Hobby-Barfuß-Renaissance-Forum

ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne barfuß laufen





#1

Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 16.05.2015 11:19
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Liebe barfüssige Freunde;

In wieweit ist es euch schon passiert, dass BF-Feinde euch nötigen wollten, wieder Schuhe anzuziehen, unter dem Vorwand, barfuß sei gesundheits-(gefährlich)?
* Von den Verkehrsbetrieben (Bahn, Flugzeug) kennen wir das schon: aufgrund des Unfallrisikos sei es unbedingt nötig dort Schuhe zu tragen. Dabei ist bekannt, dass auch Nichtbarfüßer im Flugzeug die Schuhe ausziehen und zumindest nur in Socken rumlaufen. In Strandlatschen lässt man dich ohne weiteres einsteigen, dabei ist man so ungeschützt, als sei man barfuß. Auf den Sicherheits-Notrutschen, im Fall einer Bruchlandung sind Schuhe verboten.
* Fkk-lern wird nahegelegt, Kleidung zu tragen, wegen des Ozon-Lochs: UV-B-Strahlung!
* In Brasilien war es Mode, dass junge Frauen in Mini-Rock aber ohne Slip darunter in die Disco gingen. Ärzte warnten. Nicht, das sei unmoralisch, obwohl sie genau das dachten. sondern das sei gefährlich, weil auf diesem Wege Bakterien und andere Keime in die "Möse" krabbeln könnten. Sag das mal einer Indio-Frau am oberen Xingu!
* Auch wenn mein "Zeckenbeitrag" sich auf den deutsche Wald bezog, hat ein Kollege (Freund kann ich ihn nicht nennen) entsetzt auf einen Australianer hingewiesen, der von Zeckenbissen in den Wahnsinn getrieben wurde, als ich ihm gebeichtet habe dass ich in Brasilien nackt und vor allem barfuß durch den Urwald gegangen bin. Euren Erfahrungen zufolge, werden Textiler erst recht "in den Wahnsinn getrieben."

Also die Angst vor Krankheit als Zugpferd der Intoleranz und der "ewig gestrigen"?

Grüsse ohne Schuhe: Toivo



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#2

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 16.05.2015 17:29
von Dieter (Bochum) | 1.367 Beiträge | 4 Punkte

Hallo Toivo,

direkt zum Schuhe und Strümpfe Anziehen zu zwingen, ist ja eine Nötigung,
jedenfalls im öffentlichen Raum, auf Privatgelände geht das ja.
Aber wie Du weißt, werde ich wütend von Nachbarn und anderen Mitbürgern beschimpft,
wenn ich auch nur barfuß in Schlappen gesehen werde. Viele scheinen einem nicht
den geringsten Genuss zu gönnen, eher Schmerzen und Leid.

LBFG Dieter (Bochum)



zuletzt bearbeitet 16.05.2015 17:32 | nach oben

#3

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 16.05.2015 18:01
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Beschimpft?
Warum nicht sofort zur Rede stellen?
* Mische ich mich in Ihr Privatleben ein? Warum mischen Sie sich dann in das meine?
* Was glauben Sie wer Sie sind, um mir Vorhaltungen zu machen, was richtig und was falsch ist? Ich bin nicht Ihr Sohn. Ich bin erwachsen.
* Wo steht das geschrieben, dass man nicht ohne Schuhe gehen darf? Ist es unmoralisch? Nein! Bin ich nackt? Nein! Gefährde ich andere? Nein!
Gefährde ich mich selbst? Das geht Sie jedoch nichts an!
* In meinem Alter? Wer sind Sie, dass Sie sich rausnehmen, Menschen aufgrund Ihres Alters zu diskriminieren? Ich habe die gleichen Rechte wie junge Leute. Also unterstehen Sie sich!

Usw., usf...
Mit solchen Arschlöchern will ich kein nachbarliches Verhältnis.

Barfüssige Grüsse: Toivo



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#4

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 16.05.2015 18:49
von schurli_the_one | 93 Beiträge

Zitat von drtoivowillmann

* Von den Verkehrsbetrieben (Bahn, Flugzeug) kennen wir das schon: aufgrund des Unfallrisikos sei es unbedingt nötig dort Schuhe zu tragen. Dabei ist bekannt, dass auch Nichtbarfüßer im Flugzeug die Schuhe ausziehen und zumindest nur in Socken rumlaufen. In Strandlatschen lässt man dich ohne weiteres einsteigen, dabei ist man so ungeschützt, als sei man barfuß. Auf den Sicherheits-Notrutschen, im Fall einer Bruchlandung sind Schuhe verboten.


In solchen Fällen steckt wohl weniger die unmittelbare Sorge um Dein Wohlergehen hinter dem Verbot sondern eher die Haftungsfrage falls z.B. irgendwo Glasscherben oder so rumliegen sollten. Und in einem sich zunehmend amerikanisierenden Rechtssystem, wo die Eigenverantwortung des Individuums vor Gericht leider immer weniger zählt, kann ich das eigentlich durchaus verstehen. Nicht daß ich diese Form der Bevormundung deswegen gutheißen würde, keineswegs. Aber die Schuld daran ist nicht bei den Verkehrsbetrieben, sondern beim Gesetzgeber zu suchen.

Auf der Notrutsche sieht wieder anders aus, das kann man nicht vergleichen. Hier sind die Folgen einer eventuellen Verletzung durch Barfüßigkeit verschwidend gering verglichen mit dem, was alles passieren kann wenn im Notfall die Rutsche beschädigt würde. Also Schuhe aus.



zuletzt bearbeitet 18.05.2015 11:29 | nach oben

#5

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 16.05.2015 19:45
von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte

Ich sehe die Leute nicht als BF-Feinde sondern eher als unwissend´und falsch informiert an.
Ich selber werde öfters mal mit dem Thema konfrontiert, zumindest höre ich in den kälteren Jahreszeiten öfters den Satz, "Mensch Kerle zieh dr Schuah oh, Du wirsch doch krank". Zu hören bekomm ich das aber nur von Mitbürgern die die 60, wenn nicht sogar 70 schon überschritten haben. Als die 20-40 waren herrschte halt noch die Meinung das man davon Blasenentzündung, Nierenleiden und was weiß ich noch alles bekommt. Ich denke hier muss man etwas in der Geschichte graben. Nach dem WK2 kam irgendwann der Aufschwung in "good old Germany" und genau in die Zeit wuchsen oben genannte Personen hinein. In den 1950ern war es dann auch verpönt BF zu laufen (außer daheim, im Garten und im Italienurlaub). Es erinnerte an die schlechten Zeiten im und vor dem Krieg. Ich denke dass genau in der Zeit die gleiche Masche abgezogen wurde wie wir sie als Kinder beim Grimassenschneiden erlebt haben. Hatten die Eltern kein Argument mehr das uns davon abhielt wurde uns damit gedroht dass das gesicht so bleiben könnte (das selbe beim absichtlichen Schielen und 100 jahre vorher war Onanieren auch übelst schädlich ).
In unserem Fall hat man halt der Generation vor uns weis gemacht das BF gesundheitsschädlich sei, weil diesem "Übel" sonst nicht anders bei zu kommen war.
Und dementsprechend argumentieren die heute noch so. Die Leute meiner Generation behaupten sowas garnicht, auch wenn sie vielleicht insgeheim immer noch ne Abneigung gegen BF haben (was aber wohl eher nen modischen Aspekt haben wird). Und die Generation davor (also so um 1900 geboren) steht dem BF wieder positiver gegenüber, da sie das in ihrer Kindheit als selbstverständlich ansahen.


Gruß Engel




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#6

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 17.05.2015 12:39
von Dieter (Bochum) | 1.367 Beiträge | 4 Punkte

Hallo Engel,

"die Generation um 1900 geboren..." Haha.

Die ist ja mittlerweile ausgestorben.
Das soll aber jetzt kein Omen für die Barfüßigkeit sein...

LBFG Dieter (Bochum)


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#7

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 17.05.2015 12:43
von Dieter (Bochum) | 1.367 Beiträge | 4 Punkte

Hallo Toivo,

wenn ich die Leute zur Rede stelle, werden die sofort furios.

Du kannst mit bösartigen Straftätern jeder Art (nicht nur mit Gewalttätern)
nicht sachlich reden. Die sind zu gehässig, aggressiv und überzeugt grausam.

LBFG Dieter (Bochum)


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#8

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 17.05.2015 17:42
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Lieber Dieter:

Wo kämen wir denn hin, wenn wir und von solchen Leuten alles gefallen ließen? Das wäre doch Recht des stärkeren. Selbst bei Naturvölkern herrschen Gesetze.
Auf einen groben Klotz einen groben Keil! Wie du weist, bin ich nicht nur Barfüßer sondern außerdem Nudist. Da hat einmal eine Nachbarin die Polizei gerufen. Da kam aber nichts bei raus.
Ich habe dann auf meine Chance gewartet und die Damen wegen Tierquälerei angezeigt, weil sie ihren Hund nicht ausreichend fütterten. Die haben vielleicht dumm geguckt, als die Bullen nur ihretwegen kamen!
Damit nicht genug! Ich habe den Vermieter damit gelöchert, warum er es sich gefallen ließ, dass die Damen ihre Mietzahlung stets verspäteten, ich sei doch stets pünktlich und das, obwohl ich nahezu pleite sei. Schließlich mussten die gehen.
Steter Tropfen höhlt den Stein und jeder Mensch, insbesondere jedes Großmaul, hat irgendwo seine Schwäche, irgendwo "seine Leiche im Keller", bei dem man ihn schließlich kriegt.
Bin ich deshalb ein richtiges Arschloch? Mag sein. In Notwehr kehre ich immer das absolute Arschloch raus.

Barfüssige Grüsse: Toivo



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#9

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 17.05.2015 17:51
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Lieber Schurli:

Erst einmal herzliche Grüsse!
Aber sei doch nicht so naiv! Glasscherben? Da könnte man die Leute ja ebenso zwingen, Atemmasken und Handschuhe zu tragen, der Bakterien und anderer Keime wegen, die in einem Kollektivtransport nachgewiesenermassen die Gesundheit weit ernster bedrohen als Glasscherben nackte Füsse.
Und wenn dem so wäre, warum schreitet dann niemand von denen ein, wenn ein Großteil der Passagiere schließlich ohne Schuhe, nicht barfuß aber nur in Socken rumläuft? Socken schützen doch überhaupt nicht.
Wenn die Versicherungen juristisch in den USA das Sagen haben, warum gibt es nirgendwo sonst so viele "radikale"Sportarten wie dort?
Das ist reine "uns-für-dumm-Verkauferei".

Barfüssige Grüsse an alle anderen auch und mein Segen in Christi Namen: Toivo



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#10

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 17.05.2015 21:37
von schurli_the_one | 93 Beiträge

Zitat von drtoivowillmann

Erst einmal herzliche Grüsse!


Danke! =)

Zitat
Aber sei doch nicht so naiv! Glasscherben? Da könnte man die Leute ja ebenso zwingen, Atemmasken und Handschuhe zu tragen, der Bakterien und anderer Keime wegen, die in einem Kollektivtransport nachgewiesenermassen die Gesundheit weit ernster bedrohen als Glasscherben nackte Füsse.
Und wenn dem so wäre, warum schreitet dann niemand von denen ein, wenn ein Großteil der Passagiere schließlich ohne Schuhe, nicht barfuß aber nur in Socken rumläuft? Socken schützen doch überhaupt nicht.


Ich hab noch nie am Flughafen jemanden nur in Socken gesehen. Die Sache mit der Gasmaske würde wohl bei uns gesellschaftlich keine Akzeptanz finden und wäre daher nicht durchsetzbar. Außerdem kann man im Falle einer Infektion dem Unternehmen nicht so leicht ein verschuldendes Fehlverhalten nachweisen wie im Falle nicht weggeräumter Glasscherben.
Aber in einigen asiatischen Ländern ist es durchaus nicht unüblich, auf der Straße zumindest eine Staubmaske zu tragen. Einerseits wegen des Feinstaubes, aber auch um nicht angesteckt zu werden bzw selbst niemanden anzusteckn wenn man grade was ausbrütet. Vorschriften diesbezüglich gibt es dort zwar noch nicht, aber in ein, zwei Vogelgrippeepidemien schaut das vielleicht schon anders aus...

Zitat
Wenn die Versicherungen juristisch in den USA das Sagen haben, warum gibt es nirgendwo sonst so viele "radikale"Sportarten wie dort?
Das ist reine "uns-für-dumm-Verkauferei".


Weil es sogar in Amerika noch ein paar Dinge gibt, die man "auf eigene Gefahr" tun kann. Und weil die Amis glauben, sie sind sowieso die Allercoolsten.

Lg Georg



zuletzt bearbeitet 18.05.2015 11:30 | nach oben

#11

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 17.05.2015 21:55
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Zitat von schurli_the_one

Weil es sogar in Amerika noch ein paar Dinge gibt, die man "auf eigene Gefahr" tun kann. Und weil die Amis glauben, sie sind sowieso die Allercoolsten.



Und warum gehört barfuß laufen nicht dazu? Und ist barfuß laufen nicht ohnehin das allercoolste?

Barfüßige Grüße: Toivo



zuletzt bearbeitet 18.05.2015 11:31 | nach oben

#12

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 18.05.2015 10:22
von Engel • 1.438 Beiträge | 666 Punkte

Ja Dieter, leben tut davon keiner mehr, aber ich durfte sie noch kennenlernen. Selbst in meiner Anfangszeit als BFler durfte ich von einigen ihre Meinung über mein barfüßiges Treiben erfahren .
Zu der Zeit wuchs eh gerade mein Interesse an den sog. "guten alten Zeiten" und der Geschichte vor, während und nach dem dritten Reich. Deswegen habe ich damals auch begonnen mich oft und viel mit den Älteren aus unserem Ort und meiner Verwandschaft zu unterhalten um eventül etwas von ihren Erlebnissen zu erfahren. Zudem sprangen / springen da auch oft genug noch schöne alte Koch-und Backrezepte raus .


Gruß Engel




rot/kursiv geschriebene Beiträge beziehen sich auf meine Funktion als Admin / Mod und spiegeln nicht zwingend meine Meinung als normaler User wieder.


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#13

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 18.05.2015 12:07
von Markus U. | 1.958 Beiträge | 794 Punkte

Zitat von Engel
Zu der Zeit wuchs eh gerade mein Interesse an den sog. "guten alten Zeiten" und der Geschichte vor, während und nach dem dritten Reich. Deswegen habe ich damals auch begonnen mich oft und viel mit den Älteren aus unserem Ort und meiner Verwandschaft zu unterhalten um eventül etwas von ihren Erlebnissen zu erfahren. Zudem sprangen / springen da auch oft genug noch schöne alte Koch-und Backrezepte raus .



Hi Engel,

ich habe ebenfalls stets gerne den Erzählungen der Alten von früher gelauscht, und das ist noch heute so. Freilich ging es dabei nie ums Barfußlaufen; dieser Aspekt kam allenfalls am Rande vor, so daß ich darüber nicht viel weiß. Ich erinnere mich freilich noch gut an den ausgeprägten hallux valgus meiner Großmutter (1908 - 1996), und daß sie mir erklärte, daß sie als jüngstes von fünf Kindern die Schuhe ihrer älteren Schwestern auftragen mußte, obwohl sie ihr zu klein waren. Daraus ziehe ich aber eher den Schluß, daß meine Großmutter wohl viel Zeit in diesen Schuhen verbracht haben muß, denn wenn sie die meiste Zeit barfuß gewesen wäre, hätten die Schuhe wohl nicht so viel Schaden anrichten können.

Von den heutigen Alten, also denen, die den Zweiten Weltkrieg und die von den meisten als besonders schlimm empfundene Nachkriegszeit erlebt haben, weiß ich, daß sie nach dem Kriege aus Mangel an Schuhen barfuß gehen mußten, so daß sie es bis heute allermeist mit Armut und Not gleichsetzen.

Barfüßige Frühlingsgrüße,
Markus U.



zuletzt bearbeitet 18.05.2015 23:30 | nach oben

#14

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 18.05.2015 12:09
von Michael aus Zofingen | 753 Beiträge | 428 Punkte

Zitat von Dieter (Bochum)

wenn ich die Leute zur Rede stelle, werden die sofort furios.

Du kannst mit bösartigen Straftätern jeder Art (nicht nur mit Gewalttätern)
nicht sachlich reden. Die sind zu gehässig, aggressiv und überzeugt grausam.



Hallo Dieter,

das trifft nicht nur für Straftäter zu, sondern allgemein für Leute, die sich aufgrund einer Uniform, einer Waffe, als "Teil der geistig behinderten Obrigkeit" (wie eine berühmte Persönlichkeit zu sagen pflege) usw. für etwas besseres halten als jemand der zu einer Minderheit gehört und keine Lobby hat.

Zum Beispiel wie in diesem Fall:
http://www.blick.ch/news/ausland/schlimm...-id3767714.html

Und ich hatte schon des öfteren Ärger mit den Kalkmützen der deutschen Bundespolizei gehabt, wegen barfuß in Kombination mit kurzen Hosen.

Nachdenkliche Grüße
Michael aus Zofingen



zuletzt bearbeitet 19.05.2015 13:32 | nach oben

#15

RE: Gesundheitsbedrohung als Vorwand

in Barfuß und Leben 18.05.2015 17:49
von drtoivowillmann | 355 Beiträge | 2 Punkte

Zitat von Michael aus Zofingen im Beitrag #14


Und ich hatte schon des öfteren Ärger mit den Kalkmützen der deutschen Bundespolizei gehabt, wegen barfuß in Kombination mit kurzen Hosen.

Nachdenkliche Grüße
Michael aus Zofingen


Das glaube ich dir aufs Wort.
Aber ist unser Öffentlicher Dienst, zu dem auch die Polizei gehört, nicht stolz auf seine Rechtsstaatlichkeit?
Wo endet der Schutz von Rechtsgütern und wo beginnt Willkür im Amt?
Darf ein Polizeibeamter kraft seiner Uniform seine Privatmeinung (alles, was nicht gesetzlich geboten oder verboten ist, ist Privatmeinung) anderen gegenüber durchsetzen?
Das ist doch Bananen-Republik-Deutschland und nichts anderes.
Beschwerde schreiben, Strafanzeige erstatten. Lass die ruhig schäumen vor Wut, auch Bullen müssen sich an den Richterspruch/Gerichtsurteil halten.

Grüsse: Toivo



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#16

Husten-Sitten in Konkong: Bei Atemwegsinfekten Maske tragen!

in Barfuß und Leben 18.05.2015 23:42
von Leo | 747 Beiträge | 501 Punkte

Hallo,

Zitat von schurli_the_one
Aber in einigen asiatischen Ländern ist es durchaus nicht unüblich, auf der Straße zumindest eine Staubmaske zu tragen. ... um ... selbst niemanden anzusteckn wenn man grade was ausbrütet. Vorschriften diesbezüglich gibt es dort zwar noch nicht, aber in ein, zwei Vogelgrippeepidemien schaut das vielleicht schon anders aus...



in Hongkong gibt es zwar keine Vorschrift – aber eine Kampagne die an gute Husten-Sitten und Rücksichtnahme appelliert:

http://www.chp.gov.hk/en/wapdf/33648/1.html

Und das wird auch zu 99% befolgt (in Museen liegen z.B. Masken kostenlos aus) – im Gegensatz zu rechts/links gehen (blöderweise nicht einheitlich) in der U-Bahn oder sonstigen Regeln, die gerne ignoriert werden...

Der gegebene Anlass war ja besonders in Hongkong auch ziemlich heftig:

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-02/hongkong-sars

http://www.cbc.ca/news/world/sars-10th-a...ories-1.1321674

Ich hatte damals eine gebuchte China-Reise storniert und war im Februar 2015 beim Besuch des Denkmals an die im Kampf gegen SARS gestorbenen sehr betroffen:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Catego...g_SARS_Memorial


Gruß

Leo



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