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Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 12.09.2010 20:04von UlliDO • | 83 Beiträge | 40 Punkte
eigentlich war meine Zeit wieder mal äußerst begrenzt. Das Wetter war wenig einladend gegenüber dem gestrigen Tag aber da war Hecke schneiden angesagt (hätte das lieber letzte Woche tun sollen). Drei Stunden Hecke schneiden im Overall und mit Gummistiefeln. Das geht leider nicht barfuß weil ich zur Schnittentsorgung auf Gelände muß das mit Scherben, Hundedreck und sonstigen barfußfeindlichen Widrigkeiten gesegnet ist. Außerdem ist die Hecke eine Berberitze. Üble, lange und spitze Stacheln. Hatte beim Aufräumen mal wieder Pech, trotz dicker Handschuhe. Abends habe ich dann eine geschlagene Stunde verbracht diesen winzigen kleinen Stachel aus dem Finger zu fummeln.
Egal, gegen 16.00 Uhr war ich von einem Besuch zurück, vorsichtshalber mal die Regenjacke drüber und dann durch den Park, denn auf Nässe von oben hatte ich keine Lust. Ein Ehepaar mittleren Alters kam mir entgegen. Die Frau ging etwas gequält und hatte die obligatorischen (unvermeidlichen) Floßstangen in den Händen. „Ah, ein Naturbursche“, meinte sie. „Nein“, entgegnete ich, „ich laufe fast immer barfuß, solange wie keine Frosttemperaturen herrschen.“ Daraufhin kam ich mit beiden kurz ins Gespräch, natürlich über die Vorzüge des Schuhverzichts. Danach ging es gemütlich weiter. Ein paar merkwürdige Blicke hier ein paar da. Dann kam das nächste ältere Pärchen. Diesmal er mit den Floßstangen und einem Gang der mich vermuten ließ das er Probleme mit dem Laufen hatte. Als ich vorbei ging hörte ich ihn sagen (dem Tonfall nach mehr scherzhaft): „dem haben sie die Schuhe geklaut“. Ich habe nur gegrinst den ich hatte keine Lust darauf irgendeinen Kommentar abzugeben.
Weiter des Weges und nach der nächsten Biegung kam mir ein jüngeres Paar entgegen. Die Frau mit aufgespanntem Schirm (es regnete doch gar nicht) und ein paar Lackstiefeln bis zum Knie. Kurz bevor ich die beiden passierte sah ich sie kurz an. So ein Gesichtsausdruck habe ich noch nie zuvor gesehen. Sie sah kurz verstohlen auf meine Füße und dann mich an und ihre Mine spiegelte eine Mischung aus Panik, Entsetzen, Unsicherheit, Angst und ichweißnichtwas wieder. Dieser Blick war einfach nur faszinierend, als hätte sie ein Gespenst gesehen.
Nächste Biegung, zwei jüngere Frauen mit einem etwa 6jährigem Mädchen. „Der Mann hat ja barfuß“ meine die Kurze. Die beiden Frauen sahen mich an und die eine meinte dann zustimmend das ja Barfußlaufen gesund sei. „Völlig richtig“, meine lachende Antwort, „alle wissen das es gesund ist, aber keiner tut es.“ Sie stimmte mir voll und ganz zu und ich ging weiter. Als ich um die nächsten Büsche herum war hörte ich das Mädchen sagen „ich will jetzt auch barfuß laufen!“ – „NEIN !!“ Tja, das war ja zu erwarten. Auf dem Weg zurück ging ich noch an ein paar Sitzbänken vorbei die mit diversen Leuten besetzt waren. Auch da beim Vorbeigehen plötzlich betretenes Schweigen aber keinerlei blöde Kommentare.
So ging mal wieder der letzte Tag des kurzen Wochenendes zu Ende auch wenn er recht trübe aber immerhin bei 18° ideal zum Barfußlaufen war. Hoffentlich bleibt es wenigsten noch eine Weile so und wird nicht kälter. Der letzte Winter war mir entschieden zu lang und wenn ich daran denke da bald...............nee, lieber nicht.
Gruß
UlliDO
RE: Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 13.09.2010 19:25von kerstin • Admina | 2.110 Beiträge | 1181 Punkte
Hallo Ulli,
herzlichen Dank für Deinen schönen und interessanten Beitrag! Jetzt wo es langsam, aber sicher immer kühler wird, werden die Blicke der Leute immer interessanter. So erlebe ich das auch tagtäglich. Das Beste erlebte ich am Samstag, als ich meine Reklame verteilte. Ein Mann - wohl Türke - mit kleinem Kind - geschätzte 3-4 Jahre jung (das Kind, nicht der Mann ), meinte ganz fassungslos, ob es mir denn nicht zu kühl sei - die übliche "K-Frage" eben. Er meinte, daß ich doch krank werden kann, und die vielen Scherben auf den Wegen. Darauf entgegnete ich ihm, daß man als Dauerbarfüßerin einen gewissen Sinn für derartige Gefahren entwickelt. Als ich dann auch noch sagte, daß ich auch im Schnee barfuß gehe, war er ganz fassungslos. Das Kind starrte unentwegt auf meine nackten, mit silbernen Kettchen und einem schwarzen Band verzierten Füßen. Dann entschwand der Mann, der beim weggehen noch ein paar fremdländische Worte sprach. Keine Ahnung, was das war.
Zitat von UlliDO
eigentlich war meine Zeit wieder mal äußerst begrenzt. Das Wetter war wenig einladend gegenüber dem gestrigen Tag aber da war Hecke schneiden angesagt (hätte das lieber letzte Woche tun sollen). Drei Stunden Hecke schneiden im Overall und mit Gummistiefeln. Das geht leider nicht barfuß weil ich zur Schnittentsorgung auf Gelände muß das mit Scherben, Hundedreck und sonstigen barfußfeindlichen Widrigkeiten gesegnet ist. Außerdem ist die Hecke eine Berberitze. Üble, lange und spitze Stacheln. Hatte beim Aufräumen mal wieder Pech, trotz dicker Handschuhe. Abends habe ich dann eine geschlagene Stunde verbracht diesen winzigen kleinen Stachel aus dem Finger zu fummeln.
Die Berberitze ist mir auch schon sehr negativ aufgefallen. Als ich noch in Stuttgart lebte, hatten wir ein sehr großes Grundstück um das Haus. Neben zahlreichen Fliedersträuchern, Holler, Goldregen usw. hatten wir auch die Berberitze dort. Ich bin damals auch ganz gerne im Garten barfuß gelaufen, allerdings erst, als ich erwachsen war. Als Kind und Jugendlicher wollte ich kurioserweise nie barfuß laufen. Dies ist ein Thema, über welches ich bereits geschrieben hatte. Dies war sozusagen mein "barfüßiger Lebenslauf".
Als meine Eltern und ich im Garten arbeiteten, wollte ich diese Berberitze etwas stutzen. Das schmeckte der wohl nicht und stach dann voll und erbarmungslos zu: in meinem großen Zeh (weiß nimmer, welche Seite). Ein Stück des Dornes brach ab und drang richtig tief in die Zehenkuppe ein. Dies entzündete sich sogar. Seitdem war ich im Garten vorsichtiger - vor allem bei dieser Berberitze...
Zitat von UlliDO
Nächste Biegung, zwei jüngere Frauen mit einem etwa 6jährigem Mädchen. „Der Mann hat ja barfuß“ meine die Kurze. Die beiden Frauen sahen mich an und die eine meinte dann zustimmend das ja Barfußlaufen gesund sei. „Völlig richtig“, meine lachende Antwort, „alle wissen das es gesund ist, aber keiner tut es.“ Sie stimmte mir voll und ganz zu und ich ging weiter. Als ich um die nächsten Büsche herum war hörte ich das Mädchen sagen „ich will jetzt auch barfuß laufen!“ – „NEIN !!“ Tja, das war ja zu erwarten. Auf dem Weg zurück ging ich noch an ein paar Sitzbänken vorbei die mit diversen Leuten besetzt waren. Auch da beim Vorbeigehen plötzlich betretenes Schweigen aber keinerlei blöde Kommentare.
So etwas ähnliches erlebte ich vor einigen Jahren mit Markus U. Wir waren zusammen in Stuttgart vor meinem Elternhaus. Auf einmal kam eine Familie mit zwei Kindern des Weges. Es gab keine Kommentare, nur die Blicke - vor allem von den Kindern - geschätztes Alter: um die 5 Jahre. Weiter oben war eine Parkanlage (Bopserpark), welche direkt an meinem Elternhaus angrenzte. Markus und ich gingen nach einer gewissen Zeit weiter, und zwar in die Richtung, in welche diese Familie ging. Wir konnten noch erkennen, wie die Mutter dem einen Kind schimpfenderweise die Gummistiefen auf die Füße schob. So etwas soll man verstehen, anstatt die Leute ihre Kinder öfters mal barfuß herumspringen lassen. Hier ist wohl eine übertriebene Angst der Grund dafür, daß sie ihre Kinder lieber in leider oft zu kleinen Schuhen herumrennen lassen. Das soll einer verstehen. Ich kriege oft genug einen Vogel, wenn Eltern ihre Kinder mit Schuhen in ihren Kinderwägen sitzen haben. Was soll denn dieser Quatsch??? Natürlich glauben die Kinder später, wenn sie größer und älter sind, daß es sich nicht schickt, barfuß zu laufen. Alles nur wegen falschen und deplazierten Ängsten der Eltern, vornehmlich der Mütter.
Heute habe ich mir meine zweite Cortisolspritze abgeholt (in meinem letzten diesbezüglichen Beitrag schrieb ich fälschlicherweise Cortison!). Bin mal gespannt. Der Arzt meinte, diese Beschwerden kämen vom vielen Barfußlaufen. Komisch ist aber, wenn ich Schuhe anhabe (meistens Ballerinas), sobald ich zu meinem "Traumjob" gehe, sind die Beschwerden größer als wenn ich barfuß gehe. Na ja, schaung mer mal, wie es nach der Spritze wird. Nach meiner ersten Spritze waren die Beschwerden auf jeden Fall deutlich geringer.
So, nun muß ich noch etwas essen, da ich dies heute noch nicht tat. Ein schöner Tomatensalat wartet auf mich (schmatzigutifeini).
Viele Grüße,
Kerstin
RE: Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 13.09.2010 20:35von Saalenixe-Halle (gelöscht)
Hallo ihr beiden,
wirklich schön zu lesen, pfiffig, von euch zwei.
mit so ner Berberitze hätte ich gleich kurzen Prozess gemacht. Bei uns im Garten wuchern die Biester auch, und wenn man denen nicht frühzeitig den Garaus macht dann wachsen sie einem über das Haus raus.
Doch was bitte sind Floßstangen? Darunter kann ich mir nur solche Wanderstecken vorstellen, wie ich sie auch benutze um die Knie zu entlasten.
lg Saalenixe
http://menschenwuerdig-leben.spiogent.com/
RE: Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 13.09.2010 21:22von UlliDO • | 83 Beiträge | 40 Punkte
@ Kerstin,
zu deinem Problem mit dem Fuß hatte ich vor einigen Tagen mal ein ausführliches Statement geschrieben das ich
wohl irgendwie wieder gelöscht habe. Morgen soll es regnen und da werde ich wohl Zeit haben das noch mal zu bewerkstelligen. Da dies für die Allgemeinheit wohl weniger von Interesse sein wird werde ich, vorausgesetzt du hast nichts dagegen, das ganze an deine E-Mail Adresse schicken. Nur soviel, laß die Finger von Cortison oder Cortisol oder sonstigen Pharmamüll. Nicht alles ist schlecht, aber das meiste.
Gruß
UlliDO
@ Saalenixe,
Floßstangen nenne ich die beknackten Skistöcke mit denen diese hirnverbrannten NORDIC WALKER die Gegend unsicher machen. Warum ich diesen "Sport" bescheuert finde erkläre ich später. Falls sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt - bitte nicht persönlich nehmen!
Gruß
UlliDO
RE: Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 13.09.2010 21:36von Saalenixe-Halle (gelöscht)
Hallo Ulli,
ich nehms nicht persönlich - meine sind auch keine Nordic Walking Stecken, sondern normale Wanderstecken mit Federung. Ab und zu nenn ich die Dinger "Hilfsbeine" - auf lange Strecken helfen sie mir besser, durchzuhalten, oder in unwegsamen Gelände bzw bergab nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
lg Nixe
http://menschenwuerdig-leben.spiogent.com/
RE: Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 14.09.2010 20:10von UlliDO • | 83 Beiträge | 40 Punkte
Hallo Saalenixe,
eine kurze Abhandlung zu den „Floßstangen“!
Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit entfernten Galaxis.
Auf dem dritten Planeten eines unbedeutenden, am Rande liegendes Sonnensystems wurde eines Tages ein Wesen der Gattung Homo sapiens gesichtet wie es mit Skistöcken durch die Botanik lief. Fast jeder fragte: „Na, wohl die Skier vergessen?“ Weitere Individuen gesellten sich im Laufe der Zeit dazu. Dann kam ein profilneurotischer Informatikspezialist mit seinen außerirdischen Sprachfloskeln auf den Plan und nannte diese neue Sportart „Nordic Walking“.
Wer hats erfunden? Haben die Skandinavier wirklich diesen Sport und den albernen Namen in die Welt gesetzt? Ich weiß es nicht, vielleicht waren es doch die Schweizer.
Nun ging es los in Doofdeutschland. Ein Haufen Leute kauften sich nun diverse Stöcke (siehe da, ein neuer Industriezweig war entstanden). Aber das war noch nicht alles. Es verging nur wenig Zeit da waren auch schon die ersten „EXPERTEN“ zur Stelle. Das sind die mit denen uns die einfältigen Medien jeden Tag zuschei......! Die können alles, wissen alles und haben von nichts Ahnung, und davon eine ganze Menge.
Erster Tenor: man kann sich nicht einfach Stöcke kaufen und losmarschieren denn das muß erst einmal gelernt werden. Dazu werden Kurse angeboten die richtiges Geld kosten. Ich habe mich nur immer wieder gefragt aus welchen Löchern diese Wichtigtuer kommen und wo haben die plötzlich das angebliche Wissen her? Aber hier verhält es sich genauso wie in vielen, zu vielen, anderen Bereichen. Beispiel Unternehmensberater: meist studierte BWLer (Herr, laß Hirn vom Himmel fallen) kriegen selbst nichts auf die Reihe aber wollen anderen weismachen wie es geht.
Wenn ich einen Kurs anbieten würde, sagen wir mal 10 x 2 Wochenstunden zur Erlernung des richtigen Umgangs mit Messer und Gabel, ich bezweifel ob das auf genügend Resonanz stoßen würde.
Nehmen wir mal an jemand würde sich eine Hühnerfeder zwischen die Gesäßbacken klemmen und dann durch die Heide streifen ohne die Feder zu verlieren. Wenn dann noch ein oder mehrere promovierte Weißkittel ihren Senf dazugeben wie gesund das für Rücken, Knie und Gesäßmuskulatur sei – na- da wäre vielleicht die nächste Sportart geboren. Der Name dafür dürfte dann sicher auch bald aus den entsprechenden Sprachpanscherlagern kommen.
Und heute, nach etwas über 10 Jahren rennen sie, fett beschuht, die Hightech-Knüppel in den Fäusten, rudelweise und schon aus Entfernungen von 500 Metern hörbar durchs Gelände.
Und jetzt mal Klartext. Ich habe absolut nichts gegen spazieren gehen mit Stöcken nur geht mir dieser Kult und das Trara was darum gemacht wurde und wird fürchterlich auf den Keks. Wenn mir so eine Horde beim Joggen entgegenkommt höre ich die schon von weitem. Erstens durch ihr lautes Geschnatter das mich an einen Gänsemastbetrieb erinnert und zweitens weil die mit ihren Stangen einen ziemlichen Lärm machen. Wahrscheinlich müssen sie deshalb so laut schnattern um das Stockgeklapper zu übertönen. Aber warum eigentlich die Stöcke? Es täten doch auch zwei Bananen. Die kann man dann während des Laufs auf- und abschwingen und am ende essen.
Mit augenzwinkernden Grüßen
UlliDO
RE: Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 14.09.2010 22:27von Leo • | 747 Beiträge | 501 Punkte
Hallo,
2007 in der Kur wurde so eine Art Nordic Walking auch propagiert: Der hauptsächliche Sinn besteht darin, bei Leuten mit Knieproblemen (für die Laufen/Jogging eher schlecht ist) den Puls auch beim Gehen in die gewünschte Höhe zu bringen. Normalerweise bleibt er beim Gehen nämlich zu niedrig - also muß man extra kurze Schritte machen und wild mit den Armen rumfuchteln (mit oder ohne Stöcke). Falls das nicht reicht evtl. das Schnattern anfangen? Ich verzichtete dann doch auf die Stöcke…
Ich finde es nämlich auch albern und ziehe Radfahren und Schwimmen vor… Oder als Notbehelf ca. 7km Waldlauf, bzw. neudeutsch Joggen - das halten die Knie noch aus…
Andererseits besitze ich auch GEFEDERTE Wanderstöcke, um bergab die Knie zu schonen - hinterher hab ich dann meist einen Muskelkater in den Armen… Komischerweise gab es noch keinen Kommentar in der Art: “Mit Stöcken - aber barfuß!”
Wenn ich aber Leute am Strand oder sonstwo wild mit den Armen rudern sehe, frage ich: “Ach, Stöcke vergessen?”
Auf 3 Punkten steht man 100% sicher - auf 2 oder 1 nicht. Wie von Nixe schon beschrieben hilft das beim Gleichgewicht halten: Man kann mit Stöcken (maximal 4 Stützpunkte) immer 3 gleichzeitig auf dem Boden halten: 1. Linker Stock nach vorne - 2. Linkes Bein nach vorne - 3. Rechter Stock nach vorne - 4. Rechtes Bein nach vorne ….
Gruß
Leo
Zitat von Leo
Auf 3 Punkten steht man 100% sicher - auf 2 oder 1 nicht.
So ist es. Besonders bei Querwaldeinspaziergängen, zB auf Pilzpirsch, breche ich mir gern einen stabilen Wanderstab aus rumliegenden Ästen zurecht. Das hilft prima, wenn man doch mal auf was pieksiges tritt und den Fuß schnell zurückziehen muss. Und man kann damit prima Brombeerranken beiseite schieben und so den Weg für die Füße frei machen.
Zum 'walken' mit Stöcken bin ich wohl eher nicht der Typ. Fragt mich in zehn Jahren nochmal ;-)
cheers
Charles
RE: Ein entspannter Barfußsonntag
in Barfuß und Leben 14.09.2010 23:46von Dominik R. • Admin | 1.624 Beiträge | 711 Punkte
Zitat von UlliDO
@ Kerstin,
zu deinem Problem mit dem Fuß hatte ich vor einigen Tagen mal ein ausführliches Statement geschrieben das ich
wohl irgendwie wieder gelöscht habe. Morgen soll es regnen und da werde ich wohl Zeit haben das noch mal zu bewerkstelligen. Da dies für die Allgemeinheit wohl weniger von Interesse sein wird werde ich, vorausgesetzt du hast nichts dagegen, das ganze an deine E-Mail Adresse schicken. Nur soviel, laß die Finger von Cortison oder Cortisol oder sonstigen Pharmamüll. Nicht alles ist schlecht, aber das meiste.
Gruß
UlliDO
@ Saalenixe,
Floßstangen nenne ich die beknackten Skistöcke mit denen diese hirnverbrannten NORDIC WALKER die Gegend unsicher machen. Warum ich diesen "Sport" bescheuert finde erkläre ich später. Falls sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt - bitte nicht persönlich nehmen!
Gruß
UlliDO
Hallo Ullido,
bitte nimm es auch nicht persöhnlich aber ich halte beide Aussagen von dir für Quatsch!
Cortison hat viele Nebenwirkungen und sollte nicht zu hochdosiert und zu lange genommen werden, aber es kann auch Linderung verschaffen. Meist gehen Ärzte damit heute verantwortungsvoller um als früher.
Die Wanderstöcke schonen die Kniegelenke, vorallem Bergab.
Gruß,
Dominik
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