Hallo, Hintergrund ist, dass Lisa und ich Morgen mit dem Fernbus nach Bulgarien fahren. # Der einzige Grund Flip-Flops mitzunehmen wäre um Notschuhe bei dem Besuch von orthodoxen Kirchen/Klöster zu haben. Reichen da Flip-Flops oder sollten es geschlossene Schuhe sein? Zum Beispiel die sogenannten Garten Clogs). [Flip-Flops ließen sich super ganz unten im Rucksack als Boden einbauen]. In Russland scheint es ja mit langen Hosen für Männer und einer Haarbedeckung für Frauen alles paletti zu sein. Weiß hier jemand wie das in Bulgarien ist?
leider ist Markus U. nicht mehr unter uns, was mich mit sehr großem Schmerz erfüllt; er hätte diese Fage genau beantworten können. Jedoch läßt sich folgendes sagen (auch in Erinnerung an Markus U.-Statements):
Kurze Hosen sind ein absolutes NO GO, wir 2 beide verwenden sie ja nicht; ich einfach deswegen, weil ich mir darin nicht gefalle.
Zitat von Dominik R.Zum Beispiel die sogenanntenGarten Clogs.
Sie heißen (unsicher, könnte falsch sein) auch "Crocs", sind billig & aus Kunststoff. Ich kenn' die Dinger nicht, kann nichts zum Tragekomfort an den F sagen.
Dann wecke ich noch eine zutiefst melancholische Erinnerung an unseren Traumurlaub 2007: Am So., 29.07. waren wir in der sog. "Göttlichen Liturgie" in Markus U.´s Gemeinde. Es regnete in Strömen etc. etc., & BF war überhaupt kein Problem. Ein über 100 Jahre altes Gemeindemitglied drückte mir eine sehr lange, schmale gelbe Kerze in die Hand & sagte mir auf Russisch: "Bring' sie zum Altar, mein Sohn" (bezahlt hatte er sie). Erinnerst du dich noch? Das schöne Glück hätte dich genauso treffen können, wärst du nur zufällig in seiner Nähe gewesen.
Die Gemeinden sind verschieden, & zur Mentalität der Bulgaren kann ich nichts sagen. Flipflops sollten aber reichen. Die Sprachbarriere verhindert wahrscheinlich BFige Türöffnertricks (will jetzt nicht zu lang werden), kannst aber auch folgendes machen: Besorg' dir ein paar alte Zeitungen & Klebstreifen, wickle sie um die Pranken etc., so, daß´s nicht zu komisch aussieht (ist allerdings nicht sehr rutschfest). Signalisier' ihnen das als betonte Höflichkeitsgeste. Die Chancen stehen dann nicht allzu schlecht, daß man dich dann auch "so" 'reinläßt (& von sich aus mitteilt: Geht auch komplett unten ohne).
Schade, daß´s die alten Stoff-Espandrilles (waren um 1990 hoch in Mode) nicht mehr gibt. Weit geschnitten, hinten 'runtergetreten & mit einer einigermaßen dicken Pappsohle versehen, waren sie sogar voll straßentauglich (BF sieht mit den freien Fersen hinten gut aus). In ihnen hat der kleine Jay als alter [Kastanien aus dem Feuer-Holer für andere Abteilungen] einst sogar stärkst verärgerte Industriekunden besuchen dürfen, sind außerdem gut im Reisegepäck unterbringbar.
Nunmehr in melancholischer Erinnerung an ein einstiges unendlich besseres Leben psychisch völlig zusammenbrechend, Jay
Espandrillos gibt es noch (oder wieder). Zum Beispiel in alternativen Läden, billig-Geschenke-Läden wie nanu nana. Vor allem aber auf Handwerkermärkten.
In Serbien hatte es über 30 Grad, ich lief die ganze Zeit in kurzen Hosen rum und natürlich barfuß.
Markus meinte es wäre unpassend mit kurzen Hosen und fragte unseren Führer in Belgrad (ein Bekannter seines Dozenten aus München), ob es denn wirklich in kurzen Hosen OK sei. Der antwortete nur, man sei die Touristen so gewohnt.
Barfuss war ein einziges Mal von den vielen Klöstern ein Problem, sonst gar nicht. Und auch da Taten es Flip-flops.
Aerding gab es mit kurzrn Hosen ein einziges Mal in einem orthodoxen Kloster ein Problem, das war 2010 in Montenegro:
Leider ist das Bild hier weg: Der besondere Service war Kutten/Ponchos für Touristen zur Bedeckung der Arme und Beine. Noch wichtiger als eine lange Hose ist ein zumindest nicht ärmelloses T-Shirt und ggf. eine Jacke zur Bedeckung der Arme. Das wird umso enger gesehen, um so weniger Touristen kommen.
Andererseits dürfte ich in Tirano sogar im ärmelloses T-Shirt als einer der wenigen Besucher eintreten:
Barfuss war ein einziges Mal von den vielen Klöstern ein Problem, sonst gar nicht. Und auch da Taten es Flip-flops.
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in Bulgarien war ich noch nicht.
So war es auch bei uns!
Im Rila Kloster und zwar nur in der Kirche, waren Schuhe gefordert. (Dort war übrigens auch Markus, ich meine 2006 und schrieb mir eine Karte). Espadrilles reichten. (Flip-Flop hätten es auch getan).
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