ich finde den Bericht ebenfalls interessant. Er zeigt halt mal wieder auf, daß es außer "uns" in Deutschland eine unbekannte Anzahl Barfußläufer gibt, die nicht in einem Barfußforum registriert sind bzw. darin schreiben. Wir sind eben wesentlich mehr, als die Mitgliederzahl der mir bekannten deutschsprachigen Barfußforen vermuten läßt.
Hallo Markus, vollste Zustimmung! Früher vermutete ich dass es etwa 2 bis 3 Mal soviel (ständige) Barfüßer gibt. Inzwischen nehme ich an dass es etwa 5 Mal soviele geben könnte.
Speziell dieser Barfußläufer wäre eine Bereicherung für jedes Forum oder für entsprechende Gruppen im sogenannten Web2.0, da ich davon ausgehe, dass er etwas zu erzählen hat. Vermute aber er gehört zu den Leute, die sich die Kosten für eine aktuelle EDV und einen Onlinezugang sparen.
Grüße aus dem nicht mehr winterlichen Schorndorf, Dominik
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Daß es vor tausend Jahren aber keine Schuhe gab kaufe ich dem Herren Orthopäden aber nicht ab. Ich weiß, was er meint, aber wenn man extra interviewt wird muß man schon ein bissl vorsichtiger sein wenn man konkrete Angaben macht über Dinge, die man nicht konkret weiß...
Zitat von schurli_the_oneDaß es vor tausend Jahren aber keine Schuhe gab kaufe ich dem Herren Orthopäden aber nicht ab. Ich weiß, was er meint, aber wenn man extra interviewt wird muß man schon ein bissl vorsichtiger sein wenn man konkrete Angaben macht über Dinge, die man nicht konkret weiß...
Ob er das so gesagt hat ist die Frage.......
Es gab wohl schon Fell die sich der Mensch umgebunden hat.......
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"Ob kalt oder warm Seit 41 Jahren läuft er barfuß durch Berlin
Thomas (59) aus Wedding läuft seit 1973 ohne Schuhe durch die Welt. Er spricht 7 Sprachen und hat barfuß schon 80 Länder bereist.
von Tomas Kittan
Bereich: Mitte
Die einen bewundern ihn, andere halten ihn für verrückt und schütteln den Kopf. Thomas (59) aus Wedding ist überzeugter Barfußgänger.
In der S-Bahn mustere ich mein Gegenüber: ein Mann mit Fez-Kappe, langen Haaren und Rauschebart. Er ist warm angezogen. Meine Blicke gleiten nach unten. Oh, was sehe ich da? Der Mann ist barfuß. Mitleidig frage ich ihn, ob ihm jemand die Schuhe gestohlen hat. „Nein, ich laufe seit 1973 barfuß durch Berlin und die Welt.“ Ich werde neugierig. Und Thomas erzählt mir, seinem Namensvetter, von Thomas zu Tomas seine Geschichte.
Der geborene Berliner lebt in einer kleinen Weddinger Wohnung, unmittelbar an der Start- und Landebahn Tegel. Man sieht ihm an, dass er anders ist als Otto Normalberliner. „Ich habe fünf Jahre studiert, Rechtswissenschaft, Philosophie, Philologie und Psychologie. Allerdings ohne Abschluss. Deshalb sehe ich mich als ‚universitätsstupirt‘.“
Seit vielen Jahren schlägt er sich mit Gelegenheitsjobs durch, jetzt lebt er von Hartz IV. Sein Faible ist das Reisen. „Ich habe inzwischen 80 Länder besucht, kann sieben Sprachen. Und auf meinen Reisen sah ich, dass viele Menschen weltweit barfuß gehen. Das ist doch ganz natürlich. Und so mache ich es auch – seit über vier Jahrzehnten.“
Angst vor Glassplittern hat Thomas nicht: „Ich habe doch Augen im Kopf, achte darauf, wo ich hintrete. Und wenn es doch mal passiert, ziehe ich den Splitter schnell wieder aus der Hornhaut heraus.“ Einmal verletzte er sich an einem Holzstumpf, ein anderes Mal an einer Rolltreppe. „Nach ein paar Wochen war alles wieder gut verheilt. Ich wasche meine Füße natürlich täglich und peppe die Nägel oft mit etwas Farbe auf.“ Derzeit trägt er sie blau lackiert.
Und was macht er bei Frost? „Im Moment ist es für mich noch warm genug. Aber bei zehn Grad minus ziehe auch ich Schuhe an. Die Nässe zwischen den Zehen ist gefährlich.“
Barfuß zu laufen ist gar nicht so selten. Geschätzt leben in Berlin zwischen 20 und 30 Dauer-Barfußgeher. Sogar beim letzten Marathon lief einer barfuß mit. Auch Mediziner unterstützen die Einstellung. Der Orthopäde Dr. Jürgen Bentzin sagte der B.Z.: „Vor tausend Jahren gab es überhaupt keine Schuhe. Barfußlaufen ist grundsätzlich gesund.“
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Zitat von schurli_the_oneDaß es vor tausend Jahren aber keine Schuhe gab kaufe ich dem Herren Orthopäden aber nicht ab. Ich weiß, was er meint, aber wenn man extra interviewt wird muß man schon ein bissl vorsichtiger sein wenn man konkrete Angaben macht über Dinge, die man nicht konkret weiß...
Hi Georg,
seit wann es Schuhe gibt, weiß man nicht genau; es sind aber schon mehrere tausend Jahre, denn bereits im Alten Testament sind Schuhe bezeugt (z. B. Ex 3,5: Aufforderung an Mose, auf heiligem Boden die Schuhe auszuziehen, 13. Jh. v. Chr.). Die Römer hatten ebenfalls bereits in vorchristlicher Zeit schon recht solides Schuhwerk, und an den Füßen des jungsteinzeitlichen "Ötzi's" wurde auch schon eine Art primitives Schuhwerk gefunden. Desgleichen war die Erfindung von Schuhen, die vielleicht sogar an mehreren Orten der Welt unabhängig voneinander gemacht wurde, die Voraussetzung für die Besiedlung klimatisch extrem ungünstiger Gegenden wie Skandinavien, Sibirien und die gesamte Arktis bis nach Grönland.
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