Halloho :)! Ausgerechnet auf dem Barfußpfad habe ich mir einen Dorn eingetreten. Toll *grummel*. Zwar habe ich ihn problemlos entfernen können, aber dennoch mache ich mlr so meine Gedanken, was ich alles da haben sollte, um mit derlei Ungemach vernünftig umzugehen. Ich habe Desinfektionsmittel, Pinzette, Heftpflaster und Pflaster von der Rolle. Nun sagte man mir, Zugsalbe sei auch sinnvoll. Bei Splitter oder Dornen leistet sie bestimmt gute Dienste.
Habt Ihr besonders gute Erfahrungen mit einer solchen Salbe gemacht? Über Tips würde ich mich sehr freuen.
Ich verwende sowas nicht, denn es setzt einen Salbenverband voraus. An einem Fuss aber hält sowas höchstens bis zur nächsten Schotterstrecke oder nassen Wiese. Ich habe in meinem kleinen 1.-Hilfe-Fuss-Set immer zusätzlich zu den Dingen, die Du auch mithast, eine Nadel dabei, mit der ich Stacheln rauspule, bis ich sie mit der Pinzette greifen kann. Anstatt Pflaster verwende ich an den Füssen Sprühpflaster, das desinfiziert UND deckt. Vor allem hält es länger als normale Pflaster, die bei mir sofort abfallen. Auch Heftpflaster sind bei mir nach spätestens einer Stunde weg. Als Hundehalterin bin ich aber auch jeden Tag viel draussen, auch auf Schotter. Wenn ein Splitter oder Dorn nicht zu sehr stört, lasse ich ihn einfach. Meine Haut ist so dick, das eitert nicht mehr. Nach einigen Tagen kommt so ein Teil von alleine hoch und ich kann es mit der Pinzette greifen. Erstaunlich, was der Körper leistet! Ich habe oft Kastaniennadeln im Fuss. Die sind so klein und fein, die kann man kaum rauspulen. Abwarten hat sich hier am besten bewährt.
Ich bin seit sieben Jahren barfuß und Zugsalbe kenne ich nicht. Aber eine Nadel hatte ich anfangs mehrmals benutzt, um Fremdkörper "herauszuoperieren". Es gelang zwar nicht immer auf Anhieb, aber spätestens nach ein paar Tagen wurde der Fremdkörper dann trotzdem fast von selbst herausgeeitert. Endlich wurden die Fußsohlen dann so zäh, und meine Reaktionen so schnell, dass ich mir heute kaum noch etwas ernsthaft eintrete. Man muss also nur irgendwie die Lehrjahre durchstehen, die Natur macht den Rest von selbst.
Wenn sich etwas nicht herausoperieren lässt, mache ich ein langes heißes fußbad zum einweichen, dann ist die haut so weich, dass sich auch widerstandsfähige splitter rausprokeln lassen. Wichtig ist, wenn sie schräg stecken, herauszufinden, in welche richtung sie eingedrungen sind, denn sie müssen in umgekehrte richtung wieder rausgezogen werden.
Bisher habe ich alles wieder rausgebracht. Zugsalbe wirkt so ähnlich und weicht die haut auf, habe ich aber noch nicht ausprobiert. Ein salbenverband könnte über nacht angebracht werden.
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