildkröte? Weil irgendwann mal BVB- und nicht BLT-Trams nach Weil fahren werden?

Ich war vor ein paar Wochen nach ca. 2 Jahren auch mal wieder in Kleinhüngingen, wo die Bauarbeiten zu meiner Verwunderung immer noch andauern





Tariflich ist das aber nicht so toll, siehe Nr. 11 hier:

http://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/...-weil-128640607


In meinem Fall ist immerhin die folgende Aussage mittlerweile nicht gelogen:

"11. Ist die TNW-Tageskarte auf dem Tram 8 bis Weil Zentrum gültig?

Nein. Sie gilt nur bis Kleinhüningeranlage oder Richtung Basel ab Zoll. Die BVB empfehlen, für Fahrten nach Weil, Lörrach, Grenzach-Wyhlen oder Saint-Louis stattdessen die grenzüberschreitende Tageskarte Ticket-Tri-Regio-Mini zu erwerben. Sie kostet mit 10,50 Franken kaum mehr "

Ich habe nämlich kein Halbtax-Abo mehr! Ansonsten gibt es auf reine TNW-Tageskarten nämlich Halbtax-Ermäßigung, auf Tri-Regio-Tageskarten aber nicht! Für die wenigen Halbtax-Besitzer stimmt das mit "kaum teurer" aber natürlich nicht...

Ich wußte noch gar nicht, dass auch die BVB Bahnsprech beherrschen...

Gruß

Leo


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

16.12.2014 14:37
#4 RE: Grenzenlos offtopic Zitat · Antworten

Zitat von Michael aus Zofingen

trotz des Titels schreibe ich im Hauptforum, was man mir hoffentlich verzeihen wird. Am 3. Adventssonntag 2014 fuhr nämlich erstmalig wieder ein Basler Tram nach Deutschland, nachdem mehrere Jahrzehnte lediglich die BLT-Linie 10 ein kurzes Stück über französisches Gebiet fuhr.



Hi Michael,

gab es denn schon früher einmal eine Baseler Straßenbahnlinie nach Deutschland?

Zitat von Michael aus Zofingen
Es dauerte nicht lange, da wurde ich von einer Polizeistreife angehalten, auch das noch! Einer der Beamten meinte, er hätte reichlich Beschwerden gegeben, weil ich in kurzen Hosen unterwegs war. Ich meinte, das wäre doch nicht verboten. Darauf der Beamte: „Verboten ist es leider nicht, daher haben wir auch keine Handhabe gegen Sie! Sie sind doch viel zu alt, um noch kurze Hosen zu tragen. Wissen Sie überhaupt, wo Sie hinwollen?“ „Ja, dahinten fährt die Straßenbahn, die fährt unter anderem zum Bahnhof Basel SBB, und von dort fahren Züge nach Zofingen!“ Danach ließen sie mich gehen.



"viel zu alt, um kurze Hosen zu tragen" - kommt mir irgendwie bekannt vor. Über die "reichlichen Beschwerden" - sei es in der Schweiz oder wie hier- in Deutschland (freilich in einer schweiznahen Gegend) wundere ich mich allerdings immer wieder. Wer wird denn durch Deine Aufmachung (die man nicht schön finden muß; ich finde sie originell und zu ihrem Träger passend) belästigt oder beeinträchtigt? Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen, wie er herumläuft - ich toleriere einen Nakkedei ebenso wie eine Burkaträgerin.

Zitat von Michael aus Zofingen
Vor einem Stand waren ca. 6 ca. 12jähirge mit Migrationshintergrund.



Über die ausdrückliche Erwähnung eines "Migrationshintergrundes" bin ich ein wenig verwundert, da Du ja als ehemaliger Deutscher, der in die Schweiz ausgewandert ist und die schweizerische Staatsangehörigkeit als Erwachsener erworben hat, selber einen hast.

Zitat von Michael aus Zofingen
Ich ging am Ufer entlang zur Fähre, der Fährmann, der vor etlichen Jahren auch gelegentlich zu „unmöglichen“ Jahreszeiten ohne Schuhe war, war nun, manche werden enttäuscht sein: UNAUSSPRECHLICH!



Ich weiß nicht, ob der Fährmann der Baseler Münsterfähre gewechselt oder das Barfußgehen aufgegeben hat, denn als ich mich einmal im Juni 2011 an einem sehr warmen Tage in Basel aufhielt (Bericht steht im Forum), war der Fährmann schon fett beschuht gewesen.

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.


Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 730
Punkte: 384

26.12.2014 17:51
#5 RE: Grenzenlos offtopic Zitat · Antworten

Hallo Markus,

Zitat von Markus U.

Zitat von Michael aus Zofingen

trotz des Titels schreibe ich im Hauptforum, was man mir hoffentlich verzeihen wird. Am 3. Adventssonntag 2014 fuhr nämlich erstmalig wieder ein Basler Tram nach Deutschland, nachdem mehrere Jahrzehnte lediglich die BLT-Linie 10 ein kurzes Stück über französisches Gebiet fuhr.




gab es denn schon früher einmal eine Baseler Straßenbahnlinie nach Deutschland?




Ja, es gab eine Linie Basel - Lörrach über Riehen. Diese Linie 6 endet heute in Riehen am Zoll unmittelbar vor der Grenze nach Lörrach-Stetten. Im "anderen" Forum habe ich darüber berichtet (lesenswert ist auch die Antwort, besonders der rot geschrieben Satz):
http://440931.forumromanum.com/member/fo...SER=user_440931




Zitat von Markus U.

Zitat von Michael aus Zofingen
Es dauerte nicht lange, da wurde ich von einer Polizeistreife angehalten, auch das noch! Einer der Beamten meinte, er hätte reichlich Beschwerden gegeben, weil ich in kurzen Hosen unterwegs war. Ich meinte, das wäre doch nicht verboten. Darauf der Beamte: „Verboten ist es leider nicht, daher haben wir auch keine Handhabe gegen Sie! Sie sind doch viel zu alt, um noch kurze Hosen zu tragen. Wissen Sie überhaupt, wo Sie hinwollen?“ „Ja, dahinten fährt die Straßenbahn, die fährt unter anderem zum Bahnhof Basel SBB, und von dort fahren Züge nach Zofingen!“ Danach ließen sie mich gehen.



"viel zu alt, um kurze Hosen zu tragen" - kommt mir irgendwie bekannt vor. Über die "reichlichen Beschwerden" - sei es in der Schweiz oder wie hier- in Deutschland (freilich in einer schweiznahen Gegend) wundere ich mich allerdings immer wieder. Wer wird denn durch Deine Aufmachung (die man nicht schön finden muß; ich finde sie originell und zu ihrem Träger passend) belästigt oder beeinträchtigt? Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen, wie er herumläuft - ich toleriere einen Nakkedei ebenso wie eine Burkaträgerin.




Egal ob man nun barfuß ist, kurze Hosen trägt oder eine fette Wollmütze: Man fügt niemanden einen realen Schaden zu. Vermutlich hält sich immer noch das Gerücht, daß kurze Hosen nur kleine Kinder tragen "dürfen", bei erwachsenen Männern dagegen wird es lediglich geduldet, solange sich niemand dran stört. Wenn ein schlanker 25jähriger mit braunen Beinen im Sommer Bermudas trägt, stört sich niemand daran. Wenn aber ein dicker 80jähriger mit schneeweißen Beinen und fetten Krampfadern außerhalb des Hochsommers echt kurze Hosen trägt und jemand beschwert sich, daß der Anblick unzumutbar sei, dann darf, ja muß die Polizei einschreiten.

Dieter aus Bochum schreibt ja auch, daß selbst "barfuß in Sandalen" Meine Wortwahl wäre "sockenlos in Sandalen" und Deine "sokkenlos in Sandalen" bei älteren Männern Grund zur Aufregung sei, speziell junge Frauen, die selber gerne Sandalen ohne Socken/Nylons tragen, regen sich drüber auf. Vor 60 Jahren wurde ja auch ein Mann, der es wagte, im Rock durch die Stadt zu gehen, von der Polizei abgeführt (so geschehen in Pratteln)


Zitat von Markus U.

Zitat von Michael aus Zofingen
Vor einem Stand waren ca. 6 ca. 12jähirge mit Migrationshintergrund.



Über die ausdrückliche Erwähnung eines "Migrationshintergrundes" bin ich ein wenig verwundert, da Du ja als ehemaliger Deutscher, der in die Schweiz ausgewandert ist und die schweizerische Staatsangehörigkeit als Erwachsener erworben hat, selber einen hast.




Der Ausdruck "Migrationshintergrund" bedeutet in der Schweiz, daß man nicht in der Schweiz geboren ist. Wenn man selber in der Schweiz geboren ist, mindestestens ein Elternteil aber doch, hat man auch Migrationshintergrund. Wenn man selber und beide Eltern in der Schweiz geboren ist, die Großeltern aber nicht, hat man keinen Migrationshintergrund mehr. Dabei spielt die Staatsbürgerschaft keine Rolle, sondern nur der Geburtsort (genauer: wo man zum Zeitpunkt der Geburt gemeldet war, ein Urlaubsort zählt nicht). Auch ist es nicht entscheidend, ob man zwischenzeitlich woanders war. Wenn etwa ein Schweizer Staatsbürger, dessen Eltern lange in Basel gewohnt haben, jedoch vor der Geburt für 2 Jahre nach Lörrach zogen und dann nach Basel zurückzogen, dann hat man Migrationshintergrund. Umgekehrt hat ein tamilischer Staatsbürger, der kein Wort deutsch kann und in der Schweiz geboren wurde, nach einem Jahr aber in seine Heimat zieht (und seine Eltern ebenfalls in der Schweiz geboren wurden), dann hätte er, wenn er als 80jähriger wieder in die Schweiz kommt, keinen Migrationshintergrund. In der Regel ist der Ausdruck "Migrationshintergrund" ein Kraftausdruck Schweizer Politiker rechter Parteien, um ehemalige Ausländer, jedoch zwischenzeitlich eingebürgerte als "Schweizer zweiter Klasse" diffarmieren zu "dürfen".

Ob diese Jugendlichen tatsächlich Migrationshintergrund haben, kann ich nicht sagen. Meistens gebrauche ich den Ausdruck für Leute, deren Muttersprache nicht deutsch ist. In Deutschland sind die Definitionen ohnehin anders, sie wurden nach dem Mauerfall geändert, um zu verhindern, daß etwa DDR-Bürger, die unter Lebensgefahr über die innerdeutsche Grenze geflohen sind, als "Migranten" bezeichnet werden müssen.


Zitat von Markus U.

Zitat von Michael aus Zofingen
Ich ging am Ufer entlang zur Fähre, der Fährmann, der vor etlichen Jahren auch gelegentlich zu „unmöglichen“ Jahreszeiten ohne Schuhe war, war nun, manche werden enttäuscht sein: UNAUSSPRECHLICH!



Ich weiß nicht, ob der Fährmann der Baseler Münsterfähre gewechselt oder das Barfußgehen aufgegeben hat, denn als ich mich einmal im Juni 2011 an einem sehr warmen Tage in Basel aufhielt (Bericht steht im Forum), war der Fährmann schon fett beschuht gewesen.




Beim letzten Mal war es tatsächlich der Ferima, der früher öfters barfuß war, kein anderer. Man erkennt diesen Fährmann an den selbstgestrickten Pullis. In der Tat ist es schon sehr lange her, daß ich ihn das letzte Mal barfuß gesehen habe, die letzten Male war er (auch im Sommer) fett beschuht. In irgendeiner Antwort auf einen meiner Basel-Berichte hast Du ja geschrieben, daß der Fährmann bei Dir "unter durch" ist.

Schöne Noch-Weihnachtsgrüße
Michael aus Zofingen


Markus U. Offline




Beiträge: 1.958
Punkte: 794

27.12.2014 15:21
#6 RE: Grenzenlos offtopic Zitat · Antworten

Zitat von Michael aus Zofingen

Zitat von Markus U.

Zitat von Michael aus Zofingen
Vor einem Stand waren ca. 6 ca. 12jähirge mit Migrationshintergrund.



Über die ausdrückliche Erwähnung eines "Migrationshintergrundes" bin ich ein wenig verwundert, da Du ja als ehemaliger Deutscher, der in die Schweiz ausgewandert ist und die schweizerische Staatsangehörigkeit als Erwachsener erworben hat, selber einen hast.




Der Ausdruck "Migrationshintergrund" bedeutet in der Schweiz, daß man nicht in der Schweiz geboren ist. Wenn man selber in der Schweiz geboren ist, mindestestens ein Elternteil aber doch, hat man auch Migrationshintergrund. Wenn man selber und beide Eltern in der Schweiz geboren ist, die Großeltern aber nicht, hat man keinen Migrationshintergrund mehr. Dabei spielt die Staatsbürgerschaft keine Rolle, sondern nur der Geburtsort (genauer: wo man zum Zeitpunkt der Geburt gemeldet war, ein Urlaubsort zählt nicht). Auch ist es nicht entscheidend, ob man zwischenzeitlich woanders war. Wenn etwa ein Schweizer Staatsbürger, dessen Eltern lange in Basel gewohnt haben, jedoch vor der Geburt für 2 Jahre nach Lörrach zogen und dann nach Basel zurückzogen, dann hat man Migrationshintergrund. Umgekehrt hat ein tamilischer Staatsbürger, der kein Wort deutsch kann und in der Schweiz geboren wurde, nach einem Jahr aber in seine Heimat zieht (und seine Eltern ebenfalls in der Schweiz geboren wurden), dann hätte er, wenn er als 80jähriger wieder in die Schweiz kommt, keinen Migrationshintergrund. In der Regel ist der Ausdruck "Migrationshintergrund" ein Kraftausdruck Schweizer Politiker rechter Parteien, um ehemalige Ausländer, jedoch zwischenzeitlich eingebürgerte als "Schweizer zweiter Klasse" diffarmieren zu "dürfen".




Genauso hatte ich es verstanden. Und da Du nach Deiner eigenen Definition selbst einen (deutschen) Migrationshintergrund hast, verstehe ich nicht, warum Du den Migrationshintergrund, den Du bei anderen Personen erkennst oder vermutest, mit der Konnotation eines Makels besonders erwähnst.

Zitat von Michael aus Zofingen
Ob diese Jugendlichen tatsächlich Migrationshintergrund haben, kann ich nicht sagen. Meistens gebrauche ich den Ausdruck für Leute, deren Muttersprache nicht deutsch ist.



Davon dürfte es in der Schweiz, wo die "Eingeborenen" der westlichen Kantone, des Tessins und teilweise auch Graubündens Französisch, Italienisch oder sogar Rätoromanisch als Muttersprache sprechen, sehr viele geben.

Zitat von Michael aus Zofingen
In Deutschland sind die Definitionen ohnehin anders, sie wurden nach dem Mauerfall geändert, um zu verhindern, daß etwa DDR-Bürger, die unter Lebensgefahr über die innerdeutsche Grenze geflohen sind, als "Migranten" bezeichnet werden müssen.



Eine amtliche Definition dafür, was ein Migrationshintergrund ist, ist mir in Deutschland nicht bekannt. Ich verstehe unter einer Person mit Migrationshintergrund jemanden, der entweder nicht in Deutschland geboren ist (wobei der Ort, wo jemand zum Zeitpunkt der Geburt seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat, maßgebend ist) UND mindestens einen nichtdeutschen Elternteil hat oder jemanden, der in Deutschland geboren ist, aber nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hat, oder jemanden, der in Deutschland geboren und deutscher Staatsangehöriger ist, aber zumindest einen nichtdeutschen Elternteil hat.

Zitat von Michael aus Zofingen
Beim letzten Mal war es tatsächlich der Ferima, der früher öfters barfuß war, kein anderer. Man erkennt diesen Fährmann an den selbstgestrickten Pullis. In der Tat ist es schon sehr lange her, daß ich ihn das letzte Mal barfuß gesehen habe, die letzten Male war er (auch im Sommer) fett beschuht. In irgendeiner Antwort auf einen meiner Basel-Berichte hast Du ja geschrieben, daß der Fährmann bei Dir "unter durch" ist.



So wie ich mich darüber freue, wenn jemand Barfußläufer ist oder es wird, bin ich natürlich enttäuscht, wenn jemand, der früher möglicherweise sogar im Winter draußen barfuß war, das Barfußgehen aufgegeben hat, wie es bei dem Ferima offenbar der Fall ist. Ich verstehe nicht, warum er früher auch im Winter barfuß war und jetzt sogar im Sommer fett beschuht ist. Und weil ich über ihn enttäuscht bin und er mir auch nicht irgendwie besonders am Herzen liegt, ist er bei mir eben "unten durch".

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.


Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 730
Punkte: 384

28.12.2014 12:26
#7 RE: Grenzenlos offtopic Zitat · Antworten

Zitat von Markus U.


Genauso hatte ich es verstanden. Und da Du nach Deiner eigenen Definition selbst einen (deutschen) Migrationshintergrund hast, verstehe ich nicht, warum Du den Migrationshintergrund, den Du bei anderen Personen erkennst oder vermutest, mit der Konnotation eines Makels besonders erwähnst.



Hallo Markus,

"Migrationshintergrund" an sich ist für mich noch lange kein Makel. Mir ist jemand, der aus dem Ausland kommt (egal aus welchem) und in der Schweiz einer ehrlichen und anständigen Arbeit nachgeht lieber als ein "reinrassiger" Schweizer, der nur durch Ausbeutung anderer Personen und fieser finanzieller Tricks und ohne Eigenleistung ein Leben in Saus und Braus führen kann. Und noch schlimmer sind diejenigen obrigkeitshörigen Politiker, Staatsanwälte, Richter und Polizisten, die im Grunde genommen nur Handlanger dieses Kapitalistenschweins sind anstatt "Diener des Volkes", wozu sie gewählt und bezahlt werden.

Zitat von Markus U.

Zitat von Michael aus Zofingen
Ob diese Jugendlichen tatsächlich Migrationshintergrund haben, kann ich nicht sagen. Meistens gebrauche ich den Ausdruck für Leute, deren Muttersprache nicht deutsch ist.



Davon dürfte es in der Schweiz, wo die "Eingeborenen" der westlichen Kantone, des Tessins und teilweise auch Graubündens Französisch, Italienisch oder sogar Rätoromanisch als Muttersprache sprechen, sehr viele geben.




Der Ausdruck "Migrationshintergrund" bzw. "Migrant" wird (zumindest spaßeshalber) auch für Leute verwendet, der aus einem anderen Kanton oder auch nur aus einer anderen Gemeinde zugereist ist. Früher gab es den Ausdruck Migrant zwar noch nicht wirklich, jedoch die Folgen. Speziell in spießigen Kleinstädten wie Zofingen war es üblich, daß man immer zu einem bestimmten Bäcker, einem bestimmten Metzger, einem bestimmten Schuster usw. ging und nicht zu einem anderen in der Stadt. Warum es so war, konnte keiner sagen "man" tat es halt, ohne zu hinterfragen. Wenn das Geschäft von einem Sohn übernommen wurde, blieb man ihm treu. Wenn ein anderer Zofinger Bürger das Geschäft übernahm, ging man auch nicht zur Konkurrenz. Aber wehe, das Geschäft wurde von einem Oftringer oder gar einem Nichtschweizer übernommen, dann ging man zur Konkurrenz. Noch heute beobachtet man ein solches Verhalten bei der älteren Zofinger Generation. Selbst wenn ein Laden von jemanden aus dem Zofinger Stadtteil Mühlethal (früher eine selbständige Gemeinde)übernommen wird, geht der alteingessene Zofinger zur Kokurrenz, da die Mühlethaler für sie keine richtigen Zofinger sind.
Auf Düsseldorfer Verhältnisse übertragen würde es bedeuten, daß die Altstadtbewohner immer in einem Altstadtgeschäft einkaufen. Wenn das Geschäft von einem anderen Altstadtbewohner übernommen wird, würde man weiter dort einkaufen, nicht aber, wenn es ein Ratinger, ein Kaiserwerther oder ein Benrather ubernimmt, da Ratingen eine bis heute eigenständige Stadt ist, während Kaiserswerth und Benrath zwar heute zu Düsseldorf gehören, jedoch ursprünglich eigenständige Städte waren.


Zitat von Markus U.

So wie ich mich darüber freue, wenn jemand Barfußläufer ist oder es wird, bin ich natürlich enttäuscht, wenn jemand, der früher möglicherweise sogar im Winter draußen barfuß war, das Barfußgehen aufgegeben hat, wie es bei dem Ferima offenbar der Fall ist. Ich verstehe nicht, warum er früher auch im Winter barfuß war und jetzt sogar im Sommer fett beschuht ist. Und weil ich über ihn enttäuscht bin und er mir auch nicht irgendwie besonders am Herzen liegt, ist er bei mir eben "unten durch."



Grundsätzlich sollte es jeden selber überlassen sein, seinen Kleidungsstil zu wählen. Und selbstverständlich ist niemand gezwungen, seinen einmal eingeschlagenen Weg für immer beizubehalten. Ich würde niemals einem Menschen, der früher barfuß war und von dem ich auch sonst viel gehalten habe, plötzlich wie einen Aussätzigen behandeln, nur weil er plötzlich fett beschuht ist. Das war vergleichbar, wie wenn jemand aus der Familie ausgestoßen wird, nur weil er barfuß läuft. Was den Fährmann betrifft. Ich kenne ihn nicht persönlich, und ich komme nicht täglich vorbei, womit ich nicht sagen kann, ob er Dauerbarfüßer war oder nur häufiger als heute barfuß war. Die Tatsache daß er nun häufiger fett beschuht ist, quittiere ich damit, daß ich die Fähre nicht benutze, sondern über die nächste Brücke gehe, wenn ich über den Rhein will.

Schöne Wintergrüße,
Michael aus Zofingen


Engel Offline




Beiträge: 1.438
Punkte: 666

29.12.2014 06:49
#8 RE: Grenzenlos offtopic Zitat · Antworten

Zitat von Michael aus Zofingen im Beitrag #7

Grundsätzlich sollte es jeden selber überlassen sein, seinen Kleidungsstil zu wählen. Und selbstverständlich ist niemand gezwungen, seinen einmal eingeschlagenen Weg für immer beizubehalten. Ich würde niemals einem Menschen, der früher barfuß war und von dem ich auch sonst viel gehalten habe, plötzlich wie einen Aussätzigen behandeln, nur weil er plötzlich fett beschuht ist. Das war vergleichbar, wie wenn jemand aus der Familie ausgestoßen wird, nur weil er barfuß läuft. Was den Fährmann betrifft. Ich kenne ihn nicht persönlich, und ich komme nicht täglich vorbei, womit ich nicht sagen kann, ob er Dauerbarfüßer war oder nur häufiger als heute barfuß war. Die Tatsache daß er nun häufiger fett beschuht ist, quittiere ich damit, daß ich die Fähre nicht benutze, sondern über die nächste Brücke gehe, wenn ich über den Rhein will.

Schöne Wintergrüße,
Michael aus Zofingen



So seh ich das eigentlich auch. Ich wurde ja auch nicht aus der Metalszene ausgetsossen weil ich mir die Haare abgeschnitten hatte. Und so sollte man auch niemanden ausschließen der sich plötzlich tätowieren lässt, oder keine Piercings mer trägt, sich wieder Schuhe anzieht, plötzlich in die Kirche geht, oder eben nicht mehr, vom eingefleischten Carnivoren zum Veganer mutiert, vom Männlein zum Weiblein wird, oder andersrum. Es macht noch lange keinen anderen Menschen aus ihm.
Vielleicht hat ja dieser "Ferima" ja auch gesundheiltiche Probleme wie Diabetes die es ihm nicht mehr erlauben BF zu gehen. Ich z.B. darf ja auch nicht mehr im T-Shirt im Winter draußen rumrennen weil das für meine Lungen der Supergau wäre. Und nur weil ich gesundheitlich angeschlagen bin schließt mich auch keiner aus nur weil ich nicht mehr bis in die Puppen am feiern bin.

Gruß Engel




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